12 Volt

Das ist prima, aber nur angeben bringt keinen weiter.
Erzähl doch mal, wie deine Lösung(en) konkret aussehen, bitte.
Tenori On, Kaossilator, Microbrute, Volcas, Tocante, Voice of Saturn, jede Menge Noisekisten -es kennt doch Jeder die Batteriesynthies.
Gemixt wird über ein Zoom R-16, hat auch Batterie und nimmt gleich auf.
Hatte bis vor Kurzem zwei tragbare Yamaha Batterie Amps für Gitarre, rauschen halt bisschen, ansonsten aber cool.
 
Ich nehm bei unseren Jährlichen Treffen mit ein paar Kumpels in der Stromlosen Wildniss immer große 6V Batterien mit. In Reihe geschaltet hält so ein 12V-Paket dann gut 12-24 Stunden (je nach Temperatur) Dauerbeschallung durch.
Meine Outdooranlage ist ein DIY MP3-Player mit zusammengelötetem Verstärker und 2 Boxen. Ist zwar schwer so ein Batteriepack, aber billig und es hält lange.

Gibts in Klein:
https://www.amazon.de/Battery-6Volt-Blockbatterie-LongLife-Zinkchlorid/dp/B001C6F47K/ref=pd_sbs_107_5/260-1207806-3159768?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B001C6F47K&pd_rd_r=0cbe0c2e-10bb-402e-8c0c-74ee0f7b9f97&pd_rd_w=KPcX7&pd_rd_wg=lEinl&pf_rd_p=42bf0ad8-ce6f-4127-a2f0-106727020a41&pf_rd_r=PPDNXBYDN267RWB70NH7&psc=1&refRID=PPDNXBYDN267RWB70NH7


oder Groß:
 
womit lädst du denn die Akkus?
Mit einem Akkuladegerät, das bei Conrad im Regal direkt dabenen lag.

Grundsätzlich an @Soljanka : Wenn wir hier von "12V" reden, dann von Geräten, die ein 12V-Gleichstrom Steckernetzteil brauchen. Das bedeutet: im eigentlichen Gerät gibt es nochmals eine Schaltung, die dann die eigentlich benötigten Versorgungsspannungen aus den 12V ableitet (das sind auch solchen DC/DC-Konverter).

Die Konstruktion in meinem Doepferrack funktioniert nicht wirklich, wenn VCOs dranhängen, die direkt von den 12V betrieben werden. ZB das A-110 VCO von Doepfer arbeitet mit einer internen 10V-Versorgung am Exponentiator. Außerdem muss man darauf achten, dass die +12V-Leitung üblicherweise stärker belastet ist, als die Minus-Leitung. Das bedeutet, dass der Plus-Akku schneller leer ist. So eine unsymmetrische Stromversorgung mögen aber manche ICs nicht gerne (zB die allgegenwärtigen CMOS-Schalter der 4000er Serie).
 
Wenn wir hier von "12V" reden, dann von Geräten, die ein 12V-Gleichstrom Steckernetzteil brauchen.

Ja, für meinen Fall wäre das das richtige denke ich.
Falls damit das folgende gemeint ist:

Stecker.jpg


Die Powerbanks mit 12V DC, die hier vorgeschlagen wurde sollten das doch können.
Da wäre sogar die Frage, ob man mit einer Bank, zwei Geräte betreiben könnte, und wie lange.
Käme auf einen Versuch an.
 
12V DC = 12V Gleichstrom. D.h. Ihr müßt auch auf die Polung achten, die ist beim unteren Gerät aufgezeichnet, beim oberen nicht. Steht dann hoffentlich in der Bedienungsanleitung.
 
Da wäre sogar die Frage, ob man mit einer Bank, zwei Geräte betreiben könnte, und wie lange.
Käme auf einen Versuch an.
Das kann man ausrechnen:

Der Akku macht zB 5000mAh. Das heißt, er kann eine Stunde lang 5000mA liefern.
Jetzt Guckst Du im Manual Deines Gerätes den Stromverbrauch nach (Beispiel TR-606)
1593092844212.png

Gehen wir vom schlechtesten Fall aus, dass die 606 konstant Maximal-Strom =150 mA zieht, dann hält der Akku 5000 / 150 = 33,33 Stunden also 33 Stunden 20 Minuten

Wenn Du mehrere Geräte vom gleichen Akku betreiben willst, dann musst Du halt die Verbrauchsdaten der Geräte zusammenzählen, und dann die Leistung des Akkus durch die Summe des Stromverbrauchs teilen.
 
Neue Idee, da ich mich meist in einem 12V-Autostrom-Umfeld befinde:

Wechselrichter!

Im Auge habe ich den Dometic SinePower.
Da ist dann noch die Frage, ob 150 oder 350 Watt. 150W.
So einen Akku kann ich dann später immer noch mal besorgen.
Der Wechselrichter hätte gleich noch ein paar andere Vorzüge.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aber dann gehst du von einer 12V Autobatterie auf 230V, schließt dann ein Netzteil an das auf 12V wandelt und speist damit einen Synth der wahrscheinlich nen Spannungsregler drin hat der auf 9V oder weniger wandelt :mrgreen:

Warum nicht direkt 12V zu 12V?
 
Ja, ist schon richtig. Aber neben den Vorteilen, die das sonst noch bietet, z.B. Laptop laden oder so ist dem es dann auch egal, welchen Strom das Gerät will.
Sogar 220V wären denkbar. Man benutzt einfach das dazugehörige Netzteil und feddich.
Mir kam der Wechselrichter eher zufällig unter. Möchte ich haben. Für auf Reise.
Und wie gesagt: So einen 12V Akku kann ich ja immer noch mal anschaffen.
Der Wechselrichter hat auch den Vorteil, dass ich z.B: Akkus von Werkzeugen laden kann.
 
… oder noch mal in kurz:

Ich kaufe den Inverter aus anderen Gründen sowieso.
Warum nicht auch dafür nutzen?
 
grad im anderen thread gepostet, guckt mal:


den 2ten kommentar dazu lesen

für Bodentreter ( andersrum gepolt)


das öffnet doch Türen, ne ?
 
Lies Dir das selbst mal ganz langsam vor...
Hier hab ich was ganz anderes gelesen. Klassikhörer lesen manchmal einfach die Partitur und haben eine gute Vorstellung von der Musik, im inneren Ohr.

Als ich diesen Satz oberflächlich las, hab ich automatisch gelesen, lies die Bedienungsanleitung. Manchmal liest man ja Werbung oder auch eben Doku und kriegt eine recht konkrete, appetitliche Vorstellung von Klängen, die man so machen/hören möchte. Ist jetzt etwas esoterisch und, jaja, nicht praxistauglich – aber das wäre dann wirklich elektronische Musik ohne Strom.
 
grad im anderen thread gepostet, guckt mal:


den 2ten kommentar dazu lesen

für Bodentreter ( andersrum gepolt)


das öffnet doch Türen, ne ?

Nice.
 
@Soljanka Das ist eine Omnicharge 20+, deswegen "gegönnt" 😎 Der DC Ausgang ist da sehr stark (100 Watt) und fein parametrisierbar (Spannung, aber z.B. auch Stromgrenze), so dass ich da eigentlich alles an Synths und Sonstigem dranhängen kann - u.a. auch meinen TS100 Lötkolben bei voller Leistung, was auch ein Argument für das Ding war. Außerdem ist auch noch ein AC-Ausgang dran, an dem sowohl mein alter Mac Plus als auch die Vectrex läuft - wirklich schön schwachsinnig und daher genau mein Ding :D
 
@Soljanka Das ist eine Omnicharge 20+, deswegen "gegönnt" 😎 Der DC Ausgang ist da sehr stark (100 Watt) und fein parametrisierbar (Spannung, aber z.B. auch Stromgrenze), so dass ich da eigentlich alles an Synths und Sonstigem dranhängen kann - u.a. auch meinen TS100 Lötkolben bei voller Leistung, was auch ein Argument für das Ding war. Außerdem ist auch noch ein AC-Ausgang dran, an dem sowohl mein alter Mac Plus als auch die Vectrex läuft - wirklich schön schwachsinnig und daher genau mein Ding :D
Danke. Die werde ich mir auch gönnen.
 
Ich überlege, mir ein Yamaha P-121 Piano zu holen. 73 Tasten, 10 kg und eingebaute Lautsprecher. Mit einem externen 12V Akku sollte das klappen. Ist die leichte Überspannung bei voll geladenem Akku eigentlich ein Problem?
Das billigere NP-32 gefällt mir nicht so- labberige Tastatur und Klassik-fixierte Sound Auswahl :sad:
 
Synths mit autonomen Spannngsversorgungen betreiben ist kein Ding... - etwas in die Materie einsteigen und gut
 


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