Spotify : „Man kann nicht alle drei bis vier Jahre Musik aufnehmen und denken, dass das ausreicht.”

Der Begriff "KI" wird heute inflationär verwendet. Es ist ein Buzzword, vieles von dem, was als "KI" verkauft wird, ist in Wahrheit Machine Learning oder sogar nur ganz simple If...then Abfragebäume. Mit echter Intelligenz hat das nicht viel zu tun.

Oh ja, davon kann ich auch ein Lied singen. Arbeite selber in einer kleinen Firma, welche Mobile Musik Apps macht und dort gibt es seit einem Jahr gerade den AI Hype. Da ist wohl auch bei investoren aktuell "Ze Shit" und von dahert wird überall krampfhaft versucht, irgendwas damit zu machen. Ob das aber noch mit einer AI zu tun hat, ist dabei nicht so wichtig .)

ps: sorry für off-toppic, aber das ist bei mir aktuell auch so ein reiz-thema :)
 
mir wäre lieber, das rad der zeit zurück zu drehen, das europa nur eine wirtschaftsgemeinschaft ist, aber jedes land sein eigenes ding macht und niemand die "vereinigten staaten von europa" anstrebt.

und das die gewalten ausreichend macht haben, sieht man doch derzeit zur genüge.
es werden ganze wirtschaftszweige aus fadenscheinigen gründen zerstört und in die pleite getrieben.
Wieso? Guck Dir doch mal die "Vereinigen Staaten von Amerika" an, die sind an vielen Stellen sehr föderal aufgestellt, wie man an den Wahlen gemerkt hat. Dennoch sprechen Sie nach außen z.B. mit einer Stimme und nicht dieses Geplänkel, was wir derzeit in Europa haben, wo jeder Landesführer meint Europa mit irgendwelchen Forderungen erpressen zu können und Regeln verbiegt, bis es zu seinen Wählern passt.

Derzeit macht ja jedes Land in Europa sein eigenes Ding und das ist das Problem. Da ist keine gemeinsame Linie drin, sondern jeder will für sein Land irgendwelche Sondersachen rausholen und blockiert im Zweifel alle anderen. Ich sage nur: Flüchtlingspolitik.
 
In wie weit sind eigentlich Gesetze bindend? Ich meine damit wenn die ganz furchtbar schlimm sind, dann muss man sich doch dagegen zu wehr setzten können, oder nicht? Ich meine damit, man kann ja nicht alles über sich ergehen lassen. Da muss es doch ein Grundrecht auf Gegenwehr geben.
 
"wenn man sie gewinnt"

Das ist ja auch irgendwie evil. Ja da fällt mir auch nichts zu ein. Scheiße gelaufen oder so.
 
Wieso? Guck Dir doch mal die "Vereinigen Staaten von Amerika" an, die sind an vielen Stellen sehr föderal aufgestellt, wie man an den Wahlen gemerkt hat. Dennoch sprechen Sie nach außen z.B. mit einer Stimme und nicht dieses Geplänkel, was wir derzeit in Europa haben, wo jeder Landesführer meint Europa mit irgendwelchen Forderungen erpressen zu können und Regeln verbiegt, bis es zu seinen Wählern passt.

Derzeit macht ja jedes Land in Europa sein eigenes Ding und das ist das Problem. Da ist keine gemeinsame Linie drin, sondern jeder will für sein Land irgendwelche Sondersachen rausholen und blockiert im Zweifel alle anderen. Ich sage nur: Flüchtlingspolitik.

Ach ist das so ?

Dabei haben die Staaten in den USA teils sehr verschiedene Gesetzte, oder gar Gesellschaftsmodelle.

Dass dort irgendwelche Bezirksrichter Entscheidungen der föderalen Regierung, also des Präsidenten, blockieren können ist eigentlich recht unpraktisch.

Und bezüglich der von Dir angesprochenen Thematik kann man nur froh sein, dass es Länder in der EU gibt die sich gegen Merkel und deren Alleingänge stellen.


Und warum muss man über das Thema und die unsägliche Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen in einem Thread über Spotify diskutieren ?
 
Und warum muss man über das Thema und die unsägliche Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen in einem Thread über Spotify diskutieren ?
Weil das On-Topic-Flag vergessen wurde?

In meinen Augen ist das stinknormal in Webforen. Spätestens seit der Abkehr von der Baumansicht von Diskussionen ist keine echte Diskussion mehr möglich bzw. wird sie recht schnell zerfasert, nur noch assoziativ gesteuerter Meinungsaustausch geht solala.

Diese Unsitte hat leider auch im realen Leben Wurzeln geschlagen. Da äußert man mal ne andere Meinung und steckt schon wahlweise mit der Merkel, mit Nazis, den Großbanken oder Reptiloiden unter einer Decke, so wird gedacht.

Wir befinden uns also mitten in der Rückabwicklung der Aufklärung und du erwartest, dass es in einem Thread über Spotify sich alles um Spotify dreht? Logisch, dass der erste, der eigentlich keine richtige Meinung zu Spotify hat, versucht, sein jeweiliges Leib-und-Magen-Thema mit dem Tag Spotify in eine halbwegs nachvollziehbare Verbindung zu bringen. Nennt sich Trittbrettfahren.

So, ich hoffe, es dreht sich jetzt alles um mein Leib-und-Magen-Thema Diskussionskultur im Netz der Postdemokratischen Welt. ;-)
 
In wie weit sind eigentlich Gesetze bindend? Ich meine damit wenn die ganz furchtbar schlimm sind, dann muss man sich doch dagegen zu wehr setzten können, oder nicht? Ich meine damit, man kann ja nicht alles über sich ergehen lassen. Da muss es doch ein Grundrecht auf Gegenwehr geben.
wenn einem ein gesetz nicht paßt, kann man dagegen bei den verfassungs- oder verwaltungsgerichten klagen.
 
Bleibt doch jedem selbst überlassen ein Gesetz anzuerkennen.

So streng wird man in diesem Land nun nicht in die Richtung gezwungen, in die andere einen gerne hätte :D
 
Der Staat gibt sich das Recht - Er hat es nicht.

Recht ist wie Wirtschaft ein künstliches Produkt der Menschen.

Es hat mit Natur nichts zu tun.
 
doch, das recht hat er.
seit urzeiten gilt das recht des stärkeren.....der staat ist stärker.
Naja er meint ja, sozusagen, das dieses Recht "künstlich" ist. Und das stimmt ja schon. Ob man sich daran hält oder nicht, es bleibt künstlich und ist kein Naturgesetz. Finde da hat er schon Recht.
 
ich empfinde das recht als recht natürlich.
ob der 18 jährige dem 12 jähren eins auf die mütze gibt
dwan rock johnson dem parkwächter eins auf die mütze gibt
oder der staat dem bürger eins auf die 12 haut.

in allen fällen das gleiche.
 
ich empfinde das recht als recht natürlich.
ob der 18 jährige dem 12 jähren eins auf die mütze gibt
dwan rock johnson dem parkwächter eins auf die mütze gibt
oder der staat dem bürger eins auf die 12 haut.

in allen fällen das gleiche.
Du kannst das natürlich als naturgegeben hinnehmen. Dadurch wird es aber nicht zum Naturgesetz. Ich verstehe dich ja schon, aber was man aus den Möglichkeiten der Gesetzgebung ableitet muss ja nicht zwangsläufig auch richtig sein - allerdings muss man wohl dem Gesetzgeber einräumen das er nicht zwangsläufig alles falsch macht - nur wo willst du da die Grenze setzen, das sehe ich nicht, was aber daran liegen kann das ich zu blöde dafür bin - meine ich ernst. Das muss also nicht richtig sein was ich mir ausdenke, auch wenn es mir richtig erscheint.
 
Früher hatte man sich innerhalb einer Gemeinschaft geeinigt.

Dadurch dass man diese Prozesse immer mehr höheren instanzen unterworfen hat,
hat sich mMn jegliche Entscheidung die sich in diesem System entwickelt vom Menschen
und seiner Wirklichkeit entartet. Das spiegelt sich darin wieder, dass viele Menschen sich
nicht mehr von der Politik vertreten fühlen und die Regeln immer lebensfremder werden.

Es existiert kein gesellschaftlicher Konsenz darüber wohin die Reise gehen soll.

Nur noch geschwurbel und blahblahblah.
 
Ja es ist, wie soll ich das sagen, Rumgefrickel worin man sich wiederfindet. Ist das wirklich gut? Verlässlichkeit ist wichtig, aber haben wir die auch? Das wäre dann, wenn ich was auf Dauer davon verstünde, dann ja nur das Grundgesetz. Ansonsten wäre das ja so etwas wie über den Schnabel fahren der Gesellschaft. Das kanns ja auch nicht sein.
 
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Weil das On-Topic-Flag vergessen wurde?

In meinen Augen ist das stinknormal in Webforen. Spätestens seit der Abkehr von der Baumansicht von Diskussionen ist keine echte Diskussion mehr möglich bzw. wird sie recht schnell zerfasert, nur noch assoziativ gesteuerter Meinungsaustausch geht solala.

Diese Unsitte hat leider auch im realen Leben Wurzeln geschlagen. Da äußert man mal ne andere Meinung und steckt schon wahlweise mit der Merkel, mit Nazis, den Großbanken oder Reptiloiden unter einer Decke, so wird gedacht.

Wir befinden uns also mitten in der Rückabwicklung der Aufklärung und du erwartest, dass es in einem Thread über Spotify sich alles um Spotify dreht? Logisch, dass der erste, der eigentlich keine richtige Meinung zu Spotify hat, versucht, sein jeweiliges Leib-und-Magen-Thema mit dem Tag Spotify in eine halbwegs nachvollziehbare Verbindung zu bringen. Nennt sich Trittbrettfahren.

So, ich hoffe, es dreht sich jetzt alles um mein Leib-und-Magen-Thema Diskussionskultur im Netz der Postdemokratischen Welt. ;-)

Die Frage habe ich deswegen gestellt, weil in diesem Forum oft genug über die Metaebenen in Threads diskutiert wurde und es ja aktuell so etwas wie ein Verbot von politischen Themen gibt.

Dass das dann gar nicht eingehalten wird, oder auch nur spezielle Bereiche von Politik betrifft ist halt eine gewisse Doppelmporal die man hin und wieder mal erwähnen sollte.

Ich stimme Dir also generell zu, aber dennoch sollte dieses Forum, wenn es dann doch um Politik geht, mehr Äquidistanz pflegen.

Es gibt keinen Grund für die Annahme nur diverse sehr linke bis linksextreme Thesen seien trotzdem Salonfähig. Sie sind genauso Sondermeinungen wie jene aus anderen politischen Spektren und nicht irgendwelche Ideale die man als für Alle sprechenden werten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte jetzt irgendwas von Demokratie und Wahlen sagen, aber ich glaub ich lass es.
Quatsch los jetzt, gib Gummi. Jedenfalls bin ich, oder andere, nicht zu blöde dazu zu lernen. Mach ma!1!! Dazu lernen kann man doch immer mal und schaden wirds schon nicht.
 
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Ich habe Seite 1 zur Hälfte gelesen und dann zur Seite 15 gewechselt.
Habt Ihr dazwischen auch Zehennagelpilz thematisiert? :xenwink:
Ernst (und zurück zum eigentlichen Thema): Vielleicht wurde das in diesem oder einem anderen Thread schon geäussert, dass Musik/Kunst vielleicht deshalb billig geworden ist, weil es zuviel gibt? Ich bin mir nicht sicher.
 
..., dass Musik/Kunst vielleicht deshalb billig geworden ist, weil es zuviel gibt? Ich bin mir nicht sicher.
Ist bestimmt auch was dran. Es gibt zuviel davon und das in Massen, weil die Produktionsmittel einfach auch für jeden heute verfügbar sind. Oder anders gesagt, heute hat jeder die Mittel etwas an Musik zu erstellen eben unter seinen Fingern. Das war früher eben anders weil man gezwungen war sich dahingehend Hardware zu kaufen. Ich finde das aber nicht schlimm, weil Gutes wird sich immer irgendwie behaupten - egal ob mich Rechner oder HW gemacht. Für mich selbst ist die Möglichkeit nur mit dem Rechner etwas zu machen gut, weil ich so nicht mehr auf HW angewiesen bin. Würde aber nicht sagen dass das jetzt besser ist was dabei rumkommt. Es ist nur für mich so besser. An der Qualität aber ändert sich nichts für mich, mache ja eh nur was mir gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Gutes wird sich immer irgendwie behaupten -...
Gerne - hoffentlich. Vielleicht dauert es einfach nur länger.
Es hebt sich leichter ab von 5, als von 500.
Könnte man erwidern, dass Gutes umso besser ist, je grösser die Zahl dessen, von dem es sich abhebt.
Schade nur, wenn es dem Guten wegen fehlender Mittel nicht gelingt, sich aus der Masse an Mittel- und Mindermass heraus Beachtung zu verschaffen.
 
Anbei einmal einen Direktvergleich hinsichtlich Streaming-Euros.
Um 1 € zu verdienen, benötigt man folgende Abrufe (Stand Feb/2020):

- Youtube Music = 1.612
- Amazon Music = 277
- Spotify = 254
- Deezer = 174
- Apple Music = 151
- Tidal = 89
- Napster/Rhapsody= 59

Wer es ganz detailierter haben möchte, kann auch mal bei Zoë Keating nachschauen, die ihre Einnahmen hin und wieder mit einer Excel-Tabelle veröffentlicht und auf den diversen Portalen ordentlich unterwegs ist.

https://docs.google.com/spreadsheets/d/1eJyp7AQ7Ye-MNdyD1pn0SulZZSlrxE3mr5rrXp20FXc/edit#gid=0


Über socialblade hat man Einsichten, welcher Kanal auf z.B. Youtube wieviel (geschätzten) Umsatz generiert.

Es kann sich jeder selbst ausmalen wieviel Streams er bräuchte, um auf einen grünen Zweig zu kommen.
Dem entgegen steht natürlich die Frequentierung der Portale, da sich bei z.B. Napster/Rhapsody nicht so viel tut und man über Youtube ggfs. schneller an `nen Euro kommt.
Tragend ist natürlich auch das Musikgenre in dem man unterwegs ist und in einer Nische natürlich nicht soviel Umsatz generiert wird wie im Mainstream.

Zum Thema Spotify:
Spotify beteiligt den Künstler genauso schlecht wie alle anderen, denn alle Künstler werden finanziell über den Tisch gezogen.
Mag jeder über Spot(t)ify denken was er möchte, aber wenn man dort zumindest in der Frequenz 36xMal mehr verdient als über z.B. Apple Music (wenngleich man bei Apple weniger Streams für `nen Euro braucht), dann sollte man das wohl bedenken.

Für Künstler und "Elektroniker" sind Portale wie PATREON denke ich auch ein geeigneteres Umfeld als z.B. Youtube,Amazon&Co
 
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