Behringer Wave

Mit der neuen Software auf dem Behringer kommt mein Spread durcheinander und es geht nicht mehr alternierend sonder mehr 4 rechts, 4 links. Das hoert sich nicht gut an. Ist das nur mein Gerät??
Das hat mit der Spielweise und Stimmenklau zu tun und war auch mit der alten Firmware schon so.
Wie ich mir sagen ließ, soll das beim PPG auch so sein.
 
Das hat mit der Spielweise und Stimmenklau zu tun und war auch mit der alten Firmware schon so.
Wie ich mir sagen ließ, soll das beim PPG auch so sein.
Wenn man einen PPG wave 2.2/2.3 anschaltet und nacheinander einzelne Noten spielt, so geht das immer abwechselnd rechts, links. Wenn man dann Akkorde spielt, so werden die Round Robin abgespielten Stimmen natürlich durcheinander gewirbelt. Das ist unvermeidlich.
Die Stimmen sind im PPG wave fest zu den zwei Ausgängen verdrahtet. Der Basis-Regler überblendet nur zu mono. Das Panning ist also nicht per CV oder so, sondern hängt einzig und alleine von der Stimmenzuordnung ab.
 
Freunde der Detailverliebtheit,

hier nochmal ein kurzes 4bar-handmute 'B-WAVE Duo' im Einsatz.
MPC4k(SEQ; DR-2, 8raw8), DSM-1, TB-3, PRO-10, JD-XA, B-WAVE 1(0:16s)+2(0:58s) (alle Instr. nur interne FX, hatte keine Lust das Pult hochzufahren).
Anhang anzeigen LIVE_JAM_20250501_1.wav

PS: Ich hadere doch tatsächlich mit dem Gedanken - mir ein Roland MX-1 für die getakteten live FX, sowie/und die AIRAs zuzulegen ...😋 Leider hat der MX-1 kein Word-Clock Eingang. Das gibt möglicherweise Knister-Knaster Side-FX. 😏
 
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Das hat mit der Spielweise und Stimmenklau zu tun und war auch mit der alten Firmware schon so.
Wie ich mir sagen ließ, soll das beim PPG auch so sein.

Nein Tom, wenn ich am PPG den Spread aufdrehe, dann kommt eine Stimme links und die nächste rechts. Mit Akkorden verhalt sich das genauso, je nach dem was man zuerst anspielt. Aber egal, wenn ich nach den Akkorden wider einzelne Noten anspiele sollten die wieder alternierend kommen. Das hat jeder PPG gemacht, den ich unter den Fingern hatte und auch mein PolyBrute arbeitet nach dem gleichen System. Vielleicht kannst Du das weiterleiten und sie ändern das in einen Ihrer Updates?

Aber Danke fuer Deine Antwort, ich weiss jetzt das es nicht nur mein Gerät ist.

Ja, nicht viel mehr zu berichten zur Zeit. Ich bin dann gestern vom BWave auf den 3rd Wave umgestiegen und habe eine paar Sounds gemacht. Es ist aber erfrischend mit dem originalen Userinterface zu arbeiten, auch wenn mich manche Leute dafür Verrückt halten. 😊
 
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Nein Tom, wenn ich am PPG den Spread aufdrehe, dann kommt eine Stimme links und die nächste rechts. Mit Akkorden verhalt sich das genauso, je nach dem was man zuerst anspielt. Aber egal, wenn ich nach den Akkorden wider einzelne Noten anspiele sollten die wieder alternierend kommen. Das hat jeder PPG gemacht, den ich unter den Fingern hatte und auch mein PolyBrute arbeitet nach dem gleichen System. Vielleicht kannst Du das weiterleiten und sie ändern das in einen Ihrer Updates?

Aber Danke fuer Deine Antwort, ich weiss jetzt das es nicht nur mein Gerät ist.

Ja, nicht viel mehr zu berichten zur Zeit. Ich bin dann gestern vom BWave auf den 3rd Wave umgestiegen und habe eine paar Sounds gemacht. Es ist aber erfrischend mit dem originalen Userinterface zu arbeiten, auch wenn mich manche Leute dafür Verrückt halten. 😊

Das mit der Stimmenverteilung ist mir auch aufgefallen – die klingt jetzt recht anders als bei den Firmware-Versionen davor. Und ich fand es vorher auch besser.
 
Ich hatte das schon bei viel früheren Versionen gemeldet.
1. Nach dem Laden eines Presets ist es, wie man es erwartet: Abwechselnd eine Stimme L, die nächste R.
2. Spielt man dann vielstimmige Akkorde und Single Notes abwechselnd mehr oder weniger zufällig, dann kommt es irgendwann aus dem Schritt und die Verteilung ändert sich. Lädt man das Preset neu, ist es wieder wie 1.
Als Antwort bekam ich, dass es so sein muss und beim PPG auch so ist.
Mir ist nicht aufgefallen dass es nun anders ist als bei früheren Versionen, aber ich schau mir das noch mal genauer an.
 
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Wenn man einen PPG wave 2.2/2.3 anschaltet und nacheinander einzelne Noten spielt, so geht das immer abwechselnd rechts, links. Wenn man dann Akkorde spielt, so werden die Round Robin abgespielten Stimmen natürlich durcheinander gewirbelt. Das ist unvermeidlich.
Die Stimmen sind im PPG wave fest zu den zwei Ausgängen verdrahtet. Der Basis-Regler überblendet nur zu mono. Das Panning ist also nicht per CV oder so, sondern hängt einzig und alleine von der Stimmenzuordnung ab.
Die Frage ist, ob die Zuteilung der Stimmen zu den Noten immer unter allen Umständen gleich bleibt. Also egal was man spielt, die Reihenfolge bleibt immer im Schema 1-2-3-4-5-6-7-8? Oder gibt es Situationen, wo das bei abwechslungsreichem Spiel unter Nutzung aller Stimmen aus dem Schritt kommen kann und sich die Reihenfolge der Stimmenabfrage ändert? Mangels PPG kann ich das nicht verifizieren.
 
Vielleicht kannst Du das weiterleiten und sie ändern das in einen Ihrer Updates?
Wie ich bereits schrieb, hatte ich das im letzen Jahr bereits gemeldet. Inklusive Repro Steps. Wenn es verifizierbar ein Bug sein sollte, dann schreib bitte selbst einen Report. Je mehr User sich melden, umso besser.
 
Ich hatte das schon bei viel früheren Versionen gemeldet.
1. Nach dem Laden eines Presets ist es, wie man es erwartet: Abwechselnd eine Stimme L, die nächste R.
2. Spielt man dann vielstimmige Akkorde und Single Notes abwechselnd mehr oder weniger zufällig, dann kommt es irgendwann aus dem Schritt und die Verteilung ändert sich. Lädt man das Preset neu, ist es wieder wie 1.
Als Antwort bekam ich, dass es so sein muss und beim PPG auch so ist.
Mir ist nicht aufgefallen dass es nun anders ist als bei früheren Versionen, aber ich schau mir das noch mal genauer an.

Die Antwort kam ja auch schon hinsichtlich der Hüllkurven. Standard, wenn die Entwickler keine Lust haben, was zu ändern ... ;-)
 
Die Antwort kam ja auch schon hinsichtlich der Hüllkurven. Standard, wenn die Entwickler keine Lust haben, was zu ändern ... ;-)
Die Hüllkurven sind aus der Sicht der Softwareentwickler korrekt. Hardwareseitig ist es aber anders als beim Original, weil bei den VCAs der exponentielle Eingang fehlt.
Wenn es so wäre, dass da irgendjemand "keine Lust" hätte, gäbe es Firmwaresetting 2 gar nicht.
 
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Die Hüllkurven sind aus der Sicht der Softwareentwickler korrekt. Hardwareseitig ist es aber anders als beim Original, weil bei den VCAs der exponentielle Eingang fehlt.
Wenn es so wäre, dass da irgendjemand "keine Lust" hätte, gäbe es Firmwaresetting 2 gar nicht.

Ob die Software korrekt ist, ist nebensächlich, wenn dadurch die Hardware nicht richtig angesteuert wird (bzw. wurde). Das Problem ist, dass sich einfach keine höhere Instanz das Ergebnis angehört hat, sonst wäre es nie zu diesem Hüllkurvenverlauf gekommen. Bei der Stimmenverteilung dürfte es ähnlich aussehen.
 
Bei der Stimmenverteilung dürfte es ähnlich aussehen.
Woher weißt Du das? Hast Du einen PPG Wave und das selbst getestet?
Was Sinn ergäbe: wenn einer der original PPG User das mal mit dem Behringer direkt vergleicht. Und zwar mit exakt denselben Repro Steps. Sollte sich das dann unterscheiden: Ok. Alles andere sind Vermutungen.
Idealerweise sendet er das Ergebnis dann an den Support.
 
Woher weißt Du das? Hast Du einen PPG Wave und das selbst getestet?
Was Sinn ergäbe: wenn einer der original PPG User das mal mit dem Behringer direkt vergleicht. Und zwar mit exakt denselben Repro Steps. Sollte sich das dann unterscheiden: Ok. Alles andere sind Vermutungen.
Idealerweise sendet er das Ergebnis dann an den Support.

Hat Cord doch gestern gesagt.
 
Hat Cord doch gestern gesagt.
Richtig und vielleicht ist es tatsächlich ein Bug. Aber es könnte auch sein dass ihm das Verhalten beim PPG noch nicht aufgefallen ist. Ohne 1:1 Vergleich mit denselben Reproduktionsschritten ist das schwer zu beurteilen.
Seltsam ist das in jedem Fall, sonst wäre es mir nicht aufgefallen.
 
Richtig und vielleicht ist es tatsächlich ein Bug. Aber es könnte auch sein dass ihm das Verhalten beim PPG noch nicht aufgefallen ist. Ohne 1:1 Vergleich mit denselben Reproduktionsschritten ist das schwer zu beurteilen.
Seltsam ist das in jedem Fall, sonst wäre es mir nicht aufgefallen.

Nee Tom, das mit dem Spread ist nicht wie das Orginal, der 3rd Wave macht es auch besser. Keine Ahnung warum Behringer glaubt, dass dies so ist. Wie Du schon gesagt hast, hört sich komisch an wenn es nicht alternierend rüber kommt. Musste eigentlich jedem auffallen der den Spread benutzt.

Es ist auch komisch, dass Behringer keinen Vergleich zum Orginal postet. Haben doch beide.
 
Danke @Cord - wie der 3rd Wave das behandelt, spielt in dem Zusammenhang keine Rolle.
Das Voice Spreading ist zunächst einmal alternierend. Solange man Einzelnoten spielt, bleibt das auch so.
Ich kann es allerdings provoziert aus dem Schritt bringen, wenn ich zufällige Kombinationen aus Akkorden, Intervallen und Einzelnoten spiele. Zurück zu alternierend bekomme ich es, indem ich das Preset neu lade.
Die Antwort dazu damals war:
When a new patch is selected and only one note is played at a time, the ping pong panning will work perfectly. However, as soon as multiple notes are played and held, the voice assignment history buffer will be altered in a way that this won't work anymore.
The WAVE behaves in the same way.
Und da wäre meine Frage: Hast Du das mit Deinem PPG mal probiert und bleibt es dort immer und unter allen Umständen alternierend?
Wenn es nämlich so ist, dann ist es ein Bug beim B Wave und sollte von einem, besser noch mehreren Usern an den Support gemeldet werden.
 
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Die Stimmen sind nicht immer alternierend.
Wenn ich Stimme spiele und dann eine einzelne, so wird, wenn die ersten sieben Stimmen im KEY=0 noch nicht ausgeklungen sind die einzige freie Stimme erklingen, die kann je nach dem was davor war eine rechte oder linke sein. Wenn ich dann auch die einzelne Taste loslasse, so kommt die nächste einzelne gespielte Taste nicht zwingend von der anderen Seite als die einzelne Stimme davor. Es ist kein starres abwechselndes links-rechts.
Es hängt mit der Art der Stimmenzuordnung, also welche freie Stimme als nächstes verwendet wird und der festen Hardwareverkabelung der Stimmen zu den beiden Ausgängen zusammen. Mit Key≠0 wird das richtig komplex. Wenn ich zum Beispiel KEY=7 habe und einen Splitpoint habe, so werden nicht etwa 7 Stimmen der einen Seite im Panorama zugeordnet, weil die Stimmen ja fest mit einer Seite verdrahtet sind. Da ist dann nur die monophone Group B Stimme immer auf einer Seite.

Bei Behringer sollte die mal einen PPG wave 2.2/2.3 aufmachen und beobachten, wie die Stimmenzuordnung und damit die Panoramaseite sich verhält. Ich habe keine Bock meinen wave 2.3 zu öffnen und irgendiw zu messen, welche der acht Stimmen aktiv ist und wie sich das ändert. Der PPG wave hat ja auch keine LEDs auf den beiden Steckkarten mit den analogen Bauteilen von jeweils 4 Stimmen. Da müsste man die Audioausgänge oder z.B. VCA Steuerspannungen am besten gleichzeitig sich anzeigen lassen.
 
[...] Der PPG wave hat ja auch keine LEDs auf den beiden Steckkarten mit den analogen Bauteilen von jeweils 4 Stimmen. [...]

:waaas:

Hat der nicht (mehr)?

Der Wave Computer 360 und der Wave 2 haben noch LEDs auf den Voiceboards, die anzeigen, welche Stimme gerade aktiv ist.

Beim CS80 würde ich mir das auch mal gelegentlich wünschen...

Stephen
 
Hat der nicht (mehr)?

Der Wave Computer 360 und der Wave 2 haben noch LEDs auf den Voiceboards, die anzeigen, welche Stimme gerade aktiv ist.
Hat man sich wohl gespart. Und ich habe noch keine defekte analoge Karte selber gehabt, bei denen solche LEDs hilfreich zur Lokalisierung wären. Die Fehler waren immer im den anderen, digitalen Boards.
 
Ich gehe davon aus, dass sie das getan haben.
...
Das der Curtis CEM 3360 VCA aber am exponentiellen Eingang beim PPG wave 2.2 betrieben wird (beim 2.3 anders gelöst), war ihn aber nicht aufgefallen. Daher haben die offenbar das nicht alles am Original genau angeschaut. Daher mein "Behringer sollte die mal einen PPG wave 2.2/2.3 aufmachen und beobachten" oben im Posting.
 


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