Krach oder Kunst?

Mal was zum Geigenspieler: dass der seit dem vierten Lebensjahr Violine spielt, hört man nicht. Ich fand es in keiner Weise beeindruckend. Vielleicht waren auch nur die Fragmente seiner Spielstücke schlecht gewählt. Es klingt alles sehr unsauber.
 
Ein für mich durchaus interessanter Gedanke den "Krach", den man zuhause als Hobby pflegt, zu studieren. Warum eigentlich nicht. Vielleicht bieten die ja Workshops an, wo man sich als "Amateur" mal versuchen kann.
 
Zum Anfang = Das übliche Kunstgeblubber als Rechtfertigung sich mit Krach zu beschäftigen. Kann man gerne machen, bzw. jeder wie er mag, aber mit Musik hat das nichts zu tun. Ich kann auch ein Loch in den Schnee pissen und behaupten das sei Kunst, das macht mich trotzdem nicht zu einem Salvador Dalí.
 
@lauflicht:
Was stellst du dir unter "mal versuchen" vor?
Du kannst gerne als Gasthörer gewisse Seminare/Vorlesungen besuchen. Kompositionsunterricht wirst du als Gast leider nicht bekommen, aber Theorie- und Analyse- sowie Geschichts- und Technikseminare stehen dir (je nach Teilnehmerzahl) offen.
Hier der link zu unserem Institut:
http://icem-www.folkwang-uni.de/icem-web/

@Moogulator:
Oh je, wo hast du denn das ausgegraben? Bzw. wie bist du darauf gekommen?

@bahnen:
Juchhee, jemand erkennt ein Stück von mir wieder - ein schritt näher am Starruhm! :mrgreen:

Neo schrieb:
Zum Anfang = Das übliche Kunstgeblubber als Rechtfertigung sich mit Krach zu beschäftigen. Kann man gerne machen, bzw. jeder wie er mag, aber mit Musik hat das nichts zu tun. Ich kann auch ein Loch in den Schnee pissen und behaupten das sei Kunst, das macht mich trotzdem nicht zu einem Salvador Dalí.

Vielen Dank! Selten so viel herzerfrischendes Lob aus so wohlborniertem Munde bekommen.
Was versteht der Herr denn unter Musik? Setzt er den entsprechenden Standard? Kann er mir ein Buch dazu empfehlen dem ich diesen entnehmen kann?
 
Ich hab das von einer Freundin (E!) - dh aus ihrem FB Stream gefischt und - na, musste einfach hier rein - um die Buchla / Noise / Dingsdiskussion nochmal abzurunden in eine andere Richtung.

MS und Microkorg - ok - aber ein arbeitsloses synlab in allererter Linie sieht man ja nicht so oft.
 
Moogulator schrieb:
Ich hab das von einer Freundin (die du auch kennst) im FB Stream gefischt und - na, musste einfach hier rein - um die Buchla / Noise / Dingsdiskussion nochmal abzurunden in eine andere Richtung.

Ok, klar wer. ;-)

Moogulator schrieb:
...ein arbeitsloses SynLab ....

Ja, der steht da ziemlich alleine und unbenutzt. Meinen Beitrag für die Forumsdronecompilation habe ich damit gemacht, das war wohl das letzte Mal dass er an war. :heul:
Da fällt mir peinlich berührt ein, dass ich noch was zu dem Sequenzer schreiben wollte...das ist seeeehr untergegangen....
Magst nicht dochmal vorbeikommen?
 
gern, machen wir ..
Sollten wir per Mail/PN Dingens aber klar machen..

die beiden Moderatorinnen können allerdings noch mehr Freude verstrahlen, wir sind doch schließlich im Ruhrgebeat.
 
hehe, ja, die fanden alle denen ich das gezeigt habe eher nicht so...äh...toll....oder so...

Der Film über mich war übrigens eine Semesteraufgabe von 2 Studentinnen der Uni EDue, die waren ja auch nicht die einzigen, da war unser recht kleiner Campus voller Filmteams. naja fast...
Ich mag ihn ganz gern, auch wenn ich finde dass sie meine Erklärungen zum Merkelstück etwas unglücklich gekürzt und dem ganzen damit eine etwas oberflächliche Wendung gegeben haben. Aber ansonsten bin ich zufrieden.
8)
 
Das ist doch meist so, mach dir da mal keine Sorge. Die Kommentare werden immer unterschiedlich bleiben.
Aber ich wäre auch dafür, wenn geschnittenes möglichst mit der nötigen Zeit organisiert wird. Es gibt heute Podcasts und sowas, die guten nehmen sich 1-3h Zeit für Themen. Das könnte sein, dass sich das auch in solchen Themen erweitern kann.

Aber das ist natürlich eine andere Sache. Ist nicht immer einfach das kurz & knackig zu bringen und nachher weiss man oft auch bessere Antworten und und und…
Hab letztens ein WDR5 Interview gemacht über Analoge Synthesizer und die machen 14 Minuten - das ist superviel für WDR. Aber egal..
 


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