Beste Groovebox Firma

ihr kommt am besten damit klar = nutzungsgrad: extrem häufig

  • korg

    Stimmen: 32 38,1%
  • jomox

    Stimmen: 6 7,1%
  • mfb

    Stimmen: 3 3,6%
  • roland

    Stimmen: 8 9,5%
  • elektron

    Stimmen: 32 38,1%
  • radikal tech

    Stimmen: 14 16,7%
  • boss

    Stimmen: 1 1,2%
  • yamaha

    Stimmen: 5 6,0%
  • vermona

    Stimmen: 0 0,0%
  • akai mpc

    Stimmen: 15 17,9%
  • dmx

    Stimmen: 1 1,2%
  • emu

    Stimmen: 2 2,4%
  • clavia modular groove patch

    Stimmen: 0 0,0%
  • modular inkl. stepsequencer

    Stimmen: 3 3,6%
  • NI maschine

    Stimmen: 12 14,3%
  • nutze keine grooveschleuder dank software

    Stimmen: 5 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    84
TonE schrieb:
chain schrieb:
da gibts auf youtube diesen human drummer typ = kid beyond
der die aufnahmen mittels fußschalter triggert ... fand ich sehr inspirierende und er scheint genau diese funktion an ableton zu lieben
Ja, aber nicht nur Ableton Live, sondern zusammen mit Bomes Midi Translator, obwohl es ja imo bessere Alternativen zum doofen Bome's Midi Translator gibt. Ich meine für die Übersetzung von Midi --> Pc-Tastatur braucht man Bome's Midi Translator überhaupt nicht.

sondern?
 
wenn ich mal die drummcomputer mit einschliesse

bedienung: elektron md, mm
klang: roland 606, 808, 909 und xbase 888 (irgendwie hat die kiste sogar ne gewisse deepness)
lustige live extras und nette bedienung: electribes mx, sx

umfang und klang: das müsste wohl der spectralis sein, da habe ich aber keine erfahrung
 
Airbase ist identisch mit Xbase09, aber sind 20 Samples drin, gab verschiedene Editionen mit verschiedenen Inhalten ua von Dr.Walker, Toktok und anderen.
Ansteuern konnte man nur eine davon aber auf jeden Step eine andere legen und damit hatte man den Eindruck viele Samples zu haben, aber nichts davon gleichzeitig, bei der Airbase gibt es mehr Polyphonie im Vergleich. Aber die Ansteuerung ist natürlich mit der Xbase nicht zu vergleichen.
 
Moogulator schrieb:
Airbase ist identisch mit Xbase09, aber sind 20 Samples drin, gab verschiedene Editionen mit verschiedenen Inhalten ua von Dr.Walker, Toktok und anderen.
Ansteuern konnte man nur eine davon aber auf jeden Step eine andere legen und damit hatte man den Eindruck viele Samples zu haben, aber nichts davon gleichzeitig, bei der Airbase gibt es mehr Polyphonie im Vergleich. Aber die Ansteuerung ist natürlich mit der Xbase nicht zu vergleichen.

ist das nicht auch der trick, den ein typ hier quasi frei geschaltet hat, zum samples bestücken einer X-base

anmerkung:

es sind 97 abstimmer = super vielen dank für diese rege teilname :!: :!: :!:

dies bestätigt wirklich so meine vermutung, was so los ist auf dem freien musikmarkt :idea:

mich wundert, das wirklich 11 einen spectralis besitzen und damit gern arbeiten ... hätte ich nicht gedacht :!:

das elektron so stark ist, fein ... die schweden sind ja auch sehr nett und kompetent auch auf der messe, wenn sie auch schlecht deutsch können :!: 8)

AKAI hat auch nochmal zugelegt und die ersten roland väter sind nun auch gewertet inkl jomox enkel ;-)

und die ATZEN-maschine ist nun auch präsentiert :mrgreen:
 
die airbase im sinne der umfrage ist keine groovebox, weil ihr der sequencer fehlt - sie also im engeren sinne nicht eigenständig verwendet werden kann.
 
jane doe schrieb:
die airbase im sinne der umfrage ist keine groovebox, weil ihr der sequencer fehlt - sie also im engeren sinne nicht eigenständig verwendet werden kann.

richtig ;-)

wie auch die drumstation, die M01 +M11, Vermona DRM nicht dazu zählt :!:
 
jane doe schrieb:
die airbase im sinne der umfrage ist keine groovebox, weil ihr der sequencer fehlt - sie also im engeren sinne nicht eigenständig verwendet werden kann.
Ja, NI Maschine auch nicht. Oder läuft die Maschine auch ohne Rechner?
 
man kann den begriff groovebox auch erweitern, imho ist das alles eine definitionssache, wer hat's definiert? moogulator? ;-)

eine maschine die sich ohne einen blick auf den pc bedienen und mit grooven lässt, ist für mich schon eine art groovebox. und zukünftig wird da wahrscheinlich noch mehr dieser art kommen, die nächste tribe, die läuft dann nur noch wenn sie am pc angeschlossen ist :mrgreen:
 
Den Begriff "Groovebox" hat sich die Firma Roland seit der MC303 schützen lassen. Als wir den Spectralis am Anfang als "Groovebox" ankündigten, hat uns Roland aufgefordert, diese Bezeichnung künftig nicht mehr einzusetzen, weil der Begriff von Roland geschützt worden ist. Trotzdem hat sich dieser Begriff als Gerätegattungsbezeichnung durchgesetzt und in vielen Online Shops sind Geräte verschiedenster Hersteller unter dem Sammelbegriff "Groovebox" zusammengefasst.
 
Es sagte auch nie jemand Stereokassettenabspielgerät statt Walkman, dh. die Markensache wird vom Volk idR als albern angesehen und schlicht nicht angenommen. Eine leidige Sache mit dem Markenrecht, grade heute.
 
TonE schrieb:
Wenn Maschine ohne Rechner läuft, ja, ansonsten nein.


Wir können dann ja noch weiter gehen und gar alle ausschliessen,die nicht völlig unabhängig vom Stromnetz betrieben werden können.Mmh,da fällt mir auf Anhieb dann grad nur der Boss DR-202 ein.Ach ja,und Maschine :gay:
 
Groovebox ist für mich:

klein, handlich, portabel
Sequencer
Spuren für drums, synths oder samples
Effekte !!!

Alles was man für die Produktion von einem Track braucht.


Drumcomputer haben "normalerweise" keine Effekte, dafür aber Einzelausgänge.

:fawk:
 
pulsn schrieb:
chain schrieb:
da gibts auf youtube diesen human drummer typ, der die aufnahmen mittels fußschalter triggert ... fand ich sehr inspirierende und er scheint genau diese funktion an ableton zu lieben :!: d.h. schichtet sich so seine beats = geil :!:

Ja, ja, ja...Kid Beyond. Beardyman macht das auch...nur ohne Live...der Typ ist genial! Sowas in der Art machen wir auch...nur mit Synthesizern halt und nicht im Dubstep Genre...*G*



Kid Beyond:


Was mir dabei einfällt...dann sollte das Octatrack auch noch son Footcontroller bekommen, damits auch so als Multitrack-Looper eingesetzt werden kann...


DubFX find ich noch besser ;-)


 
Achso, für mich ist eine Groovebox ein Livetauglicher oder für die Bühne gemachter Sequencer für die Performance mit eigener interner Klangerzeugung. Man könnte es Beatmaschine oder Workstation nennen, wenn diese Begriffe nicht teilweise belegt wären. Ich nutze übrigens den Begriff Groovebox auch als Sammelbegriff, aber Jörg hat als Hersteller natürlich dieser Sache zu folgen und muss quasi einen anderen Begriff nehmen. Man will ja keinen Ärger und eigentlich auch niemanden damit ärgern.

die beste Firma ist die, die am besten dauerhaft sehr gute und livetaugliche Konzepte hat und am nächsten am Kunden dran ist und an dessen Wünschen. Es gibt bei allen Herstellern sicher Defizite und Eigenheiten, aber es lassen sich aus meiner Sicht auch nur wenige Teile ausmachen, die das Ziel von Livetauglichekeit überhaupt erreichen. Denen darf man dann schon die Hand zur Gratulation ausstrecken. Es ist auch gut, dass sich mehrere Konzepte hieran versuchen, schließlich gibt es auch viele Musiker. Übrigens ist für mich auch Software eine Groovebox, deshalb ist Maschine auch eine, denn sie hat ansich die gleichen Kriterien und ist vermutlich der gefährlichste Anwärter, ebenso Live mit Drumrack und ähnliches aber auch Numerology, aber nur in Verbindung mit einer Controllerhardware wie Launchpad und Co, denn unter Groovebox versteh ich was, was man live prima bedienen kann. Reason wäre sowas eigentlich auch, aber optimierbar. Es ist sehr sehr nah dran richtig richtig gut zu sein sogar. Mein Grund dagegen war dessen Autismus bezgl. MIDI. Sauschade.
 
Ich sehe die ganze Livemusik-Geschichte folgendermassen: Benötigt werden drei essentielle Komponenten

1. Notenerzeuger, -spieler, -manipulator
2. Klangerzeuger, -spieler, -manipulator
3. Intelligente Bedienschnittstelle, natürlich mit zugehöriger Software, wo eben diese Intelligenz implementiert wird. Hier ist natürlich auch die externe Kontroll-Hardware-Kombination mit dabei, die ja die Signale für das intelligente Bediensystem liefern sollen, egal was, Hauptsache Knöpfe, Fader, Encoder, Crossfader, Joystick, Touchscreen...


1 und 2 sind eigentlich ganz gut gelöst bislang, es gibt viele gute Auswahloptionen, viele gute Hard- und Softwaresequencer und viele gute Hard- und Softwaresynthesizer, sowie - sampler. Aber 3, ohoooooo, da fehlt es überall gewaltig! Ich gehe auch nicht davon aus, dass sich das so schnell ändern wird, denn die letzten zehn Jahre hatte man eigentlich die Gelegenheit dazu, was haben wir aber inzwischen als Ergebnis dieser "Entwicklungen"? Viele kleine, günstige, dumme, Plastikkontroller. Klein, günstig und aus Plastik können sie ja von mir aus immer noch sein, nur dumm sollten sie wenigstens nicht sein.

Ist "Knopf drücken" und somit etwas "launchen" der Gipfel an Intelligenz im Jahre 2010? Und irgendwelche AutoMaps, die keine Ahnung für wen gemacht sind, zumindest für Leute mit meinen Ansprüchen nicht. Ich will schon alle Parameter immer dort haben, so wie ich mag, ohne mir irgendeine Reihenfolge von externer Seite immer wieder merken zu müssen und somit abhängig von Displays zu sein.

Vangelis wollte wohl damals schon nicht umsonst Direct, aber das ist nur ein Beispiel, was in diese Richtung geht. Live-Musiker Bedürfnisse scheinen nicht gut genug erfüllt zu werden und Electribes sind der Höhepunkt bisheriger "Live-Entwicklungskunst".
 
Schwierig sind aber polyphone Melodien hier und längere Auslassungen dort und das Patternkonzept insgesamt noch ausbaubar, theoretisch. Aber die Kunst daran wäre dies so zu tun, dass das nicht unübersichtlich und unbeherrschbar wird. Aber das ist ein bisschen OT, geht ja nur darum irgendwie den "besten" zu finden und da würde ich mich nicht wirklich entscheiden können. Aber ich wüsste, wer zzt das bestmögliche Teil gebaut hat aber gern noch eins dransetzen könnte oder gemischt sogar sehr nahe am Ziel wäre.

Realtime und Step sollte meiner Ansicht nach beides gleichwertig möglich sein, sobald es nur Step oder nur Realtime ist, wird idR auch etwas wegfallen, was man ggf. lieb gewonnen hat. Und die Problematik der Auflösung bei Lauflicht ist auch noch da.
Gebe dir aber recht, dass das abfeuern nicht reicht für ein spielbares Instrument, Sequencer etc. - Aber wenn Roland die Vorgabe wären so haben sie ja selbst schon einen wesentlichen Performancefaktor weggelassen, den Realtime-Edit für Steps und für Melodien und Co. Nach meiner Ansicht ist daher die Roland Groovebox weniger Groovebox als zB der Speckie, die Tribes oder die Elektron Sachen. Natürlich ist das also wunschdenken. Groovebox ist auch, wo einfach der Formfaktor der Elemente da ist. Ideal zusammenpassen ist nicht Bedingung. Leider. Keine tribe kann ein paar Akkorde aufnehmen. UNd ab 8 Takten ist Ende. Ich finde das schon nervig, dennoch find ich die Dinger bekanntlich sehr gut.
 
Ich möchte noch etwas Wichtiges ergänzen: Wenn in einem Produkt alle Knöpfe, Regler, Funktionen, die Software fehlerfrei laufen, ist das Produkt aus meiner Sicht noch nicht fertig. Da fängt die Produktentwicklung erst an. Da muss man überlegen: "Ok, jetzt haben wir etwas geschafft, was gut und fehlerfrei läuft. Aber was braucht dieses System um wirklich COOL zu sein. Wo ist der Flow nicht gut genug gelöst? Wo ist zuviel rumgefrickel, was nicht unbedingt für Livesituationen soo relevant ist, was man noch direkter und einfacher gestalten könnte? Wo braucht man Multi-getriggerte und Future-getriggerte Aktionen?"

Den Namen beim Gerät für Vangelis, DIRECT, haben sie wirklich sehr gut ausgesucht. Denn das ist genau das, was man braucht: Direktheit und somit Schnelligkeit. Damit es richtig COOL ist muss es zusätzlich einfach, logisch, leicht zu verstehen sein, aber auch erweiterungsfähig, ohne das Gesamtsystem zu verkomplizieren.
 
Korrekt. Weiterentwicklung ist gut. Sonst wäre mein altes "Perfect Sequencer" Projekt fast beendet, auch wenn niemand das Ding 100% umgesetzt hat.
Heute kämen einige Dinge hinzu, die man draufsattelt, nur sollte es keine reine Featuritis sein, sondern wirklich brauchbar und sinnvoll. Wie DIRECT das dann ist muss man sehen. Auch muss man mit einbeziehen, dass wir alle anders arbeiten und ggf. andere Vorstellungen haben. Clubtracks und Komposition für Filmmusik haben sicher mitunter andere Kriterien.

Beim Thema akustische Instrumente mit einbringen, live loopen, samplen etc. habe ich zB zzt eher den Eindruck, dass sich da niemand ran traut. Deshalb arbeiten die armen SChweine alle noch mit dem Repeater, dem Looper in Live und vielleicht den Kaoss Pads oder dem Microsampler. Reinsamplen, direkt verarbeiten und es ist alles gesliced und so weiter, als Loop erkannt und verdrehbar und Variaphrasetechnologie würde da so super reinpassen, nur macht es keiner. Vermutlich weil der DSP wieder 2€ mehr kosten würde oder ein paar Bedienelemente nötig wären dafür.
Die wahre Livemusik mischt ja auch schonmal und so hat nicht jeder Drummer eine MIDI Buchse oder USB. Da könnte die Technik auch etwas ranwachsen, auch das wäre eine Forderung an Live Grooveboxen von meiner Seite aus.
 
Eigentlich sind Schrittmacher, Octopus, Nemo, Cirklon und Co dann auch Grooveboxen...nur entkoppelt von einer Klangerzeugung.
 
pulsn schrieb:
Eigentlich sind Schrittmacher, Octopus, Nemo, Cirklon und Co dann auch Grooveboxen...nur entkoppelt von einer Klangerzeugung.
Ja, sie sind Teil 1 von meiner Auflistung oben, mit etwas von 3.
 


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