mich nerven die Kabel am Eurorack (JA / NEIN)

Mich nerven die Kabel an meinen Eurorack (s) und würde mich freuen, wenn es eine andere Lösung gäbe

  • Ja

    Stimmen: 26 25,2%
  • Nein

    Stimmen: 38 36,9%
  • manchmal

    Stimmen: 37 35,9%
  • ich habe meine Module so angeordnet, dass ich kaum Kabel brauche

    Stimmen: 2 1,9%
  • ich habe besonders dünne Kabel, die stören nicht

    Stimmen: 3 2,9%
  • ich benutze komplexe Module mit vielen Funktionen, da braucht man automatisch weniger Kabel

    Stimmen: 5 4,9%
  • Ich habe besonders dicke Kabel

    Stimmen: 1 1,0%
  • ich nehme etwas längere Kabel, damit ich bequem an alle Module rankomme

    Stimmen: 2 1,9%
  • Multiples sind in meinem Rack unten gebrückt, das spart Kabel

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    103
  • Umfrage geschlossen .
Es fehlt: "Ich habe besonders dicke Kabel"

Ich nutze die dicken braided Patchcords von Nazca und die sind in vielen verschiedenen Farben und Längen lieferbar.
Die sind zwar dicker und verdecken mehr vom Panel, fallen aber dafür schön und verknoten sich nicht, das macht allese recht übersichtlich.
2023-090 Eurorack live.JPG
 
ja, mich stören die Kabel manchmal bis oft

- vor allem bei Patches, die ich längere Zeit gar nicht mehr umstecke, da denke ich mir manchmal wäre cool wenn die Kabel versteckt wären (z.B. auf der Rückseite)
 

würde mich freuen, wenn es eine andere Lösung gäbe


Dachte, da gibts mittlerweile paar Sachen in die Richtung... 🤔

2.jpg
 
Man könnte das zwar auch mit einer Steckmatrix lösen aber Kabel haben den Vorteil, dass man den Verlauf gut sieht was von wo hinführt. Oder man nutzt ein virtuelles System wie Softube Modular, VCV oder Cardinal, Voltage Modular & Co, da kann man die Kabel ausblenden oder halbdurchsichtig machen und das ganze ist speicherbar.
 
sag mal manchmal,
beim Staub wischen .
Schlimmer find ich allerdings die Buskabel auf der Rückseite. Das ist ein scheiß Gefrickel, da wär ne prof. Steckkartenlösung schon schicker
 
Eigentlich wollte ich nur ne Umfrage machen, aber ihr bringt genau "das Problem" auf den Punkt.

ich bin also nicht der einzige :heyho:
 
Manchmal nervt es, gehört aber dazu.
Ich benutze Patchkabel von Black Market, die sind schön dünn, eine gute Mischung aus flexibel und stabil. Ich nehme immer längere Kabel als benötigt, dann kann ich die entweder so verlegen, daß die nicht direkt im Sichtfeld sind oder sie bilden einen eleganten Bogen und stehen nach oben weg.

Zusätzlich habe ich an meinem System viele Sachen "unsichtbar" vorverdrahtet. Z.B. die vier Kanäle vom Keystep Pro gehen auf die Rückseite von Doepfer Multiples und sind dort angelötet. Jeweils ein Signal (Pitch/Gate/ModCV) auf einen Multiple 4er-Block. Ist dann praktisch ganz normal von vorne abgreifbar und schon vervielfältigt. Die acht Triggersignale vom Beatstep Pro gehen auch auf Doepfer Multiples, aber jeweils nur auf eine Buchse. Die Verbindungen habe ich auf der Platine vom Multiple mit einem 1,5mm Bohrer aufgetrennt. Ließe sich durch eine kleine Lötbrücke auch wieder problemlos rückgängig machen. Genauso die Verbindungen zum und vom Audiointerface und zwei Expander (Behringer Model D und Pro1). So fallen schon mal viele Kabel weg, die man eh immer wieder stecken müsste.

Die Module habe ich auch entsprechend angeordnet, um Kabelwege zu optimieren. Oberste Reihe Klangerzeuger/Oscis, die Reihe darunter Mischer + VCAs, darunter wiederum Filter und Shaper, unterste Reihe Modulationen. Das ganze ist rechte und linke Seite gespiegelt vom Aufbau her und in der Mitte sind die Clock und Rhythmussachen und viele MI Stages. Von da her habe ich fast nur Patchkabel in den Längen 50, 75 und 100cm.

20230513_121137.jpg
 
Manchmal nervt es, gehört aber dazu.
Ich benutze Patchkabel von Black Market, die sind schön dünn, eine gute Mischung aus flexibel und stabil. Ich nehme immer längere Kabel als benötigt, dann kann ich die entweder so verlegen, daß die nicht direkt im Sichtfeld sind oder sie bilden einen eleganten Bogen und stehen nach oben weg.

Zusätzlich habe ich an meinem System viele Sachen "unsichtbar" vorverdrahtet. Z.B. die vier Kanäle vom Keystep Pro gehen auf die Rückseite von Doepfer Multiples und sind dort angelötet. Jeweils ein Signal (Pitch/Gate/ModCV) auf einen Multiple 4er-Block. Ist dann praktisch ganz normal von vorne abgreifbar und schon vervielfältigt. Die acht Triggersignale vom Beatstep Pro gehen auch auf Doepfer Multiples, aber jeweils nur auf eine Buchse. Die Verbindungen habe ich auf der Platine vom Multiple mit einem 1,5mm Bohrer aufgetrennt. Ließe sich durch eine kleine Lötbrücke auch wieder problemlos rückgängig machen. Genauso die Verbindungen zum und vom Audiointerface und zwei Expander (Behringer Model D und Pro1). So fallen schon mal viele Kabel weg, die man eh immer wieder stecken müsste.

Die Module habe ich auch entsprechend angeordnet, um Kabelwege zu optimieren. Oberste Reihe Klangerzeuger/Oscis, die Reihe darunter Mischer + VCAs, darunter wiederum Filter und Shaper, unterste Reihe Modulationen. Das ganze ist rechte und linke Seite gespiegelt vom Aufbau her und in der Mitte sind die Clock und Rhythmussachen und viele MI Stages. Von da her habe ich fast nur Patchkabel in den Längen 50, 75 und 100cm.

Anhang anzeigen 176033
okay, dieses Patch ist schon überschaubar.
 
Tabula Rasa.

Hab gerade was aufgenommen. Wenn ich fertig bin, wird abgestöpselt und von vorne angefangen. Sonst mache ich immer wieder das Gleiche.
 
Tabula Rasa.

Hab gerade was aufgenommen. Wenn ich fertig bin, wird abgestöpselt und von vorne angefangen. Sonst mache ich immer wieder das Gleiche.
Dafür hat man doch ein modulares System. Wer sein einziges Patch über Jahre auf der Kiste unverändert nutzt, hat eben das Prinzip nicht ganz verstanden.
Manche kaufen dann sogar ein zweites System nur zum Patchen, damit man beim anderen nix „kaputt“ macht.
Neues Patch = neuer Synth, jede Woche ist Weihnachten!
Tschakka!
 
Ich finde die ganze Modulargeschichte klasse, aber als anerkannter Hektiker und Choleriker traue ich mich da nicht ran. Irgendwann würde ich wahrscheinlich die Kabel durchschneiden oder so. Ich mach das dann lieber mit Software. Macht zwar nicht soviel Spaß, aber es kommt ähnliches dabei raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gehts genau umgekehrt. Meiner Meinung nach ist Strippenziehen mit der Maus mitunter das Dämlichste, was je erfunden wurde.
Eigentlich schade, weil Bazille ist z.B. ein hervorragend klingender Softsynth. Aber ich hasse es, wenn virtuelle Kabel rumbaumeln.
 
Mir gehts genau umgekehrt. Meiner Meinung nach ist Strippenziehen mit der Maus mitunter das Dämlichste, was je erfunden wurde.
Eigentlich schade, weil Bazille ist z.B. ein hervorragend klingender Softsynth. Aber ich hasse es, wenn virtuelle Kabel rumbaumeln.

War AFAIR für den ACE, aber Ploki hat mal nen Skin gebaut, der alle Kabel in einer Schublade verschwinden lässt.

(Wobei ich den nicht nutze, gegen plugmon's Monolith macht der keinen Stich.)
 
Ich versuchte bis her immer Kabel mit einer möglichst kurzen Länge zu verbauen und habe dann auch Kabel zusammen gebunden. Das wird aber auf Dauer zu einem Verhau, durch den nichts richtig erreichbar ist.

Daher bin ich jetzt in Teilen auf die Kabel von Tendrils um gestiegen und habe dann die Standardwege mit diesen verleget. Der Trigger vom Beatstep Pro für die Percusion werde ich nicht ständig ändern, bzw. höchstens zusätzlich nutzen.


164596-bcb2259ee2bc889f9d7e44c11633f5f9.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, mich stören bereits die Kabel an meinen Desktop-Geräten. Wenn es nach mir ginge, wären alle Geräte dreiteilig und bestünden aus Netzteil, Sound-Engine und Fernbedienung.

Die Sound-Engine wäre nur eine Box mit Anschlüssen und die Fernbedienung würde im Gewand eines Synthesizers mit der Sound Engine kommunizieren.

Das wäre doch praktisch, wenn man sich die Fernbedienungen, die man für seinen Track braucht, auswählen und nach Herzenslust vor sich ausbreiten könnte.

Die Engines in einem einheitlichen Format aufeinander gestapelt , die Fernbedienungen übersichtlich und platzsparend eingelagert.
 
Man könnte das zwar auch mit einer Steckmatrix lösen aber Kabel haben den Vorteil, dass man den Verlauf gut sieht was von wo hinführt. Oder man nutzt ein virtuelles System wie Softube Modular, VCV oder Cardinal, Voltage Modular & Co, da kann man die Kabel ausblenden oder halbdurchsichtig machen und das ganze ist speicherbar.
Das ist nicht verkehrt. Das müsste nicht mal in einer Matrix sein. Es könnten auch ausgelagerte Buchsen sein, wie das bei vielen Semimodulren der Fall ist. Hauptsache bei der Sache ist, dass die Kabel die Module nicht überdecken. Ich denke, die Betrachtung farbiger Kabel ist übersichtlicher als eine Steckmatrix. Ich hab selbst kein Eurorack, könnte mir jedoch vorstellen, dass es die erforderlichen Bauteile gibt, um so etwas zu basteln.

Ich würde persönlich dann vielleicht direkt auf Semimodulare Synths gehen, anstatt mich in einem Universum von abertausenden möglichen Modulen zu verlieren.
 
DSCF4262.jpg
Hab schon paarmal umgebaut, aber in der unteren Reihe ist immer Chaos.
 
Wenn ich mir ein gewünschtes Patch zusammengesteckt habe, tausche ich meist einige der Kabel wieder aus, um eine einheitliche Länge zu bekommen. Dann fixier ich das mit ein paar Klettbändern.
Für die kurzen wege bevorzuge ich da eher dünne Kabel. Wenns länger wird, dann braided von Polar Noise, die stehen dann eher ab und lassen sich dann gut zusammentüddeln. Das ist dann meist ausreichend, um gut hindurchgreifen zu können.

Wenns ganz wild wird, dann leg ich mir Sachen, die ich unbedingt manuell steuern will, aufs NE Lapsus Os.
 
Manchmal nervt es, gehört aber dazu.
Ich benutze Patchkabel von Black Market, die sind schön dünn, eine gute Mischung aus flexibel und stabil. Ich nehme immer längere Kabel als benötigt, dann kann ich die entweder so verlegen, daß die nicht direkt im Sichtfeld sind oder sie bilden einen eleganten Bogen und stehen nach oben weg.

Zusätzlich habe ich an meinem System viele Sachen "unsichtbar" vorverdrahtet. Z.B. die vier Kanäle vom Keystep Pro gehen auf die Rückseite von Doepfer Multiples und sind dort angelötet. Jeweils ein Signal (Pitch/Gate/ModCV) auf einen Multiple 4er-Block. Ist dann praktisch ganz normal von vorne abgreifbar und schon vervielfältigt. Die acht Triggersignale vom Beatstep Pro gehen auch auf Doepfer Multiples, aber jeweils nur auf eine Buchse. Die Verbindungen habe ich auf der Platine vom Multiple mit einem 1,5mm Bohrer aufgetrennt. Ließe sich durch eine kleine Lötbrücke auch wieder problemlos rückgängig machen. Genauso die Verbindungen zum und vom Audiointerface und zwei Expander (Behringer Model D und Pro1). So fallen schon mal viele Kabel weg, die man eh immer wieder stecken müsste.

Die Module habe ich auch entsprechend angeordnet, um Kabelwege zu optimieren. Oberste Reihe Klangerzeuger/Oscis, die Reihe darunter Mischer + VCAs, darunter wiederum Filter und Shaper, unterste Reihe Modulationen. Das ganze ist rechte und linke Seite gespiegelt vom Aufbau her und in der Mitte sind die Clock und Rhythmussachen und viele MI Stages. Von da her habe ich fast nur Patchkabel in den Längen 50, 75 und 100cm.

Anhang anzeigen 176033
Was für ein schönes und sauberes Setup. Kompliment, das könnte ich mir stundenlang einfach nur anschauen.
 
Mein System ist überschaubar 104/6U (aktuell nur noch 60/6U) und da nehm ich einfach etwas längere Kabel, damit ich bequem an alle Module rankomme. Also relativ wenig Kabel Chaos.
 
Was für ein schönes und sauberes Setup. Kompliment, das könnte ich mir stundenlang einfach nur anschauen.
Sieht aber nur jetzt so aus, bis sich wieder loslege. :sowhat:
Die nächsten Patchideen sind schon notiert und werden die Tage mal angegangen.

Begonnen 2014, beendet 2021, seitdem nichts mehr gekauft. Und das waren mal zwei unabhängige Systeme, die hab ich vor drei Jahren dann mal zu einem "Altar" vereint.

Zum Fredthema sollte es beitragen, daß die Auswahl der Module und Anordnung/Aufteilung Kabelwege tatsächlich einsparen kann. Und dazu die vorbelegten/angelöteten Multiples.

Nicht erwähnt habe ich, daß die Multiples in den unteren Gehäusen durchgebrückt sind (ganz außen links und rechts und jeweils die zwei im mittleren Gehäuse) für Clock und Resetsachen. Spart auch nochmal jede Menge Einzelkabel und Wege. Angelehnt von der Idee her an das Multiple/Bussystem von Make Noise. Wirklich frei belegbar sind also "nur" die sechs Multiples in der untersten Reihe.

Stack-Cables habe ich auch mal probiert und auch diese "Wurfsterne" hat aber eigentlich nur zu noch mehr Kabelsalat geführt, ich denke, daß ist für kleine Systeme ok, wo kein Platz für feste Multiples ist.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben