Kopfhörer Empfehlung

Audiohead schrieb:
ahjo, und was mir so gut gefällt an den Boseeumels..

—sie sind absolut langzeithörtauglich ohne jemals zu nerven, ich hatte ja so einige Hörer zum Test und alle die, die im ersten Moment mit einer "besonderen Präsenz" glänzten flogen raus
weil sie auf Dauer nur noch nervten.

( einfach mal als Anregung zum Augen bzw. Ohrenmerk zu sehen wenn du den Austrianer testest 😉)
Zum Vergrößern anklicken....
die Austrianer klingen gut.. recht detailliert. Aber den Hinweis muss ich berücksichtigen... mir scheint das manche obere Mitten/Höhenbereiche etwas harsch sind. Als "Ausgleich" geht der Bass nicht wirklich tief (also Subbass ist im Vergleich zu den Beyerdynamic weniger vorhanden) . Tragekomfort und Ausstattung passen aber.
Aber Tendenz ist das ich die behalte. Die Bosianer kosten ca 150e mehr... der eher seltenen Benutzung muss ich überlegen ob S mir wert ist.
 
verstaerker schrieb:
die Austrianer klingen gut.. recht detailliert. Aber den Hinweis muss ich berücksichtigen... mir scheint das manche obere Mitten/Höhenbereiche etwas harsch sind. Als "Ausgleich" geht der Bass nicht wirklich tief (also Subbass ist im Vergleich zu den Beyerdynamic weniger vorhanden) . Tragekomfort und Ausstattung passen aber.
Aber Tendenz ist das ich die behalte. Die Bosianer kosten ca 150e mehr... der eher seltenen Benutzung muss ich überlegen ob S mir wert ist.
Zum Vergrößern anklicken....
& als Beyerdynamic hattest du bisher n T51p?
 
Wer 100 € dafür zahlen will, dass Bose draufsteht kann das gerne machen 😎

Frueher war Bose im Hifi Bereich übrigens ziemlich verschrien.
 
marco93 schrieb:
Wer 100 € dafür zahlen will, dass Bose draufsteht kann das gerne machen 😎

Frueher war Bose im Hifi Bereich übrigens ziemlich verschrien.
Zum Vergrößern anklicken....
Ähm..

die Austrians kosten ca 175€ ... die Bose ca 299-329€

der Klang erschien mir bei Bose etwas ausgeglichener und im Bass stärker, die Materialien etwas weniger billig. Außerdem bekommt man 1A Noise-Canceling.

Ich finde man bekommt einfach mehr für mehr Geld.

Bose waren bei mir selbst verschrien , weil ich die künstlich aufgeblasenen Hörerlebnisse von früher zu gut kenne. Diesen Klangeindruck kann ich bei den aktuellen Kopfhörern überhaupt nicht mehr bestätigen.
 
bose = hifi hat den badewanneneffekt.

und eine 50 hz welle ist so um 6 meter lang. wieso hört man über kopfhörer also bässe ?

denk mal drüber nach.
 
verstaerker schrieb:
Ähm..

die Austrians kosten ca 175€ ... die Bose ca 299-329€

der Klang erschien mir bei Bose etwas ausgeglichener und im Bass stärker, die Materialien etwas weniger billig. Außerdem bekommt man 1A Noise-Canceling.

Ich finde man bekommt einfach mehr für mehr Geld.

Bose waren bei mir selbst verschrien , weil ich die künstlich aufgeblasenen Hörerlebnisse von früher zu gut kenne. Diesen Klangeindruck kann ich bei den aktuellen Kopfhörern überhaupt nicht mehr bestätigen.
Zum Vergrößern anklicken....
Die Bose klingen tatsächlich sehr gut. Mein Neffe hat die. Die 80€ Teile von oben sind aber auch sehr gut. Hab allerdings keinen direkten Vergleich.
 
Ich habe zwar die x65 und hatte vor dann irgendwann auf Focal Clear MG zu gehen, aber das hier scheint nochmal eine
sehr interessante Ergänzung zu sein.

stevenslateaudio.com

Steven Slate Audio VSX | Perfecte mixen, minder frustratie

Produceer en mix in de beste studio's, auto's, clubs en in meer dan $ 6000 aan andere industriële hoofdtelefoons. Hoor de meest precieze details en krijg snel professionele resultaten.
stevenslateaudio.com stevenslateaudio.com

Ich vermute mal, dass die beiliegenden Lauscher eher "billig" sind, aber das Ding hier ist nicht mehr zui hören, sondern
natürlicher und könnte unter´m Strich der große Wurf sein. Zumindest las ich nur Positives.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es aber bullshit ist, weil durch die geringe Energie sich das ganze eher wie im Freifeld verhält. Das Ohr direkt an der Schallquelle ist und Druckveränderungen bis 27 Herz Problemlos hören kann, quasi Druckempfänger. .. Einfach mal Sinusgenerator in der DAW bemühen und staunen..


Ihr super speziellen spezial spezialisierten Hodenkobolde

😂
 
Zuletzt bearbeitet:
olutian schrieb:
und eine 50 hz welle ist so um 6 meter lang. wieso hört man über kopfhörer also bässe ?
Zum Vergrößern anklicken....
olutian schrieb:
na ich weiss es. weisst du es ?
Zum Vergrößern anklicken....
Bitte erkläre es doch mal.
Dies ist kein "rant", sondern eine lieb gemeinte Aufforderung,
so ein Forum soll ja auch dem Erkenntnissgewinn dienen.

Das Thema Kopfhörer verdient es durchaus etwas intensiver beleuchtet zu werden,
da die meisten Musik/schaffenden/hörenden öfter Kopfhörer verwenden, ohne sich darüber
im Klaren zu sein welche Effekte man dabei beachten sollte um die Musikwiedergabe zu optimieren.
 
olutian schrieb:
und eine 50 hz welle ist so um 6 meter lang. wieso hört man über kopfhörer also bässe ?
Zum Vergrößern anklicken....
Ohne mich in der Psychoakustik gut auszukennen, versuche ich mich an einer Erklärung: Ob mit oder ohne Kopfhörer: Menschliche Ohren erstrecken sich nicht über die Länge von 6 Metern, um eine ganze Periode einer 50 Hz-Schwingung bzw. die entsprechende Teilschwingung eines akustischen Spektrums im Ganzen erfassen zu können. Digitale Tonhöhenerkennung in Echtzeit wartet z.B. auch nicht ab, bis eine (Teil-)Schwingung (eines Spektrums) eine ganze Periode durchläuft. Das könnte man so sowieso nicht machen, weil es keine Garantie dafür gibt, dass die Frequenz sich im Zeitverlauf nicht bereits innerhalb einer Periode verändert. In der Praxis ist Audio wie Sprache, Musik usw. ein Frequenz-Gemisch, wo Frequenzen bzw. ihre Amplituden sich ständig verändern. Die menschliche Sensorik unterteilt dieses Gemisch in enge Frequenzbänder und analysiert es in Echtzeit. Und so wie man mit mathematischen bzw. algebraischen Methoden an der Steigung einer Kurve an jedem Punkt erkennen kann, wo der Hause hinläuft, so erfolgt wohl auch die psychoakustische Analyse im Hirn.

:agent:
 
Zuletzt bearbeitet:
Plasmatron schrieb:
Das menschliche Ohr nimmt die Druckveränderung über die Zeit wahr.
Zum Vergrößern anklicken....
Dann wohl pro Frequenzband, wobei ich nicht weiß, wie eng diese Frequenzbänder sind. Aber es ist eine endliche Menge von einer gewissen Zahl an Frequenzbändern. Und im oberen Bereich des Frequenzspektrums nimmt die Empfindlichkeit im Allgemeinen mit dem Alter ab. Im unteren Bereich des Frequenzspektrums weiß ich gerade nicht. Je nach Lautstärke sind die Empfindlichkeiten über das Frequenzspektrum auch unterschiedlich. Nicht umsonst haben Hi-Fi-Anlagen die Loudness-Einstellung, wobei ich einen einzigen Schalter dafür für Blödsinn halte, weil es sich kontinuierlich in Abhängigkeit der Lautstärke verändert. Eigentlich müsste es dafür einen Regler geben, der kontinuierlich das EQ-ing verbiegt. Ist aber natürlich technisch aufwändiger zu realisieren. Wenn man immer mit ähnlicher Lautstärke hört, kann man sich das EQ-ing natürlich manuell individuell einstellen.
 
Michael Burman schrieb:
Und so wie man mit mathematischen bzw. algebraischen Methoden an der Steigung einer Kurve an jedem Punkt erkennen kann, wo der Hause hinläuft,
Zum Vergrößern anklicken....
Und was machste bei 'ner Rechteckunktion? Da brauch'ste mind. die 1/2 Wellenlänge um per Funktionsanalyse die Ursprungsfunktion wiederherzustellen. In der Schule hatten wir Ähnliches (das finden einer Ursprungsfunktion aus einem bekanntem niedergradigem Funktionsverlauf) unter dem Thema Stammfunktionen. Und was ist mit irregulären Funktionen?

Allerdings frage ich ich, ob nicht eine Rechteckfunktion ohnehin von uns Menschen wiederum als Sinus wahrgenommen wird. Denn den können wir sehr schnell auch auf dem Papier nachvolliehbar aus kleinsten Bruchstücken rekonstruieren. Es reichen eigentlich 3 Punkte. Zumindest mathematisch kann eine Rechteckfunktion auch über den Sinus beschrieben werden.

Warum wurde der DT-700 nicht genannt?
Geschlossen ist er. Er klingt sehr präzise und präsentiert Feinheiten die man sonst kaum hört. Dennnoch höre ich am liebsten mit einem gewöhnlichen passiven Surround-System gegen. Denn da muss es später gut klingen. Auf dem Kopfhörer klingt alles irgendwie gut - zu gut. So hört man die Schwächen in der Komposition kaum heraus.
 
Kopfhoerer.de schon geguckt? Da kann man seine Wunschkriterien eingeben und bekommt eine gute Vorschlagsliste.
Hier ist auch super, zur Infohäppchenergänzung, nur mehr so in den Klassenraumreinrufenmässig….
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach da gibts doch wirklich viele Modelle. Ich habe gerade den Sony MDR-MV1 hier, scheint gut zu harmonieren und es macht Spaß damit zu arbeiten, weil offen und trotzdem präzise. Die geschlossenen Teile sind einfach wie Abschottung.. Ich glaube ich empfehle einfach keine KH mehr , muß jeder selbst entscheiden
 
nach ein wenig längerem hören bin ich nicht mehr so überzeugt von Austrians .. im Subbass ist zu wenig los. Im unteren Mittenbereich zuviel und irgendwo um 3-5kHz leider auch etwas .. bei 10 kHz+ nimmts dann wieder ab.
Das wirkt dann doch unnatürlich.

Also hab ich mal die 700er Bose bestellt und vergleiche mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
GeoTeknique schrieb:
Und was machste bei 'ner Rechteckunktion? [...] Und was ist mit irregulären Funktionen?
Zum Vergrößern anklicken....
Das wird, wie gesagt, alles sowieso in enge Frequenzbänder zerlegt. Man hat also im Prinzip eine Mischung von mehreren Sinus-artigen Kurven, wo man jeweils an Hand der Steigung die Frequenz bestimmt.

GeoTeknique schrieb:
Allerdings frage ich ich, ob nicht eine Rechteckfunktion ohnehin von uns Menschen wiederum als Sinus wahrgenommen wird. Denn den können wir sehr schnell auch auf dem Papier nachvolliehbar aus kleinsten Bruchstücken rekonstruieren. Es reichen eigentlich 3 Punkte. Zumindest mathematisch kann eine Rechteckfunktion auch über den Sinus beschrieben werden.
Zum Vergrößern anklicken....
Rechteck kann als Summe von mehreren Sinus-Wellen dargestellt werden, bzw. wird auch so wahrgenommen. Die scharfen Ecken einer Rechteck-Welle bedeuten rein theoretisch unendlich hohe Frequenzen im Spektrum. Unendlich hohe Frequenzen können vom Menschen nicht wahrgenommen werden. Selbst Lautsprecher schaffen höhere Frequenzen als Mensch. Aber auch nicht unendlich hohe. Eigentlich kann auch das menschliche Auge scharfe Ecken nicht mit unendlich hoher Schärfe wahrnehmen. Oder wenn man z.B. ein Rechteck mit einem Kugelschreiber zeichnet ... Mit einem KUGELschreiber!... :lollo: Die Ecken werden eher rund sein. ;-) Also ob visuell oder akustisch, die Ecken eines Rechtecks sind in der Praxis immer abgerundet und niemals unendlich scharf. :idea:
 
verstaerker schrieb:
nach ein wenig längerem hören bin ich nicht mehr so überzeugt von Austrians .. im Subbass ist zu wenig los. Im unteren Mittenbereich zuviel und irgendwo um 3-5kHz leider auch etwas .. bei 10 kHz+ nimmts dann wieder ab.
Das wirkt dann doch unnatürlich.
Zum Vergrößern anklicken....
Auf der PLS 2023 habe ich z.B. erfahren, dass es in der PA-Technik schon von Beginn an Gang und Gäbe war, die Nichtlinearität der Lautsprecher-Systeme mit EQ's auszugleichen. Heute verwendet man DSP's oder Ähnliches dafür.
Warum also nicht auch bei Kopfhörern? Anstatt vom Kopfhörer zu erwarten, dass er so konstruiert ist, dass die Klangwiedergabe möglichst linear erfolgt, könnte man den Frequenzgang des Audiosignals auf dem Weg zum Kopfhörer so anpassen, wie man ihn haben möchte. :idea: Der Kopfhörer sollte lediglich in der Lage sein, ein breites Frequenzspektrum möglichst verzerrungsfrei wiederzugeben, möglichst ohne zu heftige Sprünge im Frequenzgang. Der Rest könnte mit EQ's oder Ähnlichem ausgeglichen werden.
 
Plasmatron schrieb:
Da ist noch kein Hersteller drauf gekommen !
Zum Vergrößern anklicken....
Doch, doch, Frequenzkorrektur für Kopfhörer gibt's. ;-) Man kann aber natürlich auch jeden EQ verwenden, was man möchte. Am Handy stelle ich z.B. je nach verwendetem Ohrhörer/Kopfhörer unterschiedlichen Frequenzgang ein. Aber auch je nachdem, was ich höre. Blöd ist dabei der Player von Samsung, der eine einzige User-Einstellung speichern kann. Im VLC-Player kann man mehrere User-Einstellungen speichern und auch benennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache ist, man muss seine Ohren benutzen um eine Gehörrichtige Linearisierung zu „erhören“. Einfach, weil die daraus entstehende Korrektur immer völlig unterschiedlich ist und man deswegen auch nicht mit zb einem Mikrofon messen kann. Das Problem ist als die Messmethode, man braucht Erfahrung im hören usw..
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben