Sie schaffen ihre Kunst, geleitet von einem drängenden Wunsch, gänzlich aus einer inneren Notwendigkeit, aus einem tief empfundenen Gestaltungs- und Ausdrucksbedürfnis heraus, ganz allein für sich, ohne Vorbilder und nicht in erster Linie um der Anerkennung anderer willen, so zu sagen mit dem Rücken zum Publikum.
Anders als die Berufskünstler, arbeiten sie, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, ohne jemals eine wirkliche künstlerische Ausbildung genossen zu haben, abseits vom kommerziellen Kunstbetrieb und frei von jeglichem Anpassungsdruck und unabhängig von wechselnden Moden der Kunst. Die meisten von Ihnen sehen ihre eigenen Arbeiten nicht als Kunstwerk und sich selbst nicht als Künstler. Sie haben nicht die Absicht, Künstler werden zu wollen, sie leben die Kunst. Sie bilden keine Gruppe, gehören nicht zu einem Stil, oder einer Schule. [...]