Welche Patchkabel könnt ihr mir empfehlen?

Green Dino

Green Dino

X---X---X---X
Ich habs jetzt endlich geschafft meine Patchbay komplett zu verkabeln, alles hängt jetzt dran. Welche Patchkabel könnt ihr empfehlen? Also mit welchen hattet ihr gute Erfahrungen gemacht?
Würde mir gerne mal einen Satz kurze Patchkabel anschaffen.


Fall es so einen Thread schon geben sollte - sorry, konnte über die Suche keinen finden.
 
Stimmt...Ich hab schon seit Jahren ein sssnake Kabel von 3,5 mm stereo auf 6,3 mm mono für den Volca Bass, hab das schon in alle Richtungen gebogen quer über den Tisch verlegt, ist auch noch ok.
Bei günstigen Kabeln denk ich man kann aufgrund der (wahrscheinlich?) nicht vorhandenen Qualitätskontrolle Glück haben, man kann aber auch Pech haben.
Eigentlich kaufe ich nur Cordial, weil die Kabel stabil, aber trotzdem flexibel sind und die Stecker immer wunderbar passen (Nicht zu leichtgängig und nicht zu schwer).
Das sssnake Kabel ist z.B. richtig starr.

Ich sehe auch gerade es gibt von Cordial diese Kabel auch in kurz.


Ich werd aber auch ein paar Thoman-Kabel mitbestellen, wenn du da so gute Erfahrungen gemacht hast, interessiert mich dann doch mal^^

Hast du diese bunten sssnake Kabel oder die pro sssnake Kabel?
Ich meine 6,3mm Klinkekabel, hätt ich vielleicht dazuschreiben sollen :oops:
 
Ich hab die bunten. Sonst kaufe ich aber bei Kabeln auch nur Cordial.
 
ich habe Massen von alten sssnake und ähnlichen z.T. seit vielen Jahren, die tun einfach... Ab und zu, selten "knistert" mal eines, dann kommt es weg. Jetzt habe ich mit ein paar Klotz & Cordial bestellt, noch nicht im Einsatz - die machen rein optisch/mechanisch natürlich einen tollen Eindruck. Letztlich kann ich dazu wohl erst in 2 Jahre was sagen... und nochmal letztlich schätze ich die mechanische Belastung an Patchbays (Bodentreter einschleifen) nicht sooo hoch ein, so dass man vlt bei günstigen Kabeln bleiben kann...
 
Eine Frage...Gibt es einen nennenswerten Unterschied zwischen mono Klinke Audiokabel und Patchkabeln?
Bzw. kann ich ein Patchkabel uneingeschränkt auch für Audio nutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage...Gibt es einen nennenswerten Unterschied zwischen mono Klinke Audiokabel und Patchkabeln?
Bzw. kann ich ein Patchkabel uneingeschränkt auch für Audio nutzen?
"Patchkabel" sind in der Regel normale Mono-Audiokabel, bzw. symmetrische Kabel, wenn es sich um eine symmetrische Patchbay handelt.
 
nein die sind nicht gut

hier wird ihnen geholfen
Na ja, würde ich etwas relativieren wollen.

Wenn man in der Lage ist, ein Kabel am Stecker anzufassen, wenn man es rauszieht (und es sich nicht um eine elendige Neutrik-Patchbay handelt, die jeden Stecker im Würgegriff hält) sind die einfachen Hausmarkenkabel mit vergossenen Steckern durchaus okay.
Ich hab davon locker 40 Stück verschiedener Länge zum Teil seit mehr als 20 Jahren im Einsatz, und nur ein einziges Kabel davon (so mich meine Erinnerung nicht täuscht) war irgendwann mal mit Kabelbruch defekt.

Zum Patchen finde ich sie durchaus in Ordnung, als Instrumentenkabel würde ich sie nicht quer durchs Studio ziehen wollen. Drauftreten und weitergehende mechanische Belastungen mögen die sicherlich nicht.
 
Ich denke, die von Thomanns Hausmarke reichen völlig. Sollten für unsere Zwecke ausreichen. Hab die auch in unterschiedlichen Längen und kann nicht klagen.

Um gottes willen.. die thomann patchkabel sind kompletter schrott. die sind so schlecht das sie einen LPF eingebaut haben.
ich habe mit patchkabel mit sommer und neutrik steckern selbst gelötet. ist die günstigste lösung
 
und nochmal letztlich schätze ich die mechanische Belastung an Patchbays (Bodentreter einschleifen) nicht sooo hoch ein, so dass man vlt bei günstigen Kabeln bleiben kann...

bei 24iger patchbays kommt man schnell in versuchung sie am kabel rauszuziehen, weil man nämlich anders kaum noch drankommt.

besonders übel ist das bei schwergängigen patchbays.

fast wichtiger als gute qualität und langlebigkeit finde ich allerdings, dass man die dinger in verschiedenen längen da hat.

recht unglücklich bin ich persönlich auch damit, dass man farbige nicht sortiert kaufen kann.
 
ich habe mit patchkabel mit sommer und neutrik steckern selbst gelötet. ist die günstigste lösung
Habe ich für meinen MS20 und vor allem für den MS-50 sehr ähnlich gemacht. Ich habe Stecker von Toronzo genommen, das Kabel ist von Sommer. Und dann musste ich an manchen Kabeln noch mal die eine oder andere Lötstelle nachbessern, bis hinterher allesamt dieselbe Leitfähigkeit aufwiesen. Das ist zwar ein gewisser Aufwand, aber es ist lohnenswert.

korg_patch_wires_2.jpg


Zu viel Wiederstand?
Ist das relevant bei Kabeln unter einem Meter?
Ist es hörbar oder nur messbar?
Selbst wenn es nur messbar ist: wenn du von einem Patchkabel erwartest, dass es dein Filter komplett aufreißen kann, wenn du die entsprechende Spannung durchschickst, dann sollte jedes einzelne Kabel in der Lage sein, den Strom gleichermaßen gut zu leiten.
 
Wenn, dann falsche Kapazität; aber ich stell die gleichen Fragen wie Du. Ich glaube kaum, dass das nur irgendwie bei Kabeln von 60cm oder 120cm Länge an modernem Equipment messbar oder gar hörbar wäre.
Frage mal erfahrene E-Gitarristen, was sie von den billigen Kabeln halten. Wenn du (beispielsweise) acht Effektgeräte mit den Billigdingern verkabelst, dann geht dir eine Menge an Höhenanteil verloren. Ein A/B-Vergleich mit hochwertigen Verbindungskabeln würde jedem die Ohren öffnen. Das klingt dann mit hochwertigem Material, als würde eine Wolldecke vom Verstärker weggenommen.
 
Ich habe Synths die von Haus aus recht leise sind verglichen mit anderen... wäre vermutlich nicht falsch dort etwas mehr zu investieren:denk:..

Selber Löten habe ich auch schon studiert, aber das kommt erst in Frage, wenn ich das Setup komplett habe und ev. alles in ein Case baue, um den Kabelsalat zu reduzieren.

Welche Kabel und Stecker würdet ihr empfehlen?
(so quasi die Preis/Leistungs Sieger)
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage mal erfahrene E-Gitarristen, was sie von den billigen Kabeln halten. Wenn du (beispielsweise) acht Effektgeräte mit den Billigdingern verkabelst, dann geht dir eine Menge an Höhenanteil verloren. Ein A/B-Vergleich mit hochwertigen Verbindungskabeln würde jedem die Ohren öffnen. Das klingt dann mit hochwertigem Material, als würde eine Wolldecke vom Verstärker weggenommen.

E-Gitarre = ganz andere Hausnummer. Ich glaube, @Green Dino ging es um Patchkabel irgendwo zwischen 30 und 90cm, für Line-Signale. Die Befürchtung, dass ein Billigheimerkabel von 6m Länge an einer Gitarre aufgrund der völlig anderen elektrischen Verhältnisse, die in solch einem System herrschen, wie ein LPF mit Mittelwellenempfang wird, ist natürlich berechtigt, aber hier glaubich nicht so der entscheidende Punkt.

Das Problem bei den allzu-billig-Kabeln sehe ich eher darin, dass man, nach meiner Erfahrung, von so einer Familienpackung immer 20% gleich direkt wegschmeißen kann, weil sie ihren Dienst nicht etwa einfach aufgeben, sondern gar nicht erst antreten. Hab zwar einen guten Schwung von diesen Dingern im Einsatz (und die, die erstmal geschafft haben, machen in der Tat auch keine langfristigen Probleme), aber so ganz das Gelbe isses auch nicht.

Die meisten Patchkabel, die ich in der letzten Zeit zugekauft habe, waren 2nd-Hand Cordial oder Klotz. Hier stimmt für mich das Preis-Leistungs-Verhältnis irgendwie am ehesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu viel Widerstand?
Ist das relevant bei Kabeln unter einem Meter?
Ist es hörbar oder nur messbar?

Tatsächlich geht es um zu viel Kapazität.
Gibt z.B. Kabel mit 50pF pro Meter oder auch mit 200pF pro Meter.
Bei längeren Kabeln ist dann der Höhenverlust durchaus hörbar.
Messbar definitiv, so viel ist sicher.
Ich mit meinen 52 Lenzen höre das wahrscheinlich nicht mehr.
Aber bei deinen kurzen Patchkabeln ist die Kapazität völlig irrelevant!
 
Interessantes Thema...man könnte ja meinen, Entweder hat man ein Signal oder man hat keines... Also ist es so, dass dickere Kabelstränge die entstehende Wärme aufgrund der grösseren Oberfläche (Umfang) besser ableiten können wodurch sie Leitfähigkeit bleiben?
Oder sind dickere Kabel auch bei niedriger Spannungen aufgrund ihres Querschnittes (Fläche) einfach leitfähiger?
 
@sospro

Thermische Vorgänge/Einflüsse sind bei Instrumentenkabel absolut NULL relevant!
Selbst der Querschnitt spielt bei derartig geringen Leistungen keine Rolle.
 
@sospro

Thermische Vorgänge/Einflüsse sind bei Instrumentenkabel absolut NULL relevant!
Selbst der Querschnitt spielt bei derartig geringen Leistungen keine Rolle.
Also würdest du sagen, das eher die verwendeten Materialien (Legierungen), gelötet oder geklemmt und der Zustand der Kontakte zwischen Stecker und Buchse den Unterschied ausmachen bei Problemen wie von @Pepe geschildert.
 
Also würdest du sagen, das eher die verwendeten Materialien (Legierungen), gelötet oder geklemmt und der Zustand der Kontakte zwischen Stecker und Buchse den Unterschied ausmachen bei Problemen wie von @Pepe geschildert.

Saubere Lötstellen und richtig GUTE Stecker sind wirklich wichtig.
Das gilt für alle Kabel generell.
Für kurze Patchkabel zuhause ist die Qualität des reinen Kabels nicht so entscheidend.

Das schlimmste Kabel aller Zeiten war ein unsymmetrisches Kabel von Zeck in den 90ern.
Das war quasi wie ein Mikrofon.
Jedes Klopfen am Kabel war im Amp hörbar!
 


News

Zurück
Oben