Jetzt habe ich doch die Zeit verschwendet. Wohl mehr oder minder nur fuer mein Ego. Das ist auch eigentlich nicht mein Job, im normalen Falle haette ich doch nur sagen müssen, dass das Program umschaltet, wenn man auf einen Parameter geht und dann gibt es sowas wie Beta-Tester, die das dann herausfinden. Anstatt hoert man von allen Seiten, dass der Synth das bei mir nicht tut. Frage mich dann, was macht ihr eigentlich mit euren Synthesizern? Wer mit dem Ding fuer 1-2 Stunden rumspielt müsste doch irgendwo auf so Ungereimtheiten gestossen sein. Vielleicht ist das ja, fuer Behringer, etwas was man erwartet oder wegguckt, denn der Preis ist doch so heiss.
Naja, lassen wir das mal. Ich mag den BWave einfach dafür, dass alles so schnell von der Hand geht. Mag vielleicht fuer den einen oder anderen anders gesehen werden, aber als langjähriger PPG User ist das Userinterface einfach 1:1. Es ist kein PPG und fuer mich erfüllt er auch einen speziellen Dienst, Sounds zu kreieren und dann arbeite auf der Basis davon auf dem 3rd Wave weiter. Da mein PPG mehr oder minder zum Austellungsstueck in unseren Wohnbereich geworden ist, kann ich nicht so schnell dort Vergleiche ziehen. Ist halt einen Etage tiefer. Vielleicht haette ich den PPG mit dem 3rd Wave zusammen schon eher arbeiten sollen, aber so geht es jetzt auch.
Und ehrlich gesagt, ich habe soviel ueber den 3rd Wave gelernt, das war es mir schon wert, sich mit dem BWave rumzuärgern. Es ist so aehnlich wie bei den SH-201 und JP-8000, wo ich auf dem 8k so tolle Sounds gemacht habe und dachte, die kann der SH-201 gar nicht. Bis ich dann rausgefunden habe, er kann es auch, 1:1. Nur das Userinterface leitet einen in eine andere Richtung und visa versa. So ist das beim BWave auch, wo ich denke, sowas kann der 3rd Wave gar nicht oder habe ich nie gehört, bis ich dann den Sound rueberkopiere (manuell) und feststelle, das gehrt prima. So, alles hat seinen Nutzen, auch wenn das hier in Luxus ausartet.
So, lasst uns nun sehen wie schnell Behringer uns hoert!?