Minibrute und MS 20 mini "modular" verpatchen? Geht das?

Horn

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Theoretisch wäre die Kombination des Minibrute mit dem MS20 mini ja ein Mega-Synth mit 3 OSCs, 3 Filtern, 4 ENVs und so weiter. Ist das aber auch praktisch nutzbar?

Könnte man die beiden sinnvoll über CV miteinander verpatchen? Macht das Sinn? Scheitert es an den unterschiedlichen Standards für die Tonhöhe?
 
Tonhöhe kann man ja beide ueber Midi ansprechen. Vom Korg könnte man dann aber den Minibrute Pitch, Filter und Verstärker modulieren. Umgekehrt ist nicht so viel möglich, da der Minibrute doch nur CV/Gate ausgibt.
 
SynthUser0815 schrieb:
Könnte man die beiden sinnvoll über CV miteinander verpatchen? Macht das Sinn? Scheitert es an den unterschiedlichen Standards für die Tonhöhe?

Hat hier nicht mal einer geschrieben, dass es auf der Welt keinen Synthesizer gibt, der mit dem MS20 kompatibel ist - außer ein anderer MS20?
Meines Wissens hat Korg V/Hz. Wobei mir das auch komisch vorkommt. 10 kHz = 10 kV??? Das fände ich ganz schön spannend!
 
Aber so richtig viel bringt es auch damit nicht, oder? Jedenfalls nicht so viel, wie wenn man einfach den Minibrute mit ein paar einzelnen Modulen erweitert (zweiter OSC, zusätzlicher LFO, 24 db-Lowpass etc.), oder?
 
SynthUser0815 schrieb:
Aber so richtig viel bringt es auch damit nicht, oder? Jedenfalls nicht so viel, wie wenn man einfach den Minibrute mit ein paar einzelnen Modulen erweitert (zweiter OSC, zusätzlicher LFO, 24 db-Lowpass etc.), oder?

Wie meinen?

Das ist ein Modul um die zwei verschiedenen Systeme der Control Voltage nämlich Hertz/Volt(MS20) und Volt/Octave(Minibraut und fast alles andere) zu verheiraten.

So etwas wird benötigt um die ganzen Ideen deinerseits überhaupt zum Laufen zu bringen, sonst kommt nur Murks raus, ich dachte darum gings hier in deiner Frage?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Aber so richtig viel bringt es auch damit nicht, oder? Jedenfalls nicht so viel, wie wenn man einfach den Minibrute mit ein paar einzelnen Modulen erweitert (zweiter OSC, zusätzlicher LFO, 24 db-Lowpass etc.), oder?

Wie meinen?

Das ist ein Modul um die zwei verschiedenen Systeme der Control Voltage nämlich Hertz/Volt(MS20) und Volt/Octave(Minibraut und fast alles andere) zu verheiraten.

So etwas wird benötigt um die ganzen Ideen deinerseits überhaupt zum Laufen zu bringen, sonst kommt nur Murks raus, ich dachte darum gings hier in deiner Frage?
Ja, natürlich, aber auch darum, ob die Verbindung von MS20 mini mit Minibrute, wenn sie dann technisch funktioniert, auch musikalisch was bringt. Und da kommen mir beim zweiten Nachdenken doch starke Zweifel. Da gibt es einfach sinnvollere Möglichkeiten, wie man den Minibrute gezielt erweitern kann.
 
SynthUser0815 schrieb:
... ja ein Mega-Synth mit 3 OSCs, 3 Filtern, 4 ENVs und so weiter.
Äh theoretisch vielleicht. Aber in der Realität hängt es davon ab was für Ein- und Ausgangsbuchsen vorhanden sind :school:
 
Der MS20 war immer so ein "process tool" für alles, also durchaus auf für Minibrute. Da gibt es schon genug Spielwiese.
Es gibt halt nur die Problematik, dass man den Signalweg im MS20 nicht so offen ändern kann (daher ja auch keine FM zwischen den VCOs).
Aber immer noch genug, um Filter zu beschicken und so..
oder umgekehrt, denn das wird auch anders klingen, da es nunmal wichtig ist, welches "Modul" wann kommt in einer Signalkette. Der MS20 ist da auch sehr dominant, aber ohne seine OSCs und Ringmod klingt er auch schon anders, dh mit den OSCs des Minibrute wird er auch anders rüber kommen. Die Rechnung der verschiedenen ENVs und OSCs geht nur teilweise auf, da du ja aus dem MB nicht die OSCs rausziehen kannst und sie dann aber im MS20 in den Mixer vor das Filter zu klemmen.

Also es geht viel, aber halt nicht alles.
 
wenn ich es richtig durchdacht habe müsste es aber folgendermaßen möglichsein:

MB Midisequencerdaten (Arp) in den Midi in von MS. Dann laufen die beiden schon mal zusammen. Und dann könnte man den MB (Audio) noch in den Filter In vom MS 20 (oder umgekehrt) dann ist aber glaub ich schon alles ausgeschöpft....oder Audiosignal vom MB in den Signalprozessor und daraus CV und Gate für den MS 20 generieren.

oder

via DAW den MB und den MS 20 Midimäßig layern dann laufen Oscis ja auf der gleichen Tonhöhe und werden gleichzeitig gestartet und dann könnte man auch wie oben angegeben weiter machen...

wenn ich falsch liege bitte korrigieren...aber meiner meinung nach kriegt man sie nur so zusammen...
 
das harvestmann english tear modul sollte ja bald kommen. konnte es schon für ca 150 bei schneiders pre ordern.
da kann man dann auch die alten ms mit dem modular verbinden.
 
Wie fändet Ihr denn diese kleine Modul-Kombination als Erweiterung des Minibrute? Würde in ein Doepfer-Beauty-Case passen und eine ganze Reihe von Möglichkeiten eröffnen. Z. B. könnte man den VCO in den Audio-In des Minibrute führen, den Gesamtklang des Minibrute dann raus an das LP-Filter. Mit der Hüllkurve und dem LFO könnte man entweder das Filter oder den VCA modulieren oder die Module an die Modulationseingänge des Minibrute führen. Fehlt nur vielleicht ein Abschwächer für die Hüllkurve. Und ich frage mich, ob man den Headphone-Amp als Ausgangsmodul wirklich braucht.
 

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