Behringer Model D - Der "Ulimoog"

D.-synth

  • will ich

    Stimmen: 143 53,8%
  • will ich nicht

    Stimmen: 93 35,0%
  • lieber SE02

    Stimmen: 30 11,3%

  • Umfrageteilnehmer
    266
ich muss aber auch sagen das ich da einen Rekord erzielt habe, es war der erste Amazona Bericht der in kürzester Zeit über 50k Klicks ( Laut Peter Grandl) hatte . Das gab es vorher noch nicht. Wir waren da bei Amazona auch die ersten die einen Bericht und ytest zum Model D hatten :)
 
o.t. aber als ich seinerzeit den Amazona Bericht zum Model D schrieb, habe ich einen Shitstorm sondersgleichen geerbt. Heute ist der Synth geliebt und weit verbreitet. Lustig zu sehen. Und heute hat auch jeder mindestens 1-5 Behringer Daheim. Entschuldigt hat sich nie einer für den Shitstorm.
Wahrscheinlich weil ein minimoog und viele der alten Kisten auch Statussymbole sind und vielmehr noch waren. Wie kannst du es wagen, zu behaupten die 300 Euro Kiste klingt wie ein echter Minimoog. Da kannst du ja keine AHnung haben. Oder eben wegen der Firma. Aber selbst wenn der model d aus Kinderhänden gemacht wäre, ist er richtig gut.
Das war ne große Sache damals.
Heute ist das fast schon wieder langweilig und der model d akzeptiert. Geliebt ist insgesamt schon wieder vorbei.
Ich glaube der verkauft sich heute nicht mehr so gut. Es gibt so viel Zeug und der model d ist ziemlich alt und nicht DER Klassiker. Generell ist der moog sound in vielen Variationen zu haben. Es ist nicht mehr so besonders, obwohl er heute natürlich noch genauso gut ist, wie damals.
Die Szene hat sich an Klone schon längst gewöhnt und verwöhnt. Das alleine reicht heut meist nicht mehr um für begeisterung zu sorgen.
So ein SEM kommt in dieser form etwas spät.
Ich denke Behringer muss langsam umdenken.
 
Jaja, wenn alle merzedesartige Autos fahren, ist mercedesartig sein nichts mehr wert. Ändert aber nix am Fahren, gell!?
 
Wahrscheinlich weil ein minimoog und viele der alten Kisten auch Statussymbole sind und vielmehr noch waren. Wie kannst du es wagen, zu behaupten die 300 Euro Kiste klingt wie ein echter Minimoog.
Dasselbe Spiel hat man doch auch bei Hardware vs Software, wie kann es sein dass man mit so wenig Geld so guten Sound hinbekommt, als hätte man ein 100.000 EUR Studio. Diese Entwicklung ging sicher einigen gegen den Strich die viel Geld in Gear investiert haben und am Ende hört keiner was davon. Kleinste Unterschiede werden dann für Grabenkriege aufgeplustert. Und wehe man hört das alles nicht, dann ist man taub oder hat schlicht keine Ahnung.

Sind jungen Menschen auch so?

Was ich bis jetzt beobachtet habe. Ja es gibt immer irgendwelche Unterschiede, für den einen sind die vernachlässigbar für den anderen die Welt. Und Hören + Bewerten scheint was sehr subjektives zu sein.

Was ich aber total verstehen kann: Wenn ich da Profi wäre und ich mit den ganzen Originalen Moogs, LA2As, Elysia usw. mich besser fühle und diese Geräte für mich die letzten 5% nach vorne in die Pole Position bringen, dann ist das doch super. Was ich nur nicht verstehe, warum dann diese 5% "besseren Sound" so aufgeplustert werden als wären sie 80%.

Eigentlich sollte doch nur gelten: Liegt es an meinen Mittel vor mir warum ich nicht so klinge wie ich klingen möchte? Wenn ja, dann muss ich das ändern, wenn nein dann sind die anderen Mittel zum vielleicht 10fachen Preis so ziemlich irrelevant, jedenfalls fürs Musikalische.

Marketingtechnik und für die Selbstdarstellung macht es eine Menge aus ob ich da "billiges" Behringer Gear oder Plugins, oder eben die Creme dela Creme an Hardware im Hintergrund von Videos oder Fotos stehen habe.

Wo es noch einen Unterschied macht ist bei der Freude. Wenn es mir mehr Spaß macht mit Gerät XY, dann wirkt sich das auch auf meine Musik aus. Aber zu sagen es ist wegen dem Klang, ist natürlich dann nicht die ganze Wahrheit, für einen selbst sicher schon, man hört was man hören möchte.
 


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