Kronos vs Triton vs Montage (Samples)

Vielleicht war´s ja geplant hier genauer zu differenzieren und es blieb bei der Idee ?

Es hängt auch etwas vom Skirt ab und ob Res 1 und 2. Man kann bei manchen Konstellationen vielleicht bis 30 noch was hören. Der musikalisch sinnvolle Bereich (und schmerzfreie für die Ohren) bewegt sich aber eher von 0-10 und eben mit großen Sprüngen.

Trotzdem ist natürlich die Möglichkeit hier neben dem Sinus andere Wellenformen zu haben und an diesen das Klangverhalten nochmal zu verändern ein großer Vorteil. Und wenn man z.B. mit verschieden Hüllkurven für zwei verschiedene Klänge mit unterschiedlichen Einstellungen arbeitet geht es schon in Richtung kontinuierlich.

Schön (wenn auch mit gewissem Aufwand verbunden) ist es auch sich Skirt/ Resonance auf die Knobs zu legen.
 
Probier mal als Modulator, der Trick ist ja, dass man praktisch sowas wie einen in der Frequenz flüssig (ohne Zwischenfrequenzen immer passend) verschiebbaren Modulator hat. Bei hoher Filterresonanz durchläuft der Filter bei Änderung der Frequenz ja auch die im eingespeisten Sound vorhandenen Harmonischen (was den Operator Ratio Frequenzen entspricht), was ja auch nix anderes als Sinus-Wellen sind. Skirt verschiebt in diesem Zusammenhang praktisch die Bandbreite des (pseudo)Filters, je niedriger der Wert desto resonanter.
 
Zuletzt bearbeitet:
So - ich musste meinen alten DAW PC erst wieder aufmachen damit er nicht abstürzt, ich denke der wird immer noch zu heiß, kommt davon wenn man ein leises Netzteil verwendet :motz:zum Glück hab' ich das Ganze mit Klett-/Flauschband auf schraubenlos umgebaut, die Gewinde waren am Ende.

Ich kann eigentlich bis 99 Änderungen hören (wobei mir im Init Sound ein Chours mitläuft, sowas hilft beim hören, zumindest brauchte ich das früher), funktioniert natürlich was besser als möglichst tief eingestellter Modulator natürlich eher bei den tiefen Noten, Unterschiede hört man bei jeder Parameteränderung
 
:verliebt: Hast Du jetzt auch einen Montage oder MOD-X bei Dir ?

Also ich kann eine 1-stufige Mod.Sequenz nehmen (gerade oder sigmoid) und die auf langsamster Stufe auf den Resonance-Wert einwirken lassen. Das ist auch nicht anders, als wenn ich da von Hand hochregle : Mit Sprüngen. Mag sein daß es je nach Skirt-Wert einige Stufen mehr sind, vermutlich wenn der Grundsound tiefer klingt.
 
Mit Sprüngen. Mag sein daß es je nach Skirt-Wert einige Stufen mehr sind, vermutlich wenn der Grundsound tiefer klingt.
Interpoliert ist es nicht, von daher werden sich Sprünge nicht vermeiden lassen, außer du nimmst parallele Operatoren und fadest zwischen den Einstellungen hin und her.
 
So - ich musste meinen alten DAW PC erst wieder aufmachen damit er nicht abstürzt, ich denke der wird immer noch zu heiß, kommt davon wenn man ein leises Netzteil verwendet :motz:
Das ist jetzt zwar OT: Ich habe auch einen alten DAW-Rechner mit PIII 1,1 GHz-Prozessor. Ich habe den Prozessor bei einem Upgrade von PII 300 MHz auf einem Adapter Slot-1 auf 370er Sockel montiert, und musste einen CPU-Kühler mit Lüfter nehmen, der von Dimensionen her gepasst hat. Die Kühlleistung war nicht besonders gut, und so habe ich im Gehäuse zusätzlich Gehäuse-Lüfter eingebaut. Im Gehäuse, obwohl Big Tower, war das nicht vorgesehen. Mit einer Stichsäge habe ich in der seitlichen Wand gegenüber der Mutterplatine mit dem Prozessor ein rundes Loch ausgesägt, und dort einen Lüfter eingeschraubt, der die warme Luft nach außen bläst. Die Festplatten vorne im entsprechenden Schacht habe ich etwas nach hinten versetzt und einen Lüfter davor gesetzt, der die Luft von außen reinbläst. Das war außerdem gut für die heiß werdenden Festplatten und den heiß werdenden CD-Brenner (SCSI). Der Rechner ist dadurch zwar nicht leiser geworden, aber kühler. ;-) Zunächst habe ich 5 €-Lüfter verbaut – die waren laut wie Rettungshubschrauber. Dann habe ich Papst-Lüfter gekauft für jeweils 22,5 € oder so. Die waren schon deutlich leiser, allerdings habe ich sie auch nicht regelbar verbaut. Regelbar könnte man noch leiser machen. Und je größer Durchmesser, um so wirkungsvoller. Meinen alten DAW-Rechner schalte ich aber eigentlich nur dann ein, wenn ich etwas scannen möchte, weil ich noch einen alten Scanner mit Parallel-Anschluss habe. Der Rechner ist in LAN eingebunden und entsprechend an einen kleinen NAS-Server angebunden. Dadurch übertrage ich dann die eingescannten Sachen. Der Drucker ist auch über diesen NAS-Server angeschlossen. Das habe ich so eingerichtet, damit man von verschiedenen Rechnern aus drucken kann und weil die Funktion als Drucker-Server im NAS-Server mit dabei war. Der Drucker hatte bereits einen USB-Anschluss und ist entsprechend per USB an den NAS-Server angeschlossen. Ende OT. :P
 
Zuletzt bearbeitet:
...außer du nimmst parallele Operatoren und fadest zwischen den Einstellungen hin und her.

Meine Rede - so halbwegs funktioniert es mit dem Modulations Sequenzer. Man kann mit der gleichen Sequenz den einen OP-Level negativ und den zweiten positiv modulieren und auch die Kurventypen (der Einwirkung) anpassen. Das muß man auch machen, um einen stillen Abschnitt zu vermeiden.Besser geht es für meinen Geschmack aber mit zwei zeitversetzen Hüllkurven und das nutze ich öfters.

So ganz dolle klingen die höheren Resonanzwerte übrigens nicht, weil der Sound doch sehr ausgedünnt wird.
 
So ganz dolle klingen die höheren Resonanzwerte übrigens nicht, weil der Sound doch sehr ausgedünnt wird.
Naja, als Modulator verwenden oder 'nen Sinus Operator parallel dazu mischen. Letzteres ist typisch für FM Sounds, weil man oft nur 'ne Menge Obertöne erzeugt, aber der Grundton mehr oder weniger verschwindet.
 
:supi: Als Modulator ist besser. Hab eine Tri-Form genommen und die Amplitude der 8 Doppelsegmente langsam erhöht, Tempo angepaßt, Chorus, Delay, Reverb und den Level reduziert. Dann ist die Stufenform schon sehr abgeschwächt - ein Ahnungsloser würde sie vielleicht überhören.
 
...und somit ist es ganz still im Olymp und den mächtigen Herrscher Kronos. :zzz:
Amen.

"Edel" trifft es für mich. Sowohl das Äußere wie auch die Sounds. Presets durchhören fand ich beim Montage nicht ergiebig, da für mich wenig brauchbares dabei ist. Ganz anders hier, einen Großteil der "SlowSynth"-Sachen kann ich direkt so nehmen. Da wurde sicher viel Mühe in die Programmierung gesteckt. Hatte ich im Laden aus Zeitgründen nicht gemacht und bin jetzt sehr beeindruckt.

HD1, Al1 und Polysix gehen wie erwartet gleich gut von der Hand, den Rest mal sehen. Mod7 betrachte ich aber als intellektuelle Herausfordung. Wenn man FM8 versteht, muß das doch irgendwie zu knacken sein. Bei den Presets waren da auch einige wirklich schöne Sounds dabei. Auch wenn ich FM vielleicht eher auf dem Montage machen werde.

Im Laden standen ja nur die auf mich globig wirkenden großen Modelle, den 61er empfinde ich als gut wohnzimmertauglich.

Ja, darüber lachen Montage Benutzer immer gerne, bis man ihnen sagt, dass sie ein VGA 7" Display haben (640 x 480) und der Kronos 8" Display mit SVGA (800 x600)
Deswegen: :auslach:

Am Montage wirkt das Display einfacher größer, weil die Darstellung besser ist. Vielleicht auch nicht so überladen mit Details.

Manche Sachen finde ich am Kronos auch besser gelöst, was allerdings wirklich sehr schmerzt ist das Fehlen eines Display-Zahlenfelds bei der Parametereingabe. Da ist man am Montage einfach schneller und wenn man sich das erstmal angewöhnt hat....
 
Kronos, hmmm.... ich mag meine FM eher hart und kratzig, hab' mir ja vor einigen Tagen nochmal meine letzten FS1R Sounds angeschaut (wegen MODX und was ich für Funktionen genutzt hab'), das klingt zum Teil schon heftig britzelig digital, also ganz anders als die Factory Presets. Leider hatte ich nur Sounds gemacht aber keine Macros belegt, da werden Audio Demos dem Synth nicht gerecht. Mittlerweile hab' ich auch schon wieder 'ne Menge dazugelernt und könnte das noch viel besser hinbekommen.
Auch bin ich mir nicht sicher wie lange so ein Kronos funktioniert, weil ein PC Mainboard im Gehäuse steckt und ich schon Videos mit Lüfter Modifikationen gesehen hab'. Bei dem Verkaufspreis erwarte ich doch so ein paar Jahrzehnte Spaß.
 
.... ich mag meine FM eher hart und kratzig....

und meinst Du das geht mit Mod-7 nicht ? Was ich heute Abend gesehen habe, sieht nach einer großen Vielfalt aus. Habe auch tatsächlich schon was (für mich) passables hinbekommen - einen richtig schönen Pad-Sound, der sich in alle Richtungen verändert, so wie ich das liebe. :banane: Am besten wenn man die Gläser singen hört....
 
und meinst Du das geht mit Mod-7 nicht ?
Das was ich bisher an MOD-7 Sounds gehört hab' klingt vergleichsweise zahm, das muss aber nicht zwangsweise am Synth liegen. Will ich €2700 dafür ausgeben um das rauszufinden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was ich bisher an MOD-7 Sounds gehört hab' klingt vergleichsweise zahm, das muss aber nicht zwangsweise am Synth liegen. Will ich €2700 dafür ausgeben um das rauszufinden?
Komm Summa. Du hast lange genug gekämpft. Er beschäftigt dich schon ewig. Vergeude nicht weiter Gedanken. Lass einfach los......... , nimm ihn. :D
 
Brauchst du denn überhaupt Montage oder MODX, wenn du schon FS1R hast? Für etwas Geld könnte man stattdessen einen Computer mit Touchscreen kaufen, auf dem dann ein Editor für den FS1R läuft. :agent: Wenn man denn eine Bedienung per Touchscreen haben möchte. :agent:
 
Brauchst du denn überhaupt Montage oder MODX, wenn du schon FS1R hast?

Die Frage ist eher ob ich überhaupt noch 'nen weiteren Synth brauche ;-)
Die beiden Synths würden sich bei mir nicht ersetzen, der FS1R ist einer meiner Spezialisten, Montage/MODX würde ich universeller und multitimbral einsetzen wollen.

Für etwas Geld könnte man stattdessen einen Computer mit Touchscreen kaufen, auf dem dann ein Editor für den FS1R läuft. :agent: Wenn man denn eine Bedienung per Touchscreen haben möchte. :agent:

Das editieren des FS1R ist kein Problem, auch wenn sich bei einem Posting weiter oben vielleicht so angehört hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 3.25 hört man mal kurz einen Flötenklang. Für die meisten hier sicher gänzlich uninteressant, aber das ist ein Bereich wo die Yamaha-Samples deutlich vorne liegen. Im Kronos findet sich (soweit ich es überblicken kann) da nur das äußerst bescheidene Triton-Material und auch dort viellleicht übernommen ? Im Bereich Naturinstrument-Samples müßte man also nachrüsten, wo Yamaha bestens ausgestattet ist (auch mit World-Sounds).

Wobei man mit den Kronos-Effekten auch aus solchen Samples etwas ganz ordentliches machen kann.
 
Das Gute ist: Beim Kronos KANN man sehr ordentlich nachrüsten. Und es gibt immer wieder Aktionswochen, wo man auch mal günstig ein Samplepack im Korg-Store ergattern kann. Die Naturinstrument Samples, die ich von Yamaha kenne, sind zwar ziemlich gut, aber (für mich das große Problem bei allen Synthetischen Naturinstrumentensounds"): die haben alle irgendwie einen Effekt, damit das ganze natürlich klingen soll, wie z.B. das Anblas-Geräusch beim Sax. Aber das klingt trotzdem immer gleich. Man möchte auch mal akzenturiert spielen, und dieses Geräusch müsste variieren. Aber das bekommt man IMHO nur gut mit einem Roli Seaboard oder Haken Continuum hin. Evtl. noch mit einem XY Pad?
Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt für den Kronos auch tolle Samples, aber die muss man kaufen.
 
Naja, beim Montage habe ich dafür Synth-Samples zugekauft.

Habe gerade nochmal genauer auf den Boards nachgesehen, ein bißchen etwas gibt es da doch noch (auch die Tape Flute vom Vintage Board). Aber wenn ich eine für mich gut passende Library finde...Das Angebot ist ja schon eher unübersichtlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Similar threads

microbug
Antworten
18
Aufrufe
3K
microbug
microbug


News

Zurück
Oben