Ein Fundstück von vor Weihnachten aus den Untiefen meines Rechners, das ich total vergessen hatte. Und beim Wiederentdecken sehr mochte.
Ich hab damals (2012?) meinen Rechner aufs Klavier gelegt, auf rec gedrückt und einfach losgespielt, weil ich so traurig und wütend war.
Was ich an der Aufnahme mag ist das, was man bei mir sonst nie zu hören kriegt (vielleicht auch besser so
:
Meine Planlosigkeit
Dass ich, wenn ich es heute anhöre genau weiß, wie es sich damals angefühlt hat.
Dass ich, wenn ich beim Spielen anfange zu denken, sofort wieder damit aufhöre.
Dass ich mich nicht davon beirren lasse, wenn ich mich verlaufe.
Ist zwar ohne Synthies, aber ich poste das trotzdem mal, weil dat Dingen für mich technisch, emotional und musikalisch mehr ein Sample ist, denn ein reines Klavierstück.