Mit welchem 'Gear'/Synths habt ihr angefangen Musik zu machen

Aber eben, für einen Lausbub war Bonn aus FFM eine Weltreise.

In der Tat.

Auch für mich war es 1975 nicht so einfach, überhaupt eine Auswahl an in Frage kommenden Instrumenten zu finden. Dazu musste ich mit dem für 600 Mark frischgekauften Audi 60 einige Kilometer fahren. Die Ziele hießen Mainz, Darmstadt, Mörlenbach und Heidelberg, denn in meiner Heimatstadt Worms gab es nur einen Roland SH1000 im Klavier- und Orgelhaus Schweizer. In Heidelberg ein Minimoog für 5.650 Mark, soviel Geld hatte ich nicht. In Mörlenbach stand ein Sonic Six, der gefiel mir nicht. Und in Mainz war ein Yamaha SY1, der rockte auch nicht. Aber der Verkaufer beim Crusius spielte derart gekonnt auf dem 700S, dass ich nach 10 Minuten Demo den kleinen Korgie haben musste. Zuhause angekommen gab das Ding keinen Ton von sich. Nach einer Stunde habe ich aufgegeben und dort angerufen. Der half mir rauszufinden, dass werksseitig lediglich der VCA Attackregler auf maximale Verzögerungszeit stand. Wie klug von den Japanern! :)
 
Die waren eine Zeit lang richtig gut bestückt und hatten vielen Kram da. Es gab sogar eine richtige Synthesizer- und Studio-Abteilung. Das war so Ende 80er/Anfang 90er und man verdiente wohl nicht schlecht an der Techno-Welle. Irgendwann haben sie diese Abteilung dicht gemacht und inzwischen gibt es von den zwei Standorten nur noch einen. Der Leiter der Synthesizer Abteilung hiess Frank.
Alles ganz furchtbar
Ihr habt es halt versäumt, die ganze Republik mit einer Ladenkette zu überziehen.
 
Yamaha DX100. 1985

Nach Beratung durch Verkäufer, im finanziellen Rahmen (1.000 DM) waren nur entweder der oder der Korg Poly 800. Vielleicht wäre der Poly 800 besser gewesen.
Mein Traum war damals, mich einer Band anzuschließen, die was in Richtung Depeche Mode oder Blancmange gemacht hätte. Aber in meiner näheren Umgebung war da niemand. Die einzigen, die auch Synths hatten (aber was anderes machen wollten) waren älter und wollten sich nur meinen DX ausleihen, aber mich nicht dabeihaben, was relativ enttäuschend war. Es gab dann noch ein paar Versuche, was mit anderen zu machen (Gitarre, Schlagzeug), aber das paßte auch nicht.
Trocken klang der DX100 auch wirklich nicht toll, und bei Effekten wußte ich nicht, was man hätte nehmen sollen, und das Geld saß auch nicht mehr locker. So bekam ich viel Häme, daß das Ding mies klang. Das hat mir einige Minderwertigkeitsgefühle bereitet. Es war also eine eher negative Erfahrung.
Ich hab' immer versucht, den Klang "voller" zu machen, und hatte dann oft so "Orchester"-Sounds mit Algorithmus 5 (im Prinzip ein Layer von 2 Sounds mit jeweils 2 Operatoren). Manchmal klang das sogar ein bißchen in Richtung wie die Synths von "The Cure" zu der Zeit ("A few hours after this" war ein Ideal in der Hinsicht - immer noch ein guter Song).
Ich hab' damals also FM-Synthese kennengelernt, und subtraktive Synthese nicht. :)
Insgesamt wurde der DX100 nicht viel benutzt. Es war aber cool, daß man ihn leicht in einer Tasche irgendwohin mitnehmen konnte. Abgesehen davon, daß die Mini-Tastatur nicht anschlagdynamisch war (über Midi von außen ist es die Tonerzeugung des Synths aber), war die Tastatur später in den 90ern sehr gut zum Einspielen in Cubasis auf dem 486er geeignet. Man konnte ihn sehr gut auf den Schoß nehmen oder auf den Schreibtisch stellen. Die Features (Midi, Polyphonie, Parametereingabe über einen Schieberegler, Tastatur, Netzteil, usw.) waren alle sehr gut. Nur der Klang halt nicht (trocken), und darauf kommt es halt an. Sogar Synthmania hat sich mal über ihn lustig gemacht, worüber ich sehr lachen mußte.
Irgendwann hatte ich den DX100 verliehen, und jemand hat etwas Bier über die grüne Bedientastatur gekippt, die dadurch nicht mehr zuverlässig war. Sehr viel später (2015?) war er insgesamt kaputt und wurde entsorgt. Aber die Nutzungsdauer war mehr als ok.
Wie ist deine heutige Sicht auf dieses Gerät?...
4 OP ist nunmal dünn. Im "Reface DX" ist das immer noch so. Das ist im Prinzip ein DX100 (mit leichten Erweiterungen und guten eingebauten Effekten) - aber es ist kein DX7!!!
"4 OP talks, 6 OP sings" beschrieb das mal jemand.
FM gewinnt sehr durch anschlagdynamisches Spielen und Sustain-Pedal. Der Sound verändert sich dabei mehr, als es bei subtraktiven Synths der Fall ist.
Und Effekte sind sehr wichtig. Gegen Ende hatte ich den DX100 nochmal an einer anschlagdynamischen Tastatur und konnte Reverb und Flanger aus dem PC draufmachen. Das ergab einen coolen Sound zwischen Klavier und E-Gitarre, wie ihn auch Jan Hammer oft benutzt hat. Klang ziemlich gut.
FM klingt bei derselben Aufgabe halt schärfer, klarer, heller als subtraktiv (weich, rund, voll). Das kann man nicht selten brauchen. Geht auch gut durch den Mix.
Ach ja, und die Bässe vom DX100 waren ganz gut - nicht nur der "Solid Bass" ("Lately Bass").
Tatsächlich waren viele Depeche Mode-Sounds ab 1983 sogar Yamaha FM: Aber gesamplet, ab 1984 in einen Emulator II. Teilweise vielleicht sogar von 4 OP. Der Klang gewann in verschiedenen Layern und auf diese Weise gesamplet. Wobei ein Emulator II für mich natürlich völlig außer Reichweite war.
Spätes Fazit: Der DX100 war damals erheblich näher an dem, was ich wollte, als ich dachte, bzw. damals wissen konnte.
Hier ein interessantes Beispiel mit dem TX-81Z, der im Prinzip die gleiche Klangerzeugung hat:


https://www.youtube.com/watch?v=liBwOiup1lM
 
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1990: Roland S10
OK, ist kein Synthesizer sondern Sampler.

Mai 1991: Korg Poly 800 - Auf einer Synthesizer-Auktion in der Kölner Live Music Hall erstanden.
Florian Schneider stand ein paar Meter entfernt und war gekleidet wie ein englischer Landlord der zu einem Ausritt im frühherbstlichen Südengland bereit war.

1993: MS20 - Flohmarktfund in Krefeld, 150 DM
 
Quasimidi Raven
Hab ich immer noch :buegeln: Steht aber nur noch schön eingepackt rum

Edit: Ach nee. Vorher hatte ich ja schon den Roland D-20. Hab ich auch noch, steht aber auch nur schön eingepackt rum :)
 
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1985 mein erster: Casio CZ-5000. Vom kargen Lehrlingslohn zusammengespart. Der Sequenzer hat mich besonders fasziniert. Allerdings kann ich mit Phase Distortion Sounds bis heute nichts anfangen. So richtig angefixt hat mich dann mein zweiter Synth bzw. Sampler: 1987 der Korg DSS-1. Für mich die Offenbarung und Einstiegsdroge ins Universum der elektronischen Klangerzeugung.
 
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Erstes „Gerät“ war ein Yamaha QX1 (ein echtes Schnäppchen, kostete nur noch die Hälfte...3500.- Maak) - damit Synths von Freunden gesteuert....umständliches Ding, lief nur mit der 5 1/4 Floppy drin, war aber tight...
Dann kam eine SCI Drumtracks, dann glaube 87 ein Roland S-50.
Erster „Synth“ war streng genommen ein D-110 kurz später.
Bis auf den QX1 (S-750 war gut, bräuchte ich aber nicht mehr hnbedingt) hätte ich alles gerne aus Spaß wieder (genauso wie meinen Bit01, den EX8000, den Prophet VS, Prophet 2000, MPC3000, div. Casios und und), jetzt habe ich aus der Zeit nur noch meine Gitarre.

P.S. tja, ist gar nicht so lange her das da oben, 2020...jetzt Sep. 2022 habe ich schon langsam echte Platzprobleme, hehehe
(aber VS umd MPC3000 fehlen noch)
 
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.
1972 Popcorn von Hot Butter gehört mit 9 Jahren, dann später "Autobahn" und "Radioaktivität" und Mike Posts Rockford-Theme geliebt...... ich muß unbedingt so einen Sinteser haben.
Eltern solange genervt bis es 1976 endlich soweit war ..... 2 Männer mußten ihn in die Wohnung tragen... ?


... gebrauchte Philicorda 22GM761 .... samt Orgelunterricht .....

:lol:


Viel Später in den 80ern endlich ein MS20 ( zig mal verkauft und immer wieder gekauft ) und dann JX3P+Programmer...

.
 
Was war dein erster Synthesizer, den du selbst gekauft oder zumindest selbst gezielt ausgesucht hast? ...

So ca. um 1998 rum hab ich eine lokale Prog-Rock Band mit einem begnadeten Keyboarder gesehen, der eine Hammond spielte und obendrauf einen Minimoog. Obwohl die Klänge, die aus dem Minimoog kamen, jetzt nicht so die Erleuchtung waren, fand ich die alte Holzkiste mit all den Knöpfen dran recht faszinierend. Ich hatte keinen blassen Schimmer von Tasteninstrumenten, aber habe darauf das noch karge Internet nach allem Wissen darüber abgegrast. Ich wollte was analoges von früher, das stand fest. In unserer "Fundgrueb"-Inseratezeitschrift habe ich ein paar Wochen darauf ein Inserat gesehen, wo einer seinen MS-10 und SH-2 verkaufte. Den SH-2 habe ich ihm dann abgekauft, das wurde mein erster Synth.

Wie warst du damit nach dem Kauf zufrieden?...

Sehr, ich habe natürlich tagelang darauf herumgedudelt, es kam noch ein DIY-Federhall und ein Mackie-Lautsprecher dazu.

Wie lange hast du "Spaß" damit gehabt, bzw. wie lange ihn eingesetzt?...

Ich hatte den noch ein paar Jahre, auch wenn -zig andere Geräte dazu kamen. Mir gefällt der trockene Klang und der cremige Filter nach wie vor. Hab ihn dann mal einem Kollegen verkauft (er hat ihn noch heute).

Durch andere(n) Synthesizer erweitert oder ersetzt?...

Ich hatte damals auch ein Auge auf den Polysix geworfen, damals noch ein bezahlbarer Vintage-Polysynth. Hab danach auch tatsächlich einen gefunden und gekauft, wurde aber nie besonders warm mit dem Gerät. Der nächste Synth, ein JX-3P, hat mich viel mehr fasziniert. Natürlich kam kurz darauf noch eine Hammond M-100 und ein Leslie 760 dazu. Vom Minimoog trennten mich noch weitere 10 Jahre.

Wie ist deine heutige Sicht auf dieses Gerät?...

Würde ich gerne wieder haben, aber Zeit, Platz und Geld haben ihr Limit. Ausserdem gibt es heute sooo viele analoge Monophone, die gut klingen.
 
Korg T3ex.
Nachdem ich vorher fast 10 Jahre vom Besitz eines eigenen Synthies nur träumen konnte,
gekauft als Student 1991 zum "Abverkaufspreis" von 3000DM. Dafür wurden sämtliche Rücklagen abgeräumt.

Ich weiß noch- es standen damals natürlich schon die Wavestation und natürlich der "Nachfolger" 01/W im Laden.
Aber der Preis der T3 war einfach unschlagbar (nachdem für mich vorher preislich höchstens sowas wie Yamaha SY22 oder SY35 infrage kamen).
Rückblickend war es goldrichtig - manchmal muss man halt auch mal Glück haben (und es merken!).

Und natürlich hab ich das Ding noch - würd mich vor mir selber gar nicht trauen, den zu verkaufen.
Es ist bis heute der einzige Synthie, den ich wirklich im Schlaf beherrsche und komplett "durchverstanden" habe - einfach weil ich mich damit SEHR lange beschäftigen konnte, bis irgendwann (so etwa 4-5 Jahre später) mal ein zweites Gerät dazu kam.

Wenn ich ihn jetzt ab und zu mal wieder anwerfe, bin ich noch immer beeindruckt, wie gut das Ding - nach inzwischen 30 Jahren!
irgendwie auch heute noch ist. Die Gebrauchtpreise spiegeln das gar nicht wieder und sind noch ertaunlich niedrig - ich würde meinen, es ist ein "offener Geheimtip"...
 
Mußt halt die Effekte ausschalten und Dir vorstellen, daß man die nicht einfach im PC hinzufügen könnte (da 1985).
Ich mach meine Sounds immer erst mal ohne FX. DX100 ist klar, der hat im Vergleich zum Reface DX ja nicht mal fixed Frequency, keine Pitch EG, nur einmal Feedback (hat der Reface pro Operator) und keine Pitch EG. Da bin ich froh dass der TX81z (mein 2ter Synth - 1987) mein erster FM-Synth war.
 
Die waren eine Zeit lang richtig gut bestückt und hatten vielen Kram da. Es gab sogar eine richtige Synthesizer- und Studio-Abteilung. Das war so Ende 80er/Anfang 90er und man verdiente wohl nicht schlecht an der Techno-Welle. Irgendwann haben sie diese Abteilung dicht gemacht und inzwischen gibt es von den zwei Standorten nur noch einen. Der Leiter der Synthesizer Abteilung hiess Frank.

Ihr habt es halt versäumt, die ganze Republik mit einer Ladenkette zu überziehen.
Es gab nicht genügend entsprechendes Personal, denen ich meinen Namen bedingungslos anvertrauen konnte. Nur ein Ladenlokal, einige Instrumente und einen Firmennamen dranpappen funktioniert nicht, das dürfte auch der Dümmste einsehen.
 
G E S T E R N


Gegen Ende der 60er Jahre wird der erste Synthesizer gebaut. Aus einer technologischen Avantgarde entwickelt sich schnell ein ständig wachsender Markt, der dem Musiker, Produzenten etc. neue musikalische Mittel an die Hand geben und bei der Bewältigung seiner traditionellen Aufgaben kreative Hilfestellung geben soll. Tut er aber nicht.
Denn es mangelt an Möglichkeiten, die bald weltweit hergestellten Geräte vor Ort kennenzulernen und sich mit ihnen vertraut zu machen, sowie an professionellen Beratern, die den Weltmarkt präzise beobachten und die Bedürfnisse des Interessenten einschätzen können. Es mangelt ganz einfach an jedweder Infrastruktur.
Deshalb gründen wir bereits 1971 das weltweit erste Fachgeschäft für elektronische Musikinstrumente:
DAS SYNTHESIZERSTUDIO BONN.


H E U T E


Wir registrieren globale Trends und können flexibel reagieren. Wir haben intensives Feedback aus allen Bereichen der aktuellen Produktion. Wir sind bevorzugte Ansprechpartner für alle internationalen Herstellerfirmen. Wir wissen, daß nur direkte Kommunikation Ihre Arbeit kraftvoll unterstützt. Wir beherrschen modernes Marketing und können deshalb für alle Probleme professionelle Lösungen anbieten. Wir wissen, daß zur effizienten Maximierung Ihrer Arbeit ausschließlich ausgereifte Produkte von allerhöchster Qualität mit klarem Aufbau, präziser Ausführung und transparenter Benutzeroberfläche infrage kommen. Unsere technologische Überlegenheit ermöglicht es Ihnen, sich ganz und in Ruhe auf Ihre Produktion zu konzentrieren. Unsere persönliche Betreuung bündelt kraftvoll und überzeugend positive Programme und schafft so professionelles Vertrauen.


M O R G E N


Unser Ziel ist es, auch weiterhin dynamische Strategien zu entwickeln, um bewährte und neue Ideen zukunftweisend für Ihren Bedarf nutzbar zu machen.
Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, erkennen wir heute innovative Konzepte, die Ihnen morgen kreative Sicherheit gewährleisten.

 
Ich mach meine Sounds immer erst mal ohne FX. DX100 ist klar, der hat im Vergleich zum Reface DX ja nicht mal fixed Frequency, keine Pitch EG, nur einmal Feedback (hat der Reface pro Operator) und keine Pitch EG. Da bin ich froh dass der TX81z (mein 2ter Synth - 1987) mein erster FM-Synth war.
Ein TX81z hatte ich dann auch noch (als zweiten Synth). Das war noch multitimbral, ich dachte damals, das würde was bringen. (Und ein paar andere Wellenformen als nur Sinus hatte das noch.) Das gab sich aber nicht viel. Alles im Prinzip dieselbe Klangerzeugung. Auch diese Glocken, die hier im Sonicstate-Video von dem Yamaha-Mann als Beispiel für den Reface gebracht werden - die gab's genauso 30 Jahre zuvor auf dem TX81z (hatte ich noch überprüft), und ich meine auch im DX100. Kein Unterschied.
Nur vier Operatoren wie im DX100 und Reface DX haben allerdings den Vorteil, daß man damit ganz gut selbst Sounds programmieren kann. Der Reface ist dafür sogar noch besser ausgelegt, aber es ging auch mit dem DX100 damals ganz gut (mit dem Modul TX81z eher weniger, es sei denn über einen Editor).
Die 6 OP des DX7 waren dagegen kaum noch beherrschbar. Da war die Programmierung dann eine Sache für Profis, die Sounds auch verkauften.
Soweit ich weiß, bist Du, Summa, ja so ein Profi. Aber solche Feinheiten, ob der Synth nun auch noch Pitch-EG hatte oder nicht, interessierten die Käufer damals weniger. Man sah stattdessen überall den DX7 bei Konzerten live von seinen Lieblingsbands oder im Fernsehen und wollte gern auch so einen, aber einen "kleinen Bruder" davon für weniger Geld. Es war nicht so klar, daß auch der DX7 noch viel zusätzliche Studio-Technik mitbekam, damit er in den Produktionen so klang, wie er es tat. Stattdessen machte Yamaha sogar Werbung für den DX100, die sich ebenfalls an den Verbraucher richtete. Und da ging es auch gar nicht um Pitch-EG oder solche Feinheiten. :)


https://www.youtube.com/watch?v=l_WPoTwQxvo
 
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G E S T E R N

Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, erkennen wir heute innovative Konzepte, die Ihnen morgen kreative Sicherheit gewährleisten.


ach ja? Also ich kam bis heute immer ohne Euch zurecht und das wird auch so bleiben. Ihr seid ja voll die Helden :cool:
 
Mein erster Synthi war ein SY22. Das war bedingt durch drei Faktoren.
1) Ich war grad mal 13 oder und dachte, man kann mit jdem Synthi Alles machen
2) Ich war, wie der Ein- oder Andere hier wohl auch, ein isolierter Synthesizerfreund ohne richtigen Zugang zu Informationen. Internet war noch nicht gesellschaftsfähig und dass es eine Keys oder Keyboards gab, hat mir auch nicht sonderlich weitergeholfen. Was ich eigentlich gerne ghabt hätte Stand entweder auf dem Cover diverser JMJ-Alben, oder irgendwann in der Rubrik "Synthesizer von gestern".
3) Ich war Orgelschüler an einer Yamaha-Schule

Auch wenn ich eigentlich lieber einen Subtraktiven gehabt hätte, mit dem SY22 und einem ATARI hab ich eine ganze Weile lang echt viel gemacht.
 
G E S T E R N


Gegen Ende der 60er Jahre wird der erste Synthesizer gebaut. Aus einer technologischen Avantgarde entwickelt sich schnell ein ständig wachsender Markt, der dem Musiker, Produzenten etc. neue musikalische Mittel an die Hand geben und bei der Bewältigung seiner traditionellen Aufgaben kreative Hilfestellung geben soll. Tut er aber nicht.
Denn es mangelt an Möglichkeiten, die bald weltweit hergestellten Geräte vor Ort kennenzulernen und sich mit ihnen vertraut zu machen, sowie an professionellen Beratern, die den Weltmarkt präzise beobachten und die Bedürfnisse des Interessenten einschätzen können. Es mangelt ganz einfach an jedweder Infrastruktur.
Deshalb gründen wir bereits 1971 das weltweit erste Fachgeschäft für elektronische Musikinstrumente:
DAS SYNTHESIZERSTUDIO BONN.


H E U T E


Wir registrieren globale Trends und können flexibel reagieren. Wir haben intensives Feedback aus allen Bereichen der aktuellen Produktion. Wir sind bevorzugte Ansprechpartner für alle internationalen Herstellerfirmen. Wir wissen, daß nur direkte Kommunikation Ihre Arbeit kraftvoll unterstützt. Wir beherrschen modernes Marketing und können deshalb für alle Probleme professionelle Lösungen anbieten. Wir wissen, daß zur effizienten Maximierung Ihrer Arbeit ausschließlich ausgereifte Produkte von allerhöchster Qualität mit klarem Aufbau, präziser Ausführung und transparenter Benutzeroberfläche infrage kommen. Unsere technologische Überlegenheit ermöglicht es Ihnen, sich ganz und in Ruhe auf Ihre Produktion zu konzentrieren. Unsere persönliche Betreuung bündelt kraftvoll und überzeugend positive Programme und schafft so professionelles Vertrauen.


M O R G E N


Unser Ziel ist es, auch weiterhin dynamische Strategien zu entwickeln, um bewährte und neue Ideen zukunftweisend für Ihren Bedarf nutzbar zu machen.
Mit der Kompetenz, die aus Erfahrung reift, erkennen wir heute innovative Konzepte, die Ihnen morgen kreative Sicherheit gewährleisten.


Die Fiktion wird im Heute verwoben, ein Kampfplatz des "Du must verstehen" und" "wir haben einen Plan, den wir selbst nicht verstehen, siehe 1. Satz" Das Morgen ist gebaut um funktionierende Mechanismen neu aufzugießen

Genau wie meine Antwort, ein Geschwafel aus dem sich jeder seine Wahreit zusammen reinem muss.
 
Meine ersten Synth Erfahrungen machte ich 83 auf einem JX3P.
Das erste selbstgekaufte Gerät war 89 ein EPS.
Da das aber kein Synth ist: der erste war 91 ein Kawai K 4.
So einen habe ich immer noch, nutze ihn aber nicht mehr.
 


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