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Guest
Hallo Leute,
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Du übersiehst da was:eben wegen der unendlichen Modulationsmöglichkeiten
Ohne Bitwig bisher benutzt zu haben: diese Zuschreibung kannte ich bisher für Reason Studios, da dort Hardware möglichst originalgetreu emuliert wurde. Was die Bedienbarkeit nicht immer erleichtert, aber doch für mich immer noch seinen Reiz hat.Ich sehe Bitwig auch als das Gegenstück vom Modularsystem in der Softwarewelt, nur eben viel übersichtlicher und einfacher.
Ich finde es sogar übertrieben bei Linunxfähigkeit von einem Vorteil zu sprechen. Im professionellen Bereich spielt Linux auf Clientebene keine Rolle. Wer sich die Arbeit machen will, Linux als Arbeitsplatzsystem zu nutzen, macht das entweder aus Spaß oder aus Protest.Der andere große Vorteil von Bitwig ist, dass es unter Linux läuft, allerdings laufen da meine ganzen VSTs nicht, weshalb der Vorteil praktisch verpufft.
Bitwig ist da flexibel. Nimm eine Instrument Spur und pack „HW Instrument“ drauf. Edit: Ok, Tom war eine Sekunde schneller, aber doppelt hält besserÄh, das Programm hält mein MIDI-Interface für einen Controller und es gibt weder MIDI-Spuren, noch die Möglichkeit externe Instrumente zu konfigurieren. Habe ich etwas übersehen?
Es gibt "Midi Program Change" als Midi Effekt (tipp das mal im Browser ein) - bei Bitwig muss man übertrieben modular denken.Und wie konfiguriere ich ein Hardware-Instrument? Also, wie sage ich Bitwig, welche Bank und welcher Patch wo liegt und wie Program Changes und Bank Changes bei dem Instrument funktionieren?
Hallo Leute,
angeregt durch ein Video von Polarity Musik möchte ich hier eine Diskussion anregen. Seid ihr auch der Meinung, einmal Bitwig und danach kann man sich nicht mehr vorstellen je eine andere DAW zu nutzen, eben wegen der unendlichen Modulationsmöglichkeiten, die weit über das hinausgehen was andere DAWs bieten.
Jegliche "Beste DAW ever..." Diskussion halte ich persönlich für sinnlos... kommt immer auf den eigenen Bedarf & Workflow an.
Falls es Dich interessiert - ich hatte damals wegen meinem Interesse an Bitwig auch einen Thread deswegen eröffnet:Cool, danke für den ausführlichen Bericht. Genau solche Erfahrungsberichte habe ich mir hier erhofft.
ich selbst habe mich vor drei jahren zwischen bitwig und ableton klar für ableton entschieden. klar, die modulation optionen sind nice in bitwig, ableton hat aber da stark nachgezogen.Naja, Ableton kommt da nicht mal in die Nähe von Bitwig, vielleicht wenn man Max4Live macht oder so, aber das ist viel komplizierter als z.B. The Grid etc. In Ableton scheitert man schon daran einfach mal ein paar Knöpfe sich zu machen womit man Trackübergreifend seine Modulationen steuern kann, also ich drehe an einem Knopf und in 3 anderen Tracks ändert sich was. Oder ich habe auf einen Blick 8 Knöpfe die den ganzen Song steuern. Dann die Sachen zu modulieren per Voice oder sogar die VoiceStackings einzeln modulieren zu können, ist auch nice.
Könnte ich geschrieben haben.Also bei mir war es eher einmal Bitwig und schnell wieder zurück (zu Ableton Live). Du hast in diesem Fall den "Vorteil" als Anfänger einfach noch nicht so viele Gewohnheiten und Kenntnisse über die Live zu haben. Ich verwende Ableton Live seit Version 1.x und in Bitwig fehlten mir dann leider viel zu viele Sachen, an die ich mich gewöhnt habe und auch nicht mehr missen wollte, sei es z.B. sowas wie Groove-Templates oder auch einfach nur sowas etwas simples, dass man einem Spurentyp oder einem Plugin jeweils eine Default-Einstellung geben kann. Es gab jede Menge mehr Sachen die einfach nicht da waren, aber es ist jetzt auch schon wieder über ein Jahr her, dass ich damit versucht habe zu arbeiten.
Vielleicht hat sich da auch schon wieder etwas gebessert, aber zudem hatte ich auch den Eindruck, dass die relativ langsam voran kommen. Im letzten Update, das ich noch bekommen hätte, kam statt vielen erhofften Workflow-Verbesserungen so ein neues variables Kompressor-Plugin auf das die sehr stolz waren. Kompressor-Plugins habe ich hier aber echt genug ...
Von den Bitwig-Plugins war ich zum großen Teil auch ziemlich enttäuscht und nein, ich habe keine Zeit/Lust mir alles erst selbst zu bauen, denn ich möchte Musik machen.
Ich hatte mir damals viele Videos von dem Bitwig-Influencer PolarityMusic angesehen und war auch immer wieder begeistert was der damit alles zaubern konnte, aber gleichzeitig habe ich für mich festgestellt, dass ich sowas nicht machen will.
Rein optisch gefällt mir Bitwig irgendwie besser als Live dessen Optik ich bis heute nicht sonderlich mag.
Aber hey - wir können ja froh sein, dass für jeden eine passende DAW dabei ist mit dem er sich wohl fühlt.![]()
Ich glaube es gibt mehr Leute die mehrere DAW nutzen als nur eine einzelene.
Nein.Seid ihr auch der Meinung, einmal Bitwig und danach kann man sich nicht mehr vorstellen je eine andere DAW zu nutzen,
bestimmt, ich finde es nach zahlreichen Tests einfach nur verwirrend. Ich bleib bei Ableton Live - ist nicht alles perfekt ja.. aber das geswitche ist reine Zeitverschwendung, wenn nicht eine andere eine ganz bestimmte Supermega-Funktion bietet.Ich glaube es gibt mehr Leute die mehrere DAW nutzen als nur eine einzelene.
du wirst vermutlich wissen warum.Dann bin ich wohl einer der wenigen der Ableton dann nie wieder starten wollte.
Aber als jemand der überwiegend externe Hardware aufnimmt ist Ableton einfach die bessere Wahl.