Keksdosen als DIY-Gehäuse

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Anonymous

Guest
Ich hab mir demletzt ein paar Keksdosen aus Blech zum Zwecke der Benutzung für DIY-Projekte in der Funktion als Gehäuse gekauft.

Nun ist das Blech dort aber arg dünn und so wollte ich mich auf diesem Wege erkundigen, ob es gar eine Möglichkeit gibt, dem entgegenzuwirken.

Aluprofile scheinen mir da nicht so passend, weil der Deckel damit schwerer wird. Alternativ fällt mir aber nur noch Holz ein.

Gibt's da noch was anderes bzw. falls das jemand liest, der sowas schon gemacht:
Wie habt Ihr das durchgeführt, eventuell ohne zusätzliche Stützmaterial? :?

Danke schonmal. :)
 
Gemacht=nein, aber wie wärs mit Pertinaxplatten? Die kann man mit Epoxykleber mit dem Blech verkleben.

So dünnes Blech bohrt sich übrigens ganz schlecht.
 
Ich nehme an, du willst die "Bedienelemente" im Deckel oder Boden einbauen. Die sind in der Regel recht stabil, aufgrund der Kantungen. Aber trotzdem ein paar Möglichkeiten:
Variante 1: Die Keksdose randvoll mit Keksen befüllen
Variante 2: Alu/Stahl-Rundprofile ausm Baumarkt. Die sind leicht zu sägen und können dann an das Blech angelötet werden, um die Durchbiegung des Deckels verhindern
Variante3: Holz-Kantleistchen mit EP-Harz am Deckel ankleben

Viel Spaß dabei :)
 
warum nicht einfach eine 1-2mm aluplatte genau in den deckel kleben? dann sollte es mit dem bohren und mit der sabilität keine probleme mehr geben. bohren sollte mann dann aber von der innenseite damit sich die keksdose nicht wieder vom alu löst.
 
womit bohrt man denn am besten? also was für bohrköpfe und welche geschwindigkeit?
ich hab nur einmal probiert eine keksdose zu bohren und dabei sind mir die kanten des loches rausgewellt und das blech verzogen.
 
am besten gar nicht.
dünne bleche am besten stanzen.
es gibt aber einen kleinen trick. das dünne blech zwischen 2 holzplatten spannen und dann dort durchboren. hat nur den nachteil das exaktes arbeiten dadurch recht schwierig wird.
 
Ja, Stanzen ist am besten!

...die Milchmädchenrechnung geht für den DIYler jedoch nicht auf, für den Anschaffungspreis eines (guten) Stanzsets/-werkzeuges kann man alle seine Vorstellungen ein (DIY-)Leben lang auch extern CNC-Lasern/CNC-Stanzen lassen...
 
ja damithast du recht. aber die holzreste bekommst du dafür ganz billig
bei keksdosen reicht aber so ein leder stanzer den man billig bekommt auch aus. nachdems sich ja nur um 2-3 verschiedene durchmesser handelt wäre das eine überlegung wert. trotzdem muß man dann auch höllich aufpassen das sich nicht alles verzieht
 
sonicwarrior schrieb:
Ich hab mir demletzt ein paar Keksdosen aus Blech zum Zwecke der Benutzung für DIY-Projekte in der Funktion als Gehäuse gekauft.
...
ist doch wohl nicht dein Ernst? Da gibst Du hunderte von Euros für ein Modul aus und dann sparst Du am Gehäuse. Ich glaube fast, dass bewusst Blödelthemen eröffnet werden, damit es Unterhaltung gibt. Ok

abgesehen davon sind so viele Kekse ungesund ;-)

ciao herw
 
sei nicht so scharf mit ihm. da kommt dann ja der dänische butterosci rein. für den oberfetten sound halt.

aber vielleicht wirds ja auch ein getarnter küchen synthi :)
 
einer bei uns im DIY Treff hat sich einer ne Lunchbdose geholt um den Sequenzer da reinzuwerkeln.
Ganz geil,hat viel charme.( hat nen bus drauf und auch ein bisschen die form ),
und kann schön aufgeklappt werden.
 
herw schrieb:
Da gibst Du hunderte von Euros für ein Modul aus und dann sparst Du am Gehäuse. Ich glaube fast, dass bewusst Blödelthemen eröffnet werden, damit es Unterhaltung gibt.

Woher willst Du eigentlich wissen, was ich da reinbaue und wieviel Geld ich für Module ausgebe (sicher nicht hunderte Euros für 1)? :roll:
 
Du suchst ja nur eine Ausrede für deinen vorweihnachtlichen exzessiven Kekskonsum :D


P.S. Handkassen sind auch gut geeignet für Module, allerdings schwerer und teurer.
 
tomcat schrieb:
P.S. Handkassen sind auch gut geeignet für Module, allerdings schwerer und teurer.

Handkassen?

Sacht mir gar nix oder meinst Du die Dinger mit den Einlagen für verschiedenes Hartgeld und Geldscheine?
Die finde ich eher unschön.

Hab ne ganz kleine Dose, da waren wohl eher Bonbons oder so drin,
da wollte ich nen Verzerrer rein bauen.

Dann noch ne goldene etwas grössere und eine mit nem Musikmotiv, was halt
lustig aussieht.

Das mach ich auch nich, weil ich am Gehäuse sparen will, sondern weil die Dinger einfach lustig aussehen für sowas.
 
Ja die mein ich. Da gibts so ganz winzige.

Wenn du so kleine Gehäuse hast kleb doch einfach eine alte Platine als verstärkung rein, falls dir sowas mal übrig geblieben ist. Unbestückt natürlich. Und ja, Epoxykleber ist da perfekt.
 
sonicwarrior schrieb:
...Hab ne ganz kleine Dose, da waren wohl eher Bonbons oder so drin,
da wollte ich nen Verzerrer rein bauen.

Dann noch ne goldene etwas grössere und eine mit nem Musikmotiv, was halt
lustig aussieht.

Das mach ich auch nich, weil ich am Gehäuse sparen will, sondern weil die Dinger einfach lustig aussehen für sowas.
achso, ja das finde ich auch witzig mit Klinkenein- und -ausgang - quasi als Mitbringsel für Gitarrenfreundinnen oder so. prima Idee!
 
Solche Aktionen hatte ich mal mir Bratpfannen geplant :D
Dazu die passenden Frühstücksbretter drunter geschraubt und fertisch! Stabiler gehts nicht!
Dann noch ein schöner Druck drauf....
Das sollte dann die "PANSYNTH" Collection geben..irk :D
 
haesslich schrieb:
womit bohrt man denn am besten? also was für bohrköpfe und welche geschwindigkeit?
ich hab nur einmal probiert eine keksdose zu bohren und dabei sind mir die kanten des loches rausgewellt und das blech verzogen.

Stanzen wie schon mehrfach angesprochen, ist die sauberste Loesung. Ist aber fuer den DIY-Bereich wohl zu aufwendig.

Ansonsten kann man Bohrungen in duennen Blechen gut mit einem entsprechnd geschliffenem Spiralbohrer fertigen. Wenn man Bohrer nicht schleifen kann oder will, funktioniert auch ein Holzbohrer (Spiralbohrer) sehr gut. Dazu das Blech auf einer z. B. Holzunterlage fixieren und das Zentrum der Bohrung vorher ankoernen. Gebohrt wird dann bei kleiner Drehzahl! Damit bekommt man recht gute und vor allem auch wirklich saubere kreisrunde Bohrungen ganz gut hin. Bei einem "normal" geschliffenen Bohrer wuerde die Bohrung eher einem Polygon gleichen.
 


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