E-Bass (Aufnahme, neue Elektronik, Beratung und Allgemeines)

40 Euro mit neuen Roundwounds..
Potis 25 Euro.
Farbe 15 Euro.
Und evtl. schwarzes Pickguard 10 Euro.
Das von Fender passt bestimmt nicht, obwohl der Preis verlockend ist :D
Die Picksups nehme ich vom Fender.
Schau mal, vielleicht könnte man den Benton mit solchen Teilen noch etwas aufwerten:

oder

;-)
 
Schau mal, vielleicht könnte man den Benton mit solchen Teilen noch etwas aufwerten:

oder

;-)

:supi:....:lol:
 
Ich finde, Du machst das ganz richtig @ganje. Das ist quasi ein Crashkurs in Bassology. Wenn Du damit durch bist, dann weißt Du alles, was irgendwie wichtig ist :) Das ist immer der Vorteil an DIY Projekten. Ich habe auch noch einen Bassbausatz vom MusicStore hier rumliegen. Der hat 77€ gekostet. Inzwischen habe ich einen anderen Body gekauft, bestimmt 75€ für Farbe und Schleifpaier ausgegeben, ein anderes Pickguard für 25(?)€ usw. Am Ende hat das Ding dann auch 400 gekostet und ist dann mein zweitteuerster Bass, aber bestimmt mit Abstand der schrottigste :D
Ist aber egal. Das geile ist ja, es ist nur ein Stück Holz mit Drähten drauf. Das mag ich an Bässen sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade diese Bausätze finde ich irgendwie total schräg.... der/einer der schwersten Arbeitsschritte (das Finish) soll hier ein Laye selber machen. Wenn man nicht ölt, was bei den eher langweiligen Hölzern dann entsprechend langweilig aussieht, ist es schon sehr anspruchsvoll , eine schöne Lackierung hinzubekommen....
Es ist keine Schande, einen Bass aus fertigen Teilen aufzubauen, aber dann würde ich sie mir doch wirklich individuell auswählen, und evtl auf fertig und hochwertig lackierte Teile zurückgreifen, bevor man am Ende doch alles wieder tauscht, oder der Bass total scheixxe aussieht und letztlich ungespielt in der Ecke steht...
 
Billige Bausätze sind vielleicht zum Üben (nicht im Sinne von Instrument üben, sondern Bauen / Umbauen) nicht schlecht. Selbst wenn nichts brauchbares rauskommen sollte, hat man wenigstens geübt, hat Erfahrung gesammelt, weiß besser, worauf es ankommt, hat aus Fehlern gelernt, Löten gelernt oder geübt usw.
 
@ ganje:

Die sogenannte Masse ist sozusagen der Minuspol - aber da die Instrumente eine Wechselspannung produzieren (ist grob gesagt wie Netzspannung, nur wesentlich geringere Spannungen, und nicht nur eine feste Frequenz!), ist das nur eine Hilfsbetrachtung, denn eine Wechselspannung hat keinen festen Minuspol, da sie? - genau, ständig die Polarität wechselt.

Nimm mal den 6,3mm (Mono-) Klinkenstecker Deines Basses: der Schaft (engl. = Shaft) ist quasi der Minuspol & gleichzeitig die sogenannte Masse. Die Spitze (engl. = Tip) ist quasi der Pluspol, wird aber signalmäßig auch als 'Hot' bezeichnet.

Die Abschirmung Deines Kabels (= Kupfergeflecht) wird (bei einem 2-poligen Kabel) an beiden Enden auf den Schaft, also auf Masse gelötet. Im Bass ist es die Verbindung zur 'Hülse', die den Stecker aufnimmt, ebenso am anderen Ende beim Amp oder Effektgerät. Diese Gerätschaften haben die Signalmasse auch 'auf Masse' liegen.

Im Bild DSC_0092.JPG sieht man einen schwarzen Draht von der Klinkenbuchse auf das Metallgehäuse des ersten Potentiometers gehen, und in den Bildern DSC_0093.JPG & DSC_0094.JPG gehen schwarze Kabel weiter auf die anderen Poties. Das dient zur Abschirmung, denn die Metallgehäuse der Poties verhindern recht wirksam, daß diese Störgeräusche auffangen. Sollten welche auftreten, werden sie 'gegen Masse' abgeleitet.

Man sollte allerdings diese Masseverbindungen, wenn irgend möglich, sternförmig anlegen, also quasi alle Massekabel der einzelnen Poties auf das Metallgehäuse des ersten Poties, wo die Masse der Klinkenbuchse 'reinkommt', zusammen auflöten. Beispiel-Schaltbild (Klampfe!):
Strat Blender Pot Mod.jpg
Wobei man den schwarzen Draht des Blender-Potentiometers schlauerweise mit auf das Gehäuse des Master-Poties gelegt hätte...

Von den TA's (Ton-Abnehmern) lötet man die (meist) schwarzen Kabel ebenfalls mit auf den ersten Massepunkt. Sollte ein TA abgeschirmtes Kabel (also mit Geflecht drum) haben, kommt dieses Geflecht ebenfalls auf Masse.

Ebenso soll ein einzelner Draht (Farbe ist eigentlich völlig egal, meistens schwarz oder gar ein blanker Draht) von dem Massepunkt unter die Saiten-Brücke gehen und diese so elektrisch mit der Masse verbinden. Werden z.B. Brumm- und sonstige Störungen beim Berühren der Saiten und/oder der Brücke leiser (oder verschwinden (fast) gänzlich) ist das ein Zeichen, daß die Brücke ordnungsgemäß 'geerdet' ist!

Schirmt man nun sein Instrument durch Anbringen von Abschirm-Farbe oder Kupfer- und sonstiger Folien, sollen diese an einem Punkt ebenfalls mit der Masse verbunden werden, um die Schirmwirkung zu erreichen bzw. vorhandene Maßnahmen noch zusätzlich zu verstärken/unterstützen.

Ein mit Folie oder Farbe versehenes Pickguard kann man z.B. Erden, indem man einen einzelnen Draht, von Masse kommend, am anderen Ende mit einer solchen Lötöse versieht und diese beim verschrauben mit unter eine der Schrauben (natürlich auf der Rückseite des Pickguards!) legt, so daß ein Kontakt mit der Abschirmfarbe bzw. Folie hergestellt wird.
Eine Kupferfolie kann man einfach mit einem Draht versehen (anlöten oder ebenfalls mit z.B. der Zahnscheiben-Lötöse) und auf Masse legen. Sieht man in meinen Klampen-Bildern...

Edit: den gelben Teil zur besseren Klarstellung eingefügt/geändert...
 
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Gerade diese Bausätze finde ich irgendwie total schräg.... der/einer der schwersten Arbeitsschritte (das Finish) soll hier ein Laye selber machen. Wenn man nicht ölt, was bei den eher langweiligen Hölzern dann entsprechend langweilig aussieht, ist es schon sehr anspruchsvoll , eine schöne Lackierung hinzubekommen....
Es ist keine Schande, einen Bass aus fertigen Teilen aufzubauen, aber dann würde ich sie mir doch wirklich individuell auswählen, und evtl auf fertig und hochwertig lackierte Teile zurückgreifen, bevor man am Ende doch alles wieder tauscht, oder der Bass total scheixxe aussieht und letztlich ungespielt in der Ecke steht...

Ja. Im Prinzip kann man die Teile auch einfach unbehandelt zusammenschrauben. Das ergibt tatsächlich ein erstaunlich gut klingendes und spielbares Instrument. Für 77€ kann man es dabei belassen, und dann hat man ein echtes Punkbrett, wo eine Delle keine Rolle spielt, sondern eher 'Streetcredibility' gibt. Und dann denkt man, hm, ich kann den ja auch anmalen. Und dann geht's los. Wie ganje grad. Foren, YT-Videos, Ölen oder Lackieren, und womit überhaupt und Einkaufen gehen, und dann kann man ja gleich die Potis auswechseln und eine dicken Kondensator einlöten... und am Ende weiß man, wer die Farben hergestellt hat, mit denen Fender in den 50ern seine Gitarren lackiert hat, mit Vornamen :D Das bildet ungemein
 
40 Euro mit neuen Roundwounds..
Potis 25 Euro.
Farbe 15 Euro.
Und evtl. schwarzes Pickguard 10 Euro.
Das von Fender passt bestimmt nicht, obwohl der Preis verlockend ist :D
Die Picksups nehme ich vom Fender.

Fender Jazz Bass aus 2007 mit Originalkoffer
0 Euro
Vll. Noiseless 150 Euro.
Pickguard 50 Euro? :D

Verbrauchsmaterial:
2x Flatwounds 60 Euro.

Und Kopfhörerverstärker 40 Euro..

Somit wäre ich bei 390 Euro insgesamt.. Ja, ist ok :D
Und schon sind wir in einem Bereich, wo Du Dir einen nigelnagelneuen Squire kaufen könntest :)
Naja, so einfach geht diese Rechnung nicht auf..

Wenn ich alles einrechne, würde mich der JB-20 90 Euro kosten. Neu kostet er 100, aber ich habe ihn ja nur zum Basteln behalten, daher ist das ja auch ok.
Kopfhörerverstärker und Flats lasse ich mal außen vor, weil ich sie auch beim Squier gebraucht hätte. Aber was soll ich mit dem Squier, wenn ich bereits einen Fender habe? Ich bekam ja einen Jazz Bass, made in usa aus 2007, im damaligen Neuwert von über 1.000 Euro geschenkt. Am Zustand habe ich auch nichts zu meckern. Wenn ich hier die Noiseless' einreichne, fällt das nicht ins Gewicht und ich hätte gleich alte Pickups für den JB-20.. Passt perfekt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ganje:

Die sogenannte Masse ist sozusagen der Minuspol - aber da die Instrumente eine Wechselspannung produzieren (ist grob gesagt wie Netzspannung, nur wesentlich geringere Spannungen, und nicht nur eine feste Frequenz!), ist das nur eine Hilfsbetrachtung, denn eine Wechselspannung hat keinen festen Minuspol, da sie? - genau, ständig die Polarität wechselt.

Nimm mal den 6,3mm (Mono-) Klinkenstecker Deines Basses: der Schaft (engl. = Shaft) ist quasi der Minuspol & gleichzeitig die sogenannte Masse. Die Spitze (engl. = Tip) ist quasi der Pluspol, wird aber signalmäßig auch als 'Hot' bezeichnet.

Die Abschirmung Deines Kabels (= Kupfergeflecht) wird (bei einem 2-poligen Kabel) an beiden Enden auf den Schaft, also auf Masse gelötet. Im Bass ist es die Verbindung zur 'Hülse', die den Stecker aufnimmt, ebenso am anderen Ende beim Amp oder Effektgerät. Diese Gerätschaften haben die Signalmasse auch 'auf Masse' liegen.

Im Bild DSC_0092.JPG sieht man einen schwarzen Draht von der Klinkenbuchse auf das Metallgehäuse des ersten Potentiometers gehen, und in den Bildern DSC_0093.JPG & DSC_0094.JPG gehen schwarze Kabel weiter auf die anderen Poties. Das dient zur Abschirmung, denn die Metallgehäuse der Poties verhindern recht wirksam, daß diese Störgeräusche auffangen. Sollten welche auftreten, werden sie 'gegen Masse' abgeleitet.

Man sollte allerdings diese Masseverbindungen, wenn irgend möglich, sternförmig anlegen, also quasi alle Massekabel der einzelnen Poties auf das Metallgehäuse des ersten Poties, wo die Masse der Klinkenbuchse 'reinkommt', zusammen auflöten. Beispiel-Schaltbild (Klampfe!):
Anhang anzeigen 75038
Wobei man den schwarzen Draht des Blender-Potentiometers schlauerweise mit auf das Gehäuse des Master-Poties gelegt hätte...

Von den TA's (Ton-Abnehmern) lötet man die (meist) schwarzen Kabel ebenfalls mit auf den ersten Massepunkt. Sollte ein TA abgeschirmtes Kabel (also mit Geflecht drum) haben, kommt dieses Geflecht ebenfalls auf Masse.

Ebenso soll ein einzelner Draht (Farbe ist eigentlich völlig egal, meistens schwarz oder gar ein blanker Draht) von dem Massepunkt unter die Saiten-Brücke gehen und diese so elektrisch mit der Masse verbinden. Werden z.B. Brumm- und sonstige Störungen leiser (oder verschwingen (fast) gänzlich) ist das ein Zeichen, daß die Brücke ordnungsgemäß 'geerdet' ist!

Schirmt man nun sein Instrument durch Anbringen von Abschirm-Farbe oder Kupfer- und sonstiger Folien, sollen diese an einem Punkt ebenfalls mit der Masse verbunden werden, um die Schirmwirkung zu erreichen bzw. vorhandene Maßnahmen noch zusätzlich zu verstärken/unterstützen.

Ein mit Folie oder Farbe versehenes Pickguard kann man z.B. Erden, indem man einen einzelnen Draht, von Masse kommend, am anderen Ende mit einer solchen Lötöse versieht und diese beim verschrauben mit unter eine der Schrauben (natürlich auf der Rückseite des Pickguards!) legt, so daß ein Kontakt mit der Abschirmfarbe bzw. Folie hergestellt wird.
Eine Kupferfolie kann man einfach mit einem Draht versehen (anlöten oder ebenfalls mit z.B. der Zahnscheiben-Lötöse) und auf Masse legen. Sieht man in meinen Klampen-Bildern...
Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, es idiotensicher zu erklären! Das Grundprinzip und die Vorgehensweise verstehe ich jetzt.
 
Ich habe die Tage auch den Fender an den Rechner angeschlossen und mal das Rauschen beobachtet.. Es ist nur im Bassbereich, unter 60Hz vorhanden und nicht wirklich hörbar.. Im Gegensatz zu dem was ich beim Benton gemessen habe.
Hörbar ist es, wenn ich die Saiten nicht berühre, aber das liegt wohl an der Erdung der Brücke. So wurde es zumindest hier im Thema mal gesagt. Und natürlich gibt es Geräusche, wenn die Pickups nicht in gleicher Stellung sind, aber das Thema hatten wir ja auch schon..

An die Flatwounds muss ich mich noch gewöhnen.. Ich habe etwas dumpferen Sound erwartet und stattdessen bekam ich einen sehr klaren mit unerwartet viel Höhen. Womöglich ändert sich das mit der Abnutzung, aber wenn die Flats langlebiger sind, könnte das bei mir eine Ewigkeit dauern. Aber vom Spielgefühl her, sind sie viel angenehmer. Das ist schon mal gut.

Ich habe auch mal mit Plektrum versucht zu spielen. Habe drei verschiedene zu Hause. Einmal sehr dickes Stück Plastik in Tränenform, ein mitteldickes und ein ganz dünnes aus Nylon oder sowas.. Vom Sound her passt das Dickste am besten, aber den für mich besten Sound + Feingefühl konnte ich mit dem Fingernagel erreichen.. Also Zeigefinger und Daumen so ähnlich gehalten, als hätte ich ein Plektrum in der Hand und mit der Spitze vom Zeigefinger gespielt.
Mit Plektren komme ich nicht wirklich zurecht. Wenn ich die dünnen Saiten spiele, muss ich die rechte Hand auf die Dickeren anlehnen, um sie abzudämpfen, nehme ich an.. Ist wieder eine ganz neue Welt. Das hebe ich mir für später auf..

Jetzt kommt das nächste Problem.. Durch den Overdrive bekam ich Lust auf eGitarre :phat:
Ich werde nichts überstürzen, aber im Herbst könnte es durchaus passieren, dass ich mir eine Strat hole :sowhat:
Dann aber gleich eine Squier und neu.. Die kosten ja nicht die Welt. Dazu mache ich dann ein neues Thema auf :guckstdu:
 
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Ist in Musikerkreisen eine bekannte & ziemlich häufig auftretende Krankheit (nein, nicht Covid-19!) namens G.A.S. (Gear Aquisition Syndrome)... :mrgreen: :mrgreen:
Was denkst du denn wie ich nach so langer Zeit wieder auf den Bass gekommen bin? :sowhat:
Im Synthbereich gab es nichts mehr, was ich mir holen konnte, um mein Setup nennenswert zu verbessern.. Da musste ich mir was anderes einfallen lassen. GAS möchte gepflegt werden =)
 
Naja, ich habe hier noch eine Billig-Gitarre mit SSS. Vielleicht werde ich diese Pickups mal in der Jackson ausprobieren. Aber anderes Thema.
Der Thread hat mich dazu inspiriert, endlich mal meine Jackson PS7 etwas umzubauen ...
Ich habe zunächst angefangen ein neues Pickguard für die SSS-Pickups zu machen ... Noch nichts gesägt ...
Habe mich aber daran erinnert, dass ich vor einigen Jahren schon mal ein SSH-Pickguard (SSH war/ist die Original-Bestückung dieser Gitarre) aus transparentem Polystyrol angefangen habe, bzw. fast, aber noch nicht ganz fertig gemacht habe ...
Die Idee des Ganzen war, den 5-Weg-Schalter möglichst nach hinten zu versetzen, da er mich beim Spielen stört, wo er bei Strats und Strat-ähnlichen Gitarren wie die Jackson PS7 standardmäßig montiert ist.
Nun habe ich die Regler für Lautstärke und Tone komplett rausgeschmissen (brauche ich nicht, da ich beides am Processor einstellen kann), und an die Stelle einen neu gekauften 5-Weg-Schalter montiert (der alte hat schon seit langem Kontakt-Probleme).
Keinerlei Abschirmung reingemacht. Die Erdung aber alles miteinander verlötet.
Bei dem alten Schalter waren von den 8 Anschlüssen nur 4 verlötet.
Bei dem neuen Schalter sind es auch 8 Anschlüsse: zwei identische Layer je 4 Anschlüsse.
Die habe ich parallel gebrückt. Doppelt hält besser.
Am Schalter gibt's außerdem eine Stelle, wo man Masse dran löten kann. Die Massen aller Pickups waren schon ab Werk miteinander verbunden – also habe ich alles dadran angelötet. Der blaue Draht führt die Masse weiter, und dadran habe ich die Masse vom Tremolo und von der Ausgangsbuchse angelötet. Den Plus von der Buchse direkt an den Schalter. Dort entsprechend für zwei Layer gebrückt. Gebrückt habe ich mit grünen Drähten.
200608_0533_720x960.jpg
200608_0543_1280x960.jpg
 
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Der Vollständigkeit halber möchte ich euch meine Überlegungen zur Modifikation meiner Jackson PS7-Gitarre aus den Jahren 2011 und 2012 vorstellen, die ich nicht realisiert habe.

Bei der Überlegung aus dem Jahr 2011 sollten beide Regler und der Switch versetzt werden. Ergonomisch gesehen wäre es zwar eine super Lösung, man müsste dazu aber ganz viel im Body fräsen, sprich Holz aus dem Body weg fräsen:

110615_1470x800.jpg

Bei der Überlegung aus dem Jahr 2012 sollte nur der Switch versetzt werden, aber auf einen neuen Platz, für den hätte auch gefräst werden müssen:

120128_1404x800.jpg

Meine aktuelle Lösung ist auf jeden Fall besser als die Idee aus dem Jahr 2012. Die Idee aus dem Jahr 2011 wäre, wie gesagt, ergonomisch zwar noch besser gewesen, aber, wie gesagt, mit dem Ausfräsen von viel Holz aus dem Body verbunden.
 
Probier doch lieber deine Spielweise dem Instrument anzupassen.
Du müsstest ja alle Strats der Welt ausfräsen, damit es passt.
Aber ich kenne das Problem auch, da ich sehr gern in Position 5(Hals PU) spiele aber durch den Kontakt beim Spielen immer auf Position 4(Hals PU+Mittel PU) umschalte.
 
Probier doch lieber deine Spielweise dem Instrument anzupassen.
Nee nee, das ist nicht meine Art. :mrgreen: Ich habe schon Gitarristen gesehen, die ihre Hand komplett unnatürlich verkrümmen, um nicht an den Schalter zu stoßen. Voll albern so etwas. Da baue ich lieber die Gitarre um. :school: :mrgreen:

Du müsstest ja alle Strats der Welt ausfräsen, damit es passt.
Ja, Fehlkonstruktion. Leo Fender hat schon viel Gutes geleistet. An dieser Stelle aber versagt. :twisted:
Les Paul und SG sind an anderen Stellen fehl konstruiert – Regler und Schalter aber an den richtigen Stellen. ;-)
Falls man so viele Regler überhaupt braucht. :sowhat:

Aber ich kenne das Problem auch, da ich sehr gern in Position 5(Hals PU) spiele aber durch den Kontakt beim Spielen immer auf Position 4(Hals PU+Mittel PU) umschalte.
Die Gitarren-Welt ist die konservativste, die es gibt. :twisted: Man kann aber umbauen. Man kann sich zwar auch nach Maß bauen lassen – ist aber halt nicht günstig. Selber machen ist günstiger. ;-) Man kann auch Teile fertig oder fast fertig kaufen und selber etwas anpassen und zusammen montieren. Z.B. Body ohne Tremolo-Ausfräsung, wenn man den Jammer-Haken eh nicht benutzt usw. :mrgreen:
Das überlege ich mir so mal zu machen irgendwann vielleicht. Kosten würde so etwas wie eine neue mexikanische Fender. Dann aber mit ausgesuchten Komponenten, und nach eigenen Vorstellungen usw. Aber im Voraus zu wissen, wie die Gitarre letztendlich klingen würde, könnte man da nicht. Zurück geben geht nicht, sondern man könnte lediglich weiter optimieren durch Teile tauschen usw.
 
Bei den meisten Gitarristen sind die Regler eh überflüssig, da sie entweder auf min. oder max. gestellt sind. Somit reicht auch ein Schalter ?‍♂️

Ich würde dennoch das Schaufenster mit irgendwas schmücken. Gib dir einen Ruck. Deko ist super und kreativ bist du ja.
 
Bei den meisten Gitarristen sind die Regler eh überflüssig, da sie entweder auf min. oder max. gestellt sind. Somit reicht auch ein Schalter ?‍♂️
Es kommt darauf an. Manche regeln da ständig nach. Ich habe für mich entschieden, dass ich das am Instrument selbst nicht brauche. Zumal ich nicht live spiele, und zuhause sowieso am Gitarren-Prozessor den Klang regele.

Manche Gitarren haben keine(n) Schalter, sondern Regler pro Pickup. So kann man das Verhältnis einstellen. Jazz Bass hat das z.B. auch so.

Ich würde dennoch das Schaufenster mit irgendwas schmücken. Gib dir einen Ruck. Deko ist super und kreativ bist du ja.
Lass mir bitte etwas Zeit zum Reifen des Gedankens. :lol:
 
Es kommt darauf an. Manche regeln da ständig nach. Ich habe für mich entschieden, dass ich das am Instrument selbst nicht brauche. Zumal ich nicht live spiele, und zuhause sowieso am Gitarren-Prozessor den Klang regele.
Ich kenne nur Gitarristen, die Metal spielen.. Da stellt keiner was an der Gitarre ein :D
 
Ich kenne nur Gitarristen, die Metal spielen.. Da stellt keiner was an der Gitarre ein :D
Ja, in der Original-Schaltung einer HSS-Strat sind die Tone-Regler da sogar, glaube ich, unwirksam.
Und die beiden S-Pickups kann man da dann auch gleich rausschmeißen.
Es gab bis vor kurzem bei Fender sogar ein Artist-Modell, wo außer einem H-Pickup und einem Volume-Regler sonst nichts verbaut war. Leider kann ich mich gerade nicht an den Namen des Artisten erinnern. Wahrscheinlich irgendein Metaller. :D
 
Gut gemacht, ich finde die transparente Platte aber auch witzlos, es ist ja außer ein paar Kabeln nichts drin. Macht doch so was wie Sardinendosenkunst, in der Gitarre bekommst Du mehrere Etagen unter:
Sardinendose.jpg
 
Leider kann ich mich gerade nicht an den Namen des Artisten erinnern.

Jim Root von Slipknot

Gibts aber auch bei Bassisten, z.B. der Musicman Signature Bass von Joe Dart. Ich finde ja meinen Fender Precision schon echt schlicht genug, aber genaugenommen braucht man die Tonblende nicht wirklich, das kann man auch am Amp einstellen. Echte Musiker mögen deswegen auch keine aktiven Bässe/Gitarren.

Edit: Das ist echt das genaue Gegenteil von Synth-Enthusiasten, wo der Sound des Gerätes alles ist.


https://youtu.be/9eOF7t4HgjE

Der Sound ist in den Fingern
 
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Im Übrigen gibt's Jim Root-Modelle doch aktuell zu kaufen – evtl. andere/weitere Farben, andere Hersteller-Länder, Preise, Hölzer ... Sowohl Fender als auch Squier.
 


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