Gibt es Möglichkeiten das Reverb aus einer Audiospur zu reduzieren!?

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436ukawezkgwzä

Guest
Ich hab vielzuviel davon in einer live eingespielten spur .(

Gruesse, Peter
 

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  • Reverb.aif
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Also ich kenne jetzt nur kostenpflichtigen Kram.. Zynaptiq Unveil zb. Oder wenn Geld keine Rolle mehr spielt , Cedar ...
 
Ich hab für Corporate Produktionen schon öfters Selfie Videos bzw. Amateuraufnahmen retten müssen. Unveil ist auf jeden Fall eine Hilfe, auch wenn das Resultat dann meist "anders schlimm" wurde. Da war in der Regel aber auch immer das Ausgangsmaterial zu schlecht.
 


So... trocken gelegt :) (Zynaptiq Unveil
 

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  • Reverb.wav
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Wenns von Hand sein soll: EQ und Gate. Ist zwar recht fummelig, klingt dann aber so wie du es gerne hättest.
Mache ich oft bei einzelnen Parts oder Samples bei denen der Hall nicht erwünscht ist.
 
Prosoniq konnte das mal, an nem alten OS9 Mac könnte man das machen oder später mit Sonicworx in der neueren Fassung.
Vermutlich aber keine echte Hilfe jetzt.

Hallentfernung ist noch immer exotisch. Zynaptiq sind die Nachfolger von Prosoniq, die haben die meisten Lizenzen von P bekommen.
 
Ich hatte weiter oben die mit Zynaptiq Unveil bearbeitete Aufnahme angehängt. (Hab wegen der übersteuerten Originalaufnahme allerdings den Pegel reduziert)
 
Prosoniq konnte das mal, an nem alten OS9 Mac könnte man das machen oder später mit Sonicworx in der neueren Fassung.
Vermutlich aber keine echte Hilfe jetzt.

Hallentfernung ist noch immer exotisch. Zynaptiq sind die Nachfolger von Prosoniq, die haben die meisten Lizenzen von P bekommen.
Der Stephan war Gründer von Prosoniq und auch Mitgründer von Zynaptiq , als Federführender Programmierer ist da der Apfel nicht so weit gerollt..
 
auch wenn dank Walter das "problem" ja gelöst ist...

könnte man zur Not da mit Transient Designern schummeln? Also Sustain raus drehen?
Kam mir spontan so...
 
Das kommt immer auf den Input an.
Transientdesigner funktionieren wenn das Signal schnelle Attack und mittlere Release hat
und eindeutige Transienten.
Bei anderen Signalen funktionieren sie prinzipbedingt wenig bis gar nicht.

Im Grunde ist ein Transient Designer wenig anders als ein Kompressor.
Bzw zwei, die miteinander verrechnet werden, einer folgt dem Signal schnell der andere langsam.

Mit dem Unterschied zwischen beiden wird dann das Signal gesteuert.
 
Japp, die Möglichkeiten hängen immer von der Aufnahme ab. Bei zu komplexen Tonspuren oder wenn der Hall schon eher in die Richtung Delay geht kann auch das von mir verwendete Unveil nicht mehr viel machen.

Bei weniger komplexen Sounds lässt sich auch schon was mit einem Transiententool oder einem Gate machen. So wird ja bei Schlagzeugaufnahmen gerne gearbeitet.
 
Bei weniger komplexen Sounds lässt sich auch schon was mit einem Transiententool oder einem Gate machen. So wird ja bei Schlagzeugaufnahmen gerne gearbeitet.

AAAAh jetzt fällt mir auch ein wo ich das mit dem Transient Designer "her habe"... hatte mal ein Kick Sample mit so einem absurd übermäßigen Reverb-Tail der einfach ausgefaded scheisse klang...

Da bin ich dann damals auf irgend ein Tutorial gestoßen wo sie das mit einem Transient Designer weg gefrickelt haben.
 
Jau, ich hör zwar immer wieder dass das nur "fancy parallel compression" sei, aber ich benutz die dennoch auch immer wieder gerne statt dessen

Konkret benutz ich da das VST von Native Instruments...
Hab aber auch schon 2-3x auf das Hardware Gerät von SPL geschielt weil mehrere Leute schwören dass selbst deren eigene Software-Emulation da nicht dran kommt...
Aber Platz und Geldbeutel erlauben das derzeit zum Glück (?) nicht ^^
 
Moin .-)

Was auch manchmal dafür gut funktioniert ist ein Entrauschungs-Tool. Vor 20 Jahren haben wir so was in unserem Amateurstudio immer mit einem Crystal DNE oder Behringer DeNoiser gemacht. Das ist eigentlich nichts weiter als ein dynamischer Tiefpass. Wenn man den entsprechen stark 'einsteigen' lässt. werden die Höhen der Hallfahne stark reduziert, was vom Höreindruck sehr einer 'Raumverkleinerung' bzw. einem 'Hall ist weg'-Eindruck gleichkommt.

Jenzz
 


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