
.
Leider hast du eine wichtige Gruppe vergessen - ich bin inzwischen Sammler, hat heutzutage nen etwas negativen Touch, geht so in Richtung Kapitalist, Händler...
Da hört sich "Gearliebhaber" doch schon viel besser an ....
.
Nichtskönner
- männliche Person, die ihr Fach nicht beherrscht; Stümper
Damit hast du es versaut.(...) Dilettant:
- jemand, der sich mit einem bestimmten [künstlerischen, wissenschaftlichen] Gebiet nicht als Fachmann, sondern lediglich aus Liebhaberei beschäftigt
- jemand, der sein Fach nicht beherrscht (...)

genau das, summa.
die ganze sendung würde heute nicht mehr funktionieren, weil alle berufe die gleiche handbewegung haben.
Haben wir. "Experimentelles" (unter "Your Tracks".Ein seltsame Ideen, kaputte Sounds und spektakuläre Misserfolge- Forum?
Na, was bin ich? Hinweis: Bankster ist falsch.
![]()
Lasst euch vom Jörg nix erzählen, das ist VOLL DER Künstler!
Ich selbst hab früher mal Klavierunterricht gehabt, drei oder vier Jahre, mit wenig Begeisterung und viel Widerstand (ich sollte damals - so kann man auch versuchen, Kindern Musik auszutreiben). Das kommt mir heute beim Spielen zugute; ein paar Akkorde und ein bisschen Rumgniedeln krieg ich hin. Noten lesen kann ich theoretisch auch, das hab ich aber seit Jahrzehnten nicht mehr betrieben - es ist eben bei dem, was ich derzeit so mache, nicht notwendig.
Was mir an Handwerkszeug fehlt, ist der ganze DAW-Kram, leider. Ich hatte damals einen Atari mit Cubase (natürlich nur MIDI), und ab dem Tag, als ich auf "richtige" DAWs umgestiegen bin, hab ich damit fast nichts mehr gemacht - da bin ich echt mal falsch abgebogen. Ich bin auch nicht jemand, der sich Synthesizer mit tausend Parametern draufschafft und damit Wahnsinns-Klänge erschaffen kann - ich stöpsele lieber Geräte auf unerwartete und kreative Weise zusammen und hoffe auf diese Weise auf Neues (was auch schon zu diversen "Signature"-Sounds geführt hat).
Ich habe schon den Anspruch, dass meine Musik (ob solo oder mit der geilsten Band EVER) als "Kunst" wahrgenommen wird. Mein Solokram wird vielerorts allerdings eher als Geräusch wahrgenommen, das ist dann aber auch okay, weil sehr vom Rezipienten abhängig. Ich respektiere jeden, der sein Schaff
Letztendlich ist Musik für mich natürlich "nur" ein Zeitvertreib, aber schon einer, für den ich brenne. Andererseits ist es mir schon wichtig (eitel, wie ich bin), dass wenn ich jemandem etwas vorspiele, es diesen Leuten dann auch gefällt. Deshalb spiele ich vielleicht so selten live.
Man könnte es so zusammenfassen: Ich kann weniger, als ich gern könnte. Da mir aber vielfach die Muße fehlt, kreativ zu werden, und sehr stark die Disziplin, regelrecht zu üben (was auch immer - das aufs Klavierspielen zu reduzieren halte ich für einschränkend), wird es auch nur langsam besser. Aber wenn ich mich mal dransetze und etwas mache (besonders in den wenigen gemeinsamen Tagen des Musizierens mit der Band), dann macht es auch großen Spaß - und DAS ist für mich die Haupt-Triebfeder, überhaupt Musik zu machen.
Schöne Grüße,
Bert
lieber bert das unterschreibe ich voll und ganzLasst euch vom Jörg nix erzählen, das ist VOLL DER Künstler!
Ich selbst hab früher mal Klavierunterricht gehabt, drei oder vier Jahre, mit wenig Begeisterung und viel Widerstand (ich sollte damals - so kann man auch versuchen, Kindern Musik auszutreiben). Das kommt mir heute beim Spielen zugute; ein paar Akkorde und ein bisschen Rumgniedeln krieg ich hin. Noten lesen kann ich theoretisch auch, das hab ich aber seit Jahrzehnten nicht mehr betrieben - es ist eben bei dem, was ich derzeit so mache, nicht notwendig.
Was mir an Handwerkszeug fehlt, ist der ganze DAW-Kram, leider. Ich hatte damals einen Atari mit Cubase (natürlich nur MIDI), und ab dem Tag, als ich auf "richtige" DAWs umgestiegen bin, hab ich damit fast nichts mehr gemacht - da bin ich echt mal falsch abgebogen. Ich bin auch nicht jemand, der sich Synthesizer mit tausend Parametern draufschafft und damit Wahnsinns-Klänge erschaffen kann - ich stöpsele lieber Geräte auf unerwartete und kreative Weise zusammen und hoffe auf diese Weise auf Neues (was auch schon zu diversen "Signature"-Sounds geführt hat).
Ich habe schon den Anspruch, dass meine Musik (ob solo oder mit der geilsten Band EVER) als "Kunst" wahrgenommen wird. Mein Solokram wird vielerorts allerdings eher als Geräusch wahrgenommen, das ist dann aber auch okay, weil sehr vom Rezipienten abhängig. Ich respektiere jeden, der sein Schaff
Letztendlich ist Musik für mich natürlich "nur" ein Zeitvertreib, aber schon einer, für den ich brenne. Andererseits ist es mir schon wichtig (eitel, wie ich bin), dass wenn ich jemandem etwas vorspiele, es diesen Leuten dann auch gefällt. Deshalb spiele ich vielleicht so selten live.
Man könnte es so zusammenfassen: Ich kann weniger, als ich gern könnte. Da mir aber vielfach die Muße fehlt, kreativ zu werden, und sehr stark die Disziplin, regelrecht zu üben (was auch immer - das aufs Klavierspielen zu reduzieren halte ich für einschränkend), wird es auch nur langsam besser. Aber wenn ich mich mal dransetze und etwas mache (besonders in den wenigen gemeinsamen Tagen des Musizierens mit der Band), dann macht es auch großen Spaß - und DAS ist für mich die Haupt-Triebfeder, überhaupt Musik zu machen.
Schöne Grüße,
Bert
biiite biiite?
Das stimmt so nicht: Van Gogh hat jahrelang die chinsesichen Farbholzschnitte die sein bruder in seiner galerie ausstellte - ja sein bruder war galerist - die farbigen holzschnitte von Hokusai (https://de.wikipedia.org/wiki/Katsushika_Hokusai) so ist der zu seinem stil gekommen - Er musste auch nicht hunger erleiden und hat sich auch nicht das ohr abgeschnitten "nur" das ohrläppchen.Impression ist nach innen gewand, Expression nach aussen... Er wollte einfach nur malen.
Ganz ehrlich? Ich halte das für hanebüchenen Unsinn. Das ist elitäres Gehabe. Völlige Überinterpretation des Begriffes Kunst. Da erdreistet sich jemand zu erklären was Kunst ist und was nicht. Ich nenne sowas arrogant.
Nur ich spiele Blues, weil ich den Blues habe ... alle anderen machen das nur nach und das ist nichts wert. Wenn ich das höre krieg ich das kalte Kotzen.
Das ist nichts weiter als der widerliche Versuch eines Personenkreises (einer Person) sich über andere zu erheben.
Ich meine Kunst ist nichts anderes als kreatives Schaffen. Man denkt sich etwas aus , das es genau so noch nicht gab.
Jemand mischt loops von Kraftwerk ,Bob Marley und Wagner zusammen und rappt dazu schlecht: Kunst!
Der kleine Amadeus schreibt "Eine kleine Nachtmusik" : Kunst!
Der Schöpfungsgrad mag unterschiedlich hoch sein und ob es gefällt oder nicht: Beides ist Kunst und wer es dem einen oder anderen abspricht ist vermutlich ziemlich arrogant und abgehoben.
Ich gebe zu ich rege mich grad ziemlich darüber auf und finde es schlimm sowas von dir lesen zu müssen. Ich finde diese Einstellung für mich inakzeptabel.
War das nicht der, der in seinem ganzen Leben nur ein Bild verkauft hat?Van Gogh hat jahrelang die chinsesichen Farbholzschnitte die sein bruder in seiner galerie ausstellte - ja sein bruder war galerist - die farbigen holzschnitte von Hokusai (https://de.wikipedia.org/wiki/Katsushika_Hokusai) so ist der zu seinem stil gekommen - Er musste auch nicht hunger erleiden und hat sich auch nicht das ohr abgeschnitten "nur" das ohrläppchen.

Wenn's einen nichtmal zu einem besseren Menschen macht, wozu dann das ganze Gewese?Macht mich das irgendwie wertvoller oder zu einem besseren Menschen?
Definitiv Nein!
Stimmt. Ich bin kein deut ein besserer Mensch dadurch geworden das ich Musik mache. Nur eben ein wenig anders geworden.Wenn's einen nichtmal zu einem besseren Menschen macht, wozu dann das ganze Gewese?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.