Wie zufrieden seid ihr mit euren Macs

Wie zufrieden bist Du mit Deinem Mac?

  • Gar nicht zufrieden. Ich würde mir nie wieder einen Mac kaufen. (bitte spezifizieren).

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    159
Sorry - bin gefragt worden, das Posting stammt eigentlich aus 'nem anderen Thread.
 
Mal eine Frage zur Nutzung.
Ladet ihr euer MacBook auf und benutzt es dann bis der Akku wieder geladen werden muss oder hängt ihr es immer beim arbeiten ans Netzteil?
 
Mal eine Frage zur Nutzung.
Ladet ihr euer MacBook auf und benutzt es dann bis der Akku wieder geladen werden muss oder hängt ihr es immer beim arbeiten ans Netzteil?
mal so mal so... hab mal gelesen - vor Jahren - das es nicht so gut sein soll, wenn er permanent am Strom hängt. Dann Wiederrum hab ich gelesen das es da mittlerweile ein intelligentes Management gibt und es egal ist.
 
Die Macs lernen inzwischen wann sie gebraucht werden und laden nur voll, wenn der "Rhythmus" nicht erkennbar ist (bei mir ist das oft so, weil ich keinen 9 to 5 Job-Alltag fahre).

Richtig wäre 20-80 Regel, die man nach unten leicht korrigieren kann 15-80% meint den Bereich in dem der Akku geschont wird, gilt für Macs, E-Autos und alles andere mit Akku - wenn du bis 80% lädst und bis 20% nutzt ist es am Ende am besten für den Akku - egal welches Gerät (Handy, Auto, Laptop, Roboterhunde..) ;-)
 
Die Macs lernen inzwischen wann sie gebraucht werden und laden nur voll, wenn der "Rhythmus" nicht erkennbar ist (bei mir ist das oft so, weil ich keinen 9 to 5 Job-Alltag fahre).

Richtig wäre 20-80 Regel, die man nach unten leicht korrigieren kann 15-80% meint den Bereich in dem der Akku geschont wird, gilt für Macs, E-Autos und alles andere mit Akku - wenn du bis 80% lädst und bis 20% nutzt ist es am Ende am besten für den Akku - egal welches Gerät (Handy, Auto, Laptop, Roboterhunde..) ;-)
das mit dem status zwischen 20 - 80% wusste ich schon. In der Praxis ist das nur nicht immer so praktsch umzusetzen xD
Live hab ich z.b. immer das Netzteil dran um unschönen überraschungen vorzubeugen ^^

zuhause hab ich mir jetzt angewöhnt bei 100% kabel ab und benutzen bis auf 15 - 20% dann ans kabel bis wieder voll.
 
Ja, das ist so ein bisschen blöd zu "händeln" - beim Auto übrigens noch mehr - deshalb sollen die Geräte das auch mal lernen, haben ja jetzt 16 Machine Lern Kerne, mit denen man Katzenbilder erkennen kann - bei mir geht's aber eh, weil ich damit nur in der Wohnung rumlaufe. Is ja Corona. Er warnt ja lieb, bevor alles stirbt - meist heute bei genau 20% - und da sollte man dann auch…
Weiss leider auch keine schlaue Lösung. Eigentlich müsste das System erkennen, dass jetzt laden über 80% sinnvoll ist, weil man damit mal irgendwo ist, wo es länger dauern kann, ansonsten reicht halt 80%. Ist für E-Fahrer noch ein bisschen neuer und besonderer, wenn man aus der alten Ecke mit diesem Treibstoff kommt. Weil da hängt ja Reichweite dran, zum Glück gibts ja fast überall Steckdosen für Computer.
 
Zuletzt bearbeitet:
ab und zu soll man den akku rekalibrieren, falls der mac plötzlich ausgeht, obwohl noch genug saft vorhanden. das hab ich immer brav gemacht, aber geholfen hat das bei mir nicht. nach 70 ladezyklen war der akku einfach hinüber. deswegen hatte ich vergangene woche dreimal mit dem apple support zu tun. außer einem freundlichen "oh, das tut uns aber leid" und "dürfen wir dich duzen" kam nichts dabei rum, da keine erweiterte garantie und apple, was kulanz angeht, die arschbacken in meinem fall ganz eng zusammenkneift...
louis rossmann hat vor einiger zeit eine petition gestartet, es geht wohl um das recht auf reparatur...ich habs nicht genau gelesen, ihm aber 20$ gespendet, weil mir die masche der hersteller auf die nerven geht. vor ein paar tagen hatte ich hier auch mal einen link eingestellt...der war aber veraltet und führt nur dazu, dass man (wie ich) umsonst zum apple store latscht.
was ich damit sagen wollte: zufriedenheit sieht anders aus.
 
ich will hier auch keinem seinen mac schlecht reden. die meisten sind ja zufrieden, sieht man auch an der abstimmung. auch mein macbook von 2008 läuft immer noch prima. ok, der akku musste inzwischen gewechselt werden. das war aber auch kein problem, da man die teile selbst tauschen kann, ohne dass man das komplette macbook zerlegen muss. das geht halt bei den neuen nicht mehr und das stört mich ehrlich gesagt schon, unabhängig davon, ob der akku jetzt probleme macht oder nicht...
 
Mal eine Frage zur Nutzung.
Ladet ihr euer MacBook auf und benutzt es dann bis der Akku wieder geladen werden muss oder hängt ihr es immer beim arbeiten ans Netzteil?
Nimm es nur dann vom Strom, wenn du es mobil nutzen möchtest. Alles andere geht auf die Batterielebensdauer. Alle 3-4 Monate mal komplett entladen und laden. Ich betreibe mein Macbook zu 90% stationär und es hängt immer am Strom. Mein MBP aus 2012 hab ich nach 8 Jahren verkauft. Die Originalbatterie hatte zum Zeitpunkt des Verkaufs immer noch den Batteriezustand "Gut", eine hohe Kapazität und für ihr Alter obszön wenig Ladezyklen.
 
Bei meinem MB 2010 hab ich den Akku in kürzester Zeit gekillt indem ich es immer am strom hatte.
Bei macusers spricht man davon das der akku gerne "bewegt werden will".

Irgednwie scheint das ein SEHR konträr gesehenes Thema zu sein.
.......und wierd dadurch kompliziert dass sich die Technologie vieeleicht auch wandelt, selbst wenn immer das gleich auf der Packung steht.
 
Bei macusers spricht man davon das der akku gerne "bewegt werden will".
Deswegen schrieb ich "Alle 3-4 Monate mal komplett entladen und laden."

Vielleicht war dein Akku auch einfach nur fehlerhaft, wenn er nach "kürzester Zeit gekillt" war. Normal ist das nämlich nicht.

Ich kann hier nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben (plus meinen Erkenntnissen mit dem Rest meiner Familie, die ihre Nicht-Apple-Laptops sogar zuhause nur am Akku nutzen und sich dann wundern, dass der Akku nach wenigen Jahren nur noch eine Stunde hält).
 
ab und zu soll man den akku rekalibrieren, falls der mac plötzlich ausgeht, obwohl noch genug saft vorhanden. das hab ich immer brav gemacht, aber geholfen hat das bei mir nicht. nach 70 ladezyklen war der akku einfach hinüber.
70 Ladezyklen?
Geht man davon aus, dass man jeden Tag 1-2x aufladen muss (bei den Intel-Books hält der Akku rund 3-4 Stunden durch, dann muss geladen werden), dann sprechen wir bei 70 Ladezyklen von rund 2 Monaten Nutzungszeit.
?

Mein Retina MBP 13" (mitte 2015) hält heute die Akkuleistung praktisch 1:1 wie am ersten Tag. Ich besitze das Gerät seit 2016 und nutze es täglich (jedoch nicht permanent am Stromkabel)
 
Zuletzt bearbeitet:
70 Ladezyklen?
Geht man davon aus, dass man jeden Tag 1-2x aufladen muss (bei den Intel-Books hält der Akku rund 3-4 Stunden durch, dann muss geladen werden), dann sprechen wir bei 70 Ladezyklen von rund 2 Monaten Nutzungszeit.
?

Mein Retina MBP 13" (mitte 2015) hält heute die Akkuleistung praktisch 1:1 wie am ersten Tag. Ich besitze das Gerät seit 2016 und nutze es täglich (jedoch nicht permanent am Stromkabel)
Hatte ihn fast nur an der Strippe betrieben, daher kamen die Zahl der Ladezyklen nur langsam zustande. Als ich es dann bei ca. 70 Zyklen germerkt hatte (Service empfohlen), hab ich mich bei Apple gemeldet, aber da wars schon zu spät. Kurz nach dem Kauf wurde ich von Apple darauf aufmerksam gemacht, dass einige Akkus nicht in Ordnung seien. Anhand der Seriennummer konnte ich das auf der Apple Seite prüfen, aber mein MBP gehörte nicht zum Reparaturprogramm, obwohl der Akku defekt war. Nach dem Motto, wenn du nicht auf der Liste stehst, haste Pech gehabt 🙄
 
In der Vergangenheit, in der die Hersteller noch Notebooks herstellten, die nachhaltig die User instandsetzen konnten, konnte man den Akku vollständig entfernen um das Gerät stationär ohne Akku(abnutzung) nutzen zu können.
Ich kann mir vorstellen, dass heute ggf. sogar gewollt ist, dass div. Komponenten möglichst früh (jedoch nach Garantieablauf) versagen (das Thema gab's hier schon öfter).

Früher verfügten die Notebooks zwar über 1 Jahr Herstellergarantie <- jedoch über nur 6 monatige Garantie hinsichtlich der Akkus (bitte nicht mit der 24 monatigen Gewährleistung verwechseln, welche mit der Herstellergarantie nichts zu tun hat).
Gem. Apple, ist ein Akku eines MacBook heute wie folgt konzipiert:

Zitat:
"Die Batterie (damit ist der wiederaufladbare Akkumulator gemeint <- denn Batterien lassen sich nicht wiederaufladen) ist so entwickelt, dass sie nach 1000 vollen Ladezyklen noch bis zu 80 % ihrer Originalkapazität behält. Die einjährige Herstellergarantie deckt auch den Austausch für eine defekte Batterie ab. Apple bietet einen Austauschservice für die Batterie für alle MacBook, MacBook Air und MacBook Pro Notebooks mit integrierten Batterien."


Wann (Zustand) der Akku jedoch per'se als "defekt" zu deklarieren ist, behält sich dieser Hersteller offenbar vor.
 
In der Vergangenheit, in der die Hersteller noch Notebooks herstellten, die nachhaltig die User instandsetzen konnten, konnte man den Akku vollständig entfernen um das Gerät stationär ohne Akku(abnutzung) nutzen zu können.
Das soll man aber nicht machen, weil dadurch der Prozessor gedrosselt wird. Hintergrund ist wohl, dass das Netzteil die Spannungspitzen nicht alleine regeln kann. Das betrifft, soviel ich weiß, alle Notebooks, also nicht nur Apple...
 
Das soll man aber nicht machen, weil dadurch der Prozessor gedrosselt wird. Hintergrund ist wohl, dass das Netzteil die Spannungspitzen nicht alleine regeln kann. Das betrifft, soviel ich weiß, alle Notebooks, also nicht nur Apple...
An sich soll so ein Netzteil gleichzeitig (aktuell sogar schnell-) laden und das Notebook betreiben können, das funktioniert natürlich nicht bei Geräten die nur per USB aufgeladen werden wie div. Tablet Hybride, aber ansonsten dürften da mehr als genug Reserven sein, wenn der Hersteller nicht gerade extremst am Netzteil gespart hat.
 
An sich soll so ein Netzteil gleichzeitig (aktuell sogar schnell-) laden und das Notebook betreiben können, das funktioniert natürlich nicht bei Geräten die nur per USB aufgeladen werden wie div. Tablet Hybride, aber ansonsten dürften da mehr als genug Reserven sein, wenn der Hersteller nicht gerade extremst am Netzteil gespart hat.
Ich bin da auch kein Experte und nachgemessen hab ich es auch noch nicht. Ich kann mich nur an diesen Artikel erinnern und seitdem lass ich die Batterie drin. Was dann wohl heißt, dass die Netzteile von Apple nix taugen. Kann gut sein. Mein G5 iMac war nach 2 Jahren wg. eines defekten Netzteil kaputt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Musik-Mac tut was er soll - insofern bin ich immer noch zufrieden mit meinem Mac.
Es ist ein MBP Pro Mid 2015 - der letzte "gute" wg. Tastatur (klappert nicht) - und nicht-vorhandener (IMHO sinnloser) Touch Bar ;-)

Aber:

Thema Hardware:
Der Grund warum ich meinen Mac zum Musikmachen mit macOS (Catalina) betreibe lautet: MOTU 828mk3.
Denn für mein damals sündhaft teures Interface existieren leider immer noch keine Treiber für Linux (obwohl es einen Kernel Patch gibt).
Evtl. funktioniert das auch nur mit Thunderbolt3 - man weiß es nicht, da mein Mac nur TB2 hat.

Thema Software:
Ich hatte sehr viel Geld ausgegeben für Logic8/9 und NI KOMPLETE4/8.
Als ich mir vor ca. 3 Jahren dann ein "modernes" MBP kaufte (weil meins aus 2011 kaputt gegangen war), war ich sehr verärgert über Apples Kundenpolitik - denn vieles, was sehr gut funktionierte wurde nicht mehr unterstützt (Treiber für meine alte Hardware) - und um meine Logic9-Sachen weiter nutzen zu können, wurde ich zum Upgrade zu Logic X quasi gezwungen ("friss oder stirb") - und dies als treuer Apple Logic Kunde :shock:.

Um meine "Investitionen" zu retten, betreibe ich übrigens die "alte-Welt/Snow-Leo-Software" via Parallels - weil Apple es nicht zuläßt, auf bestimmter Hardware bestimmte ältere OS-Versionen zu betreiben - so viel zum Thema Apple & "Rückwärtskompatibilität" - wo es eben auch immer um Werterhalt geht.

Wenn man mit SW unter Parallels nicht gerade Musik latenzfrei einspielen möchte funktioniert das übrigens ganz gut - dennoch bleibt es eine ärgerliche Krücke, die nur Apples "Goldene Käfig"-Politik geschuldet ist.

Mein Fazit als bisher treuer Apple-Kunde nach 15 Jahren:
Apple war 'mal cool - aber schon lange her.

Da ich mich so dermaßen über den Apple "vendor-lock-in"- geärgert habe, benutze ich als Konsequenz immer mehr Linux-Software bzw. Hardware zum Musikmachen.

Mein jetziger Mac wird mein letzter Mac sein - zumal Apple es mit dem Prozessor der nächsten Generation (M1) es geschickt geschafft hat seine Kunden noch enger an den Konzern zu binden - man könnte auch von der neuen "Cash-Cow" sprechen, die die Apple-Fanboys auch noch blind zu füttern (und zu verteidigen) bereit sind.

Wenn ich auf meinen Mac beruflich angewiesen wäre, sähe ich das Thema vielleicht mit anderen Augen.

EDIT: Rechtschreibung
 
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@audiot. Alles valide Punkte. Ich bin jetzt seit fast 20 Jahren beim Mac dabei - und der Hype von Anfang der 2000er ist spürbar vorbei. Das ist aber auch ein langer Zeitraum und ohne Veränderungen (sei es zum Besseren oder Schlechteren) wär's Stagnation.

Ich bin jetzt auch in einem Alter, in dem ich keinerlei Lust mehr verspüre, selbst zu basteln und mir meinen Computer passend zu optimieren. Ich will "Convenience" von der Stange. Und Apple bietet da immer noch das meiste für (viel) Geld. Ich lasse normalerweise sogar das original Wallpaper der Auslieferung. Aufklappen, die paar gewünschten Programme installieren und los. Das meiste neben Musik-Tools ist inzwischen das Onboard-Zeug von Apple (Pages, Numbers, Keynote). Lange Zeit hatte ich auch Entwicklertools für Virtualisierung auf meinem Mac. Da ich aber inzwischen das meiste remote mache, spielt das in Hinblick auf M1 keine Rolle mehr. Konsequenterweise müsste ich sogar auf Logic Pro umsteigen. Dann könnte ich mir einen neuen M1-Mac vorkonfektioniert kaufen und müsste noch weniger einrichten. (EDIT: Denkfehler, Logic Pro gibts nur als Neukauf vorinstalliert)

Mir ist klar, dass einige Leute das als gruselig empfinden (Stockholm-Syndrom, Fanboyism), aber für mich ist das nur konsequent. Und ich hänge da beileibe nicht an Apple. Wenn ein Anbieter aus der Windows-Welt ein vergleichbares Ökosystem anbieten würde, wäre das für mich eine Überlegung wert. Hauptsache, ich muss mich um nix mehr kümmern.
 
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Also Logic ist ja nun das schlechteste Beispiel Apple schlecht machen zu wollen.
Das Programm ist günstig im Vergleich zu anderen DAWs. Und seit etlichen Jahren bekommt man Updates kostenlos!
 
Also Logic ist ja nun das schlechteste Beispiel Apple schlecht machen zu wollen.
Das Programm ist günstig im Vergleich zu anderen DAWs. Und seit etlichen Jahren bekommt man Updates kostenlos!
Haben wir uns mißverstanden? Ich hatte keinen Moment die Absicht Apple oder Logic schlecht zu machen.
 
@Crossinger , mit meinem Beitrag habe ich auf @audiot. Aussage reagiert.
Sorry, du warst nicht gemeint.

Nee, alles gut. Ich frage da lieber nochmal nach. Zu häufig Missverständnisse hier im Forum. ;-) Ah, nochmal seinen Beitrag gelesen. Ok - er hat Logic nicht wirklich madig gemacht, sondern die Unart von Apple angeprangert, dass Software mit OS-Wechseln recht schnell abgeschnitten wird. Kann mir auch passieren: spätestens mit Monterey wird es neue Office-Versionen geben und Apple wird dann als Mindestversion vermutlich Big Sur festlegen. Dann bin ich mit Catalina (vorerst) raus.

Der Punkt ist halt: das ist keine neue Erfahrung. Ich hatte vor ewigen Zeiten ein Logic 9 (aus der Vor-AppleStore-Ära, so richtig als Päckchen mit Datenträger gekauft). Das hat man schon unter High Sierra nur noch mit Patches (und ein einem iCloud-Workaround) zum Laufen gebracht. Apple ist da grundsätzlich wenig zimperlich. Und es nützt auch nix "treuer Apple Logic" Kunde zu sein. Treue heißt bei Apple: die vorgegebenen Schritte auch mitgehen (wollen).
 
Das Programm ist günstig im Vergleich zu anderen DAWs. Und seit etlichen Jahren bekommt man Updates kostenlos!
Da bin ich ganz bei Dir - und ich halte Logic immer noch für absolut gelungen (für mich die DAW überhaupt).
Das war sogar der ursprüngliche Grund von mir vor 15 Jahren den ersten Mac meines Lebens überhaupt zu kaufen (MBP 2006 17" Core Duo) - der übrigens immer noch treue Dienste verrichtet und mittlerweile ein 32 Bit Linux verpasst bekommen hat - spricht für die Qualität der Apple Hardware.

Was mir allerdings sehr sauer aufgestoßen ist (wg. günstig):
Logic Pro 8 hatte damals gefühlt 800,- EUR gekostet - und Logic Pro 9 ca. 600,- EUR AFAIR.
Dann kam meine neue Hardware (mit High Sierra als Default) ins Spiel - und Logic Pro 9 wurde nicht mehr unterstützt (warum auch immer).
Konsequenz: Noch einmal gefühlt 350 Schleifen in die Hand genommen, um ein tolles zeitgemäßes Logic nutzen zu können - und habe somit insgesamt ca. 1750,- Tacken für eine DAW ausgegeben.

So etwas finde ich äußerst uncool mir als treuen Kunden gegenüber - und man hätte das m.M.n. via Updates bestehender Software (inkl. valider Lizenz) lösen können - aber wenn die Gier zu groß wird und man den Kunden eben auch zweimal abmelken kann, dann ist das anscheinend wohl der gängige Weg, um den Shareholder Value zu steigern ...

Es ist nicht so, daß ich alles umsonst haben müßte (wenn ich im Gegenzug Qualität erwarten kann) - aber dieses Gebaren hat mich dazu geführt, mich wieder intensiv mit Linux auseinander zu setzen - für das eben auch Software existiert, welche zwar nicht umsonst, dafür aber qualitativ hochwertig ist - Bitwig z.B.
 
ein Logic 9 (aus der Vor-AppleStore-Ära, so richtig als Päckchen mit Datenträger gekauft).
JESS - da gab es noch sehr fein designte Schuber (inkl. Handbücher) - und man mußte als DVD-Jockey noch richtig asten, um alles in der richtigen Reihenfolge dem Superdrive zum Fraß zu verabreichen :)

(seufz)
(egal. 2021)

;-)
 
Ich nutze Mac-Rechner beruflich. Mit Windows fuhr ich seit 1990 (vorher Amiga-OS).
macOS vereinfacht vieles, weshalb ich beschlossen habe, damit zu arbeiten. Ich kann mit macOS viel effizienter und schneller arbeiten, als unter Windows oder Linux. Das hat nichts damit zum tun, dass ich ggf. keine Ahnung von Betriebsystemen oder Computern hätte (im Gegenteil). Ich habe alle drei OS im Betrieb und stelle eben fest, dass macOS im prof. Tageseinsatz die sinnvollste, stabilste und effizienteste Lösung (für meine Art zu arbeiten) ist.

Was mir aber mächtig auf die Nerven geht, ist die Tatsache, dass Apple mit jedem OS dies und jenes weglässt und sperrt, bzw. die Unterstützung einfach abschaltet - und zwar immer frei dem Motto: friss oder stirb.
Aktuell teste ich Big Sur in unserer Netzwerkumgebung und stelle fest, dass das OS nicht mehr wie gewohnt via SMB Daten empfangen will. Früher (unter macOS 10.10) haben wir noch via FTP-Protokoll gescannt - bis Apple die FTP-Nutzung hierfür abgeschaltet hat (warum auch immer). Alles auf SMB zu ändern hat etwas gedauert - aber letztendlich funzte es wieder. Unter macOS 10.14 konnten wir noch ältere 32bit-Applikationen verwenden - ab 10.15. geht das auch nicht mehr (warum ?).

Das alles muss nicht sein und dennoch verändert bzw. schaltet Apple nach und nach dies und jenes ab.
Wenn man ein Kind ist, dass den Rechner für Spielereien nutzt, für's Internet und sonst. privates Zeug, mag das nicht so relevant sein. Wenn man aber ein Unternehmen führt, dass tagtäglich auf gewohnte Funktionsweisen und teuer gekaufte Software angewiesen ist, ist dies eine ganz andere Frust-Reichweite.

Und Windows ?
Heute die zweite Partition mit Win10 hochgefahren um zu merken, dass nach dem letzten Update Win10 plötzlich beim Booten stehen bleibt und eine neue Registrierung verlangt? Neue Outlook-eMail-Adresse gefolgt von Fragen über Fragen.
Nachdem es dann endlich soweit war und das OS startete, konnte ich arbeiten. Nach dem Reboot markte ich dann plötzlich, dass die primäre macOS-Partition nicht mehr erkennbar war und der Rechner nur noch Win als Boot erfasste (mit gedrückter ALT-Taste beim Booten erscheint plötzlich nur noch die Win-Partition). Also Rechner via CMD+R hochfahren, überprüfen und neustarten - bis die macOS-Partition endlich auftauchte.

Sowas passiert dir wenn du Windows nutzen willst (ganz abgesehen von den ewigdauernden Updatevorgängen, die praktisch den ganzen Rechner sperren).
 
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