Diy Modular Cabinet und welches Werkzeug ?

N

Neo

...
Also ich blicke einfach nicht mehr durch. Ich wollte gerne das Synthesizers.com QCS44 Studio Cabinet nachbauen, aber mit den Angaben, Dimensions 48-3/8"w x 14-3/4"d x 18"h, kann ich nun garnichts anfangen. Das Teil ist ja unten breiter als oben und was bitte heißt 48-3/8 in dem Zusammenhang. Auch müßte ich ja den Winkel wissen, mit dem das Teil abgeschrägt ist.
Wenn jemand die Maße hat, wäre ich mehr als dankbar.

Zweite Sache
ich will mehr in Diy einsteigen und mit der Zeit auch mal Module ect. selbst zusammen löten. Deshalb suche ich geeignetes Werkzeug, vor allem Lötkolben usw. .Nun war ich auf unzähligen Seiten wo praktisch jeder etwas anderes empfiehlt. Was ist denn nun besser, eine Lötstation oder ein Lötkolben und vor allem welcher ? Digitalmeter ? Lötzinn mit ohne Blei, Flußmittel ?
Für mich ist das Neuland und ich bin über jede Hilfe dankbar. :oops:
 
Ohne mich jemals mit synth.com beschäftigt zu haben, bin ich mir sehr sicher, dass es sich hier um ein US-typische Art handelt, Dezimalzahlen zu vermeiden: 48 3/8 inch = 48,375 inch = 122.8725 cm.

Ich habe ein Ersa Lötkolben mit 16 Watt und bin zufrieden. Ich würde bei einem Lötkolben lediglich darauf achten, dass es ein Markenprodukt ist (Ersa oder Weller fallen mir ein) und dass er nicht zuviel Watt hat (bspw. 16).
 
So ein schräges Kabinett ist eigentlich recht einfach zu bauen.
Aaber

Du solltest das Maß eines Moduls haben

Du musst bedenken, dass die dotcom-Module an den Seiten eine Art "Falz" haben , die aber nicht bis ganz an den Ober- und Unterrand reicht. Das hat Bedeutung bei der Winkelung der Schräge bzw. der Tiefe der Leisten, an denen Du die Module anschraubst. (curetronics sind da "unproblematischer")

Leisten an der Rückseite (falls Du die Stromversorgung rückwertig einbauen willst) müssen in anderer Höhe befestigt werden (ausmessen).

Die Module sind in der Breite sehr genau gefertigt, so dass Du recht knapp die Breite des Kabinetts bemessen kannst. Brauchst nicht viel Toleranz einplanen.

Schau Dir irgendwo ein dotcom-System an und übertrag die Maße auf Dein Wunschkabinett.
 
Wenn ich bei mir messe, dann ist ein Double-Size-Modul 108,5mm breit und die Höhe beträgt knapp 223mm.

Aber da können 10tel drin sein, die Module sind eingebaut und ich kann nur den Zollstock nehmen, die Schieblehre ist zu kurz.

Die schmalen Module sollten dementsprechend die Hälfte sein, also 54,... , fallen bei mir aber etwas schmaler aus.

Dafür sind sie 'nen Tick höher; während ich die Dbl-Size Module bequen in den Rahmen bekomme, muss ich die Single-Size Module schon reinquetschen. Also so genau ist Dotcom auch nicht.

Aber Achtung: ich habe kein Dotcom-Cabinett, sondern ein selbstgebautes.
In der Breite habe ich Platz genug (da ich die geringfügig schmaleren Single-Size nicht bedacht hatte - war einfach von der Hälfte ausgegangen), in der Höhe ist es echt eng geworden, da würde ich auf jeden Fall einen Millimeter mehr nehmen.
Optisch fällt das kaum auf, aber sicher ist sicher.

Es gibt nichts schlimmeres, als ein Kabinett, wo am Ende die Module nicht reinpassen.


Zum Werkzeug:

Meine Lötstation ist eine Weller Magnastat, 30 Jahre alt, heute immer noch erhältlich und auch Lötspitzen sind kein Problem.
Und sie funktioniert nach wie vor einwandfrei, hab' noch nie das Heizelement wechseln müssen, nur halt Spitzen, weil die sich mit der Zeit abnutzen.
Die ist halt magnetisch geregelt, d.h. in der Spitze sitzt ein Thermo-Magnet, welcher dann im Heizkörper einen Schalter betätigt.
Mit verschiedenen Spitzen kann man sozusagen die Temperatur wählen.

Ist also nicht elektronisch geregelt. Das ist natürlich bequemer - wenn man überhaupt verschiedene Temperaturen braucht.
Ich habe immer 370° Spitzen genommen, vierschiedene Breiten, und habe nichts vermisst. Egal.

Ich kann Dir nur empfehlen eine gute Lötstation zu kaufen, da hast Du jahrelang was von.

Was man evtl. heute beachten muss (kann), sind die neuen Gesetze wg. bleifreiem Lot. Das braucht nämlich höhere Temperaturen.
Gleichzeitig steigt natürlich die Gefahr, daß man sich mit den höheren Temperaturen auch z.B. Halbleiter kaputtbrät.

Das betrifft vom Gesetz her aber eigentlich nur Hersteller, die ihre Geräte auch verkaufen (ROHS-Konformität).
Ich habe mir statt dessen ein dickes Knäuel Lot mit Blei auf Lager gelegt, denn ich habe da keinen Bock drauf. Den Umweltaspekt kannst Du als Bastler getrost in die Tonne kloppen.

Ein Werkzeug, welches ich unbedingt empfehlen kann, neben natürlich gutem (Mini)-Seitenschneider, Pinzette usw, ist ein Proxxon MiniDrill - wenn Du Platinen bohren willst.

So was kostet zwar (mit Bohrständer) etwa 100-120 Euro, aber das Ding ist Goldwert.
Zwar bekommt man auch in ein normales Bohrfutter die 0,8mm Bohrer (mit 3mm Schaft), aber eine normale Bohrmaschine ist 1. zu langsam, und 2. viel zu schwer und behäbig und 3. viel zu Laut.

Wenn Du eine Platine mit, sagen wir, 200 Löchern bohren musst, hast Du bei einer normalen Bohrmaschine im Ständer einen Krampf im Arm, Dein Gehör leidet schrecklich und Deine Nachbarn auch.

Diese Minidrills bewegst Du mit 'nem kleinen Finger und die Geräusche sind ertragbar.


Multimeter:

Ein GUTES Digitales Multimeter ist dann nötig, wenn Du z.B. mal 'nen VCO abgleichen musst, oder ein Netzteil auf genaue Werte einstellen willst.
Auch für den Offset von 'nem VCA sollte es schon etwas taugen.

Ein DMM für 8,99 bei Aldi ist ein grobes Schätzeisen, man sieht, daß etwas da ist, aber mehr auch nicht.
Trotzdem - um z.B. Widerstände zu vergleichen, oder mal schnell eine 2.Spannung so ungefähr zu messen, dafür habe ich auch so etwas in der Werkstatt.
Empfehlen kann ich die DMMs von Metex (bei Reichelt erhältlich).

Ein Oszilloskop ist nicht nötig, aber toll, wenn man es hat. Oft tappt man im dunkeln, und da ist es klasse, wenn man etwas sieht.
Meins ist übrigens bestimmt 50 Jahre alt (mit Röhren, echt vintage ;-) ), es taugt nicht mehr zum messen - aber man sieht ein Signal und Rechteck von Sinus unterscheiden klappt allemal.
 
Danke an alle für die Antworten, besonderer Dank an Serenadi, jetzt blicke ich wenigstens ein bißchen besser durch. Ähm Serenadi, brauchst du noch nen Lehrling ? :)
 
Nabend,

viel kann ich noch nicht beitragen, da ich auch erst seit einem Jahr dabei bin, aber ich weiss schon was:

1. In diesem Forum gibt es vorzügliche und freundliche Hilfe!!

2. Bleihaltiges Lötzinn ist wohl das bessere für DIY (Umwelt- und Giftaspekte mal beiseite gelassen). das ROHS-konforme neue Lötzinn muss heisser verarbeitet werden, was bedeutet, dass die Bauteile stärker leiden und man eine teure Lötstation haben muss.


Ausserdem habe ich gehört, dass das "Verbleite" wohl noch eine Weile auf dem Markt bleiben wird, da es für Reperaturzwecke noch erhältlich sein muss/sollte. (Ich hab trotzdem was gebunkert)
Für Juni 06 war "Schluss damit" angesagt, aber nun???
Oder läuft das jetzt aus? Sind das nur noch die Restbestände?

Man darf bei alten Platinen nicht mit dem neuen Lötzinn ran, es darf nicht gemischt werden.

Ich habe eine Lötstation für 17 Euro von denen mit dem R.
Bin zufrieden damit....

Also dann,

Fröhliches Löten!!

Kreismeister
 
zurück zum thema.
ich baue u.a. solche cabinets

cabinet1.jpg


generelle empfehlungen sind schwierig zu geben. trotzdem:

* deine ansprüche kennen
* sorgfältig planen und arbeiten
* genug budget haben
* richtiges werkzeug haben
* genug geduld und zeit
* reserven am richtigen ort einplanen (abstände & co)
* reihenfolge der schritte VORHER planen
* gutes werkzeug kaufen

ausserdem etwas konkreter:
* ich benutze gleitschienen
* besorge dir 2 blindplatten des formats, für das du baust (wegen abständen usw. - sehr wichtig)
* ich klebe, dann schraube ich
* ich spare nicht mit geld - gute cabinets kosten
* bedenke breite, tiefe (!), neigung (!) BEVOR das cabinet fertig und zu klein ist[/list]
 
Fidgit, du baust genau das Teil was ich gern haben möchte. Welches Holz nimmst du ? Was für Maße hat das Cabinet auf dem Bild und vor allem welchen Neigungswinkel ? Gleitschienen ? Ich kenn nur Gleitmittel und das ist irgendwie was anderes :) . Wie befestigst du die Module denn auf Gleitschienen, du bräuchtset doch Metallschrauben und mußt vorbohren, oder werden die Module praktisch lose eingehängt ? Was sind denn die Vorteile bei Gleitschienen ? Für was für Module ist das Cabinet auf dem Bild, denn gedacht ?
Was kostet das ganze ungefähr ? :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Selber schuld, was stellste auch so ein Bild mit so einem feinen Cabinet rein, da muß ich dir doch ein Loch in den Bauch fragen. :) :) :)
 
also, alles der reihe nach:

* material: MDF 16mm dick, rückwand 8mm dick
* masse? hmm, etwa 82 cm breit, oben 20cm tief
* neigungswinkel? keine ahnung. er kam irgendwie raus, war nicht so genau definiert
* gleitschienen gibts hier: www.proma-technologie.com
* befestigung: in den gleitschienen sind quadratische muttern (auch von proma, separat bestellen), die einfach durch die ganze schiene gleiten. darum sind verschiedene modulbreiten und alle möglichen abstände kein problem.
* vorteile von gleitschienen: siehe oben. ausserdem kann man die module beliebig oft raus- und reinschrauben. nicht wie bei (weichem) holz. buche usw. ist ggf. auch ok.
* das ist ein .com cabinet. MOTM hab ich auch. ist ähnlich, aber nicht gleich. .com und MOTM sind NICHT "cabinetkompatibel". wiard und eurorack auch gebaut, sehen aber recht anders aus.
* kosten: MDF ca euro 25.-, 4 gleitschienen ca. euro 50.-. dazu schrauben, klebstoff, grundierung, farbe, werkzeug usw.

happy planning ;-)
 
Fidgit schrieb:
also, alles der reihe nach:

* material: MDF 16mm dick, rückwand 8mm dick
* masse? hmm, etwa 82 cm breit, oben 20cm tief
* neigungswinkel? keine ahnung. er kam irgendwie raus, war nicht so genau definiert
* gleitschienen gibts hier: www.proma-technologie.com
* befestigung: in den gleitschienen sind quadratische muttern (auch von proma, separat bestellen), die einfach durch die ganze schiene gleiten. darum sind verschiedene modulbreiten und alle möglichen abstände kein problem.
* vorteile von gleitschienen: siehe oben. ausserdem kann man die module beliebig oft raus- und reinschrauben. nicht wie bei (weichem) holz. buche usw. ist ggf. auch ok.
* das ist ein .com cabinet. MOTM hab ich auch. ist ähnlich, aber nicht gleich. .com und MOTM sind NICHT "cabinetkompatibel". wiard und eurorack auch gebaut, sehen aber recht anders aus.
* kosten: MDF ca euro 25.-, 4 gleitschienen ca. euro 50.-. dazu schrauben, klebstoff, grundierung, farbe, werkzeug usw.

happy planning ;-)

Danke, für die ausführlichen Infos
Aber wieso sind MotM und .com nicht Cabinetcompatibel, wenn du doch Gleitschienen hast ? Ich will jetzt nichts falsches sagen, aber ich meine ich hätte auch schon .com und MOTM gemischt in Cabinets gesehen.

Zu den Gleitschienen, da steht was von Trägerprofil 2
Art.-Nr.: 125 020 1000, sind das die richtigen ?
 
Neo schrieb:
Aber wieso sind MotM und .com nicht Cabinetcompatibel, wenn du doch Gleitschienen hast ? Ich will jetzt nichts falsches sagen, aber ich meine ich hätte auch schon .com und MOTM gemischt in Cabinets gesehen.?

siehe gelinkter Thread:
Motm und dotcom haben die BefestigungsLöcher nicht im gleichen Abstand, auch vertikal.
Bei Holzrahmen spielt das ja keine Rolle, bei gleitschienen müsste man einfach zusätzliche Löcher in die eine Sorte machen.
( also auf Dotcom oder Motm anpassen, und die jeweils andere Sorte neu bohren )
Aber wer würde sich schon mit verhuntzten motm Modulen anfreuden wollen ( mir wärs zwar egal, aber im Falle eines verkaufs könnte sich sowas rächen ).


@Fidgit
Sehr schönes Rack,
sehr gute Idee mit den Gleitschienen.
Ich komm da schon auf dumme Gedanken :roll:
 
neo:
betreffend kompatibilität siehe erwähnten thread oder kommentar von funky. der abstand der montagelöcher vom oberen und unteren rand der frontplatte ist nicht gleich.

trägerprofil 1 (mit nase) nur für eurorack. für alles andere trägerprofil 2.

funky:
hmmm, lass mich meine version vom "doepfer monsterkoffer" posten. ist noch viel schöööner. :twisted:
 
mein eurorack "monsterkoffer". entspricht ca 5 doepferrahmen (a 2 reihen), ist 90cm breit und hat 8.5A strom an +/-12V (externes netzteil). +5V auch ein bisschen.

recht aufwendige stromversorgung (stromschienen), die bloss ca 20% der entsprechenden doepfer-lösung gekostet hat.

wie immer bei mir - mit gleitschienen, damit doepfer, AS, lifewire und planB ohne lücken nebeneinander leben können (gleiche höhe, aber je nach hersteller verschiedene modulbreiten).

obwohl grösser, leichter und mit mehr strom ausgerüstet, hat er weniger als die hälfte der doepfer-lösung ("monster einfachkoffer") gekostet. die arbeitszeit darf man dann aber nicht berücksichtigen... ;-)

eurorack1.jpg
 
@Fidgit
Hey, wie ich sehe kann man den auch tragen. ;-) ( hatte mir da was schwerfälligeres vorgestellt )

Ich sehe da Metallstreifen an den seitenteilen. Ist das wegen der Erdung ?
Hatte mich schon gefragt wie man das handelt.

Ich hatte eigentlich vor mir 2 Racks zu bauen, aber jetzt wo ich auch im bild sehe wie das funktioniert werde ich wohl umdisponieren.
Deine Lösung scheint wirklich das einzig vernünftige
 
die metallteile an den innenseiten der seitenwände sind normale seitenteile von baugruppenträgern. auch doepfer verwendet sie als seitenteile ihrer rahmen. ich habe sie einfach zersägt, damit sie nicht so tief sind.

verwendet habe ich sie, weil die abstände der rackschienen absolut kritisch sind, v.a. bei gleitschienen "mit nase". 1mm abweichung auf 90 cm breite ist schon zuviel - ein teil der breite ist dann schon zu schmal (zu wenig hoch) für module und damit nicht zu verwenden.

durch die verwendung dieser metallseitenteile als "schablonen" wird sichergestellt, dass die gleitschienen exakt den richtigen abstand haben und dass die löcher in den seitenteilen aus holz genau richtig sind.

etwas mühsam zum schriftlich erklären - ein paar erfahrungen und überlegungen zu dem thema (seitenteile aus metall) fehlen hier noch. kann nicht alles tippen... ich würde sie aber sehr empfehlen, es gibt sie auch bei proma (link siehe oben).
 
sehr interessante infos!! cool.
warum man das alte und das neue zinn nicht mischen darf weiss ich im Detail nicht.

Ich überlege auch mir ein eigenes Kabinett zu bauen..

Wie genau sieht Dein Netzteil aus?

Woher bekommt man das?

Gruss,

Kreismeister
 
Ist ja abgefahren, ihr seit alle handwerklich so begabt, ich bin schon froh wenn ich nen Ikea Schrank aufgebaut kriege. :oops: :oops: :oops:

Kommst du vor lauter werkeln überhaupt noch zum Musik machen ? Sind die alle für dich oder machst du auch "Auftragsarbeiten" ?


Noch was zu den Gleitschienen
Beim Doepfer Rack finde ich die Lösung ideal, eben wegen der ganzen verschiedenen Module die es so gibt, aber beim .com bietet sich doch gerade ein Mischsystem mit MOTM an und deshalb würde ich da dann doch lieber Holz nehmen. Ich weiß das einige .com auch mit Curetronic mischen und es gibt auch vom elektronischen Standpunkt aus nichts dagegen zu sagen, aber Leute ich finde die Curetronic teile sehen sowas von schei.. aus und dann auch noch neben .com, das geht ja garnicht. :)
 
Neo schrieb:
Ich weiß das einige .com auch mit Curetronic mischen und es gibt auch vom elektronischen Standpunkt aus nichts dagegen zu sagen, aber Leute ich finde die Curetronic teile sehen sowas von schei.. aus und dann auch noch neben .com, das geht ja garnicht. :)

Ich weiß, dass das in meinem Modular nicht soo superschick aussieht. Einige curetronic-Module sind aber einfach nett und die möchte ich halt nutzen. Ich werde beim Matthias auch noch mehr bestellen. Mit dem Design (bin auch mehr der alte "http://www.sequencer.de/syns/moog Moog-Design-Fan") kann und muß ich leben. Man kann es eh nicht allen recht machen. ;-) Der Matthias bietet mir auch den Service, den passenden Adapter zum Anschluss an die dotcom-Stromversorgung gleich mitzuliefern.

Darüber hinaus gibt es ja immer noch die Möglichkeit, sich die Module ohne Frontplatte zu bestellen. Da kann man sich dann selber das passende basteln.
 
Neo schrieb:
aber Leute ich finde die Curetronic teile sehen sowas von schei.. aus und dann auch noch neben .com, das geht ja garnicht. :)
AFAIK wird es für Curetronic demnächst andere Knöpfe geben, weil die jetzigen wirklich nicht jedem gefallen.
 
Matthias hatte mir im Frühjahr mal andere Knöppe gezeigt, die er demnächst alternativ anbieten wollte.
Vom Design her aussen schwarzer Kunstoff mit Käppchen in unterschiedlichen Farben. Von der Haptik her ganz o.K. vielleicht etwas klein (für meine Pranken). Aber nicht "moogisch"; muß ja auch nicht.
 
Also das soll ja nichts gegen Curetronic sein, ist ne ganz persönliche Sache von mir, bin halt ein sehr visueller Mensch mit vielleicht zu viel ästhetisches Empfinden. :)

Ich finde die Vermona Sachen vom Äußerlichen her auch grausig. Da fällt mir gerade was auf, ist das nicht beides "Ossi Design" ? Ne, ne ich sag nichts mehr, in das Fettnäpfchen sollen dann doch lieber andere springen. :)
 
*löl*

Ich finde das Moog-Design zwar nicht schlecht, aber irgendwie auch etwas zu sehr "retro". ;-)
 
Jörg schrieb:
*löl*

Ich finde das Moog-Design zwar nicht schlecht, aber irgendwie auch etwas zu sehr "retro". ;-)

Ihr jungen Leute seid halt mit buntem Plastikkram aufgewachsen. Zu meiner Zeit war eine Musiktruhe noch aus solidem Holz gearbeitet. ;-)
 
Happy schrieb:
Jörg schrieb:
*löl*

Ich finde das Moog-Design zwar nicht schlecht, aber irgendwie auch etwas zu sehr "retro". ;-)

Ihr jungen Leute seid halt mit buntem Plastikkram aufgewachsen. Zu meiner Zeit war eine Musiktruhe noch aus solidem Holz gearbeitet. ;-)

Zu meiner Zeit gabs noch garkeine Knöppe, wir haben uns immer ne Kurbel aus Baumästen gebastelt. :opa:
 
Ich habe im Moment noch das MOTM440 inmitten der Dotcom und meiner eigenen Module.

Während meine eigenen sehr nah am Dotcom-Design sind, ist doch das MOTM recht weit davon entfernt.
(Von Curetronics Kurzsichtigen-Design will ich gar nicht reden).

MOTM: Einfache schwarze Front, grobe Beschriftung, grobe Skalen, nahezu "klotzig", keine Trennlinien und natürlich geringere Abmessungen.

Die Potiknöpfe von MOTM sind keine Double-Dot, sie haben einen Strich - nun gut, das ist vielleicht das geringste Problem, lassen sich ja auch wechseln.

Durch die Konstruktion (Poti auf Platine, Platine an Frontplatte) stehen die Knöpfe zusätzlich auch noch weit von der Front ab.

Da ich die Potis selber vom Feeling her auch nicht gut finde, werde ich bald das komplette Modul umbauen, Potis tauschen, und eine eigene Front machen.

Ich hatte es nur wg des HappyKnobbing mit reingesetzt, optisch finde ich ist es eine Katastrophe neben Dotcom. Ich würde das auf keinen Fall mischen.
 
Siehste so verschieden sind die Geschmäcker. Eines der, meiner Meinung nach, optisch schönsten Modularsynths ist der Auralesque von sägezahn-smoo.
 
kreis: zum thema netzteile in genau diesem cabinet siehe entsprechender thread (von mir) mit dem titel "schaltnetzteile in analogen modularsystemen" im bereich modulare/offene systeme.

neo: baue die dinger für mich. wenn ich sie für andere bauen würde, müsste ich wohl auch etwas für die arbeitszeit verrechnen und das wäre bei 20-30 arbeitsstunden pro monsterkoffer nicht wenig.
 


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