Ätzgeräte: habe ein paar Fragen

A

Anonymous

Guest
Salü zusammen ;-)


Es kann sein dass wir ein Ätzgerät fürden DIY Treff gemeinsam kaufen.
fidgit hatte mich ja schonmal drauf angesprochen.
Und ich muss jetzt auch mit ätzen anfangen.................
...und habe da einiges vor................



Kandidaten.

1.)
Ätzgerät 2 von Proma
http://www.reichelt.de/?SID=26YRfWL...6f60;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3376;ARTICLE=23419

1.A) Kann man damit ganz fein gezeichnete platinen ätzen ?


2.) Sprühätzgerät S1

http://www.reichelt.de/?SID=26YRfWL...6f60;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3376;ARTICLE=50260

Die Frage ist nun ob sich dies lohnt.
Mein Problem:ich habe Platinen wo Leiterbahnen zwischen den lötpunkten durch gezogen werden.
Die einen sagen mann kann es (von Hand )ätzen,die anderen sagen sowas sei generell schwierig.

2.A )bietet die Sprühätzanlage diesbezüglich Vorteile ?heisst:Ätzt die besser ?
 
Man kann Leiterplatten mit Leiterbahnen durch die IC-Beinchen selberätzen, aber braucht dazu etwas Erfahrung. Kommt ausserdem auf die Vorlagen an, wir haben damals die gekleben Vorlagen in der Dunkelkammer noch auf Film umkopiert. Wir hatten so ein Teil wie in dem ersten Link, betrieben mit Natriumpersulfat (das ist durchsichtig, was Sichtkontrolle während des Ätzvorgangs ermöglicht). Ab und an mußten die Nylon-Muttern und die Schläuche erneuert werden - neben dem regelmässigen Erneuern und Entsorgen (Sondermüll!) der Ätzlösung.

Grosse Platinen sind generell schwieriger.

Die Anlagen machen eine ziemliche Sauerei, da werdet ihr zu Anfang mal den einen oder anderen zu Abschreckungszwecken aufhängen oder erschiessen müssen, bis das mit dem sauberhalten, entsorgen und nachkaufen klappt.
 
Fetz schrieb:
Die Anlagen machen eine ziemliche Sauerei, da werdet ihr zu Anfang mal den einen oder anderen zu Abschreckungszwecken aufhängen oder erschiessen müssen, bis das mit dem sauberhalten, entsorgen und nachkaufen klappt.

Ou, das sauberhalten ist ein wichtiger Punkt.
Dann habe ich wohl nicht mehr lange zuleben............... ;-)
ok, dann ist damit der Gedanke evtl.doch zuhause zu ätzen mit so nemTeil definitif vom Tisch.
merci

spricht also nichts für dieSprühätzanlage wie es scheint? Ist mir natürlich auch lieber.
 
Also ich habe mir so ein Teil wie in Link 1 selber gebaut. Nur hab ich als Vorlage das Ätzgerät 1 genommen. Mit Natriumpersulfat hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich ätze auch Zuhause im 'Bastelkeller' und wenn man Vorsichtig ist hält sich die Sauerei auch in Grenzen. Meiner Meinung nach ist die Sprühätzanlage für DIY zu teuer. Ich kann mir nicht vorstellen das man damit wesentlich besser ätzt.
 
@Funky40:
Ich habe das Ätzgerät Nr.1 von Reichelt, für knapp unter 100 Euro.
Wird auch mit Natriumpersulfat betrieben.

Du kennst das Resultat, bei dem Platinchen gehen auch Leiterbahnen durch die IC-Anschlüsse.
Habe teilweise auch noch dünnere Leiterbahnen bei anderen Platinen verwendet. Ist also gar kein Problem.

Ich finde nicht, daß das Ätzen eine große Sauerei ist.
Der einzige Nachteil des Atzgerätes ist, daß es keinen vernünftigen Ausguß hat, man muss das ganze Gerät dazu kippen.
Wenn man recht vorsichtig dabei ist, funktioniert das aber auch.

Vorsichtiger Umgang mit der Chemie ist sowieso angesagt.
Aber dann ist es wirklich zu Hause machbar, ich mache das sogar in der Küche. Das Natriumpersulfat stinkt auch nicht und verdampft auch so gut wie nicht in die Umgebungsluft.

Meine 50er Jahre Höhensonne (zum Belichten) stinkt viel mehr (ist aus Bakelit) ;-) - dafür belichtet sie sauschnell.

Das Ganze erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl und Vorsicht. Aber die Chemie und das Basismaterial ist so gut geworden, daß man sehr schnell ein Erfolgserlebnis hat. Nach einer Testreihe mit 5 verschieden lang belichteten Stückchen hatte ich es raus.

Apropos Vorlage:
Ich drucke die mit meinem Tintenstrahler aus. Auf ganz normale Overheadfolie. Muss einige Zeit trocknen. Funzt prima.
 
Ich hab vor 20 Jahren mit einer 1000W Filmleuchte belichtet und in einem Jena-Glas Kochtopfdeckel geätzt :?

Sogar das ist gegangen, ich denke mit dem modernen Zeug ist das sicher einfach(er).

Schau ob du eine Ätzanlage mit Ablaufhahn bekommst oder umrüstest, dann denke ich ists keine grosse Sauerei. Einfach den Kanister drunterhalten, aufdrehen und ablaufen lassen. Den Rest ausspülen. Davon würd ich mich nicht abschrecken lassen.

P.S. Serenadis PCBs schauen super aus!
 
jo, besten Dank allerseits.

Wenn ich nicht alleine berappen muss werde ich dann wohl die Ätzanlage 2 von Proma nehmen.
Sonst halt Ätzanlage 1.

Die Option zu haben grosse platinen ätzen zu können ((auch mit dem Risiko dass es Problematisch ist), ist nicht unwichtig. (Hab da so ne Idee....................)

@suital
cool wenn man sowas kann

@Serenadi
ha, habse entdeckt die Bahn...................

@Tomcat
ou,schon solange am basteln ?

Ablaufhahn nachrüsten wär cool.
Hatte ich mir eben auch gedacht dass sowas sehr praktisch ist als ich die Sprühätzanlage studiert hab.


Wird dann also wohl bald ne Ätzanlage geben.
Platinenbohrer gibts auch gleich..................
Borständer bekomme ich nen selbstgemachten eines Freundes mit Lichtquelle als Zielhilfe.
Platinenbohrer nehme ich auf empfehlung von Tommy den hier: (Proxxon IB/E )


http://www.reichelt.de/?SID=26YRfWL...75;ARTICLE=33580;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16

Der ist sogar grad Aktion.
Oder gibts etwas was mehr zu empfeheln ist ?
 
Eher so lange schon nicht mehr am Basteln ;-)

Dafür jetzt richtig. Hehe. Ist sogar schon 23 oder so her das ich geätzt habe.
 
Funky40 schrieb:
Salü zusammen ;-)


1.)
Ätzgerät 2 von Proma
http://www.reichelt.de/?SID=26YRfWL...6f60;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3376;ARTICLE=23419

1.A) Kann man damit ganz fein gezeichnete platinen ätzen ?


2.) Sprühätzgerät S1

http://www.reichelt.de/?SID=26YRfWL...6f60;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3376;ARTICLE=50260

Die Frage ist nun ob sich dies lohnt.
Mein Problem:ich habe Platinen wo Leiterbahnen zwischen den lötpunkten durch gezogen werden.
Die einen sagen mann kann es (von Hand )ätzen,die anderen sagen sowas sei generell schwierig.

2.A )bietet die Sprühätzanlage diesbezüglich Vorteile ?heisst:Ätzt die besser ?

1. Der Klassiker. Gabs früher von Isel. Das Gerät meiner Ausbildung... lang ists her. Nachteil: Du mußt die Platinen immer wieder drehen, da der Kupferabtrag von unten her am stärksten ist.

1A.: Ja, geht. Ist hauptsächlich von der Belichtung und dem Fotomaterial abhängig -> Bungard

2.:Kenn ich nicht. Sprühätzen ist aber die Variante der Profis. Ich war letzte Woche bei einem Leiterplattenhersteller. Die Junx sprühen auch.

2A.: wenns taugt, dann ist es eine Prima Geschichte. AAAAAAAAber: Der Rest muß stimmen. Eine Osram Nitraphot als Belichtung und Reichelts Hartpapierplatten sind die falschen Partner :D
 
Das erste einfache Gerät reicht in der Regel für normales DIY aus ...

Und wie hier schon erwähnt wurde, es ist ja noch von anderen Faktoren abhängig, ganz vorne mit dabei die UV-Licht-Dichte der Leiternbahnen auf der Belichtungsvorlage. Verschiedene Drucker erreichen unterschiedliche Qualitäten, meist besser mit der teuren Originaltinte.

Übrigens kann man sich Belichtungsvorlagen (weiss leider momentan nicht wo) in professioneller Qualität für ein kleines Taschengeld herstellen lassen.

Zu dem Sorühätzgerät:
Auch wenn ich selber damit noch keine Erfahrung gesammelt habe muss es wohl schon merkbar besser sein. Kalt ätzen mit billigem Eisen-III-Chlorid soll super schnell gehen, deutlich schneller wie in der Küvette. Ausserdem spart man die irrsinnig lange Zeit des Vorheizens.

Dazu kommt: Je schneller der Ätzvorgang von Statten geht desto feinere Strukturen sind möglich.

Allerdings muss man aufpassen, auf dem Markt soll es auch Sprühätzgeräte geben, die in Hobbywerkstätten auf allerbilligste Weise zusammengebaut werden.

Selbstbau bei etwas handwerklichem Geschick dürfte sich lohnen ...
 
-FX- schrieb:
Verschiedene Drucker erreichen unterschiedliche Qualitäten, meist besser mit der teuren Originaltinte.

Ich bekomme mit meinem Canon Pixma-IP3000 und billiger Tinte super Ergebnisse. Ich drucke auch zweimal übereinander nachdem Die erste Schicht trocken ist. Ich konnte mich noch über keine Vorlage beschweren. Ich hatte auch noch keine Probleme mit dünnen Leiterbahnen die auch schon zwischen IC-Pins durchgingen. Für die Schärfe ist halt wichtig dass die Vorlage fest auf der Platine aufliegt beim Belichten. Das geht mit nem alten Scanner wunderbar. Einfach den Deckel leicht andrücken.
 
nochmals Danke.

Der andere Bastler hat sich entschieden ein eigenes Gerät zunehmen,
und da man ja mit Natriumperlsulfat anscheinend ohne grössere Gestanksprobleme ätzen kann werde ich mir wohl auch ne eigene anlage zulegen .

Wird dann wohl auch die Ätzanlage 1 bei mir.
Und anders als ursprünglich geplant doch ein Daheim-geätze.
Belichten kann ich dann im Jugenkultur(millionen) Bau wo auch der DIY Treff ist.


Noch ein paar wichtige Fragen:
1.) Die Perlsulfat Lösung, ist die unbedenklich anzuwenden in Küche und Bad
heisst: sie darf keine Badarmaturen ( emaill ?) und keine Chromstahl armaturen angreifen.

1B) Zudem ist die arbeitsfläche in meiner MiniKüche ein mit so Kuststoff überzogenes holz.
(ist klar dass ich da Tests machen muss,aber vielleicht kann man da doch schon was sagen )


2.) Ihr sagt was von Sauerei.
soweit ich das verstehe entsteht die allenfalls beim umschütten, oder ? sonst nicht ?
 
Funky40 schrieb:
nIhr sagt was von Sauerei.
soweit ich das verstehe entsteht die allenfalls beim umschütten, oder ? sonst nicht ?

Das Problem ist, wenn du die Platine aus der Küvette holst tropft sie logischerweise, das musst du halt auffangen. Ich ätze auch immer auf ner Küchenarbeitsplatte. Da legt man halt ein Altes Handtuch oder Zeitungspapier unter dann geht das schon. Küchenarmaturen greift die Säure nicht an wenn du die rmaturen gleich wieder abspülst. Wenn du das Zeug aber abtrocknen lässt greifts Metall an, aber so weit ich weiss nur blankes Metall, verbesser mich jemand wenn das nicht stimmt.
 
Funky40 schrieb:
2.) Ihr sagt was von Sauerei.
soweit ich das verstehe entsteht die allenfalls beim umschütten, oder ? sonst nicht ?

Ich schütte die Brühe erst vom Ätzgerät in ene größere Plastikschüssel, die besser handhabbar ist. Von da aus dann über Trichter in Flaschen.

Nie ohne Unterlage arbeiten !!
Ich benutze dafür einen großen Karton.

Eigentlich sollte, gerade in der Küche nichts rumspritzen.
Wenn, dann sofort mit viel Wasser wegwischen.


Noch was zur Vorlage:
Ich verwende auch einen Canon (i865). Der druckt sehr flächig deckend schwarz.
Wenn ich die Folie dann gegen das Licht halte, wunder ich mich schon, daß das klappt, ich denke aber es liegt am guten Basismaterial und der Abgestimmzheit der Entwicklerchemie.

Die Vorlagen seitenverkehrt ausdrucken!
Beim Belichten wird sie dann wieder richtigherum - mit der Druckseite in Richtung der Platine - auf das Basismaterial gelegt.
Das verhindert Unterätzungen an den Rändern der Leiterbahnen.
Andersherum hat man ja sonst die Dicke der Folie dazwischen, durch die Licht fallen kann.
So klappen auch dünne Leiterbahnen.
 
serenadi schrieb:
Das verhindert Unterätzungen an den Rändern der Leiterbahnen.
Andersherum hat man ja sonst die Dicke der Folie dazwischen, durch die Licht fallen kann.
So klappen auch dünne Leiterbahnen.
ja, hatte ichmir auch schon gedanken gemacht

serenadi schrieb:
Die Vorlagen seitenverkehrt ausdrucken!

puhh....... !
Was ich die letzten Tage eins meine Layouts geändert habe.................,
und was ich da einsrumgegrübelt habe.................
Hatte ja nem Freund Layouts gegeben zum ätzen.

Ou, und ständig habe ich neue Fehler entdeckt.
Ist wirklich besser ich Ätze selber.................
 
Funky40 schrieb:
puhh....... !
Was ich die letzten Tage eins meine Layouts geändert habe.................,

Man sollte die Vorlagen schon "richtig" herum entwerfen, allerdings sollte auch jedes Layoutprogramm die Option "seitenverkehrt drucken" haben.

Aber ich kenn' mich mit den Layout-Programmen ja nicht aus.
In einem normalen 2D-CAD ist es natürlich kein Problem, das Layout mal eben zu spiegeln.

Entwerfen tue ich das eh andersherum, von der Bauteileseite her gesehen.
Hab' ich mehr Durchblick.
Dann spiegel ich es, die Beschriftung kommt drauf, nochmal spiegeln und dann ausdrucken.
 
Wow,die sehen sehr sehr interessant aus,vor allem der Preis !!! Besten Dank

Kennt die jemand aus der Praxis ?
 
Habe mal angerufen:
Der Herr machte nen kompetenten und ehrlichen eindruck..............

die haben auch gute Preise für Perlsulfat und entwickler ............
 
Gib doch 60 Euro mehr aus und du hast einen Timer und die Möglichkeit mal doppelseitig zu ätzen. Wenn das Zeug gut ist hast es eh lange.
 
Habe ich mir auch gedacht, zudem habe ich zwei Projekte die grosse Platinen benötigen.
DAs eine könnte ich wahrscheinlich sogar vom MFOS Mixer ableiten, und die Platine ist doppelseitig,
und so wie ich es brauche gibts es eben nicht = StereoMixer mit 4Aux sends.

mal gucken...
Platz ist allerdings ein Problem,und Geld auch. Brauche ja auch noch Bauteile...................
Naja, ich kann ja auch noch etwas warten und sparen. Platz zaubern kann ich leider nicht.................
 
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät:

Vorsicht mit den günstigen Sprühätzanlagen, habe da schon so einiges mitbekommen ...

Ich möchte es jetzt absolut nicht berschwören, aber meine auch in Verbindung mit den Warnungen auch von HW gehört zu haben.

Wie ich gerade jetzt darauf komme? Habe Detailbilder auf meiner Festplatte einer solchen Sprühätzanlage gefunden, könnte gut eine von HW sein.

Die Elektronik bestreht aus einer Lochrasterplatine mit ein paar Teilen + ein paar schalter etc...

Alles einfach mit Heißkleber in ein billiges Plastikgehäuse geklatscht -> entspricht keinerlei Sicherheitsrichtlinie ...

Ausserdem glaube ich mich zu erinnern, dass ich gehört habe, dass da die Impellerstäbe auch mal auseinanderfallen & andere diverse Probleme ...

Für nähere Infos einfach mal intensiv das mikrocontroller.net-Forum durchforsten, da müssten die Infos her sein ...
 
ou,merci.
Nee, ist nicht zu spät.


Der Mann am Telefon versicherte mir dass ich die Teile zurückschicken könnte falls ich nicht zufrieden bin.
D.h.ich werde mir das also vor ner allfälligen Bestellung schriftlich geben lassen.

Ich werde aber demnach mal das miccrcrontoller Forum durchforsten.
 
suital schrieb:
Für die Schärfe ist halt wichtig dass die Vorlage fest auf der Platine aufliegt beim Belichten. Das geht mit nem alten Scanner wunderbar. Einfach den Deckel leicht andrücken.

Gute Idee. Alten Scanner nehmen, UV Lampen und evtl. Diffuserfolie (geht die mit UV/braucht man die?) rein und einen Timer dazu reinbasteln. Voila das Belichtungsgerät ist fertitsch.

Braucht man ja nur ein Gewicht auf den Deckel kleben falls der zu leicht ist, dann funkt das sicher.
 
Ich benutze auch einen alten Scanner, allerdings habe ich den auseinandergenommen und benutze nur das Unterteil mit 'nem Stück Case-Schaumstoff als Unterlage, das Oberteil (mit der Glasplatte) als Abdeckung, der Deckel ist weg.

Ich belichte lieber von oben.
Da sehe ich auch, ob die Vorlage richtig aufliegt und nicht verrutscht beim Deckelschließen.
Meine Lampe muss etwa 10 Minuten vorlaufen, damit sie volle Helligkeit erreicht.
D.h., ich muss die Platine und die Vorlage in einem abgedunkelten Teil des Raumes "auflegen", dann trage ich das Ganze unter die Lampe und schalte den Timer ein, ist nur ein "Wecker", der mich nach 2:45min durch Piepsen darauf aufmerksam macht, das es gut ist.


Zum Sprühätzgerät:
-FX-' Kritik finde ich angebracht.
Allein so ein Teil mit relativ filigraner Technik sauberzuhalten, halte ich für schwierig, wenn man nur alle paar Wochen mal was ätzt.

Lieber simple Technik benutzen, die ist auch weniger anfällig.
Beim Ätzgerät1 kann man auch zweiseitig ätzen, die Größe ist imho auch völlig ausreichend.
Die Platine einmal pro Ätzvorgang zu drehen (weil sie von unten schneller ätzt), sollte auch nicht DAS Problem sein.
 
-FX- schrieb:
Übrigens kann man sich Belichtungsvorlagen (weiss leider momentan nicht wo) in professioneller Qualität für ein kleines Taschengeld herstellen lassen.

Vielleicht meinst Du die Erstellung von Leiterplattenfilmen hier:

http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm

Die Preise und Qualität sind unschlagbar. Kann ich nur empfehlen. Vorher habe ich auch viel vergeblich mit irgendwelchen "Spezial"folien experimentiert. Die Erebnisse waren damit eher frustrierend.

Mit den o. g. Leiterplattenfilmen ist ein Abstand von 5 mil zwischen Leiterbahnen überhaupt kein Problem mehr. :D
 
serenadi schrieb:
Funky40 schrieb:
2.) Ihr sagt was von Sauerei.
soweit ich das verstehe entsteht die allenfalls beim umschütten, oder ? sonst nicht ?

Ich schütte die Brühe erst vom Ätzgerät in ene größere Plastikschüssel, die besser handhabbar ist. Von da aus dann über Trichter in Flaschen.

ich verwende schon seit geraumer zeit das proma ätzgerät 1. bin zufrieden, mir fehlen aber auch die vergleichsmöglichkeiten.

verbrauchtes ätzmittel schütte ich ich nicht aus, ich sauge es mit einem schlauch ab: schlauch mit wasser füllen, ein ende in die kuvette, anderes ende in einen kanister, der tiefer als die kuvette steht und los gehts (alter benzinklauertrick).
 
Funky40 schrieb:
Borständer bekomme ich nen selbstgemachten eines Freundes mit Lichtquelle als Zielhilfe.

also ich schieße da sozusagen aus der hüfte: ich bohre mit meinem dremel ohne bohrständer: das resist entferne ich erst nach dem bohren, so kann es als fixierhilfe dienen... geht vielleicht schneller als mit bohrständer, da man nicht noch irgend eine mechanik bedienen muss?
 


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