Analoge Synthesizer haben ausgedient..

Summa schrieb:
Naja, manchmal hab' ich das Gefuehl dass Equipment fuer viele schon deshalb gutklingend sein muss, weils Analog aufgebaut ist. Aber auch in dem Bereich gibt's gutes und schlechtes Equipment...

Wenn man mal von bestimmten klanglichen Eigenarten, wie analoge Saettigung, nie zweimal die selbe Wellenform, zufaellige Variationen in der Filterkurve, Aliasing vs. Noise Probleme etc. absieht, gibt's von den klanglichen Moeglichkeiten ja praktisch keine Unterschiede...

danke!! wichtiger punkt.. an zzt noch wenigen und zunehmend mehrwerdenden beispielen kann man das aber erahnen: da geht was.. aber GUT ist noch immer nicht Standard ;-)
 
Re: [quote:9192c19f97=*Phelios*]Die Preisfrage ist auch nich

Summa schrieb:
Es gibt auch massenhaft Zeug das der A6 nicht kann, wenn man ihn mit div. digitalen wie G2, FS1R, Tera oder Reaktor vergleicht, aber ist das ab einem bestimmtem Punkt wirklich noch das entscheidende Argument?
Beim Analogen stelle ich mir doch eher die Frage ob er sich klanglich fuer mich lohnt und erst danach schaue ich auf die Feature Liste...
Dass ich so was von dir noch mal höre! ;-)
Die Featureliste ist eben ein Argument von mehreren, wie wichtig das ist möge jeder selbst entscheiden. Ich hab dich eigentlich immer für einen Paramter-Ritter gehalten (und das ist nicht negativ gemeint)! :)
Übrigens würde ich mir die Frage ("lohnt sich das klanglich?") auch bei einem Digitalen stellen, nicht nur bei Analogen. Daher besitze ich auch noch keinen K5000 - weil ich bisher nicht zu der Überzeugung gelangt bin, dass sich das wirklich lohnt.
 
Summa schrieb:
Wenn man mal von bestimmten klanglichen Eigenarten, wie analoge Saettigung, nie zweimal die selbe Wellenform, zufaellige Variationen in der Filterkurve, Aliasing vs. Noise Probleme etc. absieht, gibt's von den klanglichen Moeglichkeiten ja praktisch keine Unterschiede...
Ja, von was willst du denn noch alles absehen? :wft:
Ich glaube, ich verstehe dein Posting noch nicht so richtig.
 
Jörg schrieb:
Summa schrieb:
Wenn man mal von bestimmten klanglichen Eigenarten, wie analoge Saettigung, nie zweimal die selbe Wellenform, zufaellige Variationen in der Filterkurve, Aliasing vs. Noise Probleme etc. absieht, gibt's von den klanglichen Moeglichkeiten ja praktisch keine Unterschiede...
Ja, von was willst du denn noch alles absehen? :wft:
Ich glaube, ich verstehe dein Posting noch nicht so richtig.

Bezog sich auf das...

DANN wären wir beim Thema: Kann Analog was, was man irgendwie überraschen finden könnte?.. etc..

Weil Analog ja keine Synthese-Form sondern "nur" eine Form der technischen Umsetzung...
 
JA, schon, jedoch gibt es genau TECHNIKBEDINGT einige Dinge, die mit Analog-TEch nicht gehen oder sehr sehr sehr aufwendig sind.. es gibt ja Grenzen..
 
Naja, vom Aufwand mal abgesehen, kann man klanglich das meiste eh auf klangliche Kernkomponenten (Formanten, Texturen) reduzieren. Die Aufgabe der Synthese-Formen besteht imho darin, diese Elemente auf eine moeglichst einfache Art moeglichst individuell kontrollierbar zu machen...

Analog (zumindest die guten Synths) hat zwei Vorteile, es erzeugt automatisch Formante, wo an sich keine hingehoeren und es erzeugt Texturen, wo rein mathematisch keine sein sollten... ;-)
 
..und schwurbelt nicht.. dafür gibt es nichts, was so abgeht, wie es ansich per def. gedacht ist.. sicher..

einfach: nun, sowas geht aber nicht nur bei analogen..
 


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