Listing - An was baut ihr denn so?

Damit kann man alles totschlagen.

Dann stell doch mal die Kalkulation vor?
Wieviele Kosten verursachen zwei LF398 mehr als ein DG-409? Wenn der DG-409 2% des Preises vom Endprodukt ausmacht?
Wieviel ist die Eingangskontrolle pro Stück teurer? Wieviel ist das Einlegen der Teile in den Bestückungsautomaten teurer? Wieso ist der Lagerort für LM398 teurer zu verwalten als für DG-409? Wieviel kostet des Lagerort eines Artikels überhaupt?

Ist das wirklich so viel, dass der Kunde das Produkt nicht mehr kauft wenn man die Kosten auf ihn umlegt?
 
Cool, so sehen ::vtol::-Geräte von innen aus... Bin schon gespannt was es ist...
Drücke mich schon so lange vor dem Troubleshooting, einiges will nicht so recht und mein Know-How in elektronik.. naja sagen wir mal.. bloody noob.
Deshalb hatte ich es bisher vermieden, von dem Ding überhaupt was sehen zu lassen.. Das Rattennest hat mich getriggert.^^

Aber ich werfe den Begriff "Patchbarer Multieffekt" in den Raum.^^ Hilft das?
 
Ich denke, dann ist da jede Platine ein eigener Effekt und ich kann die Reihenfolge patchen?!
 
ST Modular, HH

Habe gerade einen Heisluft Lötgerät. Habe damit bisher sogar bessere Ergebnisse als mit dem Lötkolben.
Hi, habe heute meinen ersten Heißluft Versuch gewagt und bin direkt gescheitert.
Wieder die Doppel Transistoren (BC846+856) am Squeeze versemmelt. ;( (shorts/Beine kleben zusammen)

Magst du mir sagen welche Lötpaste Du nutzt? Temperatur? Luftmenge? Wie gehst du vor?

Hab´s hiermit versucht:
ModellWNB 217 ℃ Solder Zinn Paste
Sn inhalt99.0%
Ag inhalt0.3%
Cu inhalt0.7%
 
Anderton - DVF (adaption für´s Rack, Line Level) Lo2Mid+Mid2Hi Sweeper mit Pre/Post Filter Clipping Stages + justierbarem Stutter (Amount) :beam:
IMG_20211008_161129.jpgIMG_20211008_161202.jpgIMG_20211008_161819.jpg
Beschriftung fehlt noch, und die oberen Knöpfe (temporär) werden noch gegen kleinere getauscht. (Hab aktuell keine kleineren mit Madenschraube)
 
Hi, habe heute meinen ersten Heißluft Versuch gewagt und bin direkt gescheitert.
Wieder die Doppel Transistoren (BC846+856) am Squeeze versemmelt. ;( (shorts/Beine kleben zusammen)

Magst du mir sagen welche Lötpaste Du nutzt? Temperatur? Luftmenge? Wie gehst du vor?

Hab´s hiermit versucht:
ModellWNB 217 ℃ Solder Zinn Paste
Sn inhalt99.0%
Ag inhalt0.3%
Cu inhalt0.7%
Also die Temperatur ist 300°, verwendet habe ich Chip Quik TS391LT, Sn42/Bi57.6/Ag0.4
Die Lüftmege war eine drei auf einer Skala von 1 bis 8


Interessanterweise sagt das Datenblatt was von 138°.

die Tropfen auf den lötpads fangen erst an auseinander zu fliessen. Dann wird es trocken und scheinbar fest, dann schmilzt das Metall und verbindet sich mit den Lötpads und den kontakten der Bauteile. Überschüssiges Lötzinn wird zu kleinen kugeln. die muss man danach wegmachen.

Ich schaue mal ob ich davon ein Video machen kann.
 
  • hilfreich
M.i.a.u.: AC1
Nach 15 Jahren mal wieder den Lötkolben schwingen, ich freu mich drauf… Wird ein paar Monate dauern, weil ich nur am Wochenende begrenzt Zeit haben werde und die nächsten schon alle ausgebucht sind. Egal, in der Ruhe liegt die Kraft. Eine Lochplatine mit ein paar alten Bauteilen zum warmmachen liegt schon bereit.

Das Set von Steffen für den Buchla 207 Clone sieht ziemlich einladend aus:
0522A73C-9FC8-4D45-9204-9126CAD07EC9.jpeg1621B4F3-45F0-479F-B87C-9334B5CA666F.jpeg
 
Auch ein toller Job, aber einer muss ihn ja machen (Der Hersteller jedenfalls hat es nicht getan bzw. hatte scheinbar mittendrin keine Lust mehr ...): Behringer 921B VCOs kalibrieren. Man hört teilweise erhebliche Abweichungen über mehrere Oktaven. So richtig Ohrenkrebs bekommt man, wenn man zwei, drei davon parallel schaltet. Gleichlauf ist ein Fremdwort. Da hilft nur mal wieder Eigeninitiative. Behringer scheint das Problem zu kennen und hat der Bedienungsanleitung auch gleich eine Abgleichanleitung beigelegt. Ein Chelm, wer Pöses dapei denkt ...

behringer.jpg
 
Auch ein toller Job, aber einer muss ihn ja machen (Der Hersteller jedenfalls hat es nicht getan bzw. hatte scheinbar mittendrin keine Lust mehr ...): Behringer 921B VCOs kalibrieren. Man hört teilweise erhebliche Abweichungen über mehrere Oktaven. So richtig Ohrenkrebs bekommt man, wenn man zwei, drei davon parallel schaltet. Gleichlauf ist ein Fremdwort. Da hilft nur mal wieder Eigeninitiative. Behringer scheint das Problem zu kennen und hat der Bedienungsanleitung auch gleich eine Abgleichanleitung beigelegt. Ein Chelm, wer Pöses dapei denkt ...

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Wie haben sich beim Tunen die Spindeltrimmer verhalten? Konnstest du schön präzise mit denen einstellen?
 
Wie haben sich beim Tunen die Spindeltrimmer verhalten? Konnstest du schön präzise mit denen einstellen?
Morgen gehts los - wenn ich mein neues Messgerät habe. Wenn ich die Referenzspannung schon mit einem 10Gang-Poti einstellen kann, hätte ich schon auch gern mehr als nur zwei Stellen hinter dem Komma. Das hier war mir auch wichtig. M.E. unverzichtbar bei Spindeltrimmern. Um den Schlitz ist eine Plastikhülse, die verhindert, dass man seitlich abrutscht. Ohnehin eine echte Fummelarbeit, wenn man nebenbei noch an Knöpfen dreht und Spannungen ablesen will. Ich werde berichten ...
 
Was für eines hast du bestellt?
Wahrscheinlich ein viel zu billiges, dass sein Versprechen, Spannungen vierstellig (und mit der erforderlichen Genauigkeit) ausgeben zu können, nicht einhalten kann - zumindest drei Stellen davon hinter dem Komma. Wenn es das nicht kann, geht es am selben Tag wieder zurück. Überlege ernsthaft, mir mit der Kombi Arduino/ AD1115 und einem kleinen OLED-Display ein Voltmeter mit 16Bit Auflösung zu bauen. Im Differenz-Modus und mit vom Chassis unabhängiger Spannungsversorgung, damit ich Differenzmessungen durchführen kann, denn ich benötige lt. Justageanleitung auch -2 Volt.

Edith: Das hier. Hat tatsächlich im Bereich 10 Volt eine Auflösung von 1mV und lt. Datenblatt eine Genauigkeit von 1,5%. Ich versuche es damit heute Abend mal ....
 
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Oszillatoren stimmen ist für Jemand, der einen Hut mit dem Hammer aufsetzt. Die beiden Spindeltrimmer "FREQ Adj" und "Scale" aufeinander abzustimmen, ist ein absolutes Geduldsspiel. Das Messgerät löst 1mV auf, eiert aber rum, weil das 10Gang Wendelpoti einzustellen viel Fingerspitzengefühl erfordert. Lt. Anleitung soll man einen Frequenzzähler als Referenz benutzen. Meiner hat aber vor geraumer Zeit die Grätsche gemacht und war auch nicht der Genauste. Also habe ich mir mit einem Arduino und einem DDS9833 einen Referenzoszillator gebaut, den ich mit einem CMOS4040 oktavenweise runterteile (Obere Reihe, zweites Modul von links auf dem Foto sieben Posts weiter oben). Wenn die Schwebung weg ist, stimmt mein VCO mit der Referenz überein. Perfekter gehts imho nicht. Dann ist mir eingefallen, den CV-Ausgang meines Arturia Keystep als Referenzspannungsquelle zu verwenden. Da kommen aber +/-10mV zuwenig oder zu viel raus, je nachdem, welche Oktave ich auswähle. Soviel zur Genauigkeit von Kaufprodukten ... Dann doch lieber das 10Gang-Wendelpoti. Pro VCO (Behringer 921B) brauche ich ca. 2 Stunden, auch weil ich ihn mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde warm laufen lasse. (Ein Schicksal übrigens, dass Behringer auch mit den alten Moog Systemen teilte. Die hatten wohl auch ihre wärmeabhängigen Stimmprobleme.) Multipliziert mit sechs VCOs: Da werde ich dann wohl jeweils nach Feierabend bis zum Wochenende dran sitzen. Was tut man nicht alles ...
 
hat jemand bock die funktionsweise eines synthesizers zu ergründen? die kommen da nicht weiter glaub ich ... LINK
Diese Nasen vom Deutschen Museum haben einen originalen MOOG IIIp geschenkt bekommen, der Eberhard Schönder gehört und vorher angeblich bei den Beatles Zwischenstation gemacht hat. Die wiederum haben ihn zu Robert Moog zurückgeschickt, weil sie nichts damit anfangen konnten. Jetzt verkümmert er wahrscheinlich in einer dunklen Ecke hinter Glas ...
 
Ja. Das funktionierte gut. Ich habe mittlerweile alle sechs VCOs durch und werde bei nächster Gelegenheit einen Live-Test machen.
Dann hat Behringer wohl mittlerweile einen Hersteller mit funktionierenden Spindeltrimmern gefunden.
Bei meinem ersten Model D hab ich beim Kalibrieren echte Alpträume gehabt, die Spindeltrimmer waren kompletter Schrott.
Die Spindelgewinde hatten wohl alle einen weg.
Teilweise hat man ne Umdrehung gemacht und nix ist passiert, nur um dann auf einmal einen großen Sprung zu machen, oder teilweise ist der auch mal rückwärts gesprungen.
Bei meinem zweiten Model D ist ein anderer (No Name) Brand verwendet worden, allerdings hab ich es mir aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit dem ersten Model D bisher noch nicht getraut, den nachzukalibrieren.
@onkelhoste Könntest du evtl mal nen Screenshot machen, wo man den Brand der Trimmer erkennen kann?
 
Da ist leider kein Branding zu sehen, auch weil sie dicht an dicht stehen und nicht alle Seiten fotografierbar sind. Grundsätzlich: Eine kleine Hysterese
hast Du immer. Ich habe noch keinen Spindeltrimmer erlebt, bei dem das nicht so ist. Diese hier aber sprechen gut an: Wenn man dreht, ist auch ohne
große Verzögerung ein Unterschied mess- und hörbar.

trimmer.jpg
 
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