Nur OnTopic Waldorf M - Microwave Nachfolger

Moment mal.... was ist aus all den coolen Digitalen Filtern der MW2 geworden? Hab graf mal das Handbuch überflogen: NIX!

die sind im ppg plug-in, im d-pole, im halion2, und wenn ich mich mal ganz weit aus dem fenster lehnen darf, vermute ich, dass sie auch im Q sind.

aber wer will digitale filter haben? ist doch gut, dass sie weg sind.

Der Bug im Mixer wenn die Summe der Level über Wert 8 ist?

für den einen ist es ein bug, für den anderen ein feature, ohne das er nicht leben könnte.

Ich glaub das geht am Gedanken der Wavetablesynthese vorbei. Du hast ja extra die Wavetables um jede Menge Obertöne zu bekommen, da muss man die nicht brutal per FM rausquälen. Das machst du besser bei SimpelWaveformSynths(tm)

summa braucht immer FM, aus prinzip.

und aus FM-sicht sind wavetables auch sehr sinnvoll, weil du mit wavetables aus harmonischen operatoren sparen kannst. :)

in meinem wavetable synth sind auch sync und fm drin. sogar pd und rm. wird aber schnell langweilig.
 
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Naja. Beim "M" Ist ja ein DSP on Board. Vielleicht ist da in zukünftigen Software Updates noch etwas Platz für spezielle Sound Effekte und Waldorf überrascht uns damit.

Ich mach das bei unserer "Jeannie" auch so. Behalte immer noch etwas in Petto für zukünftige Überraschungen (Updates) ;-)

Gruß Rolf
 
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aber wer will digitale filter haben? ist doch gut, dass sie weg sind.
Die Filter selbst, naja - aber die Zusatzfunktionen würde ich vermissen, wobei mir ein digitaler Filter eigentlich mindestens noch einer zu wenig ist ;-)

flüssiger als 1 cycle lang sollte wohl stets opt-in sein, sonst leidet schnelle modulation der tonhöhe oder der wave dann doch schnell darunter.

Ich denke die Zeit ist der Faktor für die Zwischenschritte, aber vielleicht meinst du auch was ganz anderes. Ich muss mir vielleicht mal genauer anhören/anschauen was Surge so mit den PPG/Waldorf Wavetables so anstellt.
 
Ich denke die Zeit ist der Faktor für die Zwischenschritte, aber vielleicht meinst du auch was ganz anderes. Ich muss mir vielleicht mal genauer anhören/anschauen was Surge so mit den PPG/Waldorf Wavetables so anstellt.

ach so ja den kann man gerne erhöhen.

wobei sich dann die frage stellt, warum man diese zusätzlichen plätze nicht auch nutzen kann. :)
 
Kann der M denn FM?
Nope

Wieso braucht er einen analogen VCA?
Weil der Output des Filters je irgendwie gesteuert werden muss ;-) und es kein FX und keinen weiteren Wandler gibt muss der Output wohl altmodisch analog geregelt werden und vielleicht auch aus kompatibilitätsgründen, der MW1 hatte das ja so ein Ringmod artiges Ding mit dem VCA.

Sind die Envelopes auch analog?
Denke nicht.
 
Meinst du, ich dachte ja höher die Tonhöhe desto mehr Wellen die für 'nen flüssigen Übergang berechnet werden können oder vielleicht sogar müssen, es geht mir dabei weniger um die Waves der Wavetables sondern darum einen wirklich flüssigen Verlauf zu bekommen. Das Stufige ist mir eher im Weg für meine Sounds.
 
der MW1 hatte das ja so ein Ringmod artiges Ding mit dem VCA.
Da musst Du etwas verwechseln.

Wieso braucht er einen analogen VCA?
Er hat sogar zwei für Stereo-Panning.

Sind die Envelopes auch analog?
Nein. Wie beim Microwave kommt das aus der CPU, aber in höherer Abtastrate.

Beim "M" Ist ja ein DSP on Board.
Es ist kein DSP.

für den einen ist es ein bug, für den anderen ein feature, ohne das er nicht leben könnte.
Genau so ist es, daher kann man es nun auch pro Sound ein oder ausschalten.
 
Meinst du, ich dachte ja höher die Tonhöhe desto mehr Wellen die für 'nen flüssigen Übergang berechnet werden können oder vielleicht sogar müssen, es geht mir dabei weniger um die Waves der Wavetables sondern darum einen wirklich flüssigen Verlauf zu bekommen. Das Stufige ist mir eher im Weg für meine Sounds.

Normalerweise werden für glatte Übergänge die Zwischenschritte der Waves nicht in Echtzeit berechnet, sondern es werden einfach jeweils zwei Waves abgespielt und anteilig gemischt. Das ist völlig unabhängig von der Tonhöhe.
 
Normalerweise werden für glatte Übergänge die Zwischenschritte der Waves nicht in Echtzeit berechnet, sondern es werden einfach jeweils zwei Waves abgespielt und anteilig gemischt. Das ist völlig unabhängig von der Tonhöhe.
Schon klar - hab' die Erklärungen im BBG Thread verfolgt, ging damals wahrscheinlich nicht anders, zumindest wenn das halbwegs bezahlbar bleiben sollte. Aktuell sollte eine flüssige Lösung imho kein Problem mehr sein und so viel oder wenig Vintage erlauben, wie es für den jeweiligen Sound gerade nützlich ist. Bin gespannt ob Behringer das wenigstens hinbekommt ;-)
 
Genau so ist es, daher kann man es nun auch pro Sound ein oder ausschalten.

ich will das gar nicht ausschalten, wenn ich das nicht will, achte ih einfach auf die gesamtlautstärke. (bei 3 bit ist das ja für jeden dau machbar, bei 8 wäre es nicht ganz so geil.^^)

irgendwie habe ich das schon damals für vollkommen normal gehalten, dass man entweder den einen osci auf volle lautstärke stellen kann - oder den zweiten - und dass es dann clippt oder verzerrt wenn man die summe beider auf mehr als volle lautstärke stellt. genau so muss das 1990 sein, egal ob analog, digital, oder simuliert. float war nicht, ich kannte nicht mal das wort.
 
Normalerweise werden für glatte Übergänge die Zwischenschritte der Waves nicht in Echtzeit berechnet, sondern es werden einfach jeweils zwei Waves abgespielt und anteilig gemischt. Das ist völlig unabhängig von der Tonhöhe.

es könnte aber natürlich auch einfach beides in einem synth geben.

bei mir entstehen da schon immer fragezeichen, ob 1 cycle dafür überhaupt langt.

rein was das hören angeht kann das immer noch ganz schön ploppen und knacken wenn die waves sehr unterschiedlich sind - immerhin können sich im extremfall die contents in der mitte der wave nahezu gegenseitig auslöschen.

Meinst du, ich dachte ja höher die Tonhöhe desto mehr Wellen die für 'nen flüssigen Übergang berechnet werden können oder vielleicht sogar müssen, es geht mir dabei weniger um die Waves der Wavetables sondern darum einen wirklich flüssigen Verlauf zu bekommen. Das Stufige ist mir eher im Weg für meine Sounds.

wie auch immer irgendein synth es macht oder nicht, eines ist klar: es gibt kein perfektes setting.

du hast zum einen die wavetable position und deren modulation. das kann man mittendrin einfach auf ein anderes umschalten, oder dem accumulator folgend immer bei beim ersten sample.

dann hast du das steuersignal (wir nehmen jetzt mal an, dass es ineinem modernen synth ein signal ist), mit dem du das modulierst. dessen geschwindigkeit ist variabal und daher nicht vorhersehbar.

wenn du jetzt innerhalb von 20 millisekunden von wave #3 erst auf wave #7 und dann auf wave #19 hüpfen willst, der oscillator aber grad nur mit 80 Hertz rennt, wie willst du jetzt wo etwas glätten oder interpolieren, damit es genau so klingt wie es theoretisch müsste? das ist eine unlösbare aufgabe, denn sobald das modulationssignal die waves schneller durchfährt als die phase, werden zwischenschritt verschluckt. glättet man es hingegen, damit es eine "maximalgerschwindigkeit" hat, moduliert es garnix mehr, wenn es sich schnell hin und her bewegt.

und jetzt kommt als zusatzproblem noch oben drauf, dass ja auch die tonhöhe noch mit einem signal geändert werden könnte.

in einem digitalen kompaktsynth würde man das dann zwar standardmäßig glätten (z.b. auf 25 ms), aber das grundproblem geht davon nicht weg. ein wie auch immer geartetes gerade mühsam errechnetes verhältnis zwischen der interpolation der modulation der waves und modulation zwischen ihnen ist jetzt am arsch.

auch die hier offenbar vorgenommene heimliche erhöhung der zwischenschritte im wavetable für einen besseren "smooth" mode ändert an diesem problem noch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
es könnte aber natürlich auch einfach beides in einem synth geben.

bei mir entstehen da schon immer fragezeichen, ob 1 cycle dafür überhaupt langt.

rein was das hören angeht kann das immer noch ganz schön ploppen und knacken wenn die waves sehr unterschiedlich sind - immerhin können sich im extremfall die contents in der mitte der wave nahezu gegenseitig auslöschen.

Nein, da ploppt nichts. Es "flattert" höchstens bzw. erzeugt Amplitudenmodulation. Auch das kann man in gewissen Grenzen kompensieren (durch nichtlineare Crossfades, abhängig von der Korrelation der Waves), gehört aber so im Detail schon nicht hier hin.

Und natürlich wären verschiedene Modi machbar. Ist ja bei Software weniger problematisch, als wenn da einer mit dem Lötkolben rüberkommen muss. ;-)
 
Um ehrlich zu sein; ich brauch keine Effekte. Wichtig ist, dass die Polyphonie acht stimmig ist und damit geht man halt in externe Effekte rein und das reicht mir…
Was mich interessieren würde, ist tatsächlich die Frage, ob ungeachtet der analogen Filter der Chip wieder ein Arm ist, so wie bei den anderen neueren Waldorfs(Quantum und co)
 
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Noch nie gehört, wie klingt denn dann das Klavier?
Nachdem nun zum zweiten Mal nach dem Klavier gefragt wurde: Es gibt sowohl eine FM Wavetable (R85 FM Piano) als auch eine Piano Wavetable (R82 LowPiano), mit denen man E- und A-Klaviere bauen kann. Das ist aber schon seit V2.0 vom Microwave so. Das klingt auch ganz passabel, aber eben nicht nach Klavier :mrgreen:
 
Bescheidener Weise nehme ich mal an, dass der Waldorf m, trotz analoger Filter, nicht so klingen wird wie das Original. Ich bin gespannt.
 
Ich hätte mir ein Vintage Mode gewünscht. PPG darf man ja heutzutage nicht mehr mit einem Produkt in Zusammenhang bringen. Vielleicht kommt da noch was, aber ehrlich gesagt hat sich Waldorf wohl in einer anderen Richtung entwickelt.

Mit dem Card Slot hätte man auch Samples einladen und Resynthese implementieren können. Naja, für 1800 Euro sollte man nicht zuviel erwarten.
 


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