macOS Big Sur - Wer wagt das Update?

Macht ihr zeitnah das Update auf macOS Big Sur?

  • Ja, auf meinem Hauptrechner.

    Stimmen: 9 20,0%
  • Ja, auf einem Zweitrechner.

    Stimmen: 9 20,0%
  • Ja, auf einem externen bzw. separaten Volume.

    Stimmen: 5 11,1%
  • Nein, wichtige Software die ich nutze ist noch nicht kompatibel.

    Stimmen: 7 15,6%
  • Nein, wichtige Software die ich nutze wird wohl nicht mehr aktualisiert.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin mit meiner jetzigen OS-Version zufrieden und habe wenig Interesse an macOS Big Sur.

    Stimmen: 5 11,1%
  • Nein. Ich würde zwar gern, aber mein Rechner wird von Big Sur nicht mehr unterstützt.

    Stimmen: 4 8,9%
  • Ja, aber wohl erst nach etwa 6 Monaten.

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ja, aber wohl erst nach etwa 12 Monaten.

    Stimmen: 3 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Heute werde ich das Update auf Big Sur durchführen. PlugIns und Software auf dem Rechner geprüft, upgedatet und ausgemistet.
1-2 Verluste muss ich hinnehmen, aber wenn von den Herstellern in den letzten 12 Monaten nichts angepasst und upgedatet wurde, wird das auch in den nächsten Monaten und Jahren nicht passieren.
Ich drücke mir mal die Daumen… 😵‍💫
 
Ich habe mir vorsichtshalber mal das Big Sur Image gespeichert und als dmg konvertiert.
Die Installation werde ich aber noch vor mir herschieben.

Diese kurzen OS Zyklen bei denen sind echt nur Marketing und eine Seuche für Nutzer und Hersteller die gute Kompatibilität brauchen.
 
Ich habe mir vorsichtshalber mal das Big Sur Image gespeichert und als dmg konvertiert.
Die Installation werde ich aber noch vor mir herschieben.

Diese kurzen OS Zyklen bei denen sind echt nur Marketing und eine Seuche für Nutzer und Hersteller die gute Kompatibilität brauchen.
Um event. Problemen aus dem Weg zu gehen, mache ich es (bei neuen macOS Versionen) wie folgt:
Ich erstelle eine zusätzliche APFS-Partition und installiere dort (auf Basis aller bereits vorh. Daten im laufenden OS-Betrieb) das neue macOS. Sobald fertiggestellt - starte ich das neue macOS und konfiguriere es zu ende. Nun liegt 1:1 alles (wie beim Alten) als neues macOS vor mir und ich kann die Arbeitsumgebung (Software, Hardware, Workflow, etc..) testen. Das alte macOS lasse ich so lange noch drauf (als bootbares Backup quasi), bis ich feststelle, dass ich problemlos auf das neue umsatteln kann. Sofern es weg kann, wird es als Clone-Archiv extern gespeichert und kann bei Bedarf jederzeit zurück aufgespielt werden.

Im aktuellen Fall z.B. bin ich von Big Sur doch zurück auf Mojave, weil:
- einige 32bit Programme, die ich brauche, nicht unter 64bit liefen
- Suchfunktion in MS Outlook (Exchange) nicht funktioniert (für mich unglaublich wichtig)
- SMB1 und 2 Protokoll seit Catalina deaktiviert sind (und unter 10.14. noch 100% funktioniert)

Das mag für viele vollkommen unbedeutend sein <- für meine tägliche Arbeitsweise jedoch essentiell wichtig.
Die neue Partition lasse ich weiterhin drauf und teste hin&wieder gem. der Updates ob Lösungen bereits verfügbar sind <- arbeite bis dahin auf dem altbewährten 100% für mich abgestimmten System.
Den letzten Punkt habe ich inzwischen gelöst. Für die 32bit-Sachen suche ich noch Alternativen (wird aber lösbar sein). Sobald MS Outlook den Fehler bez. der Suchfunktion behoben hat, kann ich umsteigen (oder gleich macOS 12 gleichwertig testen).

Wäre vielleicht ein Tipp für andere sowas in Ruhe mal zu testen, bevor man das alte 1:1 überschreibt.

42292286hr.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte heute versucht Big Sur auf meinem MBP 16" (late 2019) zu installieren und es hatte auch soweit ganz gut geklappt, bis ich mein Audiointerface (RME UFX +) anschliessen wollte > System Freeze. Hatte auch brav den neusten RME TB Treiber installiert aber das hatte leider nicht funktioniert. Konnte auch nicht die UFX+ Firmware aktualisieren, da sich das Update Tool von RME nicht öffnen lies. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit Big Sur und RME Treiber gemacht?
 
Um event. Problemen aus dem Weg zu gehen, mache ich es (bei neuen macOS Versionen) wie folgt:
Ich erstelle eine zusätzliche APFS-Partition und installiere dort (auf Basis aller bereits vorh. Daten im laufenden OS-Betrieb) das neue macOS. Sobald fertiggestellt - starte ich das neue macOS und konfiguriere es zu ende. Nun liegt 1:1 alles (wie beim Alten) als neues macOS vor mir und ich kann die Arbeitsumgebung (Software, Hardware, Workflow, etc..) testen. Das alte macOS lasse ich so lange noch drauf (als bootbares Backup quasi), bis ich feststelle, dass ich problemlos auf das neue umsatteln kann. Sofern es weg kann, wird es als Clone-Archiv extern gespeichert und kann bei Bedarf jederzeit zurück aufgespielt werden.

Im aktuellen Fall z.B. bin ich von Big Sur doch zurück auf Mojave, weil:
- einige 32bit Programme, die ich brauche, nicht unter 64bit liefen
- Suchfunktion in MS Outlook (Exchange) nicht funktioniert (für mich unglaublich wichtig)
- SMB1 und 2 Protokoll seit Catalina deaktiviert sind (und unter 10.14. noch 100% funktioniert)

Das mag für viele vollkommen unbedeutend sein <- für meine tägliche Arbeitsweise jedoch essentiell wichtig.
Die neue Partition lasse ich weiterhin drauf und teste hin&wieder gem. der Updates ob Lösungen bereits verfügbar sind <- arbeite bis dahin auf dem altbewährten 100% für mich abgestimmten System.
Den letzten Punkt habe ich inzwischen gelöst. Für die 32bit-Sachen suche ich noch Alternativen (wird aber lösbar sein). Sobald MS Outlook den Fehler bez. der Suchfunktion behoben hat, kann ich umsteigen (oder gleich macOS 12 gleichwertig testen).

Wäre vielleicht ein Tipp für andere sowas in Ruhe mal zu testen, bevor man das alte 1:1 überschreibt.

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Das geht alles - habe ich auf meinem Studiorechner genau so . um die alten Editoren eben dort auch zu nutzen -
aaaaber - du musst deine Soft natürlich neu machen und autorisieren - das ist ne Woche Arbeit. Wer jetzt einen neuen M1 Max oder so kauft, kann natürlich eh nur Monterey machen.
Computer und besonders Macs nutzen heißt - nur das neueste - alles andere gar nicht erst installieren - Software fliegt von Baum zu Baum.
 
Ich hab eine Macbook Pro 2013 mit Mojave 10.14 installiert. Läuft super stabil. Leider wollen zunehmend Software Updates mindestens Big Sur.
Könnte ihr es empfehlen von einem Mojave 10.14 auf Big Sur 11.7.2 zu springen?
Habe ein Time Machine Backup. Damit müsste ich doch Mojave 10.14 wieder herstellen können wenn mir Big Sur nicht gefällt? Wie seht ihr das? Hat jemand Erfahrungen? Danke.
 
Wenn Big Sur unterstützt wird (was beim Late 2013 der Fall ist) solltest du den Schritt wagen, wenn deine benutze Software Mojave nicht mehr supported.
Klar ist aber; Mit dem Time Maschine Backup kannst du Mojave so nicht mehr wiederherstellen... Du musst dann einen USB Stick mit Mojave Installer erstellen und davon dann das OS frisch installieren... Dann kannst du auf die neue Installation dein Mojave Backup zurückspielen...da sich bei der Installtion von Big Sur auch die Recovery Partition ändert...
 
Wenn Big Sur unterstützt wird (was beim Late 2013 der Fall ist) solltest du den Schritt wagen, wenn deine benutze Software Mojave nicht mehr supported.
Klar ist aber; Mit dem Time Maschine Backup kannst du Mojave so nicht mehr wiederherstellen... Du musst dann einen USB Stick mit Mojave Installer erstellen und davon dann das OS frisch installieren... Dann kannst du auf die neue Installation dein Mojave Backup zurückspielen...da sich bei der Installtion von Big Sur auch die Recovery Partition ändert...

Wenn das Time Machine Backup mir nicht garantiert sauber auf den Zustand vor dem Update auf Big Sur zurückzukehren (für alle Fälle man weiss ja nie), welches Backup Tool kannst du mir dafür empfehlen beim Mac mit Mojave 10.14.
Ich brauche eine Backup Software die quasi den ganzen Mac "fotografiert" um das ggf. wiederherstellen zu können falls ich unzufrieden mit Big Sur bin.
Für Windows nutze ich Paragon. Was kann man beim Mac empfehlen, das ähnlich wie Paragon funktioniert? Vielen Dank.
 
wozu noch big sur es gibt doch das neue OS 13 Ventura ?? Das ist doch stabiler oder irre ihc mich da
Der musizierende Mac-User bleibt I.d.R. 1-2 Versionen zurück, da die Hard- und Softwarehersteller etwas langsam bei Updates für Apps, Plugins, und Treiber sind.

Wobei: für Ventura hört man weniger Klagen im Netz als für frühere Versionen. Offenbar läuft das genauso gut wie Monterey.
 
Unter Ventura laufen bei mir halt einige Plugins in Logic nicht mehr… Einige haben einen Error, da sich R/W Regel wohl geändert hat und so die Plugins keinen Zugriff auf ihre plist haben und somit einen Validation Error produzieren...
Prominentestes Beispiel ist die Roland Cloud (Zenology Pro)... Es gibt aber einen Workaround... Man macht im Plugin Manager dennoch einen Haken auf die nicht validierten Plugins...
Wenn man Logic dann neu startet meldet Logic wütend Inkompatible Plugins gefunden... Auf Ignorieren klicken und die Plugins landen dann bei der Auswahl im Inkompatibel Ordner...
Man kann sie dann öffnen und die meisten gehen dann auch... Aber wiegesagt; Es stört einfach... Ausnahmen sind Plugins mit Grafikproblemen, weil Apple das Metal Framework sehr verändert hat im Vergleich zu Monterey
Unter Protools Ultimate war der Playmarker unsichtbar (Metal Problem?) So konnte man nicht sehen an welcher Stelle der Song sich gerade befindet...
Wurde gefixed mit dem neuen Update, was Venture kompatibel ist...

Letztlich sollte man genau schauen, ob die Software offiziell unter Ventura läuft. Dann ist garantiert, dass alles ohne Probleme funktioniert...
Ich habe auch noch eine Rechner mit Monterey... Da läuft alles stabil... Schade ist natürlich, dass 32lives z.b nicht mehr funktioniert (Dieses braucht das 32Bit Backend, was ja mit Catalina weggefallen ist), aber außer Quadrasid,PlastiCZ und NeuronVS sind eh alle Plugins bei mir 64 Bit....
 
Zuletzt bearbeitet:
@olsofa
Das ist richtig (Plugins sind ja auch Software sozusagen)... Ein interessantes Beispiel gab es bei G-Force, wo die Plugins Minimonsta und Oddity unter Big Sur unbenutzbar wurden, wegen einen fatalen Grafikfehler in der Gui. Mit Monterey gab es dieses Problem dann nicht mehr. Deswegen haben sie diesen Big Sur Bug nie gefixed...
In den Faq steht dann bei "Will the plugin work on Big Sur?" Zitat: No. Unfortunately Minimonsta will not work correctly on Big Sur. Fixes for this major issue may take a long time to do.

Wiegesagt ab Monterey ist der Grafikbug wieder weg...

Darum ist es klug, genau zu schauen, ob die Software,Plugins, aber auch Hardware, die abhängig von Treibern ist, unter dem neuen genutzten OS läuft...
 
Bei mir laufen inzwischen alle (bis auf zwei, die wegen 32bit auf 10.14.x bleiben) mit OS 12.6.x (Intel und M1).
Bez. Ventura gibt es derzeit keinen Bedarf und keine Notwendigkeit. Daher nein.
 
Ich war wegen eines technischen Problems mit meinem MacBook Pro vor zwei Wochen leider "verpflichtet", auf Ventura umzusteigen - sonst wäre mein Termin mit der Genius-Bar schnell wieder vorbei gewesen. Nach anfänglichem Zähneknirschen: läuft tatsächlich recht geschmeidig und ich habe bei Software & Plugins noch keine Probleme feststellen müssen.
 


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