Brauche Kaufberatung für eine Groovebox

Die Circuit Tracks kann die von dir verdrehten Sounds natürlich speichern und man kann die auch in ein neues Projekt kopieren, denke ich mal. Ist ja nicht mehr 1970.
Für die Drum Sounds geht das aber nicht wirklich. Also du kannst die Einstellungen höchstens für ein neues Projekt übernehmen, aber nicht für ein angefangenes. Ich mag das Circuit ja, aber in diesem Fall ist es wahrscheinlich nicht geeignet.
Ich denke, das Roland Verselab könnte gut passen, wenn gute und viele Preset Sounds gefragt sind.
 
Für die Drum Sounds geht das aber nicht wirklich. Also du kannst die Einstellungen höchstens für ein neues Projekt übernehmen, aber nicht für ein angefangenes. Ich mag das Circuit ja, aber in diesem Fall ist es wahrscheinlich nicht geeignet.
Ich denke, das Roland Verselab könnte gut passen, wenn gute und viele Preset Sounds gefragt sind.
Was soll das Verselab bringen, wenn man auf Songstrukturen keinen Wert legt?
Mein Anspruch dabei liegt nicht auf komplette Songs mit Anfang und Ende, aber auch nicht ausschliesslich auf 2 Spuren Bumm / HiHat und fertig.
 
Was soll das Verselab bringen, wenn man auf Songstrukturen keinen Wert legt?
Lass überlegen, man könnte Musik machen damit ?
Auch ohne komplette Songstruktur ?
Es erfüllt die anderen Wünsche und ist aber im Vergleich zur mc707 günstiger.
Man kann natürlich alle Geräte ausschließen, die irgendein feature zuviel haben, dann wird es aber sehr schwierig oder ?

Kann mir jemand ein Keyboard ohne schwarze Tasten empfehlen ? Ich spiele nur in a moll.
Irgendwie geistlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das Verselab tatsächtlich auch in meiner Überlegung, aber ich hatte dann in Tests gelesen, dass es sich auf Sänger konzentriert oder Leute, die viel mit Mikros machen. Und da es eh soviel Geräte gibt, hatte ich das dann aus der Liste geschmissen.
Preislich liegt es auch drunter.
 
Das ist natürlich die primäre Zielgruppe. Aber die TB303 war auch zunächst an eine andere Zielgruppe gerichtet :)
Man kann ja unabhängig vom Marketing entscheiden, ob das Gerät passt.
Aber letztlich stimmt es schon, man würde diese ganze Gesangs/Mikro Sache mit bezahlen.
Wenn es preislich noch passt, ist die MC707 dann ja auch fein.
Vor allem hat man da noch die Fader pro Spur, und auch noch ein paar Spuren mehr,
sonst ist das ja gar nicht so anders im Vergleich zum Verselab.

Mit vielen Spuren und hochwertigen Sounds (vor allem als Presets) kommt man scheinbar nicht viel billiger als mit der MC707 weg.
Mir persönlich war die TR8S (trifft also größenmäßig auch für die mc707 zu) für gemütlich auf der Couch zu gewaltig.
Aber alles, was kleiner ist, ist natürlich dann mit anderen Kompromissen behaftet.
 
Ich versuche gerade, mit dem Konzept "Groovebox oder Drummachine" warm zu werden. Da ich bisher nur Instrumente mit "richtiger" Klaviatur bedient habe, ist das für mich absolutes Neuland, dass lange Zeit durch meine Vorurteile (nur was für Zappler und Mützenträger) behaftet, an mir vorbei gegangen ist. Ich habe mich nun erst einmal für die Circuit Tracks entschieden. Wenn das Teil mir die Sache näher bringen kann, dann hat es sich schon bezahlt gemacht. Mit den gewonnen Erfahrungen kann ich dann sicherlich besser entscheiden, ob es Richtung TR-8S, MC-707 oder etwas ganz anderes gehen soll. Vielleicht reicht es für mich ja auch aus? Ich denke, dass das Selbstausprobieren mir mehr bringt als weitere 100 Videos zu den Geräten. Schlimmstenfalls muss ich das Teil nach zwei Monaten halt wieder verkaufen.
 
Lass überlegen, man könnte Musik machen damit ?
Auch ohne komplette Songstruktur ?
Es erfüllt die anderen Wünsche und ist aber im Vergleich zur mc707 günstiger.
Man kann natürlich alle Geräte ausschließen, die irgendein feature zuviel haben, dann wird es aber sehr schwierig oder ?

Kann mir jemand ein Keyboard ohne schwarze Tasten empfehlen ? Ich spiele nur in a moll.
Irgendwie geistlos.
Danke für die Blumen. Ist mir klar, dass man auch mit dem MV-1 Musik machen kann, aber das klappt auch mit 'nem Kamm. 😜

Zurück zum Thema: die MC-101 wäre evtl auch eine Alternative, hat zwar nur halb so viele Spuren wie die 707 (also genauso viele wie das MV-1 minus "Vocal-Track"), aber* die gleiche Synth-Engine, und ist von den Synth-Parametern genauso eingeschränkt wie das MV-1. Die MC-101 kriegt man gebraucht schon um die 350€.

*) MV-1 hat tatsächlich sieben Tracks + Vocaltrack.
 
Zuletzt bearbeitet:
So aus der Workflow Perspektive empfinde ich die TR-8s als sehr sperrig bei der "Programmierung" was in erster Linie an der Menü Tiefe liegt. Auch Melodien sind machbar aber eher umständlich gelöst. Aber ist sie erstmal programmiert, kann man sie sehr gut Live spielen.

Bei der 707 seh ich ähnliche Probleme auch wenn man 4 statt einem Encoder hat, ist da der Funktionsumfang deutlich gestiegen.

MPC verfolgt einen noch ganzheitlicheren Ansatz und wagt schon deutliche Schritte von Groovebox zur DAW. Und mMn ist man eher bei letzterem.

Ich würde nochmal die Elektron Familie ins rennen werfen, zwar bietet die eher Spezialisten aber die sind in ihrem Hoheitsgebiet extrem gut und performant. Da müsste sich vorher nur genauer überlegen was man konkret braucht.
 
Danke für die Blumen. Ist mir klar, dass man auch mit dem MV-1 Musik machen kann
Gern :D (hab meine besonders unnette Stelle als ungültig gekennzeichnet, empfand dein Statement zunächst als etwas schroffe Zurechtweisung, aber war wohl nur eine sehr direkte Ausdrucksweise, schön.)
Ich hatte Verselab eher zwischen mc101 und mc707 verortet, glaube mal gelesen zu haben, dass die mit Kick und Snare usw. bezeichneten Spuren auch als Melodiespuren dienen können, wären dann gewissermaßen 3 Spuren mehr als bei der MC101. Das aber nur am Rande, unterm Strich würde ich auch sagen, dass die zusätzlichen Möglichkeiten der MC707 hier mehr Gewicht haben.
 
Ich versuche gerade, mit dem Konzept "Groovebox oder Drummachine" warm zu werden. Da ich bisher nur Instrumente mit "richtiger" Klaviatur bedient habe, ist das für mich absolutes Neuland, dass lange Zeit durch meine Vorurteile (nur was für Zappler und Mützenträger) behaftet, an mir vorbei gegangen ist. Ich habe mich nun erst einmal für die Circuit Tracks entschieden. Wenn das Teil mir die Sache näher bringen kann, dann hat es sich schon bezahlt gemacht. Mit den gewonnen Erfahrungen kann ich dann sicherlich besser entscheiden, ob es Richtung TR-8S, MC-707 oder etwas ganz anderes gehen soll. Vielleicht reicht es für mich ja auch aus? Ich denke, dass das Selbstausprobieren mir mehr bringt als weitere 100 Videos zu den Geräten. Schlimmstenfalls muss ich das Teil nach zwei Monaten halt wieder verkaufen.
Eine Groovebox ist überlicherweise auch gut als Drum Machine einzusetzen. Das "entweder oder" sehe ich da nicht.
 
Pulle Bier aufm Tisch.....haha

Aber das Setting erinnert ein bisschen an Planet Fax Live (auf Youtube).
 
Hab die TR-8s und das ist für mich ne tolle Drummaschine die auch Synthie Samples abfeuern kann. Aber als Groovebox, nee.

VerseLab ist u.a. auch Groovebox, aber auch Production Box, von der Soundidee bis zum Master.

Akai MPC ist Groovebox und sollte man auch immer in die engere Wahl ziehen, wenn man es als Center für seine Hardwaresynthies sieht.

Maschine+ ist Groovebox mit anderem Bedienkonzept als MPCs, sieht auf den ersten Blick von der Bedienweise eingängiger aus als MPC, aber die Zeit die man zum Einarbeiten braucht, sollte man nicht unterschätzen, ich glaube die ist keine Sek. kürzer als beim MPC

TR-707 ist sicherlich ne Groovebox, hat aber seinen Schwerpunkt auf Live Sounddesign durch die ganzen Regler und Fader, eben wieder ein anderes Bedienkonzept als Akai oder Maschine und hat auch im Moment noch keinen Songmode.

Zu den Elektrons und Deluge kann ich nicht viel sagen.

Finde es aber toll, dass es so viele verschiedende Bedienkonzepte gibt und man sich das raussuchen kann, was einem am Besten gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Einschätzung.
Leider kann man momentan ja nirgends die Geräte antesten . Und eins nach dem anderen testen und gegenfalls zurückschicken ist blöd.

Ich hab mir aber nun die MC 707 geholt und ich kann sie einschalten. ERFOLG !!
Jetzt lese ich Seite 2.
Pohhhh.
 
Danke für deine Einschätzung.
Leider kann man momentan ja nirgends die Geräte antesten . Und eins nach dem anderen testen und gegenfalls zurückschicken ist blöd.

Ich hab mir aber nun die MC 707 geholt und ich kann sie einschalten. ERFOLG !!
Jetzt lese ich Seite 2.
Pohhhh.
Es gibt von Roland drei gut gemachte Einführungsvideos, die mir sehr geholfen habe. Bin bisher dank der Videos ohne Bedienungsanleitung zurecht gekommen.

Möchte dich aber keineswegs davon abhalten ;-).


https://www.youtube.com/watch?v=TAKtYLv1RkE
 
Ja, die Videos muss ich mir anschauen.
Bei der Preset Auswahl sehe ich allerdings nur All, Bank A und Bank B.
Laut der Soundliste auf der Rolanseite müssten es doch noch mehr geben. Wo ist Bank C, D, Es usw.?
 
Noch eine Frage:
Wenn ich ein Drum Set ausgewählt habe und die Padreihe dann mit Sounds belegt sind (Drum, Hihat usw.), müsste ich doch dann auch was hören, wenn ich die Pads probe spiele?
Denn das ist allerdings total leise. Erst wenn ich die Stepbuttons drücke, höre ich, was ich eingegeben habe. Woran liegt das? Beim Sequencer höre ich es immer in gleicher Lautstärke?
Ich hatte am Anfang die Padsensibilität umgestellt, aber ich dachte, dies bezöge sich auf die Anschlagstärke.

Kennt das Problem jemand?
 
Ich hatte das Verselab tatsächtlich auch in meiner Überlegung, aber ich hatte dann in Tests gelesen, dass es sich auf Sänger konzentriert oder Leute, die viel mit Mikros machen. Und da es eh soviel Geräte gibt, hatte ich das dann aus der Liste geschmissen.
Preislich liegt es auch drunter.
nimms wieder rein in deine liste und setz es nach oben... macht spass damit zu gestalten und es geht bei dem gerät nicht übermässig um gesang oder verfremden von geräuschen mit der eingebauten engine ... die engine ist wie autotune als ultrapro version plus filter und effekte, und hat auch richtig gute voreinstellungen, ich glaube 10-15 stück für alle möglichen musikstile... ... jedenfalls geht es bei dem konzept verselab für mein empfinden eher darum sich weiterentwickeln zu können auch in den bereichen die schmerzlich sind sonst... und bei ner 1/32 bei doppeltem tempo kann man auch aus nem hiphop-gerät ne psytrance kiste basteln... ich geb das gerät jedenfalls nicht wieder her...
 
Hmmmm.
Hattest du auch mal die 707 im Vergleich?
Die Verselab ist ja anscheinend unterhalb angesiedelt?
 
Unterhalb ist es ja höchstens preislich, ansonsten sind MC707 und Verselab ja zwei unterschiedliche Konzepte.
 
Denn das ist allerdings total leise. Erst wenn ich die Stepbuttons drücke, höre ich, was ich eingegeben habe. Woran liegt das? Beim Sequencer höre ich es immer in gleicher Lautstärke?
Ich hatte am Anfang die Padsensibilität umgestellt, aber ich dachte, dies bezöge sich auf die Anschlagstärke.
Man kann bei der 707 die Velocity Kurve einstellen. Ich habe sie bei mir fest auf 100 eingestellt.
 
Ich habe das heute durch Zufall gelöst. Unter System Settings, Control, Pad Curve Type. Und das dann auf 127 Stellen. Dann sind Musiklautstärke und Padlautstärke gleich.
Wo finde ich die Velocity Kurve?
 
Eine Elektron Model Samples mit Einzel-Outs würde mir gelegen kommen.
 
Unterhalb ist es ja höchstens preislich, ansonsten sind MC707 und Verselab ja zwei unterschiedliche Konzepte.
Was lässt darauf schließen, das die Verselab für mich besser ist?
Ist alles einfacher für Anfänger oder wegen Kaossilator oder was?
 
Echt schade, das die grossen Musikhäuser geschlossen sind wegen vergleichen.
 


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