Bitte um Rat! - 3U Rack

Unifono0815

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Hallo Freunde,

ich hab nen identischen Thread auf Muffwigglers und hier im Forum habe ich mir auch schon mal Ratschläge geholt, komme aber nicht auf den Punkt. Vielleicht kann mir jemand helfen.
Ich würd gern mein erstes 3U Case bestücken. Und weil ich mich nicht zwischen Mutable Instruments Rings, Clouds und Braids entscheiden, hätte ich am liebsten alle drei. 3U sind aber schnell voll, ich brauch ja Moduation und VCA und etc... Da hab ich ganz klassisch schon mal an Maths gedacht. Außerdem hätte ich noch nen Analog four und werd mir den 0-coast holen, da lässt sich ja auch einiges kombinieren.
Allerdings und das bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, würde ich gerne auch den Mac ins Boot holen, vor allem Reaktor Blocks, weil ich denke das könnte einiges an Utilities ersetzen, was in 3U keinen Platz findet. Mein Interface hat S/PDIF da würde sich das ES-4 von Expert Sleepers anbieten, es gäbe aber nun auch das neue ES-8 direkt für USB vom Rechner. Leider kostet das 400 Euro, was ganz schön viel ist, wenn ich mir überlege was ich da an anderen Modulen kriegen könnte. Blocks würd ich halt auch gern zum Sequencen hernehmen, weil sich damit spaßigere Dinge anstellen lassen als mit dem Analog four. Der hat zwar jetzt Trig Probabilities aber ist halt linear, ich wär da gern flexibler.

Irgendwie komm ich hier schwer auf einen grünen Zweig, daher würde ich mich über jeden Kommentar freuen. Vielen Dank!
 
Sorry Man!

Es ist kein Wunder das Du nicht auf den Punkt kommst... Du hast zwar scheinbar 20 Kiloeuro in der Tasche aber total den Überblick verloren. Den würde ich mir an deiner Stelle erstmal verschaffen!

Step 1 Modulargrid: 3 U / 9 He Case anlegen und folgendes einbauen: Mutable Instruments Rings, Clouds und Braids

Step 2 Outboardgear: Prüfen was das Zeug im modularen System für dich tun kann und was nicht!

Step 3 Modulargrid: Alles was dir nach Step 2 fehlt, in das Case einplanen!

Step 4 Gehirn/Geldbeutel: Überprüfe das Ergebnis, passt es nicht, nochmal bei 2 oder 3 anfangen!

Da kann dir Niemand wirklich helfen, erst dann wenn es wirklich um Details geht.

Grüße
MMS
 
Vielen Dank für die Antwort. Scheinbar frage ich zu viel auf einmal.
Nein ich habe keine 20 Kiloeuro in der Tasche, deshalb mach ich mir ja die Gedanken es mit Reaktor zu kombinieren, oder für den Anfang einen Semimodularen zu kaufen und den zu erweitern. Hätt ich zu viel Geld müsste ich mir die Gedanken gar nicht machen ;-) Ich habe auch nicht vor mir alle Module auf einmal zu kaufen. Kam wohl so rüber. Sorry.
Ich werd den Rechner jetzt erstmal außen vor lassen, weil mich das irgendwie nicht weiter bringt und nur den Analog four mal um Rings, Clouds und Maths erweitern. Dazu noch ne VCA und evtl nen Quantizer. Muss mich noch umschauen was da am schlausten is. Der Expert Sleepers Disting 16-in-1 scheint sehr vielseitig für ein kleines Rack, aber vielleicht too much für den Anfang. VCA hätt ich jetzt MI Veils oder den Intellijel µVCA auf dem Schirm.
Vielleicht gibt es dazu Vorschläge.
Ich frag bloß so viel, weil ich halt versuchen will auf wenig Platz möglichst viel rauszuholen. Danke trotzdem!
 
ich frag mal andersrum:

mit wieviel Euro willst du anfangen und welches soll dein erstes/ deine ersten (zwei bis 4) Module werden?

so rum ists einfacher ;-)
der Rest ergibt sich dann
 
Ok :) Ich versuche es mal...
Also, ich hätte für die 3U jetzt mal grob an 1500-2000 Euro gedacht. Aber wie gesagt nicht auf einmal. Ich habe paar Kisten verkauft, damit ich damit starten kann. Mich hat die Idee fasziniert, das man die Blocks mit Euro kombinieren könnte, weil man sich dadurch eben einige Utilities sparen könnte.
Aber der A4 ist denke ich auch ein guter Startpunkt.
Also vom Sound her fasziniert mich Rings am meisten, deshalb würde ich damit starten. Den will ich natürliche modulieren. Da hätte ich auch den A4 zur Verfügung, aber bei viel Modulation auf wenig Platz denke ich halt sofort an Maths, das ja so ziemlich jeder empfiehlt.
Also 3 Module zum Start, vielleicht

Rings, Clouds, Maths

VCA brauche ich nicht sofort zwingend, wenn ich das Audio durch den A4 schicke oder? Kann ja dessen VCA verwenden (oder Maths?).

Die meisten empfehlen zum A4 das Grayscale Synapse, vielleicht sollte das dann auch von Anfang an dazu.

Grüße und danke
 
Synapse zum A4 ist hilfreich, die Adapter-Kabel von Elektron tun es aber auch. Bitte bedenke, dass der A4 über seine CV-Ausgänge auch seine LFOs und Hüllkurven ausgeben kann.

Ich würde daher an Deiner Stelle _nur_ mit Rings _oder_ Clouds anfangen und erst einmal ein Modul zusammen mit dem A4 kennenlernen. Dann kannst Du immer noch ausbauen.
 
Wahrscheinlich hast du Recht!

Ich bedenke die Envelopes und Lfos vom A4. Klasse, dass die mit dabei sind.
Ich habe nur irgendwie das Bedürfnis vornherein abzuschätzen, auf was das Rack am Ende rauslaufen könnte und wie viel ich ungefähr reinstecken werde. Ich plane gerne ;-)
Auch wenn es vielleicht gerade so rüber kommt, habe ich nicht vor blind drauf los zu kaufen. Es ist nur schwer sich einen Überblick zu verschaffen und 3U optimal auszunutzen.
Ich will eigentlich zwei Dinge erreichen
1. Klänge erzeugen, die ich mit analog, subtraktiven nicht, oder kaum erreichen kann (daher Rings, Clouds, evtl. Braids)
2. etwas komplexere, sich entwickelnde, teils zufällige Modulationen und Sequenzen kreieren (etwas generative Elemente)
Für nen komplexeren Sequenzer wird mir der Platz nicht reichen. Daher war auch der Gedanke an Reaktor. Der A4 hat die Trig Probabilities, das ginge auch in die Richtung, oder vielleicht A4 Lfo's oder andere derartige Module mit nem Quantizer kombinieren.

Aber ja, vielleicht sollte ich einfach mit Rings anfangen, um den geht es mir in erster Linie.
 
Unifono0815 schrieb:
Vielen Dank für die Antwort. Scheinbar frage ich zu viel auf einmal.
Nein ich habe keine 20 Kiloeuro in der Tasche, deshalb mach ich mir ja die Gedanken es mit Reaktor zu kombinieren, oder für den Anfang einen Semimodularen zu kaufen und den zu erweitern. Hätt ich zu viel Geld müsste ich mir die Gedanken gar nicht machen ;-) Ich habe auch nicht vor mir alle Module auf einmal zu kaufen. Kam wohl so rüber. Sorry.
Ich werd den Rechner jetzt erstmal außen vor lassen, weil mich das irgendwie nicht weiter bringt und nur den Analog four mal um Rings, Clouds und Maths erweitern. Dazu noch ne VCA und evtl nen Quantizer. Muss mich noch umschauen was da am schlausten is. Der Expert Sleepers Disting 16-in-1 scheint sehr vielseitig für ein kleines Rack, aber vielleicht too much für den Anfang. VCA hätt ich jetzt MI Veils oder den Intellijel µVCA auf dem Schirm.
Vielleicht gibt es dazu Vorschläge.
Ich frag bloß so viel, weil ich halt versuchen will auf wenig Platz möglichst viel rauszuholen. Danke trotzdem!

Hi!

Also zuviel Fragen kann man mit Sicherheit nicht, höchstens die Mitmenschen etwas verunsichern... ;-)

Du hast schon Geräte, möchtest die integrieren. Fein, zu dem hast du eine Vorstellung was du möchtest und einen bestimmten Betrag an Geld. Das ist eine gute Basis! Ich würde jetzt schauen, was deine anderen Geräte an CV/Gate Signalen liefern und empfangen können. Und mir danach die passenden Eurorackmodule kaufen. So kannst du vom ersten Modul an alles benutzen und es kann dann so nach und nach wachsen.

Welches Modul für dich besser ist, können dir aber andere mit Sicherheit besser sagen als ich. Nur muß die Vorschlagsliste dann natürlich etwas schrumpfen.

Grüße
MMS
 
das beste ist wirklich sich einfach mal 1- max. 4 module zu kaufen, auf die man bock hat. sobald sie da sind wirst du eh merken, was am besten dazu passt oder was dir alls erstes dafür fehlt.
spricht ja nichts dagegen, gleich ne woche drauf wieder zu bestellen ;-)
so lernst du die module auch viel intensiver kennen.
wenn du sagst, du willst eine reihe füllen und gedanklich ist sie mind. 3/4 voll, kannst du gleich case und stromtechnisch ne zweite reihe einplanen



also einfach mal bestellen, nicht so viel zukunftsgedanken dadrüber, es kommt eh anders.
kauf dir den minimalsten patch zusammen, den du mit den modulen planst. sobald du sie hast, merkst du inwieweit der plan funktioniert.


was hast du an case/ psu?
 
Ich würde auf jeden Fall auch ein Case mit zwei Reihen bestellen. Die Mutable Module benötigen ja bereits einiges an Platz. Falls Du Dir eines dieser günstigen Blechcases (Skiff) anschaffen willst solltest Du zwecks Modulkauf immer die maximale Einbautiefe berücksichtigen. Bei meinem mobilen Session-Modular ist es zum Beispiel so das sehr viele Module zu viel Tiefe benötigen.
 
Danke. Ja ich hatte mir auch gedacht, mit max 2-3 Modulen anzufangen. Die Kombi mit Rechner oder A4 beeinflusst natürlich die Planung des Racks, weil schon was vorhanden wäre. Aber wie gesagt, ich denk ich bleib jetzt erst mal bei der A4 Kombi.
Zweite Reihe wollte ich gerne vermeiden ;-) Daher mach ich mir so viele Gedanken, wie ich mit einer Reihe auskommen könnte. Natürlich, wenn in Zukunft ein Geldsegen auf mich wartet, nehm ich gern mehr dazu :lol:

Case habe ich noch keines. Ich dachte ehrlich gesagt an ein Döpfer low-cost. Allerdings bin ich mir mit der Stromversorgung noch im Unklaren, da ich irgendwo gelesen habe die Mutables bräuchten recht viel Saft. Habe mich da aber noch nicht schlau gemacht.

Mich hauen manche Rings Demos echt um, da kommt er teils wirklich Gitarren, Klavier oder Marimba mäßigen Zeug nahe. Aber doch eigen. Nicht wie Samples. Total geil :)
 
Unifono0815 schrieb:
Mich hauen manche Rings Demos echt um, da kommt er teils wirklich Gitarren, Klavier oder Marimba mäßigen Zeug nahe. Aber doch eigen. Nicht wie Samples. Total geil :)

Ich selbst besitze von den von Dir genannten Klangquellen selbst nur den Rings. ...und ich liebe ihn! Das Teil klingt unglaublich gut - wenn Du die Parameter modulierst, dann klingt er wirklich fast "lebendig". Das würde ich sowohl Elements, als auch Braids ebenso zutrauen - ABER: Elements wäre mir zu groß und Braids durch den Makro-Gedanken zu unflexibel.
Da Du selbst sagst, dass Du eine klangliche Erweiterung zum A4 suchst, sehe ich Rings schon als gute Option. Insgesamt ist es auch irgendwie ein Spezialist; aber eben einer, der ganz anders klingt, als der A4.

Ansonsten würde ich mir als mögliche Modulatoren z.B. mal den Batumi von Xaoc ansehen oder einen Intellijel Quadra, wenn es eher hüllkurvig sein soll. Sind platzsparender als ein Maths.
 
Genau. Elements wär auch hammer, ist mir für das 3U aber zu groß. Daher Rings. Braids reizt mich schon enorm, ich werde mich aus Platzgründen zwischen Clouds und Braids entscheiden (auch wenn sie komplett unterschiedlich sind).

Danke für die Modulvorschläge, die werde ich mir anschauen. Auf den Octocontroller bin ich noch gestoßen, der sieht auch ziemlich umfangreich aus.
 
Könnt ihr euch das vielleicht mal ansehen? Ich weiß, das wird sich im Laufe der Zeit bis ich alles zusammen habe noch mehrfach ändern und ich hetze gerade ein bisschen. Aber nur der Interesse halber. Ich würde nur gern wissen ob ich so auf der richtigen Spur bin (auch des Gesamtbetrages wegen).

- Wie gesagt Braids oder Clouds muss ich mir noch überlegen
- Ein Quantizer scheint mir sehr nützlich für meine Zwecke
- Das Expert sleepers Modul wird sehr in Kombination mit dem Octatrack empfohlen. Der Midisequenzer vom Octatrack liegt mir eigentlich mehr als der A4 - Sequenzer. Hätte das Nachteile verglichen mit direkt Cv? Außer die extra Kosten.

Wäre Maths und sowas wie der Octocontroller (oder evtl. Batumi) zusammen in diesem Rack overkill? Oder denkt ihr das lässt sich ausnützen?
Danke für jegliche Meinungsäußerung.

modulargrid_371312.jpg
 
Unifono0815 schrieb:
Das Expert sleepers Modul wird sehr in Kombination mit dem Octatrack empfohlen. Der Midisequenzer vom Octatrack liegt mir eigentlich mehr als der A4 - Sequenzer.
Was macht den OT-MIDI-Sequencer für Dich attraktiver?

Hätte das Nachteile verglichen mit direkt Cv?
Es hat erstens den Nachteil, dass der OT keine Hüllkurven ausgeben kann.

Zweitens können MIDI-LFOs zwar ausgegeben werden, nur wird
(a) deren zeitliche und MIDI-Werteauflösung prinzipbedingt schlechter sein als die der CV-LFOs des A4, und
(b) werden die LFO-Daten möglicherweise die MIDI-Leitung "verstopfen".

Drittens kannst Du beim A4-Sequencer Trigs mit Wahrscheinlichkeiten versehen. Geht beim OT nicht.

Und viertens kannst Du im A4 Pattern kopieren, ohne das Zielpattern hören zu müssen. Beim OT musst Du das Zielpattern anwählen, um darauf "pasten" zu können. Kann live oder beim Improvisieren nerven.
 
Es hat erstens den Nachteil, dass der OT keine Hüllkurven ausgeben kann.

Zweitens können MIDI-LFOs zwar ausgegeben werden, nur wird
(a) deren zeitliche und MIDI-Werteauflösung prinzipbedingt schlechter sein als die der CV-LFOs des A4, und
(b) werden die LFO-Daten möglicherweise die MIDI-Leitung "verstopfen".

Drittens kannst Du beim A4-Sequencer Trigs mit Wahrscheinlichkeiten versehen. Geht beim OT nicht.

Und viertens kannst Du im A4 Pattern kopieren, ohne das Zielpattern hören zu müssen. Beim OT musst Du das Zielpattern anwählen, um darauf "pasten" zu können. Kann live oder beim Improvisieren nerven.


Danke das sind sehr nützliche Infos. Ich kenne mich mit midi to cv eben gar nicht aus. Dass das schwieriger umzusetzen ist, als direkt cv wusste ich nicht.
Ja der A4 hat die conditional trigs und die sind klasse. Was den OT Sequenzer für mich attraktiver macht:
Der Arp ist meiner Meinung nach deutlich besser, er kann auf bestimmte Tonskalen eingestellt werden, die Geschwindigkeit, Arp-Modus etc. kann Parameter gelockt werden oder per Lfo's moduliert werden. So lassen sich komplexere, unvorhersehbare Sequenzen schnell erzeugen. Vielleicht kann der A4 außer den conditional trigs und Fills auch noch mehr Tricks, ich kenne sie bisher nicht.

Bist du dir wirklich ganz sicher, das du soviel Geld für Digitalsound im Modularbereich ausgeben möchtest?

Ganz sicher bin ich mir nie :) Deswegen überleg ich ja so viel. Aber ich muss sagen, ich beschäftige mich zumindest per youtube und Internetartikel schon länger mit Euro Modulen und für mich waren bisher die interessantesten Module alle digital. Dort finde ich außergewöhnlichere und interessantere Sounds als im anlogen Bereich. Was nicht heisst, dass es die nicht geben sollte. Der Make Noise Dpo beispielsweise würde mich sehr interessieren und bestimmt umhauen, aber der kostet halt auch nicht gerade wenig. Ich bin auch immer für Vorschläge offen :supi: Aber ich will keinen subtraktiven Monosynth im Euro Format.
 
Unifono0815 schrieb:
Was den OT Sequenzer für mich attraktiver macht: (…) Vielleicht kann der A4 außer den conditional trigs und Fills auch noch mehr Tricks, ich kenne sie bisher nicht.
Der einfachste und auch günstigste Trick wäre in diesem Falle, die CV-Spur des A4 per MIDI von dem OT-Arp anzusteuern. Damit sparst Du die Expert-Sleeper-Module, kannst die schnellen und hochauflösenden CVs des A4 nutzen und den von Dir geliebten OT-Arp.

Der Make Noise Dpo beispielsweise würde mich sehr interessieren und bestimmt umhauen, aber der kostet halt auch nicht gerade wenig. Ich bin auch immer für Vorschläge offen :supi: Aber ich will keinen subtraktiven Monosynth im Euro Format.
Du hast Dich ja schon sehr auf den Rings als erstes Modul eingeschossen…sonst wäre nur ein DPO, gesteuert vom A4 und als Eingangssignal für eine der A4-Stimmen genutzt, auch ein sehr interessanter Start.
 
Danke für die Tips Serge. Das hilft wirklich sehr. Und spart mir letztendlich vielleicht überflüssige Module.

Der A4 wär ja dann quasi das "midi to cv Modul". Den kann ich ja auch super per overbridge über USB mit Midi vom Rechner ansteuern. Kann das in Echtzeit in cv übertragen werden, oder muss ich die Midinoten erst im A4 Sequenzer recorden. Ich nehme an Zweiteres. Trotzdem ne sehr gute Idee. Manchmal sieht man den Wald eben vor lauter Bäumen nicht.

Ja der Dpo scheint sehr mächtig. Wäre schon verlockend. Ist halt aber wieder was ganz anderes, wahrscheinlich vielfältiger. Der Rings hats mir halt in einigen Demos und Videos ziemlich angetan. Ich hatte solche Sounds vorher aus keinem Hardware Synth gehört. Akkustisch, organisch, "lebendig". Braids wäre halt einfach wegen seiner Vielfältigkeit in so einem kleinen Rack verlockend.
Ist ja auch nicht leicht sich bei der Vielzahl an tollen Modulen zu entscheiden ;-) Aber das ist ja nichts schlechtes. Außer, dass ich Euch mit Fragen löcher.
 
Unifono0815 schrieb:
(...) scheint sehr mächtig (...) Wäre schon verlockend (...) wahrscheinlich vielfältiger (...) in einigen Demos und Videos ziemlich angetan (...) wäre halt einfach wegen seiner Vielfältigkeit in so einem kleinen Rack verlockend (...) Ist ja auch nicht leicht sich bei der Vielzahl an tollen Modulen zu entscheiden.

Absolut nicht.

Vielleicht besuchst Du mal Herrn Schneider oder meldest Dich bei jemandem in Deiner Nähe, um evtl. vorhandene Module auszuprobieren.

Ansonsten finde ich es mittlerweile gar nicht mehr "schlimm", sich ein rein digitales System zusammenzustellen. Der Markt hat sich da sehr gewandelt und es gibt so viele Philosophien, die man beim "euroracken" verfolgen kann. Mach was Dir gefällt ... ist ja Dein Geld ;-)
 
Lustig wie Du mich zitierst :D Schaut etwas wirr aus, was ich da so schreibe.
Module probieren wär schon nett, aber ich schätze diese Module als komplex genug ein, dass zeitlich eng begrenztes ausprobieren auch nicht reicht :)

Vielleicht könnt Ihr meine Absichten besser nachvollziehen, wenn ich ein paar Beispiele poste, die mich soundmäßig stark beeindrucken. Falls nicht... die Videos sind trotzdem sehenswert ;-) Ich weiss, die Racks sind alle größer als das, das ich plane.




 


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