Grafiktablet & DAW

Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung bzgl der verwendung eines Grafik-Tablets und einer DAW wie Ableton Live, Bitwig oder Cubase?
Es gibt im Netz mal ein paar Infos von Stimming und dem Wacom. Aber die sind ja schon ein paar Tage alt.
Die Technik ist ja sicherlich schon etwas fortgeschrittener.

Zu den Tablets findet man ja einiges, jedoch nichts in Bezug auf DAW - eher Grafik, Zeichnen - wofür sie gemacht sind.

Mich reizt dieser andere Ansatz, bevor man sich jedoch so was zulegt, hoffe ich auf eure Schwarm-Intelligenz.

Besten Dank im Vorfeld.
 
Konkret für DAWs kann ich nichts sagen, aber ich habe eins (Gaomon).
Wenn man die Motorik so trainiert hat dass man damit zeichnen kann, dann kann man auch im Grafikprogramm die Menüs bedienen. Aber rein als Mausersatz bin ich mit einer echten Maus allemal schneller.
Es sei denn du hättest ein Grafiktablett wo man direkt auf dem Bildschirm malen kann. Aber die sind dann echt teuer, 300 Euro für 15 Zoll aufwärts.
Da würde ich mir lieber einen großen Bildschirm holen für den Preis.
 
Es macht imo nur ein Tablett Sinn, welches ala Wacom Screen und Touchpad in einem ist. Das Thema würde mich auch interessieren - hat mal wer ein IPad mit Stift an einem Cubase IMac / MacBook angeschlossen und das ausprobiert?
 
Mal andersrum gefragt: Welche Aufgabenstellung hast du, die du mit den gängigen Tools wie Maus / iPad / MIDI-Controller nicht lösen kannst?
Vielleicht hat ja jemand was ähnliches.
 
Naja, ich frage mich ob die Bedienung mit Stift flüssiger geht. Hüllkurven malen, EQen, Schneiden - halt alles das was das Stift-Tool alles so kann. Nur haptischer.
Irgendwas muss ja dran sein, wenn Bitwig auf Touch setzt.

Schau Dir das mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=_qCoMYk1NbE


Ich finde das spannend. Ist aber von 2014... . Ich kann mir nicht vorstellen das es da keine Entwicklung in den letzten 6 Jahren gab.

Und zu deiner Frage: ich mag mehr Haptik. Lösen kann ich das auch mit Maus. Aber ich will was anderes.
 
Also hat das hier noch keiner ausprobiert oder weiterverfolgt???
also ich nutz seit mehr als 20 Jahren Grafiktablets, aber viele Sachen gehen mit Maus besser

Wenn mans gewohnt ist kann man alles mit Stift bedienen, die Maus aber hat den Vorteil daß sie ruht wenn sie ruhen soll.

Ex-Kollege von mir hatte auch 3D gemodelt mit Stift aber ich finde das aus eben dem Grund unpraktischer als mit der Maus,
da man den Stift nicht ablegen oder aufsetzen kann, ohne ne Aktion auszulösen und die Hand immer schweben muss
und man beim modeln schon teilweise präzise arbeiten will.

Touchbedienung seh ich auch nicht als Vorteil, und es gibt ja n Grund warum die sich in vielen Bereichen nicht durchgesetzt hat.
 
Ich finde es ermüdend für die Hand, gerade wie es im Video gezeigt wird.
Hatte grad diese Woche an meinem Surface auf Arbeit CAD Daten angeschaut und mal ne Stunde mit dem Pen rumprobiert. Mir hats keinen Spaß gemacht so zu arbeiten.
Was ich eher gut finde, das sind solche CAD Mäuse, links mit der Maus auswählen und rechts mit der 3D Maus Einstellungen vornehmen:
promouse4.png
3d-mouse.jpg


So in der Art arbeitet man ja auch mit ner MPC.
 
ein Graphiktablet ist für Audio- und Videobearbeitung unverzichtbar für mich. Also nicht nur für Graphik, virtuelle Malerei, und 3D. Auch für gewöhnliche Sachen wie Installation und Dateien ordnen, gelegentlich auch für Texteingabe. Da ist Windows 10 eben schon gut. Oft erscheint das Eingabefeld zum von Hand Schreiben von alleine, und man muss den Stift gar nicht absetzen und zur Tastatur greifen. Einfach draufloskribbeln, der Text wird oft gut erkannt. Bei komplizierteren Texteingaben mit Spezialzeichen nehme ich den Stift einfach quer in den Mund und tippe ein.

Oft ist es notwendig, Automatisierungskurven in einer DAW oder in DaVinci Resolve (Fairlight Page, die im Grunde genommen eine DAW ist) nachzubearbeiten. Gerade da ist ein Tablet Gold wert. Man muss die Automatisierung nicht in Echtzeit nochmal fahren, sondern kann in aller Ruhe und mit maximaler Präzision die Kurve von Lautstärke, dem Send, dem EQ, etc. graphisch zeichnen. Das macht Spass. Und wenn der Kunde noch nebenan sitzt und zuschaut, wie man im Handumdrehen die betreffende Stelle angleicht, macht es schon einen recht professionellen Eindruck.

Ein Tablet, gut eingerichtet und eingeübt, macht viele Arbeitsprozesse einfacher und bemerkbar schneller. Wie oben schon erwähnt, darf eine Maus mit vielen programmierbaren Tasten bleiben, sodass man den Stift nicht immer in der Hand haben muss.

Ich kann die Wacom-Tablets natürlich schon empfehlen. Deren Treiber sind sehr stabil und die Tablets haben mit den für jede Applikation separat programmierbaren Tasten viele Shortcuts parat. Ich habe ein Grosses für die Workstation, und ein Mittleres (mit Touch, auch sehr brauchbar wenn keine Maus angeschlossen ist) für unterwegs bzw. für den Laptop.

Die 3dx-Geräte kann ich auch wärmstens empfehlen. Auch da scheue ich keine Mühe und Kosten, diese Controller auf jede Applikation zuzuschneidern. Ich nehme sie gerne auch mit für unterwegs, die Profile (applikationsspezifische Einstellungen) lassen sich ja gut auf jeden beliebigen Rechner übertragen. Was auch für die Wacom-Tablets zutrifft. Space Mouse Enterprise, oben abgebildet, ist wohl der beste Controller von 3dx, aber ich habe auch Space Pilot Pro und Space Pilot regelmässig an Laptops in Verwendung. Selbst an kleineren wenig wichtigen Laptops hängt oft ein Space Navigator dran.

Es ist zugegebenermassen schon ein beträchtlicher zusätzlicher Aufwand, da Sachen auch nicht funktionieren können. Aber wenn man den Dreh raus hat, ist es einfach nur ein Vergnügen, stundenlang zu arbeiten.
 
oh ja, das ist ganz wichtig. Trifft wie gesagt auf die Intuos-Reihe von Wacom zu, und ist auch die Stärke von den 3dx-Controller. Es ist genau das, was wir Anwender wollen. Und von Firmen wie Wacom und 3d Connexion geliefert wird. Beim Erwerb bekommt man nicht nur hervorragende Hardware, sondern auch hervorragende Treiber. So wie bei Audiointerface-Hardware von RME, die nicht nur sehr stabil sind, sondern auch per MIDI, OSC, und eigens dafür kreierte Apps auf Tablets ferngesteuert sein können.
 
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Im Making-Of von WALL-E sieht man Ben Burtt die Stimmen mit den Achsen eine Tablets modulieren.
Die dritte Achse hat man aber nur bei einem Tablett welches auch die Neigung des Stiftes erkennt, und das sind meist die etwas teureren Modelle.
Ist länger her, als ich das Making-Of gesehen hab, aber ich vermute mal er hat auch bei WALL-E wieder sein Kyma System verwendet.
 
Habs gewagt.
Nun besitze ich ein XPen Artist Pro 15.6. Gab neulich gut Rabatte.
Was soll ich sagen..., läuft auf Win10 perfekt.
Die Bedienung von Ableton läuft sehr angenehm. Shortcuts kann ich individuell definieren.

Bitwig muss ich noch testen.

Die Kids nachts auch happy auf dem Screen zu malen.
 
was auch grossartig funktioniert ist das Editing mit Spektrogramm-Software. Also Software wo man Audio in Form eines Sono- bzw. Spektrogramm verändern kann. Mit dem Stift geht das sehr einfach und enorm schnell. Kurzzeitige Lücken können in den relevanten Frequenzbereichen geschlossen werden sodass man die Unterbrechung nicht mehr hört, Trittschall und Rumpeln im unteren Frequenzbereich einfach wegradiert werden, ebenso Zischlaute im oberen Bereich.
 
was auch grossartig funktioniert ist das Editing mit Spektrogramm-Software. Also Software wo man Audio in Form eines Sono- bzw. Spektrogramm verändern kann. Mit dem Stift geht das sehr einfach und enorm schnell. Kurzzeitige Lücken können in den relevanten Frequenzbereichen geschlossen werden sodass man die Unterbrechung nicht mehr hört, Trittschall und Rumpeln im unteren Frequenzbereich einfach wegradiert werden, ebenso Zischlaute im oberen Bereich.

Hättest du da einen Tipp für eine diesbezügliche Software?
 
Steinberg Spectralayers ist eine gute Wahl, da es eine recht günstige Version gibt für zwei Audiospuren und genügend Tools wie Pinsel und Radiergummi. Damit kann man schon viel machen.

Auch gut zu wissen: Spectralayers lässt sich in DaVinci Resolve einbinden, d.h. man kann ein Knacksen auf einer Audiospur sehr schnell beheben ohne langes hin und her. Das editierte Audioschnippsel wird automatisch in die Resolve-Timeline integriert.
 
Jemand Bitwig mit Wacom/ec. ausprobiert ? Mit dem Stift ?

Touchfunktion Pinchen mit 2 Fingern ginge nicht in Bitwig...was schade wäre!

Das Thema ist total spannend anyway...
 
Habs gewagt.
Nun besitze ich ein XPen Artist Pro 15.6. Gab neulich gut Rabatte.
Was soll ich sagen..., läuft auf Win10 perfekt.
Die Bedienung von Ableton läuft sehr angenehm. Shortcuts kann ich individuell definieren.

Bitwig muss ich noch testen.

Die Kids nachts auch happy auf dem Screen zu malen.
und Bitwig getestet in der Zwischenzeit ?
 
Ich nutze Bitwig und habe das vor ein paar Monaten mal mit einem Huion Grafiktablett getestet. Es hat nicht gut funktioniert, man muss da dann doch eher ein Wacom nutzen. Ich bin mit Mattias Holmgren (Bitwig-Youtuber) befreundet, er nutzt ein Wacom und sagt, es funktioniert sehr gut. Er hatte dazu auch mal ein Video gemacht (siehe auch Kommentare beim Video)

Wacom Tablet for Music Editing in DAWs (Ableton, Logic, Bitwig)
 
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Ich nutze Bitwig und habe das vor ein paar Monaten mal mit einem Huion Grafiktablett getestet. Es hat nicht gut funktioniert, man muss da dann doch eher ein Wacom nutzen. Ich bin mit Mattias Holmgren (Bitwig-Youtuber) befreundet, er nutzt ein Wacom und sagt, es funktioniert sehr gut. Er hatte dazu auch mal ein Video gemacht (siehe auch Kommentare beim Video)

Wacom Tablet for Music Editing in DAWs (Ableton, Logic, Bitwig)
Welches Huion hast Du benutzt und was ging schief, was ging gut ?
 
Ich habe hier ein Huion 22 Plus im Einsatz und es gefällt mir besser als mein altes Wacom. Aber ich nutze auch kein Bitwig. Bei Wacom hätte ähnliches wohl das 3fache gekostet. In der Vergangenheit waren die Wacom Treiber auch nie so wirklich gut, teilweise konnte ich das Tablet mehrere Wochen nicht nutzen…gut mein Wacom war auch etwas älter, wahrscheinlich ist der Huion-Treiber-Support nach 4 Jahren auch nicht mehr so gut.
 
und Bitwig getestet in der Zwischenzeit ?
Yepp. Bin zufrieden. Wobei alles auf Touch ausgelegt ist, es also eigentlich nicht unbedingt einen Stift brauchen würde. Mein XPen kann aber nur mit Stift. von daher bin ich die meiste Zeit in Ableton. In Kombination mit einem StreamDeck, auf dem die wichtigsten Shortcuts liegen macht der Worklow wieder mehr Spass.
In Bitwig kann man sich die meine ich auch selber einrichten.
Treibertechnisch sehe ich da keine Probleme, läuft alles rund.
Aber da das als Hobby neben vielen anderen Aufgaben einhergeht ist die Zeit sich drum zu kümmern limitiert.
Wenn Du also noch eine konkrete Frage hast, schau ich gerne nach.
 
Yepp. Bin zufrieden. Wobei alles auf Touch ausgelegt ist, es also eigentlich nicht unbedingt einen Stift brauchen würde. Mein XPen kann aber nur mit Stift. von daher bin ich die meiste Zeit in Ableton. In Kombination mit einem StreamDeck, auf dem die wichtigsten Shortcuts liegen macht der Worklow wieder mehr Spass.
In Bitwig kann man sich die meine ich auch selber einrichten.
Treibertechnisch sehe ich da keine Probleme, läuft alles rund.
Aber da das als Hobby neben vielen anderen Aufgaben einhergeht ist die Zeit sich drum zu kümmern limitiert.
Wenn Du also noch eine konkrete Frage hast, schau ich gerne nach.
Das freut mich sehr zu hören. Du scheinst da schon weitgeschritten in den Drawing Tablets Geschichten. Und Danke für deinen Einblick in diese Welten!
 
Ich habe hier ein Huion 22 Plus im Einsatz und es gefällt mir besser als mein altes Wacom. Aber ich nutze auch kein Bitwig. Bei Wacom hätte ähnliches wohl das 3fache gekostet. In der Vergangenheit waren die Wacom Treiber auch nie so wirklich gut, teilweise konnte ich das Tablet mehrere Wochen nicht nutzen…gut mein Wacom war auch etwas älter, wahrscheinlich ist der Huion-Treiber-Support nach 4 Jahren auch nicht mehr so gut.

Ich werde mir Huion mal näher anschauen....
 
Welches Huion hast Du benutzt und was ging schief, was ging gut ?
Es ist ein "Huion NEW 1060PLUS"!

Was ging gut: Arbeitsbereich lässt sich prima anpassen, auf dem großen Tablet.

Was ging nicht gut: Übernahme der Eingabe "wackelig", man kann keine Zeigerbeschleunigung anpassen, das regelt sich alleine über den eingestellten Arbeitsbereich auf dem Tablet. Responsiveness war so lala, zb. übernahm er beim Halten auf einem Regler in Bitwig oft den Editmodus nicht, das heißt, dass sich der Regler manchmal drehen ließ, ein anderes mal aber nicht. Insgesamt hatte ich kein Feingefühl mit dem Huion, das war mit der Maus intuititiver und definitiv keine Gewöhnungsfrage!

TLDR: Huion NEW 1060PLUS keine Empfehlung, Beschleunigung nicht einstellbar, fehlendes Feingefühl (Haptik) für echte Kontrolle!
 
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Ich werde mir Huion mal näher anschauen....

Für den DAW-Einsatz ist das Huion was ich habe wahrscheinlich der totale Overkill. 22 Zoll und laminiertes Display.
Es ist ein "Huion NEW 1060PLUS"!

Was ging gut: Arbeitsbereich lässt sich prima anpassen, auf dem großen Tablet.

Was ging nicht gut: Übernahme der Eingabe "wackelig", man kann keine Zeigerbeschleunigung anpassen, das regelt sich alleine über den eingestellten Arbeitsbereich auf dem Tablet. Responsiveness war so lala, zb. übernahm er beim Halten auf einem Regler in Bitwig oft den Editmodus nicht, das heißt, dass sich der Regler manchmal drehen ließ, ein anderes mal aber nicht. Insgesamt hatte ich kein Feingefühl mit dem Huion, das war mit der Maus intuititiver und definitiv keine Gewöhnungsfrage!

TLDR: Huion NEW 1060PLUS keine Empfehlung, Beschleunigung nicht einstellbar, fehlendes Feingefühl (Haptik) für echte Kontrolle!

Was meinst du mit Zeigerbeschleunigung? Liegen deine Kritikpunkte jetzt am Huion oder generell an der Steuerung mit dem Stift. Wenn man jetzt ein vergleichbares Wacom nimmt, dann hat man wahrscheinlich ähnliche Probleme. Das hat schon eine ordentliche Lernkurve, gerade was klicks angeht etc. Ein Wacom mit Multitouch wie Mattias Holmgren es nutzt kostet eben 500 Euro und nicht unter 50 Euro wie dein Huion. Generell kann man aber wahrscheinlich schon sagen, dass die billigen Tablets für eine solche Anwendung nichts taugen, gerade weil Multitouch fehlt und die teuren Wacoms ein ok funktionierendes Multitouch haben, was für diese Anwendung ein Vorteil ist. Mein Huion-Monitor hängt an einem beweglichen Ständer und bei Bedarf ziehe ich den dann vor mich, aber ehrlich gesagt, gibt es wirklich nur einen Vorteil und das ist wenn man Automation "zeichnen" will.
 
Generell kann man aber wahrscheinlich schon sagen, dass die billigen Tablets für eine solche Anwendung nichts taugen, gerade weil Multitouch fehlt und die teuren Wacoms ein ok funktionierendes Multitouch haben, was für diese Anwendung ein Vorteil ist.

Genau das und ich habe keine Kontrolle beim bewegen der Knöpfe in Bitwig. Das hat nichts mit einer Lernkurve zu tun, sondern liegt an dem beschissenen Tablet!
 
Genau das und ich habe keine Kontrolle beim bewegen der Knöpfe in Bitwig. Das hat nichts mit einer Lernkurve zu tun, sondern liegt an dem beschissenen Tablet!

Es gibt auch eine Touch Version von Huion, aber nur auf gesondertem Touchpad. Primär sind die Dinger halt zum Zeichnen und Multitouch ist halt extrem nervig dafür und die meisten schalten den Multitouch bei den Wacom-Sachen auch wieder aus. Ich kann ja mal heute versuchen mein altes Huion Tablet anzuschließen und schauen wie das ist. Ich habe das schon lange eingetütet, denn direkt auf dem Monitor zu zeichnen ist ein ganz anderes Level. Wie gesagt, das Tablet von Mattias Holmgren kostet ca 400-500 Euro vs 50 Euro für dein Huion. Da sollte einem klar sein, dass da nicht nur der Markenname anders ist.
 
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