Behringer MonoPoly

"1. Fixed, note wrap issue: when notes are out of range, notes will be wrapped, but after being wrapped, it should keep at the same column and with only the octave being changed only. For example: note 120 is out of VCO range, at previous version firmware, it will be wrapped to note 35 but now it will be wrapped to note 36."

OK, das Verhalten hat sich zumindest geändert, die "gewrappten" Noten klingen jetzt nicht mehr so falsch, nerven aber trotzdem irgendwie ;-) wäre es nicht besser, wenn "notes out of range" einfach nicht hörbar sind? Dieses ultratiefe Gebrummel braucht doch keiner....
Was mich jetzt wieder interessieren würde: was macht denn der originale Korg in so einem Fall? Nach allem, was ich bisher gehört habe, gibt es da keine in Unteroktaven umkippenden Noten (bei Chord Memory in weiter Lage z.B.) - oder ist es anders ?

edit: aber zumindest ist es so schonmal besser und erträglicher :)
Danke für die Erklärung in Deinem früheren Posting. Ja, so kann ich das jetzt auch nachvollziehen.
Wenn ich C1 und C4 als Chord speichere, spielt der OSC, der die höhere Note spielen sollte, ab C#4 nun 6 (7?) Oktaven niedriger.
Das Aliasing tritt auch von oben nach unten auf.
Bei C6 + C3 als Chord gespeichert ertönt der OSC, der die tiefere Note spielen soll, bis C#4 korrekt und wird schon ab C4 nach oben gewrappt

signed byte ftw! :D
 
Nein - dann hätte ich ein clicken auch bei der Korg version vorne weg!
 

Der klangliche Vergleich der MonoPolys

Vergleichstest: MonoPoly Behringer vs. Korg, Synthesizer

Link:
Amazona
Leider kann ich´s mir nicht verkneifen:

Es ist schon interessant, so einen Bericht zu lesen - wenn man schon selber einen Vergleich machen konnte ...

btw - die verwendete (Standardsound-) Vergleichssequenz kriegt man wahrscheinlich identisch auch mit der Legacy Collection Version des MP hin?!
 
Das ist mir bei meinem Behringer Monopoly immer wieder negativ aufgefallen, so dass ich das Gerät zurück geschickt habe. Ansonsten bekommt man aber einen wirklich gut klingenden Synthesizer für relativ wenig Geld.
 
Ähh, also selbst anhand der schlichten Amazona Klangbespiele hört man doch den signifikanten Unterschied.
So unecht und harsch klingt die Lagacy Software von 1944 aber nicht.
 
btw - die verwendete (Standardsound-) Vergleichssequenz kriegt man wahrscheinlich identisch auch mit der Legacy Collection Version des MP hin?!
Nein.
Im Vergleich zum Legacy M/P klingt der alte Korg viel dicker, weicher und weniger obertonreich im Vergleich zu der KLC-Software. Auch die iPad-Version (die auf der KLC-Engine aufbaut) klingt .. naja: eben nach Software.
Ich habe damals eine kurze Aufnahme von meinem orig. M/P gemacht um dem Nachbesitzer das Katzen des Poti zu demonstrieren. Klanglich (so dick) klingt der M/P weder in meiner KLC noch im iPad so.
-> https://www.sequencer.de/synthesize...eggiator_-_vcf_intesity_incl_noise-mp3.74600/
 
Zuletzt bearbeitet:
@rauschwerk: Du hast den Thread - Verlauf wahrscheinlich nicht verfolgt?!
?
Seit der 2.Seite des Threads schreibe ich hier mit und verfolge die Unterhaltung.
Mein Posting #670 bezog sich eben darauf, dass man mit der KLC - auch die "Standardsounds" (was ohnehin jeder für sich anders definiert) klanglich ggü. der Hardware so nicht hinbekommt. Die KLC klingt bei Weitem nicht so, wie der ur-M/P.
Den Behringer M/P kann ich aktuell (direkt hier) nicht vergleichen, weil ich den noch nicht in den Händen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, das der Korg MonoPoly anders klingt als die Software und auch der Klon (dafür habe ich ja schon Dresche kassiert) - meine Bemerkung zielte eher auf die weiter am Anfang des threads gemachten Aussagen, dass man die Unterschiede im Klang wesentlich besser bei komplexeren Sounds mit viel Modulation etc. erkennen kann.

Auch im Amazona Vergleichstest wurde, m.M.n. eher wieder ein einfacher Standardsound verwendet.

Bei dieser Art von Vergleichen, kann man - wenn man will - auch Software gut aussehen lassen ...
 
Also Ich stelle hier eine relativ große Latenz beim syncen des Arpeggiators fest.
ungefähr 20ms wenn Ich meinen Ohren und der Multiclock glauben kann. Egal ob MIDI oder analoge Clock/Trigger.

Kann das ein anderer Besitzer bestätigen?
 
Wohl im Osten produziert. Baujahr 1982.. Wir hatten doch nüscht!
kannich sein, bei uns gabs weder solche schicken Potiknöpfe und Keyboard-Tastaturen gabs auch nicht. Da wurden nur so viele hergestellt wie Orgeln usw. produziert wurden. Ich kannte einen der an seinen Selbstbau-Synthi Tasten vonner Spielzeug-Eisenbahn hatte.
 
Also Ich stelle hier eine relativ große Latenz beim syncen des Arpeggiators fest.
ungefähr 20ms wenn Ich meinen Ohren und der Multiclock glauben kann. Egal ob MIDI oder analoge Clock/Trigger.

Kann das ein anderer Besitzer bestätigen?
Der Arpeggioclock in erwartet einen Switchedtrigger. Wenn Du da mit einem positiven Spannungstrigger reingehst, dann reagiert der auf die negative Flanke am Ende des Triggers, und je nach dem was Deinen Trigger generiert, ist das Trigger-Signal halt 10 bis 30 ms lang....
 
Der Arpeggioclock in erwartet einen Switchedtrigger. Wenn Du da mit einem positiven Spannungstrigger reingehst, dann reagiert der auf die negative Flanke am Ende des Triggers, und je nach dem was Deinen Trigger generiert, ist das Trigger-Signal halt 10 bis 30 ms lang....
Nee...ist Behringers Clock bzw. einstellbar.
Raise/Fall kann man auch ändern. Hab alles ausprobiert.

Da es doch auch über MIDI auftritt eher ein Bug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt er wie das Original?

Von dem, was ich bisher so an Reviews und Meinungen gelesen und gesehen habe:
  • Der Behringer sei ein guter bis sehr guter Analogsynth
  • Im Grundsound seien sie sich sehr ähnlich
  • Beim Filter trenne sich dann die Verwandschaft, da soll der Behringer nicht mithalten können
  • Und auch das Brachiale/Knorzige fehle dem Behringer
Ich hab als Fazit mitgenommen:
  • Guter Analoger, der Spass machen wird. Darum habe ich meine Vorbestellung bei Musicstore nicht gecancelt.
  • Und ein Originaler geht vermutlich halt doch wieder auf meine Wunschliste, weil das, was ich am MP mag, gerade dieses Knorzige ist.

PS: Und Kebu sagt's ja selber auch: Seine beiden Originale klingen auch nicht identisch. Daher: Wie genau klingt ein Originaler denn überhaupt. Ist doch immer die gleiche Frage :)
 
Kurze Zusammenfassung von Kebu's Review:
  • Seine beiden MPs klingen nicht gleich
  • Bei den reinen Wellenformen nimmt sich sein Studio MP und der Behringer nicht viel
  • Bei den komplexeren Klängen wird der Unterschied dann deutlich. Der Behringer (Envs) klingt einfach viel cleaner und kommt so nicht an den Charakter der Originalen ran. Sinngemäss meint Kebu: "All die kleinen Unsauberheiten der Originalen summieren sich zu dem, was den Charakter eines Originalen ausmacht." Und das hat der Behringer halt nicht.
 
Kurze Zusammenfassung von Kebu's Review:
  • Seine beiden MPs klingen nicht gleich
  • Bei den reinen Wellenformen nimmt sich sein Studio MP und der Behringer nicht viel
  • Bei den komplexeren Klängen wird der Unterschied dann deutlich. Der Behringer (Envs) klingt einfach viel cleaner und kommt so nicht an den Charakter der Originalen ran. Sinngemäss meint Kebu: "All die kleinen Unsauberheiten der Originalen summieren sich zu dem, was den Charakter eines Originalen ausmacht." Und das hat der Behringer halt nicht.
Wäre interessant zu wissen, wie sich sein MP so vor ca. 40 Jahren geschlagen hätte.
 


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