imogen heap will nicht mehr auf tour

Siehe meine Signatur, der Herr Stumpff hat imho die soziale Intelligenz eines kampfpanzers, aber manchmal haut er durchaus sinnige Sätze raus.
 
Neo schrieb:
Siehe meine Signatur [...]
"Jemand, der nicht in der Lage ist, für sein musikalisches Sendungsbewusstsein zu hungern oder einen zweiten Job anzunehmen, der hat wohl nicht wirklich etwas zu sagen"

Ja, ist schon sehr "schwer verdaulich" formuliert von Hr. Stumpf :shock: aber vielleicht entwickelt sich das "Musikmachen" gerade von einem Beruf, mit dem man mehr oder weniger Geld verdienen kann, zu etwas, das zwar jedem in jedem Schlaf- oder Jugendzimmer zur Verfügung steht aber halt kaum mehr jemanden richtig ernährt? Zumindest nicht mehr in der bisherigen Form, man muss also mal wieder recht kreativ sein. Oder: ich haben einen hoffentlich passablen (aber prosaischen) Broterwerb, der mir ermöglicht, das musikalisch zu machen was ich machen will. Völlige künstlerische Freiheit zum Preis, dass das in der "Freizeit" passieren muss.

Andreas
 
Es wird schon noch Berufsmusiker geben, die Aufträge erfüllen. Sicher auch da nur dann ihr eigenes Ding machen können werden, wenn ein Verwerter darin eine finanzielle Möglichkeit sieht. Das ist eben heute weniger gegeben und es gibt auch genug Leute, die den gleichen Job für kein oder weniger Geld mit ggf. sogar mehr Skills umsetzen können. Da greift man dann auch sicher nicht zum Bettstudiomusiker, sondern eher zum Namen, der ggf. mitschwingt und seinen Glanz auf das Produkt werden kann. Wir rechnen heute mehr nach und viele Umstände haben sich nunmal auch geändert, gesellschaftliche und wirtschaftliche aber auch quasi geschichtliche. Du kannst heute ja viel Musik aus dem Archiv nehmen, die sehr gut ist. Das Rad nicht neu erfinden habe ich hier öfter gelesen.

Aber das ist schon recht theoretiscch, ganz offentlichlich geht es noch nach unten, aber ist noch möglich. Wer allerdings jetzt grade Musiker wird, um Geld zu verdienen der wird sich sehr sehr bemühen müssen.
 
Moogulator schrieb:
Wer allerdings jetzt grade Musiker wird, um Geld zu verdienen der wird sich sehr sehr bemühen müssen.

:roll:

was willst du eigenltich? Das man mal paar noten in den sequenzer eintippt, nen hit landet und nicht mehr arbeiten braucht?
Die meisten machen das doch nur als "hobby", Nebenerwerb, und wenn nicht dann heists leben von "Hand in den Mund", also von einem Gig zum naechsten. Wuesste auch nicht dass das mal so grossartig anders gewesen sei.
Das ist ein Kindheitstraum vom Musiker=reich. Die Medien spiegeln einem natuerlich etwas anderes vor. Der Reichtum der Musiker wiegt weniger in Geldreichtum als in Erfolg und Anerkennung (Ruhm und Ehre). Fuer mich war das schon immer selbstverstaendlich. Kunst ist etwas, wo man am ehesten sparen kann und wird, wie bei allen sozialen Leistungen, da muss man schon gegenhalten.
Wie gut es einer Gesellschaft geht kann man gewissermassen daran ablesen. Das heisst nicht dass die Kuenstler dann reich sind, sondern massgerecht unterstuezt werden. Musiker mit viel Asche machen nicht automatisch gute Musik. Oft war das Gegenteil der Fall.
 
von dem abgesehen muss man sich immer bemühen um geld zu verdienen..ob als musiker, handwerker oder bürokrat.
ausser man ist evtl. berufssohn oder macht dei 6 kreuzchen an der richtigen stelle.
 
na klar soll gerade bei kunst und alle dem anderen nicht volkswohl-immanenten kram sparen - lieber ein museum weniger und gute krankenversorgung...oder ne regie theater inszenierung gekippt und dafür drei penner gefüttert..

kunst ist sowieso überbewertet in allen facetten - ego realisierung - realitätsflucht - wichtigtierei - die allerwenigsten "künstler" weisen besondere ideale auf (das hauoptideal ist doch "ich bin der beste" ) die meisten sind scharlatane sonst nichts
war ja zeit daß man die rasselbanden wieder in die schranken weißt - vor hundert jahren ist auch keinen multimillionär geworden wegen rumgeklimpere - OBWOHL es musik seit anbeginn der menscheit gibt..

und jetzt ne kurze epoche der preis/leistungs-perversion als "ideal referenz" herzunehmen ist naiv ende nie.

mein mitleid für künstler im allgemeinen geht exponentiell gegen NULL - wenns nicht für die miete reicht ab zu aldi an die kassa oder haklt was ordentliches gelernt - oder von vornherein reich oder halt was erben :fawk:
 
C0r€ schrieb:
Moogulator schrieb:
Wer allerdings jetzt grade Musiker wird, um Geld zu verdienen der wird sich sehr sehr bemühen müssen.

:roll:

was willst du eigenltich? Das man mal paar noten in den sequenzer eintippt, nen hit landet und nicht mehr arbeiten braucht?
Die meisten machen das doch nur als "hobby", Nebenerwerb, und wenn nicht dann heists leben von "Hand in den Mund", also von einem Gig zum naechsten. Wuesste auch nicht dass das mal so grossartig anders gewesen sei.
Das ist ein Kindheitstraum vom Musiker=reich. Die Medien spiegeln einem natuerlich etwas anderes vor. Der Reichtum der Musiker wiegt weniger in Geldreichtum als in Erfolg und Anerkennung (Ruhm und Ehre). Fuer mich war das schon immer selbstverstaendlich. Kunst ist etwas, wo man am ehesten sparen kann und wird, wie bei allen sozialen Leistungen, da muss man schon gegenhalten.
Wie gut es einer Gesellschaft geht kann man gewissermassen daran ablesen. Das heisst nicht dass die Kuenstler dann reich sind, sondern massgerecht unterstuezt werden. Musiker mit viel Asche machen nicht automatisch gute Musik. Oft war das Gegenteil der Fall.

Nein, wie schon früher erwahnt interessierte mich weder privat noch hier im Thread das Thema Geldversorgung oder Spezialbehandlung von Musikern besonders. Ich halte es eher mit Neos Zitat von Tommi Stumpff für mich selbst. Für mich spielt es weiterhin wenig Rolle, da ich weder früher noch jetzt eine Karriere in dem Bereich anstrebe. Ich erwarte auch nicht, dass man NIN oder Heap auf Spezialsänften zur Bühne geleitet. Micht interessiert der mediale und gesamtgesellschaftliche Aspekt der Veränderungen durch die Medien und neuen Möglichkeiten und finde sie sehr spannend. Das wurde leider fast immer gedeutet wie es hier in den letzten Posts steht. Das ist aber was, was mich eigentlich gar nicht interessiert, wenn ich ehrlich bin. Sicher ist Träumerei schön und Ideale haben. Aber warum ich mich hier so engagiere ist diese Veränderungen aufzunehmen und gemeinsam über sowas wie eine Chance darin zu entdecken und zu nutzen. ICh befürchte, dass ich damit allein bin. Ich habe einige Freunde, die da mehr Interesse dran haben und vermutlich gehört mein Medieninteresse und diese ganzen Entwicklungen dazu. Könnt ihr blöd finden oder sinnlos, aber ich würd mich freuen, hier mal bisschen gemeinsam rumzuspinnen. Ich laber einfach mal und schaue, ob ihr darin was findet, was euch anspricht. Ich denke aber eher nicht. Mir ist es nur egal wie sehr verdient jemand was hat und wo oder ob jemand gefördert wird. Das betrifft mich einfach so wenig, weshalb sollte ich mir da Gedanken machen. Die Gesellschaft, die Veränderungen durch die schon genannten Punkte hingegen sind spannend. Für mich bedeutet das, dass sich das eben jetzt ändern wird und bin einfach gespannt, welche Auswirkungen das haben wird. Werden wir eine weniger auf Patente und Urheberrecht basierende Gesellschaft entwickeln? wie wird Kultur und besonders Musik in 10 Jahren aussehen und wer wird vorallem das ausführen? Sind das so Leute wie wir? Was werden Berufsmusiker dann machen und gibt es das noch? Es gibt sicher auch Berufe, die irgendwann ausgedient haben.

Ich teile übrigens eure Einschätzungen wie es sich entwickeln wird rel. stark. Wie viel oder wenig jemand bekommt ist für mich nur so interessiert, wie ich pers. daran teilnehmen kann., Mit Stars habe ich nichts zu tun und empfinde das als eine Welt, die ich nicht kenne. Ich kenne aber ein paar erfolgreiche Musiker, die ein gutes Auskommen für eine Weile haben und eher durch ganz andere Ideen umgewälzt werden als durch mp3 und das alles. Aber halt auch durch die starke strukturelle Änderung. Wieso sollte ich mich so viel mit deren Verdienst beschäftigen, wo es so offensichtlich ist, dass da nur Illusionen verkauft werden. Ich glaube eigentlich auch, dass vorwiegend Scheinbilder von Musikern und Bands aufgebaut wurden. Da habe ich nur nicht ausreichend Einsicht, die TRugbildsache ist heute eher noch viel größer. Das ist in etwas vergleichbar mit einer Forumsdiskussion und dem Eindruck den das hinterlässt "Das Forum denkt heute..." aber es denken eben nur ein paar Leute, nicht das Forum. Es ist eben nicht für 4100 gültig. Es ist also eine andere REalität, die da scheinbar etwas vorgibt wie einen Trend oder sowas.

Wie gesagt, sagt sttopp, wenn das hier keinen interessiert. Ich scheine einfach ganz andere Aspekte hier interessant zu finden. Ich schau mal, ob jemand hier was rauspickt, was mich auch interessiert. Sonst halte ich mich einfach aus. Aber dieser Unsinn im weiteren Verlauf mit Hitlergruß ist für mich vollkommen egal und interessiert mich leider gar nicht.
Dann doch lieber politische Strukturen wie ein Sozialsystem funktioniert, denn es gibt natürlich auch Leute, die sich auf Hartz ausruhen und locker Musike machen können und sind damit auch subventioniert. Ich kenne auch einige, die sich so unterstützen lassen und dennoch gegen das System wettern, aber das wäre ein eigenes Thema in Politik. Das ist aber Versorgung, mit der ich zzt kein Problem habe. Ich glaube ich komme schon irgendwie immer durch mit irgendeinem Job. Deshlab ist das für mich grade kein Thema. Musik ist in der Tat ein Luxus, den man rel. früh zuerst abschafft. Heute werden sicher weniger Kinder zum Musikunterricht geschickt, und damit meine ich auch und vorallem die, die das selbst wünschen. Man spart eben erst beim Pferd, bei der Freizeit und so und einige stufen vielleicht Urlaub, einen neuen Synthesizer oder das Auto behalten höher ein. Das ist eine Frage der pers. Haltung. Meine Erwartung wäre da, dass durch Wegfall der Mittelschicht es ein paar mehr gut betuchte gibt, die sich dafür viel Kultur und Luxus leisten können, also auch neue Chancen und auf der anderen Seite halt weniger Leute unten und in der Mitte da sind. Aber das schweift sehr ab.

Vielleicht hat jemand auf einer der Themen Bock, aber wenns wieder nur um Musiker Sonderstatus und was sie wert sind oder nicht und so geht, bleibt ich weg und les nur mit bis was kommt, was mich mehr interessiert.

So lang gelabert.
Und nochwas:; bitte mal etwas lockerer und entspannter rangehen und nicht immer auf Konfrontation, ich pers. bin grade mehr auf Harmonie. Wer nur einfach "andere Ansicht" sein will, wird mit mir grade keinen Spaß haben.
 
Moogulator schrieb:
Und nochwas:; bitte mal etwas lockerer und entspannter rangehen und nicht immer auf Konfrontation, ich pers. bin grade mehr auf Harmonie. Wer nur einfach "andere Ansicht" sein will, wird mit mir grade keinen Spaß haben.

moin!

naja,wie es es in den wald reinschnallt so schallts halt wieder raus ,oder so ähnlich. wegen der konfrontation. aber egal.

aber, deinen letzten satz verstehe ich irgendwie nicht. bitte glätten oder intellektualisieren.

weisst ja, im sinne von helge.

und nochwas, wenn du "gerade" auf harmonie bist, wie zb andere gerade mal so auf einem wochenendtrip sind, ok.
harmonie sollte doch was verinnerlichtes sein bzw von innen kommen. nä.

so, zum thema.
was das mit dem musikbiz zu tun hat? keine ahnung...nix.
musikbiz ist überbewertet. aber manche leute leben halt davon. zb die boulevard presse und ähnliches.
ich behaupte mal,der grossteil der künstler ist ergebnisorientiert und möchte über ihre werke definiert werden. musik,theater,film, kunst usw. der rest ist wohl privatleben. und über privatleben redet man halt von auge zu auge. oder thematisiert es in einem forum.gibt ja genügend beispiele wo prominente das rampenlicht eher scheuen.
ist doch sinnlos über immogens heap privates problem zwecks finanzierungsprobleme, stand im musikbiz zu reden. ich mein, ich kenn die ja nicht persönlich. von daher. klatsch,tratsch und daumenkino.
arbeitspolitisch naja. wir sind halt 2010 und im mp3 torrent zeitalter. mal schick nen stapel vinyl und cds verkaufen..
bitte,wer will soll machen. ich geh lieber ackern und hab um 16 uhr feierabend. und mache dann kunst ,einfach nur so. ohne druck.
aber wie gesagt, andere müssen eben davon leben,oder wollen. da sag ich nur . lasst uns nicht über die arbeit reden, wir haben feierabend. lasst uns was schönes tun. wer seine leidenschaft zum beruf macht braucht jedenfalls ein gutes ausgleichshobby. zb paragliding oder so.

so, meine andere ansicht, die sich nicht mit deiner deckt. oje, jetzt hab ich kein spass mit dir.
gruss helge"adolf" schneider

wald.jpg
 
man kann´s auch übertreiben.

ich weiss nicht wo du die selbsttäuschung siehst. mic wird schon wissen, dass seine sachen nicht sehr massenkompatibel sind und damit wird´s dann schwer, entsprechend hohen umsatz zu generieren. folgerichtig sucht er sich was anderes für den lebensunterhalt, um damit seine leidenschaft zu finanzieren. er sagt ja gerade, dass er KEINE karriere als musiker anstrebt. ich sehe auch nirgends, dass er sagt er hätte ja die wahl und wenn er wolle, könne er morgen die charts aufrollen, fuffis im club werfen und 24/7 schampus nutten koks fahren. das ist eine blosse unterstellung deinerseits.

sind künstler, die ihr dasein mit einem brotjob finanzieren, auch keine "echten", nur weil sie sich dem markt nicht so anpassen, dass sie von der kunst leben können ?

selbst wenn mic auf seiner visitenkarte vielleicht eher "synthifachmann + teilzeitmusiker" stehen haben müsste - ist doch irgendwie ein streit um kaisers bart. 4 relesases und einige konzerte sind für mich schon ein gutes stück musiker, zumindest mehr als ein cloudspace profil und eine dubiose myspace seite. mir ist lieber er betreibt die synthdb und dieses forum, das kostet auch zeit, geld und nerven und hält ihn vom musikmachen ab, na und ?

wenn wir alle mehr musik machen und nicht mehr im forum abhängen wird´s hier doch langweilig. willst du das ?
 
b166er schrieb:
sind künstler, die ihr dasein mit einem brotjob finanzieren, auch keine "echten", nur weil sie sich dem markt nicht so anpassen, dass sie von der kunst leben können ?

Das ist nach meiner bescheidenen Sicht der spannendste Punkt der Diskussion! Möglicherweise sind gerade die "Teilzeitkünstler" die interessanteren, wie sie sich halt nicht an "den Markt" anpassen müssen? (Ich wünsche andererseits jedem, für den/die Musik oder andere Kunst Lebensinhalt ist, auch davon leben zu können. Muss ja nicht notwendigerweise ein "Luxusleben" sein.)

Andreas
 
Weshalb hast du deine eigene Musik hier im Forum nicht mehr verlinkt? Angst, man könnte sie thematisieren?
Wenn deine Wünsche oder Ziele oder Träume ehrlich zu benennen wären? Würde sich noch wer hier trauen auch zu sagen: Ja, ich möchte da einiges erreichen, nämlich.

ja, das uralte Spiel der Indies. Man ist ja nur nicht erfolgreich genug, weil die einen nicht lassen und so, nur weil ich sagte, dass ich musikalisch frei bin und war und daher bei eher kleinen und mittleren Labels. Dir steht doch frei selbst dort einzusteigen, wenn du da rein willst. Ich habe es in der Tat nicht geschafft zu einem Major, aber zu div damals ganz okayen Vertrieben. Das ist sicher eine kleine Nummer, aber ich bin zufriedewn. Auch mit der Zeit in der ich nur Livemusik gemacht habe und überhaupt keine Tonträger, da wir der Ansicht waren, dass die Zeit der CDs in dem Sinne vorbei war und wir auch einschätzehn konnen. Wenn ich darüber rede reden wir über mich und meinen Kram und damit werde ich natürlich noch angreifbarer, aber was solls. Dann kommen wir mal zu der Thematik von Arbeit und Musik.
Ich hab auch rel lang an dieser Idealvorstellung "Eigene CD" und Album, machen gehangen. Wie ein Bekloppter, hab also rel. spät erst die Kurve gekriegt. So ist es nun mal.

Dann sollten wir beim Thema Geld auch mal konkret werden: Du plädierst wie die beiden anderen dafür, dass Musiker kein Geld bekommen, das ist ok, auch ich erarbeite mir mein Geld selbst, auf der anderen Seite sagst du ,dass du das System ablehnst und bekommst dein Geld offenbar nicht aus deiner eigener Hände Arbeit,dann nimmste die Kohle auch von denen, die du ablehnst trotzdem? Wieso? Kämpfst du nicht für die Musik oder nennt man das dann geschickt? Abgesehen von dem Psychostress, das würde mich leider fertig machen, daher mache ich es so. Und das ist schon etwas, wo ich recht stolz bin, das schon ein paar Jahre geschafft zu haben.

Welche Art Mitläuferschaft soll das also sein, die ich da betrieben würde. Aber ok, ich hab mich schon darauf eingelassen, dass wir nur wieder über mich reden, deine Haltung und Praxis steht nicht zur Debatte, wie immer kommt das dämliche Mengen und Absatzthema. Mein Idealismus ist falsch, aber du bist davon frei, weil der Antrag durch ist. Nee, du.Vorsicht vor Glashäusern, wenn man selbst eins bewwohnt und die Heizkosten erstattet bekommt.
Ich habe genug Musik,aber korrekt auch genug Sachen nicht gemacht, was ich doof finde, es stimmt schon dass man mir das vorwerfen könnte. Aber ich habe auch noch ein bisschen mehr gemacht als das eine Album da in deinem Link und viel Livekrams aber das ist ja schon wieder Rechtfertigung und daher erwarte ich, dass du dich ähnlichen Fragen stellen solltest, Wie ist es denn bei dir damit und wie machst du das? . Ich würde das gern ohne diese REtourkutschen machen ansonsten ist das Thema auch nicht geeignet, wenn alles nur auf Gewinn einer Schlacht ausgelegt ist. Die kannst du auch gern gewinnen, wenn wir dann halt auch mal ohne Fangrhetorik uns mit dem Thema auseinandersetzen könnten. Dh ich frage dich gar nicht wirklich, wo du eine Kohle her hast und wieso du den rechtslastigen Gruß unbedingt posten musstest.

Ich finde es sehr schade, dasss es dann doch nur wieder um die Neiddiskussion geht. Was ist dann so schlimm daran, mal drüber zu sprechen welche neuen Vorteile entstehen oder wenn du mal ein bisschen über deine Ziele in deiner Musik sprechen würdest oder willst und wie das schon geklappt hat und so weiter und wie man das so einschätzt. ? ZB wenn man eigene Bühnen mobil macht oder sowas? Jaja ist sicher uncool, aber da ist viel Potential, es gibt auch Bands die touren einfach durch komische kleine Städte, weil sie es schaffen, die Leute da anzusprechen. Quasi Dortdisco. Welche IDeen gibt es da? Was kann man eigentlich positiv sonst noch baleiten von diesen ganzen Erkenntnissen, und vielleicht ohne Geholze sondern vielleicht locker ohne Hintergedanken, hier keinen Cool/Uncool Wettbewerb aufzumachen.

Achja: Ich kenne eine Erfahrung einer etwas bekannteren Band, die arbeiten alle und haben einen vergleichsweise netten Vorschuss bekommen, die werden jedoch über JAHRE live spielen, bis sie den abgearbeitet haben und unterm Strick kommt wenig dabei rum. Die Frage ist also, ob man da nicht einer ILllusion unterliegt? Willst du das? Solche Fragen und wie man heute vorgehen will ohne Aufhebens wäre mal interessant, was lernt man draus? Will überhaupt jemand hier ein Album machen? und und und..
Ich geh davon aus: Jo, schon, aber bei nem Netlabel ist "ok"? Erzähl mal..
 
also ICH (als einer "der beuiden anderen" plädiere keinesfalls dafür dass musiker kein geld bekommen - man muss nur mal den objektiven wert relativieren - warum soll ein musiker der gut ist (und ich rede noch nicht von nem star) denn eigentlich für seine arbeit mehr bnekommen als 5000 eiro netto im monat (was ja schon ein tolles "gehalt" wäre)

ich finde diesen diskurs ja nicht auf "musiker" beschränkt ...das selbe bei schauspieleren, sportler ..egal...

es sei denn der akteur SELBST hat eine gute idee und vermarktet diese gewinnträchtig ... aber nur im "etabllierten" fischen weil es "halt so ist" finde ich doof...

lieber würde ich es sehen wenn der star 50% weniger bekäme und die putze 100% mehr - s"oziale gerechtigkeit im sinne der systeminherenten notwendigkeit" würde ich das nennen - denn wenn wir zb im dreck versinken freut auch die tollste musik nicht mehr...

das heutige phänomen "star" ist doch was (aufgeklärt betrachtet) volkommen absurdes: kanalisation für religiöse, sexuelle, und ähnliche bedürfnisse ...kompensation, illusion usw..usw...
männer wichsen zu madonna - frauen zu robbie williams - teenies zu tokio hotel...

also was nun? musiker? wichsvorlage? modelinie? parfum? ist doch allles nur SCHEISS megtakommerz - denen soll die kohle usgehen - das würd mich echt freuen
 
@Tomflair:
Nett interpretiert erfüllen diese Personen heute die Funktion, die in früheren Epochen die Heldenfiguren hatten, Projektion, Vorbild, Vorlage.

Weniger nett interpretiert sind das die Träger des Prinzips Hoffnung aka Schneeballsystem: Solange die Leute glauben, sie hätten noch eine Chance, auch diesen Weg zu gehen, halten sie schön die Klappe. Wäre die Lage aussichtslos, gäb´s Krawall. Wenn man ihnen aber ein bißchen Hoffnung lässt, dann stecken sie ihr Geld lieber in Nike Fussballschuhe, um der nächste Schweini zu werden, statt das System in Frage zu stellen. Bis dann die Resignation eintritt, ist meistens der jugendliche Elan verflogen, mit dem irgendwelchen unnötigen Revolutionen angezettelt werden, die am Ende auch nur "same shit different asshole" zur Folge haben. Rockmusiker für den White Trash, Goldkettenpimps für die afroamerikanische US-Bevölkerung, hierzulande Aggro Berlin für die Menschen mit Migrationshintergrund. Die Folge sind humanoide Abziehbildchen ohne Eigengeschmack, denen man dann über die vorher aufgebauten Pappkameraden prima jedes halbe Jahr eine neue Mode oder freshe products unterjubeln kann: Wenn mein Idol Fubu trägt und Dr. Pepper trinkt, muss ich das auch machen. Udo Lindenberg stand in gestern in der Postfiliale und hat deren Paketschlunz beworben. Welchen Synth nimmt Tiesto ? Welche Drums spielt Lars Ulrich ? Welchen EQ hat Bruce Swedien ?

Solange jeder auf die herabfallenden Krümel hofft, dann rollt der Rubel.

Wahrheit wie immer irgendwo dazwischen.
 
@Dam: Nein, ist nicht böse gemeint, dachte es sei via Andeutung im Fr durch die Bllueme bekannt - tut mir leid. und den politischen Ansichten zu Staat und Co. und sollte kein Totschläger werde, falls du es so empfindest entschuldige ich mich. Trotzdem war ich nicht positiv beeindruckt vom rechten Gruß und der sätndigen "subventionsunterstellung" für Musiker. Das ist einfach nicht relevant. Ich finde es eigentlichz auch überhaupt nicht sinnvoll sich gegenseitig Enthusiasmus abzusprechen bei der Musik. Warum darf das nicht jeder so tun wie er mag? Das habe ich nicht verstanden.

Ich fänd es schon ganz nett, wenn man einfach seine Sachen machen will und das Positive herausarbeiten möchte. Das werde ich jetzt lieber tun, aber ich geh davon aus, dass die ewige Geld/Neid Diskussion damit vielleicht etwas neutraler gesehen wird und nicht stets ich oder andere mit reineingezogen werden, weil es einfach nicht hilft. Der Beschuss ist einfach nicht nötig. Ich denke, dass das dabei vielleicht klar geworden ist. Du musst dich vor mir nicht rechtfertigen, aber ich halt auch nicht. Das ist hoffentlich die Idee, die man daraus gewinnen kann.


zum weiteren Thema: Nein, es geht nicht um Leute mit sinkendem Stern, sondern um die Chancen insgesamt. Ich dachte, ich hätte das deutlich gemacht. Es ist allerdings anzunehmen, dass einige Bands eben nicht mehr so viel auftreten, sicher wird die Sache insgesamt etwas kleiner und weniger, wenn es eben schon bekannte in dieser Weise trifft und das dürfte weniger damit zu tun haben wie es hier bisher besprochen wurde. Es scheint ein klarer Trend zu sein. Das scheinen die meisten gut zu finden - Abteilung "geh mal arbeiten". Das hat halt nichts mit Almosen oder Arbeiten zu tun. Welche Chancen ergeben sich dadurch?

Hoffe, dass meine Vermittlung nun etwas fruchtet.
 
Das Problem ist, dass du das hier ein bisschen zu sehr als Wettbewerb siehst, ich möchte einfach nur mal die Ansichten abfragen, da ich ja meine schon kenne. Wenn du das wissen willst, was ich denke dann klingt das fast schon so wie "sag mal, dann sag ich dir was daran Mist ist". Das was du ansprichst ist gar nicht so falsch. Ich moderiere gleichzeitig und bin trotzdem gleichzeitig User. Das ist etwas blöd, weil man ggf. das Bild haben könnte, das ich das als Betreiber oder Admin anordne. Ich habe mal eine Weile über einen Adminaccount nachgedacht, um das zu trennen. Es wäre als manipulativ wertbar, weil ich natürlich meine Themen abfrage, die mich interessieren.

Also, ich sags mal so, was deine Fragen angeht lege ich gern vor. Also bei Imogen denke ich, dass Tomflair in Teilen nicht so blöd argumentiert hat. Nämlich, dass sie vielleicht statt ihres Flügeldings und so das Set ggf. so verkleinern könnte, dass man versucht das Team klein zu halten und dadurch einen mittelgroßen Gig spielen kann mit kleinerem Aufwand. Ich habe ihren Bus gesehen und ihr Team. Allerdings weiss ich auch, was einem sowas als Musiker bedeuten kann. Ich sage mal: Nehme ich jetzt noch den XYSynth mit oder dies oder das, was gut aussieht oder womit ich mich als Musiker gut fühle und spiele lieber einen "gro0en" Gig und dafür überlege ich dann, ob ich das dem Publikum damit recht tue (die zahlen ja auch den Preis für mehr Synths). Also das wäre der Komplex Personal und Mitnehmsel. Du kennst das vielleicht aus eigener Erfahrung.
Dann wäre ein anderes Konzept denkbar mit dem Raum, dh einen transportabeln Raum mitbringen oder ungewöhnliche Orte wählen, die nicht teurer sein müssen. Das Imogten Heap zB auf dieser Wiese in Berlin spielen könnte? Das man vielleicht nen großen Trailer oder sowas nehmen könnte und das künstlerisch nutzt, zB alle 100km ein Konzert oder sowas?
Hauskonbzerte bei Leuten, die so größere Sachen besitzen und damit die Kosten senken können? Ein Kollege macht in seinem Proberaum/Studio regelmäßig kleine Hauskonzerte, das ist sehr nett. Oder aber man macht sowas wie eine Mischung aus Jams und eine Art modeerierten Jam-Talk "Radiosendung". Ich lese aus beiden Aussagen raus, dass du da 2 Optionoen hast: du spielst großere Gigs und sehr viele oder kleinere und baust das ggf mehr mit Fans und so zusammen, ich geh davon aus dass sie beide viele haben, hab sie ja geshen. Quasi insgesamt eine Alternative zu klassischen Clubs suchen. Vielleicht sogar Bundles mit anderen, ohne es zu sehr zu nem Festival zu machen. Ich glaube auch, dass Musiker zunehmend nicht nur "Ohren" sein dürfen. Man kann sich auch beim Rahmen spezielle Gedanken machen. Das ist nicht einfach, aber wäre mehr "Event". Es gibt Musiker, wo das ggf nicht immer angemessen ist, es muss also nicht unbedingt HiTech sein, es kann auch sein, dass ud bewusst ne Stuhlrunde aufbaust und dezentes Licht oder sowas.

ICh verstehe aber, was du sagen willst bezüglich "macht mal und sagt, was bei eurer Vision geht und ich steh da und kann dann sagen "is ja alles nichts". Also dann versuch mal das oben als Ansatz für NINI/Heap aber eigentlich auch für uns hier als Ansatz schonmal denkbar?
Und das andere ist: Vielleicht Hauskonzerte machen und Streamen? Vielleicht gibt es eine Möglichkeit irgendwo sowas zu machen. Die Clubs werden ja leerer und vielleicht wollen die Leute ja lieber zuhause sein, dann kannst du ja auch zuhause sein und dir etwas ausdfenken, was gestreamt ist und interessant sein könnte? Spontane Jams irgendwo im Netz oder sowas?
Das könnten auch "wir" machen, nicht nur die Stars. Das meine ich mit neuen Optionen. Dartf ich jetzt fragen, ob jemand da noch ne Idee hat? Also mit eigenem Vorschlag?

Vermittler: ehm, sorry das scheint bei dir in den falschen Hals zu gehen. Aber es ist gut das zurückzumelden, dann weiss man es und kann versuchen es neutraler zu formulieren. Auch ich brauche dieses Korrektiv und zudem ist das Empfinden sehr unterschiedlich hier. Aber es ist ein neuer Aspekt für mich, dass meine Funktion hier ggf. als zu lenkend wirken kann. Das werde ich mal berücksichtigen. Allerdings sollte man auch mal den Mut haben was vorzulegen und nicht nur auf Angriff sein. Oder kommt dir das als zu Maßreglig vor wenn ich das so formuliere? Aber ich habe den Eindruck, dass dein Stil nicht nur von mir so empfunden wird.

Mal sehen, aber ich glaub so kommen wir raus. Aber das moderierende hab ich wirklich so in mir, das stimmt.

Das Verschwinden: du meinst von der Bühne oder allgemein?
Aber ok, du fragst auch gleich warum uns das interessiert? Naja, vielleicht hast du das aus meiner Frage rausgeholt, mir ging es mehr darum die Sache überhaupt hinzukriegen. Ich glaube, dass es allgemein schwieriger ist, weil Club und Ausgehen zurückgegangen ist, da es ja nunmal andere Optionen gibt sich zu beschäftigen. Grade jetzt Fußball, See, Eis essen, Internet und immer mehr Musik von uns untereinander. Das ist nunmal was, was ich denke, dass die Leute als Alternative sehen und jeder Musiker ist auch nur EIN ANGEBOT. Das sgnt. Cocooning also zuhause einigeln. Das ist vermutlich was dahinter steht und das kann auch mal gegen NIN oder Heap sprechen. Das interessiert mich halt, "ihr" müsst es natürlich nicht annehmen, deshalb habe ich ja noch mal hier versucht die obigen Sachen einzufragen, weil es aus meiner Sicht passte, hab halt erst spöt gemerkt, dass es wohl nur mein Spezialwunsch ist. Da hier keine Jasager rumlaufen, sagt ihr ja was ihr denkt und wenn ihr nicht drauf eingeht, geh ich davon aus, dass ich da allein stehe. Weiter oben fand ich grade diese IH Sache interessant als Basis dafür, ihr mehrheitlich nicht und das ist auch ok.
 
Bevor hier wieder eloquentes "Gegenfeuer" losgeht (ihr habt echt grad "Schwingungen", oder?), nochmal was zum Topic:

Wer wird künftig kulturelle Impulse setzen?

Das Rock- und Pop-Ideal des "Stars" scheint mir dafür immer mehr ins Abseits zu geraten, die "Stars" bekommen ihre 5 Minuten, das wars. Auf der anderen Seite sind Knowhow und Zugriff auf Ressourcen so verfügbar wie noch nie. Studiotechnologie kostet nichts mehr und das Knowhow wird entweder uninteressant (weil überaltert) oder halt eingebaut in clevere DAWs oder VSTs. Die "Laien" kommen, die ihr Geld mit ganz anderen Dingen verdienen. Es erfordert heute kein besonderes Knowhow mehr, Musik zu machen. Das ist neu. Es erfordert auch kein besonderes Geld mehr. Ebenfalls relativ neu.
Auf der anderen Seite ist es für die "Profis" auch zunehmend wirtschaftlich herausfordernd, ihr Geschäft zu betreiben. Platten verkaufen ist schon länger problematisch, anscheinend wird's nun auch mit Live-Auftritten enger (hab aber keine Zahlen dazu).

Und dann?

Viel "Rauschen" und Mittelmäßiges (best case) - aber auch die Möglichkeit für Kreatives, weil's eh egal ist. Warum alte Rezepte nachkochen, wenn's eh nichts bringt? Also Mut zu den individuellen Ideen (finanziert vom "day job") und "die Welt bewegen".

Day Jobs sind übrigens nichts Neues:
Franz Kafka war Angestellter in einer Versicherung.
Gustav Mahler (150. Geburtstag!) hat nur in seinen Sommerferien komponiert, sonst war er Kapellmeister (immerhin ein Musik-Beruf).
Robert Simpson war Produzent beim BBC (hat ansonsten fantastische Symphonien geschrieben).

Andreas
 
Mach dir keine Sorgen, ich denke es ist nur so, dass einige denken, ich dirigiere das hier. Ein bisschen tu ich das aber jeder soll hier sagen was er denkt und hoffe das das auch so bleibt.
Glaube aber dein Posting ist sowas wie ein Grundkonsenz, es gibt ja noch mehr Erkenntnisse und Sachzwänge, die wir hier aber alle kennen, zumindest erkenne ich das in allen euren Antworten.
 
Zum Topic
Es gibt ja anspruchsvolle Künstler die sich nicht von der bösen Musikindustrie vereinamen lassen wollen. Sie hätten dann aber doch ganz gerne die Knete. Einerseits wird kommerz verächtlich abgelehnt, andererseits wird gejammert wenn nicht genug Leute die eignen Kunst gegen Bares honorieren wollen. Vielleicht finden einfach nicht genug Leute Imogen Heap gut ? Vielleicht hat sie keine Ahnung vom Business ? Daniel Kübelböck schafft es gut abzuräumen und das nur weil seine Visage ein paarmal im TV war, aber es gibt auch andere.
 
Zurück zum Thema: eine Tour sollte natürlich auch sorgsam geplant sein, wozu auch ein Kostenplan gehört.
Imogen Heap ist nun keine unbekannte Künstlerin mehr und darum sicherlich weit mehr als nur ein
Geheim-Tipp. Aber auch die will ein Konzerthaus füllen. Darum konnte man vorab schon von einer
fixen Anzahl an Konzertbesuchern ausgehen. Liegt man bei dieser Schätzung nicht völlig quer und stellt
die zu erwartenden Einnahmen den Ausgaben der Tour gegenüber so wird schnell klar, dass hier etwas nicht
stimmen kann. So scheint es, als hätte das Management oder die Booking-Agentur mächtig etwas verpeilt.
 
Neo schrieb:
Es gibt ja anspruchsvolle Künstler die sich nicht von der bösen Musikindustrie vereinamen lassen wollen. Sie hätten dann aber doch ganz gerne die Knete. Einerseits wird kommerz verächtlich abgelehnt, andererseits wird gejammert wenn nicht genug Leute die eignen Kunst gegen Bares honorieren wollen.

Muss ja nicht so sein (das Gejammere meine ich). Wenn ich Kunst machen will, dann muss ich mir Gedanken über die Finanzierung dieser Sache machen: Das kann auch ein "ganz normaler" Beruf sein und ich nutze die in unserem Jahrhundert reichlich vorhandene "Freizeit". Oder mit wenig Geld auskommen. Oder clevere Ideen haben (in der bildenden Kunst gibt es da immer wieder ganz erstaunliche Talente in Bezug auf Selbstvermarktung). Ist in jedem Falle meine eigene freie Entscheidung, für deren - recht unterschiedliche - Folgen ich halt auch die Verantwortung trage.

Hmm, und böse ist die MI wahrscheinlich gar nicht. Hat ja auch Zeiten gegeben (unterstelle ich mal), wo auch Anspruchsvolleres mit/von ihr leben konnte. Die MI ist nur nicht besonders anpassungsfähig an die veränderten Gegebenheiten, und daher am Schrumpfen in Richtung Bedeutungslosigkeit.

Andreas
 
Heute ist eher üblich kleine Läden zu buchen und das Konzert bei mehr Buchungen auf einen größeren Raum umzuleiten. Das ist allerdings nicht so toll für die Konzertbesucher. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man immer und für jeden Ort genau einschätzen kann, wie viele kommen. Auch als Profi ist das schwer.

Ich frage mich, wer die "MI" eigentlich ist und ob sie so wirklich eine Einheit ist, so wie "die Illuminaten" oder die Wassserschutzpolizei.
 
jio mei de ami scheisshaus - de is a wauhnsinn - augsoffn und eingraucht - a schand

pass auf trigga - bei dera hoits da glei an trippa


:fawk:
 


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