Lebensdauer von Eurorack-Modulen

Schneefels

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Was mich mal interessieren würde ist, von was für einer Lebensdauer man bei Eurorack-Modulen so ausgehen kann. Ich mein, wird ja wahrscheinlich von der Bauart der Module abhängen, aber ich würde mich über jeden Gedanken dazu freuen. Nehmen wir mal so Bausteine wie die Standard Döpfer-Teile wie VCOs, Hüllkurven, LFOs, VCAs, etc. und ausgegangen davon, dass man die allgemein pfleglich behandelt und nicht vorzeitig terminiert durch Hinzugabe von Getränken, Stecker vom Buskabel falsch herum reinstecken o.ä.:schwachz: und was sind die Bestandteile da drin, die am ehesten den Geist aufgeben?
 
Dürfte abhängig von der individuellen Patchgeilheit sein: je mehr, umso Autsch!
Die Mechanik - sprich Buchsen - dürften als erstes kapitulieren.
Falschverbindungen der Flachbandkabel führt bisweilen auch zum Exodus.
 
Bei sorgfältiger Behandlung mehrere Jahrzehnte
 
möglichst viel strom drauf....dann hälts länger :)
ich würd sagen immer schön darauf achten genug strom (mA) reserven zu haben,dann sollte nix putt gehn...
 
... kommt drauf an ob mir das Modul schnell langweilig wird und ob ich das Geld für ein Neues brauche! ;-)
 
Wasser sollte die wenigsten Schäden anrichten, so lange man das Gerät lange genug trocknen lässt ;-)

Destilliertes Wasser..Kalk und andere Mineralien können Rückstände hinterlassen..
leider ist das nicht so gesund zum Trinken, wären sonst schon lange Studiodrinks auf dem Markt.. mit Potipflegemittel uä.
 
Bei mir hats bisher nur div. Computer Keyboards (also nicht die mit denen man Musik macht) geschrottet, wobei es von denen auch div. resistente Versionen gibt, die auch mal 'ne Ladung Flüssigkeit überstehen. Die Nachbarskatze hat mal versucht einen meiner PCs mit einem Strahl zu zerstören, das konnte ich zum Glück verhindern bevor es die Platine erreicht hat ;-)
 
Nur so aus Neugier, warum macht man das, einen V-Synth mit Bier angegreifen? Um ihm die kürzestmögliche Attack-Zeit zu demonstrieren?
Hmm Mürüjuhana und Bier.. der Synth liegt auf dem Boden neben dem Bier.. ( das war nicht ich ! auch nicht mein Synth.. ) dazu ein versifter User.. voilà der Oetinger/Feldschlösschen Patch ist perfekt.
Ach ja der Alkohol war schuld.
 
Hmm.. Da ich davon ausgehe, dass die Module in einem Case verbaut sind, verstehe ich nicht wie da ein umkippendes Getränk reinlaufen soll. Wusste noch nicht das Flüssigkeiten nach oben fließen. Wenn das Flaschen sind, also Cola etc. mit Schraubverschluss. Dann eben einfach nach dem trinken zudrehen, denn dann kann ja auch nichts passieren.
 
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Ich musste bisher nur in einem Modul rumlöten, aber nur, weil Plan B in ihrem Mixermodul zu lange Kabel (!) verlötet hatten, die ich beim Einschrauben einmal aus Versehen gequetscht habe. Zum Glück ist das Verbauen von Kabeln in Modulen aber eher die Ausnahme........
 
Wenn man sich so manche Module anschaut, wo der Rotstift angesetzt wurde... ist ein gutes Beispiel:
Elektrolytische Kondensatoren: die untere Grenze liegt bei ca.2000h und geht bis ca.10.000h
 
Hmm.. Da ich davon ausgehe, dass die Module in einem Case verbaut sind, verstehe ich nicht wie da ein umkippendes Getränk reinlaufen soll. Wusste noch nicht das Flüssigkeiten nach oben fließen. Wenn das Flaschen sind, also Cola etc. mit Schraubverschluss. Dann eben einfach nach dem trinken zudrehen, denn dann kann ja auch nichts passieren.
Also, das sowas bei mir passiert halte ich aufgrund der Art wie ich mir meine Soundbastelecke eingerichtet habe für ganz extrem unwahrscheinlich. Deshalb wollte ich solche Vorkommnisse aus der Schätzung ja auch bewusst ausgeklammert wissen. Aber siehst ja, andere Leute, andere Sitten... 2000-Euro-Synth am Boden, Hasch rauchen und mit Pils rumpütschern... ts, ts, ts... okay, mit 20 hab ich sowas glaube ich auch gemacht ;-) btw., sag mal, warst du da nicht sogar dabei? :)
 
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das schlimmste ist wenn man die module lange nicht nutzt.
...........war bei mir aktuell grad der fall !
der hauptproblempunkt sind da auch grad die Potis ! ( kennt man ja eigentlich ! )

immer brav patchen, dann macht das vielleicht ein paar jahrzehnte.
Kaum patchen oder gar nicht anfassen ist dann die eher ungute bis tödliche variante, je nach Potis ( da gibts auch schlechte batches btw. )

heutigen modulen gebe ich nicht so viel.........da gibts ein paar Fragezeichen aus meiner sicht.

hab leider grad keine zeit.
ist ein eher vielschichtiges thema !!!
 
Naja, schau Dir die analogen Synths aus den 70ern und 80ern an:

Was ist das Alterungsproblem #1?

- Unterdimensionierte Netzteile = schlechte Spannungen + Hitze im Gehäuse
- Chips, die nach ca. 25 Jahren ihre Konsistenz verändern und langsam nicht mehr funktionieren

Das wird dem Eurorackzeug auch blühen...
 
solange bis die elkos ausgetrocknet sind ... viel wichtiger ist die frage wie schnell der wertverlust ist. als ich anfing war der bei max. 20%, jetzt geht er gegen 40 - 50.
 
90 Jahre, gibt es dafür schon Erfahrungswerte - ich meine bei Modulen? :mrgreen:
 


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