Lohnt sich noch ein Label?

Also ob das stimmt, daß du "nur" der Praktikant bist ? Anyway - ist ja mal egal.

Das ihr IM Leitfaden keine Werbung für euch macht, habe ich nicht gemeint. Ich meinte das ihr mit dem Leitfaden eure Bekanntheit steigert, was ja wahrscheinlich der Sinn und zweck eurerseits sein wird.

Die Argumentation "Radiohead" ist doch uralt und total abgedroschen. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Vorzeigebeispielen sondern von der Praxis. Hatte ja ein Teil eures "Leitfadens" längst gelesen gehabt. Es gibt dort mit sicherheit Sachen die ich nicht weiß. Aber als Label Owner kann ich da meine Eigene Abhandlung schreiben und schaue mir lieber reale Beispiele an, als theoretische Überlegungen von Leuten die nicht von ihreren eigenen Songs leben.

Aber wie gesagt: für Einsteiger muss das alles ganz überzeugend klingen. Eine Einweisung in die Umstände ist bestimmt lehrreich, aber eben leider meiner Meinung nach mit dem erwecken falscher Hoffnungen verknüpft.

Man müsste das mal wissenschaftlich angehen und alle Fälle zusammentragen, die es dank des Leitfadens tatsächlich "schaffen" dann von ihrer Musik zu leben. Ich behaupte es wird nicht einen einzigen Fall geben!

Gruß Zolo
 
Zolo schrieb:
Man müsste das mal wissenschaftlich angehen und alle Fälle zusammentragen, die es dank des Leitfadens tatsächlich "schaffen" dann von ihrer Musik zu leben. Ich behaupte es wird nicht einen einzigen Fall geben!
Es wäre schon interessant zu sehen, wie neue/unbekannte Projekte regelmäßig erfolgreicher sind, mit Label oder ohne.

Das methodische Problem ist allerdings, dass bei den sich selbstvermarkenden Projekten, auch solche sind, die kein Label haben wollte. Dagegen hätte sich jedes Projekt mit Labelvertrag auch für den Selbstverlag entscheiden können.
 
Zolo schrieb:
Also ob das stimmt, daß du "nur" der Praktikant bist ? Anyway - ist ja mal egal.

Das ihr IM Leitfaden keine Werbung für euch macht, habe ich nicht gemeint. Ich meinte das ihr mit dem Leitfaden eure Bekanntheit steigert, was ja wahrscheinlich der Sinn und zweck eurerseits sein wird.

Die Argumentation "Radiohead" ist doch uralt und total abgedroschen. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Vorzeigebeispielen sondern von der Praxis. Hatte ja ein Teil eures "Leitfadens" längst gelesen gehabt. Es gibt dort mit sicherheit Sachen die ich nicht weiß. Aber als Label Owner kann ich da meine Eigene Abhandlung schreiben und schaue mir lieber reale Beispiele an, als theoretische Überlegungen von Leuten die nicht von ihreren eigenen Songs leben.

Aber wie gesagt: für Einsteiger muss das alles ganz überzeugend klingen. Eine Einweisung in die Umstände ist bestimmt lehrreich, aber eben leider meiner Meinung nach mit dem erwecken falscher Hoffnungen verknüpft.

Man müsste das mal wissenschaftlich angehen und alle Fälle zusammentragen, die es dank des Leitfadens tatsächlich "schaffen" dann von ihrer Musik zu leben. Ich behaupte es wird nicht einen einzigen Fall geben!

Gruß Zolo

Lieber Zolo,

es geht darum zu zeigen wie man heutzutage überhaupt noch Geld mit der Musik verdient, davon zu Leben ist natürlich sehr schwer.

Und du hast du völlig Recht, eine wissenschaftliche Datenerhebung ist notwendig. Wir werden das Marktgeschehen weiterhin beobachten und hinsichtlich des Erfolges von Selbstvermarktung analysieren. Vielleicht ein Thema für den nächsten Leitfaden :)

Ich hoffe du hast meine Argumente nicht in den falschen Hals bekommen. Wir sehen uns nicht als Gegner von Label, ganz und garnicht, wir arbeiten gerne mit Label zusamen und sehen uns als Partner. Kein Labelbashing ;-)

Beste Grüße, Özi
 
Nein ich fände es auch total super wenn man sich selbstvermarkten kann oder könnte. Ums aufn Punkt zu bringen:
Ich finde sowas sollten Leute schreiben die das erfolgreich praktizieren und keine Anbieter von Podcasts, Musikmedien oder neue Vertriebe. Und wenn, sollten sie sich nicht so großhalsig ausm Fenster lehnen, den es geht um Interpretationen und Spekulationen - nicht um Wahrheiten und wissenschalftlich erarbeiteten Fakten! Auch wenn ihr (wie so viele andere) bestimmt die eine oder andere Statistik von irgendwas vorliegen habt.
 
Man sollte doch bitteschön den Musikmarkt in den USA nicht mit dem Musikmarkt in Deutschland vergleichen. Zumal man auch nochmal je nach Genre in dem man sich mit seiner Musik bewegt sehr große Unterschiede in der Absatzzahlen hat. Denn wenn´s danach ginge...würd ich Volksmusik machen.
 
Word of Mouth Marketing....klingt irgendwie unanständig...
Seit Werbung "Marketing" heisst, wird man mit blöden anglizismen nur so zugeschissen...
 
Zolo schrieb:
Also ob das stimmt, daß du "nur" der Praktikant bist ?
Ich denke, bei seinem Engagement muss er ein Prakti sein. Aus jeder Zeile rufen uns seine Hoffnungen entgegen, so, als ob er mit seinen an Penetranz grenzenden Statements etwas beweisen könnte, sorry. Kein echter Profi würde in unserem Hobbyisten-Forum so dermaßen hochfrequent lange/umständliche Mitteilungen abladen, um damit ein kostenloses Produkt anzupreisen, äh, zu "vermarkten".

Ey, Prakti: Dein Hinweis anfangs war ja noch nett, aber so langsam wäre es schön, wenn du dich wieder anderen Aufgaben widmen würdest. Okay? ;-)
 


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