Arturia Keystep 37

Wie lange hat es denn bei all den anderen Geräten bei Arturia gedauert, bis die schwarze Version herrauskam? Sprich, wann ist denn beim KS37 die BE zu erwarten?

Wenn ich fast 200 Euro ausgebe, dann möchte ich das Gerät auch in der Farbe haben, die mir gefällt.
Anders wäre es halt, wenn Arturia immer nur weiße Versionen und nie eine schwarze rausgebracht hätte. Dann müsste man halt nehmen, was angeboten wird.
Diese Verzögerung bis die schwarze Version dann mal kommt fand ich schon bei all den anderen Geräten von Arturia albern bis nervig.
 
Der Keystep 37 hätte alles, was ich haben möchte. Mit 37 Tasten müsste ich allerdings leben. 12 Tasten mehr, dann würde der Keystep 30-40 Euro mehr kosten. Wo ist da das Problem?

Frage: Wozu braucht der Keystep den Midi-In?
 
Ach sooooo. Ok macht irgendwie Sinn, wenn z. B. eine MPC Live der Taktgeber ist.
 
Weiß ist besser, weil man den Staub nicht sieht. Keystep ja, aber bitte mit 49 oder 61 (vieeel besser) Tasten.
 
So, mein Schwatter ist heute angekommen. Eben mal kurz in der Mittagspause getestet: Verarbeitung ist top, nix kippelt, alles funktioniert wie es soll. Die große USB-Buchse und das Tempodisplay sind im Vergleich zum ollen Keystep ein echter Segen.

Was schade ist: Aftertouch kann immer noch nicht abgeschaltet werden. Wie man eine Sequenz in einem Rutsch löscht, weiß ich auch noch nicht. Jedenfalls hab ich nix dazu in der Anleitung gefunden. Ich hoffe, das geht irgendwie. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das beim kleinen Keystep auch erst irgendwann nachgereicht.
 
So, mein Schwatter ist heute angekommen. Eben mal kurz in der Mittagspause getestet: Verarbeitung ist top, nix kippelt, alles funktioniert wie es soll. Die große USB-Buchse und das Tempodisplay sind im Vergleich zum ollen Keystep ein echter Segen.

Was schade ist: Aftertouch kann immer noch nicht abgeschaltet werden. Wie man eine Sequenz in einem Rutsch löscht, weiß ich auch noch nicht. Jedenfalls hab ich nix dazu in der Anleitung gefunden. Ich hoffe, das geht irgendwie. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde das beim kleinen Keystep auch erst irgendwann nachgereicht.
Beim Keystep geht es so:
Re: deleting sequences
On the keystep, access the sequence number you want to delete via the seq/arp mode knob.
When the sequence is NOT running, press these buttons: RECORD, TAP (Rest/Tie), STOP.
This has effectively replace your sequence with a new sequence, 1 step long, where the step is a rest.
Und
NEW Shift + Octave Up + Octave Down Reset sequence content
NEW Record + 16 first keys Set the sequence length
Wär ja komisch wenn das beim 37er nicht geht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab und zu wird beim Spielen der aktuelle Wert des 2. Drehreglers im Display angezeigt. Völlig sporadisch. Wenn das Poti am Links- oder Rechtsanschlag ist, passiert das nicht. Beim Spielen ist das ja egal, aber wenn der Knopf zum Senden von Controllern genutzt wird, kann das stören. Liegt vielleicht daran, dass das Poti neu ist und noch ein paar Mal gedreht werden will. Ich werde das mal beobachten und auch mal mit einem MIDI-Monitor kontrollieren, ob da dann irgendwas unbeabsichtigt gesendet wird.
 
Na wenn das so läuft, dann ist der Keystep nichts für mich. 37 Tasten sind zu wenig. Aftertouch – Ein Geschenk der Götter – ist gut und schön, aber das sollte auch abgestellt werden können, wenn es einem stört.
Liegt dem Keystep wenigstens eine dicke Anleitung bei oder ist es auch so ein loses Blatt wie beim JU-06A?
 
Ich habe jetzt auch mal in den sauren Apfel gebissen und mir einen Keystep besorgt, mit dem ich den Prophet 5 ansteuern kann (in meiner Vorstellung sollte das bequemer funktionieren als der originale Polysequencer).

Was mir nicht ganz einleuchtet, sind folgende Punkte:

1. Wenn ich das Ding über USB am Rechner betreibe, um es mit Strom zu versorgen, warum kann ich dann nicht über den USB-Port Sequenzerdaten hin und her schieben und meine am Gerät programmierten Sequenzen im Rechner speichern und bei Bedarf wieder zurück in den Keystep laden?

2. Warum ist die Gate-Spannung nicht ausreichend, um die Hüllkurven eines originalen ARP 2600 auszulösen? Wäre es nicht softwareseitig möglich, über in kleines Editorprogramm (mit welchem ich auch gleichzeitig meiner Sequenzen verwalten könnte, hint-hint) die Gatespannung anzupassen? Ich bin mal gespannt, ob es mit dem Oberheim SEM Patch Panel funktioniert -- wenn nicht, hat man im Hause Arturia ganz offensichtlich nicht seine Hausaufgaben gemacht. Das kenne ich nicht vom Hause A, sondern nur vom Hause B.

3. Warum ist eigentlich keine Bedienungsanleitung beiliegend? Ich meine, Internet-Tutorials schön und gut, aber wenn ich Musik mache, will ich nicht parallel im Internet surfen, um mir Bedienungsanleitungen oder Pornofilme anzuschauen, sondern ich will Musik machen (zumal mein Musikrechner überhaupt keine Internetanbindung hat... Virenscanner und Musiksoftware harmonieren nicht immer toll miteinander). Da ist ganz eindeutig am falschen Ende gespart worden, und die drei krunkeligen und ohnehin viel zu kurzen Klinkenkabel, die dem Keystep beilagen, können nicht darüber hinwegtäuschen. Glasperlen für die Eingeborenen, Patchkabel für die Synthideppen.

@Fr@nk weiß da bestimmt eine Antwort zu den Fragen und kann mich auf meinen Irrtum oder das, was ich übersehen habe, aufmerksam machen.

Stephen
 
@ppg360

Gibt es da nicht das Midi Control Center? Das musst du runterladen, dann kannst du alles Mögliche einstellen.
https://www.arturia.com/support/keystepquickstart#midicc


Congratulations ! You now hold in your hands one of the smartest and convenient keyboard controllers in recent years.

On this page you will have access to all the information you need to make the most of your new device :

 
Hier ist der generelle Download- und Support-Link. Da gibts dann auch die Dokumentation etc. zum hier angefragten Keystep 37 ;-).

(@Space - Die von Dir verlinkten Sachen beziehen sich auf den Ur-Keystep, nicht auf den Keystep 37.)

Die Manuals bei Arturia sind nach meiner bisherigen Erfahrung detailliert und umfassend. Allerdings geht man auch hier inzwischen den Weg, die Druckkosten an den Kunden auszulagern, sprich:
PDF zum Download - und wer will, kanns ja ausdrucken.
 
[...] Allerdings geht man auch hier inzwischen den Weg, die Druckkosten an den Kunden auszulagern, sprich: PDF zum Download - und wer will, kanns ja ausdrucken.

Was, bei den zu erwartenden Druckkosten für den Hersteller, einfach nur noch lächerlich ist.

Vor allem vor dem Hintergrund, daß der Keystep in einem Kartonschuber kommt, mit extra Papphülle drumrum, plus irgendwelchen Zettelkram als Beilage, den ich sowieso nicht lese.

@ppg360

Gibt es da nicht das Midi Control Center? Das musst du runterladen, dann kannst du alles Mögliche einstellen.
https://www.arturia.com/support/keystepquickstart#midicc
[...]

Auf genau diesen Scheiß habe ich kein Bock: Ein Internetrechner im Studio lenkt nur ab, und auf meinem Musikrechner läuft gezielt kein Internet -- eben wegen der Ablenkung und des ganzen Virenscannerkrams im Hintergrund, welcher nicht gut mit ProTools kann. Ich habe sogar Kaspersky auf dem Musikrechner abgeschaltet, damit der nicht immer dazwischengrätscht.

Nicht zu Ende gedacht, Arturia.

Stephen
 
Immer locker bleiben ... ;-)

Für keine der Anwendungen brauchst Du -an Deinem Musikrechner- einen Internetzugang. Das Handbuch (PDF) kannst Du überall runderladen und per USB Stick auf Deinen Rechner bringen, oder am Handy oder Pad lesen.

Das MIDI Control Center macht genau das, was Du möchtest, Sequenzen verwalten und die Steuerspannungen konfigurieren (und vieles mehr). Auch das läuft ohne direkten Internetzugang und vieles ist zudem set-and-forget.

https://www.youtube.com/watch?v=jIw9fAFTeVo&t=2s


Und dass heutzutage keine/kaum Handbücher bei den Geräten beiliegen hat viele Gründe. Angefangen von der Erkenntnis, dass nur sehr wenige ein gedrucktes Handbuch wollen/benötigen und viele die Suchfunktionen in PDFs gut finden, über die Kostengründe und die Umweltaspekte bis hin zu der Tatsache, dass man PDFs leichter aktualisieren kann als gedruckte Handbücher.

Arturia hat vielleicht nicht zu Ende gedacht, aber sich zumindest Gedanken gemacht. ;-)
 
plus irgendwelchen Zettelkram als Beilage, den ich sowieso nicht lese.
Quod erat demonstrandum :)

Aber im Ernst: eine kurzem Blick darauf ist das schon Wert. Die Live Lite Lizenz wirst Du als ProTools User sicher nicht benötigen, aber eventuell is die Analog Lab Intro Lizenz was für Dich?
 
2. Warum ist die Gate-Spannung nicht ausreichend, um die Hüllkurven eines originalen ARP 2600 auszulösen?

Manual zum Keystep 37 schrieb:
Der GATE-Ausgang lässt sich mit drei Modi betreiben:

◦ S-Trigger
◦ V-Trigger: 5 Volt
◦ V-Trigger: 12 Volt
(Quelle: https://downloads.arturia.net/products/keystep-37/manual/keystep-37_Manual_1_0_DE.pdf, S. 59/60)

Ist beim "Standard"-Keystep auch so. Meine beiden (Standard-) Keysteps stehen auf 12 V Gatespannung, und zumindest für den TTSH reicht das. Original-2600 hab ich nicht, aber iirc braucht der auch nicht mehr als 10 V :?:.

Wäre es nicht softwareseitig möglich, über in kleines Editorprogramm (mit welchem ich auch gleichzeitig meiner Sequenzen verwalten könnte, hint-hint) die Gatespannung anzupassen?

Ja, eben über das Control Center. Einmal den Keystep ran, und dann ist das "set and forget", wie @Fr@nk ja auch schon schrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quod erat demonstrandum :)

Aber im Ernst: eine kurzem Blick darauf ist das schon Wert. Die Live Lite Lizenz wirst Du als ProTools User sicher nicht benötigen, aber eventuell is die Analog Lab Intro Lizenz was für Dich?

Brauche ich alles nicht.

Ich möchte nur einen ganz einfachen Zugriff, ohne Schnickschnack, ohne Downloads, ohne Installationen, ohne irgendwas -- idiotensicher. Genau so, wie es zu mir paßt.

Stephen
 

Danke, da habe ich schon zwei Stück von.

Ich möchte mir nicht erst etwas runterladen, installieren, lizensieren oder zwischen Programmen hin und her blättern müssen -- eine externe Festplatte schließe ich an und kann sofort auf sie zugreifen, um sie innerhalb von einer Minute in Betrieb zu nehmen. So muß das sein -- kann sogar ein totaler Laie.

Das erwarte ich auch von einem Musikinstrument -- von einem Werkzeug: Ein Werkzeug, das man nicht einfach in die Hand nehmen und verwenden kann, ist kein Werkzeug, sondern bestenfalls ein hübscher Dekoartikel.

Mal sehen, ob sich die Wege vom Keystep und mir wieder trennen werden. Ist mir irgendwie zu doof.

Stephen
 
Naja, der 1601 und der Keystep sind aber schon 2 Paar Schuhe ;-). Beim (z.B.) händischen Spielen einer Melodie oder Einsatz als Arpeggiator hat der Keystep klare Vorteile gegenüber dem 1601, und natürlich auch, wenn man Sequenzen abspeichern möchte.

(Und ja, ich kenne beide aus eigener praktischer Erfahrung - ich hab den 1601 als DIY-Version und 2 Keysteps, wenngleich "Standard" und nicht "37" :D.)

Edit: Das bezog sich primär auf den Beitrag von @Space, weniger auf den zwischenzeitlich geposteten von @ppg360.

An letzteren: Ganz ehrlich - das Arturia Control Center ist ratzfatz installiert, zickt nicht rum und macht, was es soll. Die Einstellungen - hier Gatespannung - sind mit wenigen Mausklicks erledigt. Das Verwalten von (je nach Gerät) Presets, Sequenzen etc. sind unkompliziert. Ich bin auch kein Softwaretüftelfreak - ich habe gar keinen Rechner im Musikzimmer, wenn man mal von einem Uralt-Laptop absieht, der ausschließlich :!: als Speicherbank für Yamaha-DX-Presets dient - und kann Dich da voll und ganz verstehen. Aber für die Verwaltung (Firmwareupdates sind hier auch noch ein Aspekt) ist das wirklich nützlich, auch und gerade, wenn man mehrere Arturia-Geräte hat.

Keine Sorge, ich will Dir nix verkaufen und verdien auch nix dran ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der 1601 und der Keystep sind aber schon 2 paar Schuhe [...]

Was Du nicht sagst.

Da wäre ich jetzt aber nicht drauf gekommen. :achso:

Und aus genau diesem Grunde habe ich mir den Keystep zugelegt: Einspielsequenzer, polyphon, Arpeggiator, MIDI- und Analogtrigger zur Synchronisation.

Nur halt eben nicht unmittelbar zugänglich -- wie es sich für ein Werkzeug (ich weiß, ich wiederhole mich) gehört. Da ist sogar der Roland A01 Boutique Sequencer noch unmittelbarer und verständlicher, und der sollte eigentlich durch den Keystep ersetzt werden.

Stephen
 


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