LuckyAlbatros schrieb:
Was echt fehlt ist ist ein Microtuning Parameter für die Samples. Und wo ist die Transpose-Taste geblieben??
Was macht der "SAMPLE TUNE" parameter in sample edit - ich dachte das wäre tune in Cent (habe "noch" kein e2s) - aber doch nicht? Ist es Halbtöne (wie bei OP-1 :mad: )?
LuckyAlbatros schrieb:
Schade, daß die Romsamples nicht austauschbar sind.
Hm... die sind ja "austauschbar" in so fern das man die löschen kann, und andere Samples laden. Aber ja, dann muss ja alles bei Boot neu geladen werden.
LuckyAlbatros schrieb:
Das Handbuch ist extrem spärlich gehalten - zb. das Wissen wie man Sliceparts verwendet muß man sich im Netz holen.
Schon die "Program Guide" gefunden? http://www.korg.com/download/global/electribe_sampler/electribe_sampler_PG.zip
 
Michael Burman schrieb:
Meine Frage war, was macht der Electribe Sampler besser. :P

Die MPC 5000 hab ich seit 5 Jahren. Ich denke, daß diese Maschine die Liga anführt. Die Möglichkeiten sind äußerst vielfältig wie zb. die Mutegroups und eben schon angeführte Features. Jedoch habe ich mich mit den EMX/ESX lieber beschäftigt - mehr so ne Bauchentscheidung - vielleicht einfach auch die direkten Parameterregler und die Lauflichtsequencer sowie die moderate Größe des Gerätes.
Was die Electribes nicht hinkriegen: Habe aus den frühen Jahren noch so alte CD's wie Hiphop-Ejay rumliegen. Da hab ich letztin einfach mal einiges an Stereoloops aus'm Ambientbereich reingeladen, also querbeet vom Drum bis Hook. Das ergibt dann sowas wie Ableton Live ohne Computer. Hatten jede Menge Spaß damit. Das geht mit den Tribes aufgrund der Datenmenge schonmal garnicht.
Nochmal zur Frage: Der Electribe Sampler kommt zusammenfassend an die MPC nicht ran , ist nur eben schneller wenn's um akkustische Skizzen geht.
Es kommt daher immer darauf an, wo man seine Prioritäten bezüglich Komponiermethode setzt.

Stahlwerk schrieb:
LuckyAlbatros schrieb:
Was echt fehlt ist ist ein Microtuning Parameter für die Samples...
Was macht der "SAMPLE TUNE" parameter in sample edit - ich dachte das wäre tune in Cent (habe "noch" kein e2s) - aber doch nicht? Ist es Halbtöne (wie bei OP-1 :mad: )?
>>> es ist leider nur in Halbtonschritten beim Sampler. Beim E2 Rompler kann man über den Pitchregler sogar annähernd auf 432HZ-A stimmen - warum nicht auch beim Sampler? Habe zb. im E2S-ROM die Shakuhatchi die eigentlich sehr gut klingt wie bei Enigma. Jedoch hängt sie unterm Ton - keine Chance sie intern anzupassen :heul:
Das mit dem Rom-Sample löschen muß ich mal testen, auch Danke für den Tip bez. Programmguide!
 
LuckyAlbatros schrieb:
es ist leider nur in Halbtonschritten beim Sampler. Beim E2 Rompler kann man über den Pitchregler sogar annähernd auf 432HZ-A stimmen - warum nicht auch beim Sampler? Habe zb. im E2S-ROM die Shakuhatchi die eigentlich sehr gut klingt wie bei Enigma. Jedoch hängt sie unterm Ton - keine Chance sie intern anzupassen :heul:
Das mit dem Rom-Sample löschen muß ich mal testen, auch Danke für den Tip bez. Programmguide!

Danke für den Antwort! Schade - bei OP1 kann ich das fehlende Sample-finetune irgendwie verstehen (Benutzungskonzept / beschränkte Parameteranzahl) aber bei der E2S müsste man ja nur ein extra Eintrag in der Menü haben.

Was macht dann der Pitchregler bei Sampler? Auch nur Halbtöne wie der "Sample tune" Parameter?
 
LuckyAlbatros schrieb:
Habe zb. im E2S-ROM die Shakuhatchi die eigentlich sehr gut klingt wie bei Enigma. Jedoch hängt sie unterm Ton - keine Chance sie intern anzupassen :heul:
Was ist mit Pitchbend-Daten? Geht da was? Zwar keine elegante Methode, wenn man eine konstante Pitch-Verschiebung braucht, aber wenn generell geht, vielleicht eine Möglichkeit.
 
Thomas75 schrieb:
Die alten Electribes boten wirklich schnellen Zugriff auf alle verfügbaren Parameter. Genau das ist aber ein Punkt, den ich an den neuen Tribes echt schwach finde.

Vielleicht hilft das etwas:
http://i.imgur.com/hD95IGX.jpg
Hab ich mir draufgeklebt auf die neue Tribe.

Mit "Shift + Pad 12" kommt man in die hintere Ebene des Menus, dann ist man mit wenig ">" in den Untermenus.
Aber ich vermisse die 4 Menuebuttons der ESX schon etwas...

Gruß, Martin
 
LuckyAlbatros schrieb:
Vielleicht hilft das etwas:
http://i.imgur.com/hD95IGX.jpg
Hab ich mir draufgeklebt auf die neue Tribe.

Mit "Shift + Pad 12" kommt man in die hintere Ebene des Menus, dann ist man mit wenig ">" in den Untermenus.
Aber ich vermisse die 4 Menuebuttons der ESX schon etwas...

Gruß, Martin

Schöner "Aufkleber", danke für den Link! :supi:

Tja... früher hab ich mich an die ES bzw. ESX gesetzt, einfach was reingesampelt und in Nullkommanix hatte man da was Grooviges gebaut. Hab ich mit der Neuen noch nicht so erlebt.
Aber um auch mal was positives zu nennen: Der Audio-Export funktioniert super und ist echt ein Killer-Feature. Einzelausgänge/Export, das hat mir bei den alten Tribes immer gefehlt.
Kann noch nicht mal der Octatrack, und der kostet das Dreifache.
 
Ich hätte da mal ein paar Fragen zum Electribe Sampler:

Auf wie viele Samples hat man Zugriff pro Pattern und pro Sound-Programm? Es gibt 16 MIDI-Spuren und 16 Trigger-Pads. Sind dann pro Programm 16 Samples möglich oder nur einer oder wie?

Werden Sound-Programme und Patterns getrennt gespeichert?

Wie hält / speichert man alles zusammen?: Samples, Sound-Programme, Sequenzen, Effekte? Wahrscheinlich Samples auf die Karte und der Rest wird im FlashROM gespeichert?

Wenn man die einzelnen Spuren als Audio exportiert, kann man den Export ohne Effekte aktivieren?
 
- Es sind 16 Pads und somit 16 Samples. Jedes Pad hat sein Pattern und alle 16 Pads inkl. 16 Pattern werden in einem Preset gespeichert.
- Sounds und Pattern bilden immer eine Einheit. So wie bei Electribes üblich.
- Export ohne Effekte ... klar. Einfach den Effekt vor dem Exportieren ausschalten. Der Master FX wird beim Exportieren automatisch ignoriert.
- User-Samples werden generell auf der Karte, Presets (inkl. Pattern, siehe oben) immer im internen Speicher abgelegt.
 
klangsulfat schrieb:
- Es sind 16 Pads und somit 16 Samples. Jedes Pad hat sein Pattern und alle 16 Pads inkl. 16 Pattern werden in einem Preset gespeichert.
Und wie ist das bei tonal spielbaren Sounds?... Stehen dann die 16 Pads pro Spur zum Spielen bereit? Und wie ist das bei Samples? 1 Pad = 1 Spur? :agent: Kann man Samples nicht tonal spielen? :agent:
 
Michael Burman schrieb:
klangsulfat schrieb:
- Es sind 16 Pads und somit 16 Samples. Jedes Pad hat sein Pattern und alle 16 Pads inkl. 16 Pattern werden in einem Preset gespeichert.
Und wie ist das bei tonal spielbaren Sounds?... Stehen dann die 16 Pads pro Spur zum Spielen bereit? Und wie ist das bei Samples? 1 Pad = 1 Spur? :agent: Kann man Samples nicht tonal spielen? :agent:

Geht. Jedes "Part" (der Korg'sche Bezeichnung fuer Pad/Spur) kann tonal gespielt werden, durch ein druck an der "Keyboard" taste. Da geht dann deutlich mehr als 16 Tonhöhen, da den "Keyboard" transponiert werden kann. Es geht auch verschiedene Skalen... Ich empfehle ein blick in Gebrauchsanleitung und Parameter Guide (sage ich nicht um frech zu sein, sondern es ist einfach gut beschrieben dort :) )

Ich habe doch jetzt ein bestellt (von ein Händler der angeblich sofort liefern kann). Mal sehen was der Kiste kann. :tribe:
 
Stahlwerk schrieb:
Ich empfehle ein blick in Gebrauchsanleitung und Parameter Guide
Sonst sage ICH das öfter, aber diesmal dachte ich, ich mache es MIR ausnahmsweise mal bequem und lasse es mir kompakt und zusammenfassend erklären. :mrgreen:

Das heißt also pro Pattern können maximal 16 Samples oder alternativ interne Sounds benutzt werden, und jeder dieser Sounds kann auf seiner Spur auch tonal gespielt werden, aber halt KEIN Multisample pro Spur. 8)

Stahlwerk schrieb:
Ich habe doch jetzt ein bestellt (von ein Händler der angeblich sofort liefern kann). Mal sehen was der Kiste kann.
Ich überlege mir das Teil als kompakter mobiler Drumcomputer mit Sampling zum Jammen, wo ich eben Drum-Patterns selbst erstellen kann und die Drum-Sounds auch als Samples nachladen kann. Nebenbei noch ein paar weitere Sounds sequenzen, und vielleicht einiges auch als Audiospur aufnehmen. Klar ist der Sample-Speicher begrenzt, aber diese Begrenzung kenne ich von meinen früheren Samplern. Die Frage der Verwaltung von Projekt-bezogenen Samples sehe ich hier noch offen. Kann man die dann nachher in einem Rutsch wieder reinladen?
 
Michael Burman schrieb:
Die Frage der Verwaltung von Projekt-bezogenen Samples sehe ich hier noch offen. Kann man die dann nachher in einem Rutsch wieder reinladen?
Die Electribe "kennt" keine projektbezogenen Samples. Du kannst immer nur das gesamte Speicherabbild mit EXPORT ALL SAMPLES auf Karte ablegen. Diese Datei hat einen festen Namen und muss an einem bestimmten Ort liegen. Selbst das Umbenennen und Kopieren mehrerer Sample-Sets am Rechner bringt dir nix, da es keinen Befehl IMPORT ALL SAMPLES gibt. Das Laden dieser Datei kann NUR beim Booten geschehen. Unterm Strich bedeutet das: Wenn du mit projektbezogenen Sample-Sets arbeiten willst, musst du pro Projekt eine eigene SD-Karte benutzen und die Kiste nach einem Projekt- respektive Kartenwechsel neu starten.

Multisamples beherrscht die Kiste schon irgendwie, bei den Factory-Sounds sind ja welche dabei. Man kann nur keine eigenen erstellen. Möglicherweise wird das ja irgendwann über eine Sample-Manager-Software möglich. Oder was meinen Sie dazu, Herr Electrify?
 
otto auch schrieb:
Das mit den festen CC könnte ich noch akzeptieren. Trotzdem würde mich interessieren, wie es sich mit den Midispuren verhält, also ob intern = extern!?

Hi Otto,
die Midikanäle sind leider fix - in wie out. Habe das mal mit meinem M3 Synthie als Midi-in-device getestet. Mußte daher die "Copy Part" Funktion verwenden um nacheinander die einzelnen Trommeln der Parts auf einer Zielspur im M3 zusammenzubringen.
 
Nochmal zum Tuning:

1) Sample-Edit Menu: nur Halbtonschritte wählbar

2) Pitch-Regler: ist nicht linear / Wert -10 entspricht ca. 432Hz A / +-14 = Halbtonschritt / +- 48 = Oktave

Gruß Martin
 
otto auch schrieb:
Sorry habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Ich schätze mal "Part 1 = Midikanal 1", aber kann man den Part "doppelt" belegen oder nur einfach? Die Octa hat ja intern 8 aber zudem 8 extern. Theo meint würde ja bei der Tribe auch mit 16 intern & 16 extern funktionieren...

Genau, 16 Kanäle intern, nicht umkonfigurierbar. Extern dasselbe- man kann beide int/ext parallel benutzen bzw. layern. Um den internen Sound abzuschalten stelle man den Part im Tribe auf "Audio in".
 
Hallo

Bei mir werden Samples einfach mal nicht gespielt wenn ich ein neues anspiele was bissl länger ist.
Da wird ein anderes einfach abgeschnitten..

Wunderlich
 
otto auch schrieb:
Sorry heisst das dann man hat 16 interne und 16 externe Kanäle? Also Part 1 intern spielt Drum; Part 1 extern spielt Pad!? Oder Part1 (drum) können halt einfach noch "zusätzlich" ausgegeben werden!?
Nein, du hast 16 Parts mit festen MIDI-Kanälen. Jeder Part ist für intern und extern zuständig. Das ist ein großer Schwachpunkt, da man die interne Klangerzeugung nicht ausschalten kann. Du kannst nur die Lautstärke des Parts runterregeln bzw. den Oszillator auf Audio In stellen. Dann frisst der Part aber trotzdem noch CPU-Ressourcen.
 
mooooguser schrieb:
Bei mir werden Samples einfach mal nicht gespielt wenn ich ein neues anspiele was bissl länger ist.
Da wird ein anderes einfach abgeschnitten..Wunderlich

Da gibt es verschiedene mögliche Ursachen:
- "alternate" bei Spur 13/14 und 15/16 beachten - die unterbinden sich gegenseitig wenn aktiviert
- ev. noch vorhandene Motion-Sequenz der Spur löschen
- zu wenig Resourcen/Stimmen frei verfügbar ( Stereosamples und dual VA-Synths benötigen zb. 2 Stimmen)
- Spur ist auf mono statt poly gestellt
- "Part Priority" sollte bei längeren Samples auf "high" stehen
 
Mein E2s geht jetzt zurück. Eigentlich ist der ganz nett, aber die Probleme mit dem Pads stört mich zu sehr. Bei mir war die obere mittlere Pads gesunken, wie angeblich (laut deutsche Korg Vertrieb) alle aus der aktuelle Serie. Damit könnte ich aber leben, falls der Ansprache von die Pads nicht so unterschiedlich wäre: zwei von die Pads (komischerweise in untere reihe) war bei mir ganz "stumm" in Gefühl, und musste deutlich härter gespielt werden, um zu reagieren.

Sonst war eigentlich alles gut: Bedienung durchdacht, Effekte gut, Sequencing ok, interne Synthoscilators gut zu brauchen. Nett gewesen wäre schaltbare Hüllkurvenmodus zwischen AD und AR. Ein Master-EQ und Kompressor (wie OP-1) wäre auch nicht schlecht.

Selbst das laden von Samples hat nicht übertrieben genervt, und den speicher reicht mir deutlich länger als bei Microsampler (obwohl etwa gleich groß), weil man nicht ständig Melodielinien resamplen muss. Vielleicht hole ich mir später doch ein falls den Padproblematik gelöst wird.
 
Meine ist gestern angekommen. 8 Tage später als erwartet, weil Ersatzlieferung. Die Packstation war kaputt, im DHL-System hat die Sendung sich aber nicht weiter bewegt. Die Ersatzlieferung habe ich dann gebeten direkt an die Filiale zu schicken, und am nächsten Tag war sie schon da.

Der erste Eindruck:

Die Verarbeitung nicht besonders, aber es geht noch. Die vorderen Pads fast im Gehäuse versenkt - links ein wenig tiefer als rechts, aber nur marginaler Unterschied. Manche Regler schleifen am Gehäuse, in der Praxis scheint aber nicht weiter zu stören. Um die USB-Buchse herum sind Kratzer am Gehäuse als hätte jemand blind einen Stecker reinstecken wollen. Wahrscheinlich im Werk beim Aufspielen der Firmware? Naja, die Buchse habe ich noch nicht testen können. Ein passendes USB-Kabel ist nicht dabei, oder?

Der Klang gefällt mir ganz gut. Die Möglichkeiten sind zwar eingeschränkt, aber das wusste ich schon vorher und habe mir das Ding mehr als eine kompakte / portable Drum Machine / Groove Maker mit der Möglichkeit eigene Samples zu laden geholt. Sampling noch nicht ausprobiert.

Eine Frage zu Hüllkurven: Habe zwar schon gefragt und die Dokumentation noch nicht in aller Ausführlichkeit gelesen, aber: Kann man Decay und Release des Amp-EG nicht getrennt regeln? Wenn ich Amp-EG ausschalte, kann ich mit dem Regler Decay/Release quasi die Sample-Länge regeln, dann ist aber Release quasi gleich Null. Und wenn ich Amp-EG einschalte, dann habe ich Decay und Release quasi in einem und keine Sustain-Phase.

Der Klang ist aber fett und sauber, von den tiefen Bässen bis zu den hohen Höhen, und der Kopfhörer-Ausgang sehr kräftig. Für niederohmige KH reicht schon 10 Uhr und für 300 Ohm 2 Uhr. Zum Einschalten ca. eine Sekunde lang den Power-Taster halten, zum Ausschalten ca. 2 Sekunden. Ohne User-Samples bootet das Ding ziemlich schnell und mit internen Samples kann man schon was anfangen. Aber selbst Instrumente sind keine Multisamples, aber der Transpose-Algorithmus klingt sehr gut. Nicht so glatt gebügelt, flach und blass wie im Yamaha MOX. Der Transpose-Algorithmus verändert im klassischen Sinne Länge und Formanten mit. Das einzige, was evtl. nicht ganz passt, sind die Lautstärken, aber die kann man ja im Sequencer genau einstellen.

Weil hier ein Pad = ein Sample, gehen die 16 Slot schnell weg, aber für eine Drum Machine ausreichend und ein paar Instrumenten-Sounds gehen auch noch. Die Polyphonie setzt da sowieso ihre Grenzen. Also nix für dicke Schichtungen bei üppigen Arrangements. Schade, dass es nur eine Reverb-Instanz gibt. Als Insert kann man zwar noch Delay einbinden, und man könnte Resamplen, aber... Naja. Das wusste ich aber schon vorher.

Was außerdem cool ist: Die Electribe zeigt nach dem Booten zwar immer das erste Pattern, man kann sich aber 64 Patterns direkt auf die Pads legen (4 Bänke á 16 Pads) und so ohne den Drehregler schnell aufrufen. Immer wieder speichern sollte man wohl auch, weil es zum einen kein Undo zu geben scheint, und zum anderen kann man schnell unabsichtlich das Pattern wechseln, und dann sind die letzten Änderungen auch futsch. Parts kopieren geht, aber Takte kopieren?... Hilfreich ist zumindest, wenn man die Länge z.B. ausgehend von 1 verlängert, werden die Takte mit kopiert.
 
otto auch schrieb:
Ja - warum auch, hat man für gewöhnlich bereits im Haushalt. :mrgreen:
Mit so einem Stecker (Micro?) habe ich noch kein Kabel im Haushalt.
Aber erstmal einlernen mit Werk-Samples... ;-)
Zumindest das obere Teil des Gehäuses scheint aus Alu-Druckguss zu sein.
Auf dem Display war ab Werk keine Folie drauf, oder?
Der Karton unversiegelt?
Meine Seriennummer ist vierstellig beginnend mit 2. Davor 2 Nullen.
D.h. maximal können eine weniger als Million Stück gebaut werden. :lol:
 
otto auch schrieb:
Fand das einlernen ging super schnell - und das obwohl ich eher ein Hardwarenewbie bin.
Ja, die Basics gehen recht schnell, aber es gibt doch einiges zu entdecken. Was nicht geht - geht halt nicht, aber das eine oder andere muss ich noch ausprobieren. Z.B. die Akkord-Funktion in Verbindung mit den Skalen, wie man schneller die Menüs erreicht usw. Im Step-Edit einzelne Velocity-Werte anpassen und dabei die Steps über die Pads auswählen habe ich schon geschafft. ;-)

otto auch schrieb:
Ja keine Folie und unversiegelt.
Danke. Es sah ja alles original verpackt aus. Die Schrammen um die Buchse herum sind wohl ab Werk. Kein Grund für einen Umtausch, aber unschön. 8) Die Pads sind nur minimal schief eingebaut. Ich kann damit leben. Damit soll nur die Zeit überbrückt werden, bis eine coolere Maschine erscheint. :agent:
 
Michael Burman schrieb:
Eine Frage zu Hüllkurven: Habe zwar schon gefragt und die Dokumentation noch nicht in aller Ausführlichkeit gelesen, aber: Kann man Decay und Release des Amp-EG nicht getrennt regeln? Wenn ich Amp-EG ausschalte, kann ich mit dem Regler Decay/Release quasi die Sample-Länge regeln, dann ist aber Release quasi gleich Null. Und wenn ich Amp-EG einschalte, dann habe ich Decay und Release quasi in einem und keine Sustain-Phase.
Ja, leider gibt es wirklich kein Sustain-phase, und Decay/Release ist wirklich nur ein wert - so das man kaum Pads/Streicher sinnvoll machen kann. Ich habe aber folgende zwei partielle Workarounds gefunden, die einiges erlauben:

  • Mit gate length (in step edit) bei maxwert, aber nicht auf TIE (bei TIE läufen ja auch Hüllkurven weiter), Resetten die 16 Synth OscIlator Types (genant analog) nicht bei jeden schritt, sondern laufen weiter. Und im Monomodus läufen Hüllkurven von der Wert weiter wo sie gerade ist (so wie analoge Hüllkurven) so das kein "Sprung" in Amplitude kommt. Das zusammen erlaubt ein Art von Pads, die auch durch mute Modus Fade-in und Fade-out erlauben:

    Zum austesten am besten osc typ 1 bis 16 wählen, alle Schritte aktivieren und gucke das Gate-time maximal (aber nicht TIE) ist. Hohe Attack und Release werte setzen. Jetzt Play drücken - der Ton wird langsam eingeblendet. Stop drücken, und der Ton klingt langsam aus. Leider funktioniert das ja nur mit die Synth-oscs, Samples wird ja bei jede Ton (ohne TIE) neugestartet.

  • Andere Möglichkeit: Amp env ausschalten, und der Lautstärke durch negativen ENV modulieren. Attack auf null. Decay/Release ist jetzt ein Attack-regler - leider gibt es dann aber kein Release, sondern der Ton stoppt sofort. Mit ein bisschen Delay im Insert kann man aber bei mansche Sounds damit leben, besonderes kombiniert mit Master-reverb.
 
otto auch schrieb:
Shift & hinteres Pad - ist es glaub ich..
Mit Shift sind alle Pads unterlegt und einige weitere Taster/Regler. Z.B. [Shift] + [TAB] = 1. BPM usw. Ich muss mir nur die Kombis und die Nummern der Edit-Pages merken, um die Pages zielgerichtet schneller erreichen zu können.

Stahlwerk schrieb:
Ja, leider gibt es wirklich kein Sustain-phase, und Decay/Release ist wirklich nur ein wert
Ich habe jetzt mit den Modulationseinstellungen probiert. Die ersten arbeiten mit EG, dann kommt LFO. Mit Einstellung "EG+ Level", EG Int = 24, Depth = 109 und Speed = 126 konnte ich bei ausgeschaltetem Amp EG zumindest die Decay-Phase realisieren, so dass die geloopten Keys-Sounds wie z.B. Rhodes zumindest langsam ausklingen. Release ist zwar immer noch Null, aber wie du sagst kann man mit Effekten etwas kaschieren.

Was ich noch nicht ausprobiert habe, was aber eigentlich funktionieren müsste: den Decay/Release bei aktiviertem Amp EG in Echtzeit aufnehmen. Zunächst höher stellen und wo es schneller ausklingen soll die Regler-Bewegung nach links aufnehmen. Bin noch nicht soweit es ausprobiert zu haben.
 
Michael Burman schrieb:
Was ich noch nicht ausprobiert habe, was aber eigentlich funktionieren müsste: den Decay/Release bei aktiviertem Amp EG in Echtzeit aufnehmen. Zunächst höher stellen und wo es schneller ausklingen soll die Regler-Bewegung nach links aufnehmen.
Muss ja nicht mal in Echtzeit, sondern kann auch pro Step sein. So wie hier im Video gezeigt wurde mit der "Step Jump"-Funktion: viewtopic.php?p=1229653#p1229653. So kann man pro Step beliebige Parameter aufnehmen. Habe allerdings mit Hüllkurven-Parametern noch nicht ausprobiert, aber z.B. mit Panorama oder Master-Effekt ein/aus pro Step. Ist mein erster Step-/Lauflicht-Sequencer, wenn man von der Einstein Drummachine auf dem ZX Spectrum absieht. ;-)
 
otto auch schrieb:
Dann definier mal koolere Maschine - habe ich ja bereits getan. Denke mit Pro Aktiv bewegt sich am ehsten was.

Ergänzen würde ich noch die Sache mit den Effekten also 1 Wert ist schon sehr mau...
Naja, auf uns hört eh keiner, aber ok:

Ja, klar, mehr Parametrisierung bei Effekten.
Dann z.B. die doppelte Power für mehr Polyphonie und mehrere Reverbs.
Synth-Parameter ausführlicher. Flexiblere Hüllkurven usw.
Vollwertige Polyphonie.
Mehr Sample-Speicher und Multisampling.
Auch internes Sample-Angebot könnte größer und hochwertiger sein - mit editierbaren Multisamples.
Statt 1 x Insert pro Part mehrere Busse anbieten, wo man jeweils mehrere Effekte hintereinander aktivieren kann.
Mastering-Effekte für die Summe.
Wenn Effekte inkl. Routing gut sind, kann man auf Einzelausgänge - denke ich - weiterhin verzichten.
Beschriftung für Shift+Untermenüs.
Vielleicht Regler in unterschiedlichen Farben, damit man gezielter greifen kann.
Pattern-Länge größer einstellbar.
Kopier-Funktion auch für Takte usw.
Undo.
Transpose und weitere Funktionen wie z.B. mathematische Operationen für Velocity-Werte usw.
Editierbare Arpeggiatoren, die z.B. auch Snare-Wirbel usw. erzeugen können.
Neben Step-Sequencing auch normales MIDI-Sequencing mit feiner Auflösung anbieten. Pro Part umschaltbar.
Song-Mode mit Pattern-Chaining.
Graphische Anzeige von Samples.
Normale MIDI-Buchsen.
Pads alle gleich hoch.
 
Oder einfach die Bedienelemente für intuitives Bedienen nicht in ein 70-Elemente Wahlsystem werfen, bis man da eine andere LFO Wellenform oder so gefunden hat hat man live schon viel schneller 2-3 Taster berührt. Das hätte man schon lassen können.
 


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