Dave Smith Sequential Prophet X Synthesizer

kein direkter zugriff auf die beiden zusätzlichen hüllenkurven


Wieso? ...ich sehe da direkten Zugriff auf drei...


preview.jpg
 
Irre, die Kiste ! Und me it´s pleite because of andere Prioritäten...äh, komme ich gerade durcheinander ??? Naja, in 2-3 Jahren ist er hier, das ist sicher. Für mich die perfekte Symbiose, mit den Optionen, Samples schlicht vom USB-Stick reinzuziehen ist´s doch perfekt easy ?

Einzig bin ich gespannt auf den Klangcharakter mit den beiden konventionellen digitalen OSC´s ohne Sample-Engines.

Das Bedienkonzept dieser Synths, wo Regler und wo Encoder sind, lieber Tom, ist hier perfekt arrangiert, war beim P 08 und REV2 schon so....
 
Unter allen nichtlinierten Kappen befinden sich Encoder, was in der Summe 21 macht.

danke - ich hatte dazu im netzt recherchiert und bin auf eine falsche info gestossen - dort sprach man von lediglich 4 encodern.

21 encoder sind dann natürlich deutlich besser - keine frage.
 
Hier mal noch den 8Dio des Tages. Heute gibt's reingrabschbaren Gartenzaun à discrétion.


 
Ich seh es auch so daß es wenig Fortschritt gibt verglichen zB mit der letzten E-Mu Generation.
Und für mich ist das Gerät eher nix.
 
Hier mal noch den 8Dio des Tages. Heute gibt's reingrabschbaren Gartenzaun à discrétion.





geil - also kann ich den jedenfalls für meine berüchtigten live bouzouki performances nutzen :harhar:

nichts für ungut, ne ?

aber d.s.i hat da eine martklücke entdeckt:

synthdemos die immer wieder ganz überaschend klingen - weil der synth mit samples gefüttert wurde... :lol:

man stelle sich das umgekehrt als fail vor: samplerfirma egon stellt den neuen esel-32 immer nur mit gesampleten sinusen, sägezähnen und rechtecken vor.


so und nicht ärgern - gell ?

 
Hier mal noch den 8Dio des Tages. Heute gibt's reingrabschbaren Gartenzaun à discrétion.




Da die Clips von 8Dioproductions gepostet werden ist hier natürlich der Fokus auf dem Samplekontent. Ich gehe mal davon aus, dass DSI bzw. Dritte den Synth in absehbarer Zeit mehr in den Vordergrund rücken werden.
 
Da die Clips von 8Dioproductions gepostet werden ist hier natürlich der Fokus auf dem Samplekontent. Ich gehe mal davon aus, dass DSI bzw. Dritte den Synth in absehbarer Zeit mehr in den Vordergrund rücken werden.

stimmt - hier sagt man: jeder krämer bewirbt seine ware und das ist ja auch in ordnung.

mich würde halt interessieren was man denn mit den samples selber machen kann.
evtl. habe ich das ja wesentliches überlesen.

na jedenfalls wäre halt etwas manipualtion spannender als einfach einen tolles sample gut gespielt vorgesetzt zu bekommen.

und nein - das meine ich jetzt echt weder böse noch provokant.
 
und was genau an diesen paar aussagen ist nun so schlimm dass man es hier nicht nennen dürfte ?
Nix. Alles ok.
Sei froh dass man dir nicht noch den "Saure Trauben"-Spruch reindrückt. :mrgreen:
Bin trotzdem anderer Meinung, und das ist auch ok. Das erste Antesten war schon sehr überzeugend für mich - obwohl ich (als Prophet 12-Besitzer) erst mal eher skeptisch rangegangen bin.
 
mich würde halt interessieren was man denn mit den samples selber machen kann.
evtl. habe ich das ja wesentliches überlesen.

na jedenfalls wäre halt etwas manipualtion spannender als einfach einen tolles sample gut gespielt vorgesetzt zu bekommen.

Ich hatte das ein paar Seiten vorher schon vom Kern her dargelegt. Die Liste der Manipulationsoptionen ist durchaus lang, insbesondere die Parameter der Sampleplayer-Engine. Sowas zu demonstrieren ist eigentlich nicht Sache von Werbeclips, das muss man in Workshop Clips machen. Um das transparent und nachvollziehbar vorzuführen wird das ein wenig langwieriger und ist auch nicht besonders unterhaltsam. Ich schätze, irgendwann macht das mal auch jemand.
 
Spätestens Daniel Fisher von Sweetwater. Hoffentlich.

Ja, der zum Beispiel.

Ich halte es ja dennoch gar nicht so sehr für zielführend, und kann das auch begründen. Mit einem in etwa ähnlich aufgebauten Synthesizer hatte ich das mal erforscht, und zwar radikal. Dazu diente das klassische idiotensichere Konzept "alle Regler auf 10". Schließlich wollte ich relativ schnell in Erfahrung bringen, bis wohin diese Manipulationsmöglichkeiten klanglich gehen. Hat gut funktioniert, denn genau das zeigte sich dann auch recht schnell. Kalkulierbare Ergebnisse sind das in diesem Fall keine, es ist eher ein komplettes Überraschungspaket und viel klangliches Neuland. Und das meine ich wirklich so. Inwieweit das musikalisch einsetzbar ist, war mir überhaupt nicht klar. Auf ein Stichwort eines Kollegen aus UK hatte ich mich dann mal in einem englischsprachigen Forum entsprechend geäußert, auch weil ich nicht einschätzen konnte, inwieweit Musiker sich für solche Klänge interessieren, die weit ab von "traditionellen" Sounds sind. Den bereits abgenutzten und relativ inhaltsleeren Begriff Cinematic lasse ich mal weg. Von der recht einhelligen Begeisterung anhand entsprechender Audio Clips als Demos war ich dann doch recht überrascht, damit hatte ich gar nicht gerechnet.

Insofern halte ich Daves Schachzug für ziemlich clever. Kurz gesagt kann man mit relativ geringem Aufwand, auch zeitlich gesehen, völlig abgefahrenes Zeug hinkriegen, und das sogar per Trial/Error. Was die Verwendbarkeit betrifft, kann man das eigentlich überall einsetzen, sogar in Mainstream Musik, speziell aktuelle kommerzielle Deppenproduktionen, wo es vorwiegend um Posing geht, statt um künstlerischen Inhalt. Da ragen solche manipulierten Samplesounds aus dem Einheitsbrei raus und man kann da lustige Aufmerksamkeitseffekte verursachen.

Wie gesagt, Smith hat da eine kluge Entscheidung getroffen. Zwar lässt sich das mit vielen anderen Instrumenten auch erzeugen, aber das Marketing gleich drauf anzulegen und den Fokus nicht noch ein weiteres Mal auf Orchester-, Brass- und Klaviersamples rüberzuziehen, das machen die anderen nicht, er bzw. die 8Dio schon. Find ich offensiv cool :)
 
Wie gesagt, Smith hat da eine kluge Entscheidung getroffen. Zwar lässt sich das mit vielen anderen Instrumenten auch erzeugen, aber das Marketing gleich drauf anzulegen und den Fokus nicht noch ein weiteres Mal auf Orchester-, Brass- und Klaviersamples rüberzuziehen, das machen die anderen nicht, er bzw. die 8Dio schon. Find ich offensiv cool
Waren die ersten Demos nicht genau mit Klavier?
 
Waren die ersten Demos nicht genau mit Klavier?

Logo, gleich im ersten Teaser. Sehr klug, damit hat er das Thema direkt angesprochen, muss sich nicht lange fragen lassen und geht dann umstandlos über zum Abgefahrenen. Man muss sowas heute strategisch/taktisch abfrühstücken, denn die Nerds rücken ja heutzutage sofort mit allen möglichen Schlaumeierfragen an, ungeduldig und fordernd. Um sich aber das Heft nicht aus der Hand nehmen zu lassen, schreibt man die Storyline besser selber.
 
Ich brauch den PX nicht für meinen Anwendungsfall, aber meiner Ansicht nach ist das ein hervorragendes Gesamtpaket, wenn man so einen Tonerzeuger (eigentlich konkurrenzlosen?) mit Tastatur sucht. Schon klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja sicher, wenn man eben so einen Sampleplayer braucht, für Film Sondtracks, Games und ähnliches zu produzieren, ist der hervorragend geeignet.
Der Anteil der Synthparts daran ist wohl eher gering und besteht wohl hauptsächlich aus Envelopes und bischen Modulationen.
Das Gerät ist m.M.n. völlig abhängig von angelieferten und so gut wie gar nicht änderbaren Samples.
Auch finde ich viele der Demos eher grenzwertig, vor allem wenn dann viele Klänge, nur aus diesem Gerät, ins Spiel kommen.
Das ist dann ein Gematsche der vielen, solo sicher sehr hochwertigen Klänge (MusicStore Demo), mir ist das aber wie gesagt, oft einfach "to much".

Ich will es nicht schlechtreden, es wird sicher haufenweise Fans finden, nur für mich und meine Musik, wäre das mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Für mal ein gelegentliches Sample (mehr brauch und will ich nicht), hab ich einen wesentlich besseren Sampler, der auch in Bezug auf die Bearbeitung, wesentlich mehr kann.

Aber der PX wird seinen Weg machen und sicher sehr, sehr gut verkauft werden, auch wenn dann sicherlich eine gewisse Inflation an solchen Klängen, in sämtlichen Tracks Einzug finden wird. Aber vielleicht ergibt sich ja dann ein völlig neuer Musikstil daraus...
 
Alles hat seine Zeit, ab 83/84 waren Knöpfe nun mal Out. Roland hat sie in einem Rompler mit dem JD800 wieder eingeführt und flopte erst einmal.

Hätte (hätte...) ein EIII für alles Regler und zwei Nullen hinterm Max. RAM, würde jeder heute Dave den Vogel für den P-X zeigen. Haben die alten Kisten aber nicht, darum Chapeau Mr. Smith!
 
:opa: Hauptsache es gibt keine Desktop-Version, dann würde ich mich vielleicht ärgern diese im letzten Jahr beim P12 gekauft zu haben. Einiges mit der Zahl Vier hat man dort allerdings auch....
 
Ich glaube,Ihr habt da etwas falsch verstanden... Man hat hier keinen Hardwaresampler, sondern gezielt einen hybriden Synthesizer, digitale Klangerzeugung (auf unterschiedliche Art&Weise...) mit ab Filter analogem Signalweg, vorgestellt.

Wenn Euch analoge Filter nicht wichtig sind weil Ihr meint, es lohnt klanglich nicht, gibt´s auf dem Markt Alternativen.

Allerdings sollten die Filter klanglich auch schon charaktervoll sein. Was wäre z.B. ein Microwave I ohne sein analoges Filter ?
Aber nach bisher gehörtem scheint dieser Part in diesem Synth extrem gehaltvoll zu sein...
 
Zumindest die Sample Engine auf 8 Stimmen zu kastrieren finde ich für 2018 auch diskutabel. Mein E4 Sampler von vor 20 Jahren hat schon 128 Stimmen gehabt und der konnte auch gut Klänge verbiegen. Ich kann mir das nur so erklären, dass Dave Smith die Sample Engine zwingend durch seine analogen Filter quetschen wollte und dann ist man eben auf 8 limitiert. Das finde ich einen hohen Preis, ob es das wert ist, wird sich zeigen. Jeder weiß, wie weit man mit 8 Stimmen kommt, wenn man Strings und Pads zum besten geben will.

Meine 128MB Sampler mit 128 bzw 64 Stimmen Fristen ein Mauerblümchendasein, regelmäßig verwendet werden bis auf Akai und Yamaha alle 8, 16 und 24 stimmigen Sampler die ich habe (E2/3, Emax, Mirage, DSS1, Roland S-3xx/5xx und 7xx-Serie, dazu noch V-Synth). Das sind Charakterschweine und halt keine Bürohengste bzw. Sample-Beamten.

Der X hat Charisma und ist auch kein Schlipsträger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das ein paar Seiten vorher schon vom Kern her dargelegt. Die Liste der Manipulationsoptionen ist durchaus lang, insbesondere die Parameter der Sampleplayer-Engine. Sowas zu demonstrieren ist eigentlich nicht Sache von Werbeclips, das muss man in Workshop Clips machen. Um das transparent und nachvollziehbar vorzuführen wird das ein wenig langwieriger und ist auch nicht besonders unterhaltsam. Ich schätze, irgendwann macht das mal auch jemand.


danke für den hinweis, ich werde das noch lesen.
 
Übrigens, die Stimmenzahl von 8 im X beherbergt immerhin die 2 OSC + 2 Sampleslots in Stereo, Mono dann 16.
Zum Vergleich: Bei 4 Tones ist ein JD800 zB nur noch 6 stimmig (in Mono) und der ist ja landläufig auch anerkannte Padmaschine.
 
Übrigens, die Stimmenzahl von 8 im X beherbergt immerhin die 2 OSC + 2 Sampleslots in Stereo, Mono dann 16.
Zum Vergleich: Bei 4 Tones ist ein JD800 zB nur noch 6 stimmig (in Mono) und der ist ja landläufig auch anerkannte Padmaschine.

Da viele Sounds in mono völlig ok sind und eher mittels Effekt Section verstereofonisiert werden, halte ich das für einen puren Synth vertretbar. Alle Samples Typ Piano lassen sich damit ganz objektiv nicht pianistisch spielen, sondern können als nette Beigabe verstanden werden, so schätze ich das mal ein.

Man sollte aber auch mal an andere Optionen denken, denn ein paar coole Matrix 12 und Synthex und CS80 Samples machen sich in Verbindung mit den analogen Filtern plus den internen Digi OSCs ja mal schon auf dem Papier nicht schlecht. Auch wegen der Stack und Split Optionen. Und da habe ich bei 16 Stimmen keine Kritik anzumelden.
 
Dem ist nichts hinzuzufügen!


Außer der on top Vorteil, habe zB schöne OB-Xa Breitwand Samples, welche im Unisono-Mode in Stereo aufgenommen wurden. Hatte damals extra noch die Kiste aufgeschraubt um die Voiceboards schön im Stereobild zu verteilen.

Diese dann Polyphon gespielt ist schon eine Wand, wenn man dann noch stackt, kann jede Supersaw Engine nach Hause gehen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
\begin{Advocatus Diaboli Mode}
Reicht für das Abspielen der OB-Xa Samples nicht ein VST Sampler oder eine alte Emu Möhre?
\end{Advocatus Diaboli Mode}
 
\begin{Advocatus Diaboli Mode}
Reicht für das Abspielen der OB-Xa Samples nicht ein VST Sampler oder eine alte Emu Möhre?
\end{Advocatus Diaboli Mode}

Sonst bist du detailversessen, hier aber nicht?

Natürlich ist es ein Unterschied, welchen Sampleplayer man dafür hernimmt. Und der P_X bietet nunmal analoge Filter, wodurch sich gerade beim Import von Samples analoger Synthesizer neue Möglichkeiten auftun. Welche angenehmen Folgen sich daraus ergeben, weißt du ja selber.
 


News

Zurück
Oben