Neue Monitore braucht das Land

Wir waren sogar mal in Skanderborg im Werk, da konnte ich das erleben.
Ganz üblich ist auch bei allen mir bekannten Herstellern: Das Chassis mit den engen Toleranzen kommt in die eigene Box, die abweichenden Chassis in der SB Markt. Vom Esotar Hochtöner gab es X verschiedene Specs. Der Beryllium Hochtöner in den Focals hatte Anfangs einen riesen Ausschuss, weil man die Fertigung noch nicht im Griff hatte. Und je nach Qualität wird dann so ein Ding in eine Utopia oder ein kleineres Modell geschraubt.
 
Ich finde es auch garnicht sooo wichtig ob es jetzt Seas, Scanspeak oder Focal ist. Konstruktionsbedingte ähnlichkeiten lassen auf Ähnlichkeiten im Verhalten schliessen.. heutzutage kann man halt noch mehr Waveguide optimieren usw..

die Frage ist doch , was will ich damit machen. Wenn ich auf meinen Boxen gelernt habe , Mixe und Musik zu beurteilen, dann kann ich das eben auf meine eigene Musik übertragen. Und da bringt auch was teures nix, wenn man nicht weiss wie was klingt.. laberrababer
 
Mal gespannt ob die jemand kennt - Servobass und netzwerk angestimmter Breitbänder , 3 Wege voll aktiv quasi :)

Hab sie an eine Chinesische Sammlerin ! verkauft
....
 

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Hm schwieriger Raum, aber vielleicht ist auch keine schlechte Idee eine Lösung aus kleineren Nearfields und nem kleinen Subwoofer. Genelec hat das was im Programm mit den 8030 Boxen und dem 7040 Subwoofer. Letzterer hat "nur" einen 6,5" Tieftöner.
 
Die hat der Herr Moll von Backes und Müller gebaut , Moll Audio Antares .. Bestückung puh.. den Hochtöner bekomme ich noch auf die Reihe, aber der rest.. Den Bass hat er mit einer wahrscheinlich selbstgebauten optischen Vorrichtung versehen um den Hub zu messen...
 
@borg029un03: Der Sub würde unter dem Studiotisch stehen - und das wäre eher "suboptimal" (haha, Wortwitz). Da sind die Bretter der Schublade, wo der Kronos draufsteht, und dann wird es resonieren. Ich sollte auch auf unter 35Hz verzichten, denn da hab ich eine Raummode, die sich unangenehm aufschwingt (eine 35Hz Welle passt gerade so nativ in den Raum). Drüber eine Senke und erst ab >130Hz hab ich wieder Basspegel. Der Dämmstoff in der Dachschrägen ist da wohl sehr aktiv.
 
@Plasmatron: Der Herr Moll von BM - war der nicht immer gegen das Multi-Chassis Konzept von BM? Selbst so eine BM 20 hatte ja schon 7 Chassis - die war in den 80ern der Liebling der Fachzeitschriften. Ich glaube, Moll Audio gibts gar nicht mehr.
 
Meine erste richtige Box war die MB-Quart 980s , bekommt man heute für 200€ ... würde sie trotzdem einer Magnat ect vorziehen ....:alienfawk:
 
Ich hatte eine JBL TLX 6Gi, danach Dynaudio Contour 3, dann eine Quadral Vulkan 6 und zuletzt eine Sonus Faber Cremona - was für ein phantastischer Lautsprecher. Auch kurz mal eine Magnepan - aber sowas bekommt man in einem Wohnraum nur schwer zum klingen. Die möchten eigentlich symmetrische Umgebungen, aber das sieht im Wohnzimmer schon seltsam aus. Und ich habe mal ein Eckhorn berechnet und gebaut (so um 1990 herum) für eine Jugenddisco (150qm Raum). War eine Doppelkonstruktion (Zwei Eckhörner übereinander) mit jeweils einem 38 JBL Chassis). Danach habe ich nie(!) mehr Bass gehört. Da lernte ich viel über PA und dass das aber rein nix mit HiFi zu tun hat.
 
@Dark Walter ich hab ja gehört, es ist furchtbar wichtig sich für seine LS Kabel so kleine Orgonit-Pyramiden zu holen, damit der TRITTSCHALL nicht durch den BODENKONTAKT in die KABEL EINDRINGT.

Gibt´s ganz günstig, nur so 30,000€ / Stück. Netto. Vor Deppen-Steuer.
 
@Dark Walter ich hab ja gehört, es ist furchtbar wichtig sich für seine LS Kabel so kleine Orgonit-Pyramiden zu holen, damit der TRITTSCHALL nicht durch den BODENKONTAKT in die KABEL EINDRINGT.

Gibt´s ganz günstig, nur so 30,000€ / Stück. Netto. Vor Deppen-Steuer.

Gut, das sollte dann für NF-Kabel speziell auch das Phonokabel erst richtig Sinn machen.
 
LS Kabel? Du willst wohl, dass ich hier gesteinigt werde. Na egal (ist der Ruf erst ruiniert):

in den 80ern waren Kabel in der High End Welt sowas wie das Feintuning. Hatte man einen zu hell klingenden Speaker zuhause, dann MUSSTEN(!) Monster Kabel ran, denn die klingen rund und weich. Während Oehlbach eher hart klingen. Jedes Kabel musste die Ausmaße einer Anakonda haben und am besten tri- oder Quattrowiring. Ein Kunde kaufte sich für damals 20.000 Markt Kabel, bei denen kleine "Stative" dabei waren und so wie eine Miniüberlandleitung (Ich liebe dieses Wort) durchs Wohnzimmer liefen. Denn, so die Theorie: die Elektrostatik des Bodens würde den Klang beeinflussen. Ende der 80er waren dann die Stromkabel und Steckdosenleisten dran. Unter 500 Mark war eigentlich alles Schrott.
Was für eine verrückte Zeit. Und wenn sowas nur teuer genug ist, dann glaubt man irgendwann auch dran. Da kommt das dieses "da geht ein Vorhang auf" Gefühl - was natürlich Mist ist. Aber die Kundne waren glücklich- und geht es nicht darum im Leben? (Seufz)
 
Ich benutze nur noch Supra Leiter !

In meiner Hifi handel Zeit hatte ich einige Deppen hier sitzen, aber Elektroniker bin ich gegen Vodoo recht Immun. Aber ja alle Lautsprecher klingen gleich , alle Synthesizer verschieden ;-)
 
So manches mal war ich in diversen Villen am Starnberger See und habe Kabel gelötet während die meist hübsche, aber gelangweilte Ehefrau des jeweiligen Millionärs zuschaute. Der Millionär selber war a)auf Dienstreise oder b) saß nervös daneben um dann nach dem Anschluss in orgiastische Freudentaumel zu verfallen. a) war mir lieber ;-)
 
Hier wollte einer eine Endstufe nur testen, wenn ich goldene Feinsicherungen benutzen würde zum testen.. Er hatte glücklicherweise welche dabei,.. Ungaublich luftig zwischen den Ohren...
 
So manches mal war ich in diversen Villen am Starnberger See und habe Kabel gelötet während die meist hübsche, aber gelangweilte Ehefrau des jeweiligen Millionärs zuschaute. Der Millionär selber war a)auf Dienstreise oder b) saß nervös daneben um dann nach dem Anschluss in orgiastische Freudentaumel zu verfallen. a) war mir lieber ;-)

Be right back - Muss ein Drehbuch schreiben.

Edit: hihihi
 
Ich hatte eine JBL TLX 6Gi, danach Dynaudio Contour 3, dann eine Quadral Vulkan 6 und zuletzt eine Sonus Faber Cremona - was für ein phantastischer Lautsprecher. Auch kurz mal eine Magnepan - aber sowas bekommt man in einem Wohnraum nur schwer zum klingen. Die möchten eigentlich symmetrische Umgebungen, aber das sieht im Wohnzimmer schon seltsam aus. Und ich habe mal ein Eckhorn berechnet und gebaut (so um 1990 herum) für eine Jugenddisco (150qm Raum). War eine Doppelkonstruktion (Zwei Eckhörner übereinander) mit jeweils einem 38 JBL Chassis). Danach habe ich nie(!) mehr Bass gehört. Da lernte ich viel über PA und dass das aber rein nix mit HiFi zu tun hat.

Oh die Quadral Vulkan sind auch richtige Leckerbissen, war die 6 mit dem guten Bändchen ? eine davon war ein Tip...
 
Das waren die 80er! Die 90 waren dagegen öde. CDs, mp3, alles clean, steril. Europop, High End war nur noch für Spinner, Plattenspieler waren Teufelswerk. Und jetzt sind wir in einer gemäßigten Epoche: High End ist wieder erlaubt, die Messe wächst jedes Jahr und Plattenspieler darf man auch wieder. Nur das Voodoo gibts nicht mehr. Damals (80er) haben wir noch gesagt: Wenn jemand sagt, eine Kaktusnadel klingt besser als ein Saphir, dann hat man das ausprobiert.
Eine Sache fällt mir noch ein: Ein Plattenspieler Highlight damals (und bis heute) war der Linn LP12. Und irgendjemand hat (bestimmt mit wissenschaftlichen Methoden ;-) ) herausgefunden, dass dessen Schwingungseigenschaften ideal zu einem bestimmten IKEA Tisch passten. Und dann lief man los und - glaubt es oder nicht - in den IKEA Märkten in DE (es gab noch nicht so viele, glaube 4) waren die restlos ausverkauft - wochenlang. Und GANZ WICHTIG: Es musste der weisse! sein. Die anderen Farben klangen ganz eindeutig schlechter. Ich hatte sogar noch eine "Stereoplay", wo in den Kleinanzeigen verzweifelt danach gesucht wurde.

Oh Gott - gerade habe ich das hier gefunden (von 2008:cool:: https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/48706-unglaublich-aber-wahr/
:harhar:
 
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Unfassbar - das gibt es heute auch noch. Ich habe übrigens vorhin gelesen, dass die IKEA Tische heute noch für viele Tausend Euros gekauft werden :)
 
... ich bin halt echt in der falschen Branche... bzw. kein ausreichend guter Schauspieler um reiche Deppen mit HiFi-Voodoo ab zu zocken... *schluchz* :sad:
 
... ich bin halt echt in der falschen Branche... bzw. kein ausreichend guter Schauspieler um reiche Deppen mit HiFi-Voodoo ab zu zocken... *schluchz* :sad:

Du musst denen schon was bieten, das augenscheinlich besonders ist- zb ein Industrie Geflechtschlauch - diesen am besten eingießen usw , also etwas kreativ muss man schon sein ! So eine goldene Feinsicherung 6,3 A T , zb muss Goldfarben sein, ein Schrift oder Emblem besitzen und in einer Kiste aus Ebenholz liegen( welches Zwerge in Mordor bei Mondlicht getrocknet haben )

Und dann eine Anzeige in der Hifi schalten, am besten gleich mit Test bestellen ( Tests schreibt man natürlich selbst, dazu ein Diagramm das eine gerade linie zeigt und eine krumme , das ist dann die von der Konkurrenzn+ Foto von einem glücklichen hörer ..)
 
@Plasmatron Du hast noch vergessen dass das Ganze einen superduper HiFiProfessional Namen braucht.

... Duratonal Extralux PowerFi Cables (Gold Standard).

Geliefert in einer originalen China-Louis-Vuitton Handtasche in einem OBI(tm) MDF-Kästchen zur besseren Schallverteilung während des Transports.
Nur echt mit dem Reißverschluss.
:selfhammer:
 
Ich würde gerne eine Zauberkiste auf den Markt werfen die Referenzplatten automatisch erkennt und heimlich auf die Stücke vorher festgelegtes DSP Processing draufknallt :)
 


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