Eure Lieblings-Hersteller von Synthesizern

Naja, wenn man mit Roland angefangen hat, seitdem sie alles digitalisiert haben, wäre Digital eher die Regel als Ausnahme. Es gab nur wenige Produkte seit der Digitalisierung der Klangerzeugung, wo analoge Synthese drin war. JD-XA hat(te) digital + analog, der JD-Xi hat(te) nur eine Stimme analog. Der SE-02 war der einzige analoge, der allerdings nicht mal von Roland entwickelt wurde. Und der war außerdem monophon. Roland-Geräte, die mir bei @Summa als erstes einfallen: MT-32, Fantom XR, D2 ... dann wären noch V-Synth XT, D-550, SH-4d ... :P
Ich weiss doch Dr. Multimode/Reverb-Instanz😎🙏
 
Ich habe mich früh entschlossen, ins Yamahaboot zu steigen. Von daher ist mein Yamaha-Instrumentarium (Synths, Grooveboxen, Sampler, Drummies, Effekte) ziemlich groß.

An zweiter Stelle würde ich EMU nennen.
(4x Synth und 1x Drummodul)
Knapp dahinter das Korgkaoss. Alles in mehrfacher Ausführung. Denn wenn mir etwas wirklich nahe ist, hab ich es gern doppelt.

Auch kann man mir ein seltsames Faible für Zoom (Effekte, Rackeffekte, Drummies, Sampler, Synth) vorwerfen. Da wurde ganz schön was angeschwemmt.

Der Rest ist Treibgut. Mit Gewicht auf Gut!
 
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Crumar (die alten Sachen, egal ob DS-2, Spirit oder Multiman)
Kawai/Teisco - Der 100F ist einer meiner all time fave Synths
Korg - 800DV Maxikorg , Sigma, X-911, Z1 usw.
Cwejman (RIP)
Und natürlich Roland
 
diese Auswahl bezieht sich auf Geräte der späten 70er bis späte 80er

Roland - weil die wichtigsten, ikonischsten und vertraut klingensten Synthesizer und Drm-Machines sind.... für die Art Musik, die ich mag
Sequential Circuits - weil das für mich DER Sound ist... damals wie heute
Ensoniq - weil SQ80 und ESQ1 so verdammt geil sind, in jeder Hinsicht.... most underrated
Korg - wenn Roland VW ist, dann ist Korg Opel, immer im Schatten aber auch mal besser, immer anders... meistens gut ...HEUTE auf jeden Fall besser als Roland
Yamaha - weil DXse und so und auch die alten Analogsynthesizer verdammt gut klingen (leider habe ich keinen analogen Yamaha)
 
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Ich bemerke, dass mir das Optische von Instrumenten immer wichtiger wird, denn klingen tun die meisten in meinen Ohren eh gut bis toll... und für mich scheint immer mehr die Komposition / das Arrangement wichtiger zu werden...
Kann jedenfalls nix gegen den Hang zum Design tun... könnt mich auch gerne als Lifestyle-Opfer oder so bezeichnen, das ist mir egal.

Vermutlich werden mich die meisten hier eh gleich steinigen, weil paar "Trigger-Firmen" dabei sind...

1. Aus dem Bereich "Wünsch dir was" / Utopie... bzw. nach nem sieben- bis achtstelligen Lottogewinn würde ich liebend gerne beim Love Hulten einkaufen gehen... https://www.lovehulten.com/

2. Die Produkte von Teenage Engineering find ich extrem schick und sinnig (verfolge gerade begeistert den XY und den EP133). Würde mir gerne alles von denen holen, also vor allem diese Field-Serie.

3. Ebenso von Make Noise auch bitte einmal alles (minus dem Make Noise "Easel", denn der ist schon hier).

4. Apple / iOS-Hersteller - wegen der iPads, meinen liebsten Wischsynths (und -sequencer, -sampler, etc.).

Ansonsten fliegt hier auch noch Zeug von den üblichen Verdächtigen (Korg, Roland, Behringer) plus von kleineren Herstellern wie Dirtywave, Polyend, Koma rum.
Aber die da oben sind schon tendenziell meine Lieblingshersteller, auch wenn ich teilweise nix oder wenig von denen besitze :)
 
Da ist was dran, klar.
Vielleicht ein Grund, weshalb ich Hersteller besonders dann mag, wenn sie "organisch" klingende und spielbare Instrumente herstellen, wie z. B. den SOMA Terra oder Osmose von Expressive E.

Schöne Grüße
Bert
Absolut, dass Poly AT dank ASM auch wieder mehr verbreitet ist, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Da könnte man ruhig noch mutiger werden.
 
Roland-Geräte, die mir bei @Summa als erstes einfallen: MT-32, Fantom XR, D2 ... dann wären noch V-Synth XT, D-550, SH-4d ... :P
Wer weiß, sind vielleicht noch so ein paar Gartenspielzeuge dazu gekommen :floet:
8 Roländer und keiner ist analog - ist wohl auch eher unüblich
Da hätte ich mich deutlich früher eindecken müssen damit sich das für mich gelohnt hätte ;-) Ich hatte Anfang der 00er so 'ne kurze Phase in der ich meine Neugier bzw. meine Wissenslücken mit Matrix 6, 2x kaskadierte Poly Evolver Rack, Sunsyn und Little Phatty halbwegs schließen konnte.
 
Da hätte ich mich deutlich früher eindecken müssen damit sich das für mich gelohnt hätte ;-) Ich hatte Anfang der 00er so 'ne kurze Phase in der ich meine Neugier bzw. meine Wissenslücken mit Matrix 6, 2x kaskadierte Poly Evolver Rack, Sunsyn und Little Phatty halbwegs schließen konnte.
Durch diese geschlossenen Wissenslücken ist ein alter Roland eh obsolet😜
 
Durch diese geschlossenen Wissenslücken ist ein alter Roland eh obsolet😜
Geht bei mir eher um Synthese: Filtersättigung, PWM im Audio Bereich, FM und Filter FM etc. zu wissen wie analoge Synths reagieren bzw. klingen, so als Referenz.
 
1° Mutable Instruments
2° Waldorf

Dann wirds aber schon dünn und es sind eher einzelne Geräte. Find ich Sequential als ganzes gut, nur weil sie einen lichten Augenblick hatten und den VS gebaut haben?
 
Dann würde dein UM-2G also auch rausfallen. ;-)
Ich hab' sogar 2 MIDI Interfaces, ein kleines Audio Interface, ein Fieldrecorder und eine Stereo Kophörer/Mikrofon Kombination (für "Echtkopf" Aufnahmen) von Roland. Wobei ich das eine MIDI Interface mal testen müsste, ob es das entkleben des Gehäuse überlebt hat.
 
Dabei fällt mir ein, ich habe ein Gitarrenkabel von Roland. :lol: Ein "einfaches" analoges Mono-Kabel, aber gute Qualität, trotz made in China. Also insgesamt jetzt 7 Produkte von Roland. ;-)
 
Eigentlich alle. Außer Behringer, Roland und Gotharman. Sonst hab ich nur Lieblingshersteller. Ganz vorne UDO, weil: kleine Firma mit einem leidenschaftlichen Synthentwickler als Chef, wertiger und langlebiger Hardware und weil ich alle deren Konzept-, Klang- und Designentscheidungen mag.
Ich wünsche mir eine Drummachine von denen, 6-stimmig, mit der Klangvielfalt eines Tempest, einer Looper Engine wie im Loopy Pro und einem Sequencer wie beim Norand Mk2.
 
Roland, früher habe ich in Hamburg gewohnt und war mindestens einmal pro Woche bei Roland, nette Leute coole Synth
Arturia, beste Verarbeitung und sehr gute Software
Korg, meine erster Korg war ein MS10, dann gings steil bergauf, heute habe ich nur noch den Wavestate, geile Kiste
 
Na ja, bei mir ist Euch das schon klar, Doepfer ist mein Lieblings-Hersteller Nr. 1, mit großem Abstand.
Warum? Im Kern sind das 2-3 Leute, die eine ungeheure Kreativität hinlegen und auch nach Jahrzehnten immer wieder überraschende Produkte auf den Markt bringen. Und den persönlichen Kontakt fand und finde ich ebenso extrem angenehm wie kompetent.

Danach kommt wahrscheinlich Arturia. Klar, die ganzen Software-Dingsies machen Spaß, sind gar nicht weit vom Original - und der erste "Moog Modular V" war damals mehr als eine kleine Sensation für mich. Heute nutze ich gerne die intelligenten Controller/Sequencer (ok, keine "echten" Synthesizer), aber die sind schon mehr als nur "Tastatur" und machen aus manchem Plugin oder Desktop-Gerät dann eine ziemlich spannende Sache. Und Drumbrute Impact und Micro Freak sind sehr eigenständig und inspirierend.

Yamaha. Oh, das ist eine lange Geschichte. Nach vielen Versuchen und Mühen endlich einen der frühen DX7 erstanden und was konnte diese Kiste! Endlich Ausdruck jenseits von Pitchbend und Modwheel-Gequake möglich, Anschlagsdynamik und Aftertouch. Später TX802 gar 8-fach multitimbral, ergänzt mit dem TG-55 Rompler, später der SY99 (insgesamt 3 mal gekauft). Heute habe ich die FM-Schiene als Plugins (Arturia, Korg und NI), aber 3 Refaces (CS, CP und YC) sind immer noch da - und gerne. Ah, einen CS-40M hatte ich auch mal - furchtbar, was habe ich das Teil gehasst, mit dem Sound konnte ich mich so richtig gar nicht anfreunden.

Ja, und natürlich Behringer. Ich mag es, Knöpfe zu bedienen. Das fühlt sich für mich leichter an, als irgendwas mit der Maus, wo ich im Zweifel nicht richtig treffe. Und die Nachbauten (K-2, Solina, PolyD, MonoPoly, UB-Xa d, Spice und Edge bei mir) sind ziemlich gelungen, preiswert und machen Spaß. Vom K-2 habe ich 6 Stück. Mit 2 Arturia-Controllern, zwei kleinen Kistchen von Midi Solutions und ein paar Doepfer-Modulen kann ich die recht annehmbar polyphon spielen.

NI zählt vielleicht nicht als "echter" Synthesizer-Hersteller, aber das große S88 Mk3 Komplete Kontrol ist schon ein Hammer. Mit der Komplete Software auf dem PC kommt für mich keine Workstation auch nur annähernd in die Nähe.

Und last but not the least: Crumar. Ich hab nur ein einziges Gerät von denen, die sollten also gar nicht auftauchen. Aber: Das ist die Crumar Mojo. 2 Manuale. Zugriegel pro Manual. Und Sound! Wow. Ich nutze noch ein paar Pedale zum verfeinern (Ventilator, Iridium, RE-202, JIMS-800, Tall & Fat), aber das sind eher persönliche Geschmacksfragen, das Ding klingt auch ohne schon toll. Hm, vielleicht ist das aber schon etwas zu weit weg von "Synthesizer"...

Andreas
 
1. Sequential - Weil es für mich DER Sound ist, bei dem ich immer noch Gänsehaut bekomme, wenn ich den höre, und weil ein gewisser Tony Banks den Prophet 5/10 ziemlich lang nutzte. Und Dave Smith!

2. Elektron - Weil Digitone für mich das beste aus Groovebox, Sequencer, und Synth ist.

3. ARP - Weil ein gewisser Tony Banks Synthies dieser Firma ausgiebig nutzte, und wegen Billy Currie.

4. Honorable mentions - Korg, Oberheim, Roland, Yamaha, Moog, Arturia, Dreadbox...........
 
1. Roland, vor allem wegen der Sweetspot-Benutzeroberflächen. Jeder Parameter ist da richtig dimensioniert. Großartig! Ich schätze dass 50% meiner Ausrüstung von Roland stammt.
2. ... wer auf Platz 2? hmmm ... Großer Respekt für Yamaha, aber nie große Zuneigung.
3. Korg, Kawai, Casio, Akai haben mich mit einigen Instrumenten/Geräten immer erfreut, vielleicht gehören sie sogar eher auf Zuneigungs-Platz 2
--- Bislang übrigens alles japanische Firmen ---
4. Mutable Instrument und Expressive E beeindrucken mich, weil sie wirklich in ihrem jeweiligen Bereich richtig Neues gebracht haben.
5. Behringer (ja!); weil sie angesichts der Preise wirklich gute Sachen machen. Auch wenn sie fast nur nachbauen. Es soll sich keiner beschweren - die anderen hätten es ja auch machen können und haben es voll verpennt. Einzig Roland hat es mit der Boutique-Serie, Aira-Serie und mit Juno-X Jupiter-X einigermaßen geschnallt .
 


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