neuer Monitor..aber welcher?

Parseque schrieb:
Ja der Monitor ist sehr cool.Die Möglichkeit,Bass,Mitten und Hochton Anteil seperat regeln zu können gefällt mir sehr.Habe viele Jahre Tannoy Reveal benutzt die waren naja :)
Zum ersten Mal habe das Gefühl die Musik fast fühlen zu können.Der Klang bildet alles ab.Verarbeitung ist 1a.

sind die nun wirklich besser als die PM11a :?: denn die würden mich interessieren :roll:

ich finde die 80m super und bleib dabei :mrgreen:

obwohl ich auf viel seichteren events abhöre und die brauchen auch eher einen freien aufstellplatz ;-)

oder eben 2 paare bestellen und das ungünstigere zurück schicken :idea:
 
chain schrieb:
Parseque schrieb:
Ja der Monitor ist sehr cool.Die Möglichkeit,Bass,Mitten und Hochton Anteil seperat regeln zu können gefällt mir sehr.Habe viele Jahre Tannoy Reveal benutzt die waren naja :)
Zum ersten Mal habe das Gefühl die Musik fast fühlen zu können.Der Klang bildet alles ab.Verarbeitung ist 1a.

sind die nun wirklich besser als die PM11a :?: denn die würden mich interessieren :roll:

ich finde die 80m super und bleib dabei :mrgreen:

obwohl ich auf viel seichteren events abhöre und die brauchen auch eher einen freien aufstellplatz ;-)

oder eben 2 paare bestellen und das ungünstigere zurück schicken :idea:

Auf die Adams hat mich ein Freund erst gebracht der im Musicstore arbeitet.Ich hatte sie vorher gar nicht auf dem Schirm.
 
ah interssanter thread hier,


ich habe auch die hs80m und zwar keine chance sie weit genug von der Wand weg zu stellen.

Reflektionen ihne Ende...

Welcher Monitor ist denn eigentlich für "nah an der Wand" konzipiert?
 
kubeoner schrieb:
und genau da liegt der hase begraben...einen freien aufstellpunkt kann ich einfach nicht gewährleisten.. (10-15 cm von der wand entfernt...)
Für Aufstellung nah an der Wand kann ich Yamaha MSP5 empfehlen. Die sind zwar zum Hören irgendwie unspektakulär, aber ich bin recht zufrieden damit, wie meine Mixes dann auf anderen Anlagen klingen.

Ich hab dann noch Auraton - die sind zwar überteuert, aber ich würde immer mindestens einen monaxialen Lautsprecher für saubere Bewertung des Stereoklangfeldes benutzen (ggf irgend einen Autoradiospeaker).
Und dann hab ich einen zuschaltbaren Subwoofer (Teufel achthundertirgendwas - eigentlich ein HiFi Teil - tuts aber für meine Zwecke).
Den Subwoofer habe ich bei den Mixes mit Kollege Darpanet als sehr wichtig kennengelernt. Wenn man für den Dancefloor mischt, dann muss das Klangbild untenrum einfach total sauber sein.
 
kubeoner schrieb:
aber mal spass bei seite, so ein übermäßiges bassgehämmer/lautstärke ist beim mixdown (wie auch beim eigentlichen alltäglichen musik hören) eh
nicht mein fall..

Das Problem ist, das du die leisen Anteile nur dann hörst wenn du richtig aufdrehst. Ich habe jetzt schon öfters gedacht, "so klingt es gut". Wnn ich mir dann den Mix auf dem Kopfhörer angehört habe, dann konnte ich die leisen Klanganteile aus z.B. der Releasephase eines Sounds besser raus hören. Diese Klanganteile wollte ich eigentlich gar nicht haben, nur habe sie nicht gehört weil ich es auf den Monitoren zu leise abhegört habe. Die Gegenprobe mit einem Kopfhörer scheint also auch etwas zu bringen, vor allem wenn man nicht laut Abhören kann. Allerdings würde ich es nie anders herum machen.
 
tongenerator schrieb:
kubeoner schrieb:
aber mal spass bei seite, so ein übermäßiges bassgehämmer/lautstärke ist beim mixdown (wie auch beim eigentlichen alltäglichen musik hören) eh
nicht mein fall..

Das Problem ist, das du die leisen Anteile nur dann hörst wenn du richtig aufdrehst. Ich habe jetzt schon öfters gedacht, "so klingt es gut". Wnn ich mir dann den Mix auf dem Kopfhörer angehört habe, dann konnte ich die leisen Klanganteile aus z.B. der Releasephase eines Sounds besser raus hören. Diese Klanganteile wollte ich eigentlich gar nicht haben, nur habe sie nicht gehört weil ich es auf den Monitoren zu leise abhegört habe. Die Gegenprobe mit einem Kopfhörer scheint also auch etwas zu bringen, vor allem wenn man nicht laut Abhören kann. Allerdings würde ich es nie anders herum machen.

Ja, insbesondere hört man aber auch die niedrigen und hohen Frequenzen in Relation zu den mittleren
bei höheren Lautstärken besser. Siehe => http://en.wikipedia.org/wiki/Robinson%E ... son_curves
Dh. die Wahrgenommene Relation zwischen hohen/mittleren/tiefen Frequenzen verschiebt sich mit der Lautstärke, je leiser desto weniger gut hören wir die tiefen und hohen Frequenzen weniger.
 
florian_anwander schrieb:
Für Aufstellung nah an der Wand kann ich Yamaha MSP5 empfehlen. Die sind zwar zum Hören irgendwie unspektakulär, aber


... vor allem ultrabrutal :mrgreen: hat aber auch seinen vorteil - störfrequenzfiltern ist auf den echt gut möglich !!! und wenns auf den einigermaßen warm klingt ist alles sauber :mrgreen:

aber musikmöchtemansichüberdienichtanhören :mrgreen:


grüße jaash
 
florian_anwander schrieb:
Für Aufstellung nah an der Wand kann ich Yamaha MSP5 empfehlen. Die sind zwar zum Hören irgendwie unspektakulär, aber ich bin recht zufrieden damit, wie meine Mixes dann auf anderen Anlagen klingen.

Die MSP5 hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst, zumal diese ja die eigentlichen Nachfolger der NS-10 sein sollen (hab ich zumindest mal gelesen).
Unspektakulär können sie dabei ruhig sein, die kompatibilität zu anderen Anlagen und Abhörsituationen ist mir weitaus wichtiger!

Wie verhält sich das eigentlich mit den NS-10 (auch mit denen liebäugle ich schon länger..) sind die denn vieleicht doch noch mal ne überlegung wert...
(oder einfach nur verkultet,weil man sieh in jedem größerem Studio als Zweitabhöre nutzt..)
Ich meine, ohne eine wirkliche low-end Wiedergabe bringen die Dinger als Mainspeaker doch auch nicht viel...OR??
 
kubeoner schrieb:
Wie verhält sich das eigentlich mit den NS-10 (auch mit denen liebäugle ich schon länger..) sind die denn vieleicht doch noch mal ne überlegung wert...
(oder einfach nur verkultet,weil man sieh in jedem größerem Studio als Zweitabhöre nutzt..)
Ich meine, ohne eine wirkliche low-end Wiedergabe bringen die Dinger als Mainspeaker doch auch nicht viel...OR??
Ich hatte vorher 15 Jahre lang auf NS10 gearbeitet und der Wechsel auf die MSP5 war für mich eine sehr große Verbesserung. Ich hatte parallel mit Boxen in der Genelec-Kategorie geliebäugelt, hatte 1031er auch mal ausgeliehen, aber die sind mir zu schön. Auf denen klingt alls toll. Da klingen meine Mixes dann "flach". Ich brauch eher Boxen, die von mir fordern, dass ich "mehr" reindrehe.

Die Beschreibung von Jaash ist durchaus korrekt. Da hört man jeden Fehler; nur beschönigen tun sie nicht.
 
florian_anwander schrieb:
Da hört man jeden Fehler; nur beschönigen tun sie nicht.

Und genau das ist es, was ich im Endeffekt auch möchte/brauche.
Boxen die mich "belügen" und mir eine Soundkulisse darstellen die gar nicht wirklich existent ist, hab ich in meiner Wohnstube zur genüge.
Von daher scheinen mir die MSP5 "the right choice" zu sein. Und wenn du sagt´s das sie eine Verbesserung zu den NS-10 darstellen, ist das
umso besser!!
Zumal die NS-10 ja nach wie vor recht teuer sind (400-500€ sind keine Seltenheit). Wenn ich mir dann auch noch die benötigte Endstufe zulege
bin ich dann auch schnell bei 700 bis 800€ angelangt... :roll: viel Geld für nen unterbezahlten Sozialarbeiter... :|
Fürs low end brauche ich zwar bei beiden Varianten einen entsprechenden Woofer/Bassdruckmachkasten...aber da kann man ja noch mal schauen..

vielen Dank für die Tips und Meinungen
Grüße Christian
 
msp5 - härter geht echt nicht !

ich habe die jahrelang gehabt und bin damit super klargekommen _ die größeren msp10 fand ich klanglich immer etwas besser auszuhalten - das arbeiten ist ähnlich _ die können etwas mehr wandnähe ab _ der phonic nachbau von mackie ist auch nicht schlecht - hat ein freund von mir aber ich weiß nicht aus dem kopf wie die heißen ...


ich glaube die p8a sind das _ können auch näher zur wand stehen


aber die klingen alle schon schöner als die msp5 _ wenns um cleanes mixing geht sind die schon ok - wenn du länger damit zubringen möchtest dann würde ich dir zu den 10er´n raten, weil man damit auch mal lauter abmischen kann ..... das geht mit den 5er´n im bass nicht gut und kann - weil man ja immer leise arbeitet - dann bei größeren lautstärken zu überraschungen führen ....
 
jaash schrieb:
aber die klingen alle schon schöner als die msp5 _ wenns um cleanes mixing geht sind die schon ok - wenn du länger damit zubringen möchtest dann würde ich dir zu den 10er´n raten, weil man damit auch mal lauter abmischen kann ..... das geht mit den 5er´n im bass nicht gut und kann - weil man ja immer leise arbeitet - dann bei größeren lautstärken zu überraschungen führen ....
Durchaus korrekt. Längere Zeit laut hören klappt hier auch nur mit Subwoofer zufriedenstellend.
 
Der Effekt den Ihr da beschreibt, wurde schonmal Untersucht, erst von Fletcher & Munson, und später von Robinson-Dadson.

Siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Robinson%E ... son_curves (Wikipedia immer mit einer Prise an kritischem Lesen genießen, danke :) )

Grundaussage: Wenn man sich ein Stück leise anhört, dann hört man tiefe (und hohe) Frequenzen im Vergleich zu den mittleren weniger gut. Laut gleichen sich diese relativen Unterschiede dann wieder an. Dh. leise mixen vs. laut mixen ergibt durchaus Unterschiede, je nachdem mit welche Lautstärke später gehört wird.
 
ich wollte eigentlich die Adam a3x. jetzt habe ich aber die tage für 179 € ein neues Paar M Audio Bx5a deluxe ergattert. Mal gucken wann sie eintrudeln... wenn se scheisse sind gehen sie wieder zurück.



fr.png


thd.png


ir.png
 
jaash schrieb:
- wenn du länger damit zubringen möchtest dann würde ich dir zu den 10er´n raten, weil man damit auch mal lauter abmischen kann ....

wie würdest du "längere Zeit" definieren..?? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das man(n) (und frau sicherlich auch ;-) ) eh nicht
zu lange am Mix sitzen sollte..das Gehör wird müde, der Geist verliert an Objektivität.. :|
ab und zu ne Pause zu machen ist für meinen Geschmack auf jedenfall wichtig..(so etwa alle 45 min etwa is ganz gut find ich.. komme ich da bei den msp 5
hin?? )
 
kubeoner schrieb:
@der nub .. du scheints ja wirklich auf K&H zu schwören, sind die denn so wahnsinnig linear und naturgetreu??
naja was heißt schwören... es gibt bestimmt ne menge an besseren Monitoren da draußen, aber ich glaube dass die Dinger so ziemlich
der biggest bang for the buck sind. 3 Wege, 8" Bass, Geschlossene Bauweise für <500€ und wenn man ein Beispiel hören möchte, das auf
denen gemixt wurde -> einfach ARD,ZDF,NDR,ETC. anmachen :lol: Also arbeiten kann man auf denen und darauf kam es mir an.

tongenerator schrieb:
das sieht nicht so überzeugend aus... wie ist denn das gemessen worden?
 
tongenerator schrieb:
wie viele Stunden brauchst du um einen Track ab zumischen

das kann ich nicht pauschal beantworten..kommt immer auf die komplexität der instrumentation an...
ab und zu dünne ich dann auch noch das arrangement ein wenig aus usw.
mal 3 mal 4 mal 5 stunden.. gut ding will weile haben.. habe ja keine abgabe termine o.ä. von daher.. was ist denn bei dir (euch frage in die runde)
so gängig??
 
DerNub schrieb:
tongenerator schrieb:
das sieht nicht so überzeugend aus... wie ist denn das gemessen worden?

Keine Ahnung... ich meine ich habe die Teile das Paar für 179 bekommen, werde sie morgen bei der Post abholen. Mich stört ein wenig die Anhebung in den Höhen. Auf der anderen Seite habe ich noch die Boxen geshen die wirklich linear sind, irgendwas haben sie alle. Man mus es sich anhören und dann urteilen.

kubeoner schrieb:
mal 3 mal 4 mal 5 stunden...

Ich dachte erst 3 bis 5 Tage pro Track :mrgreen:
 
kubeoner schrieb:
tongenerator schrieb:
mal 3 mal 4 mal 5 stunden.. gut ding will weile haben.

und die produktionszeit ??? da hörst du dir das ja auch an

und die zeit wo du einfachh nur sound schraubst

und wenn du mal einfach musik hörst




ich benötige für einen track wie diesen http://soundcloud.com/klangakrobatika/s ... ig-preview mit allem drum und dran mind. 25 stunden wenns dann noch ins studio geht kommen da locker noch mal 4 mastering drauf '(volume - pan - eq - comp - summcomp - ausspielen - gegenhören mit dem original ! ---- und dann alles nochmal :lol: )

und das ist bei mir schnell :roll: keine ahnung wie andere produzieren aber das ist schon multitrackrecord = alles auf einmal produziert und dann nur rausgeschnitten + eq + comp ....


also zusammen 30h _ bei komplexeren sachen doppelt bis es fertig ist __ alleine einen gitarristen mit allen fx und hast du nicht gesehen bei mir zu hause einspielen lassen (wenn es hoch kommt noch akustisch) braucht ja schon mal 5 stunden (einrichten + probeaufnahmen + einspielen auf den song ....vielleicht noch ein paar regiesachen ??? )


wenn du mit 4 stunden pro song fertig bist dann bin ich ne lahme ente .... :lol:





die kurve sieht wirklich nicht überzeugend aus - als hersteller hätte ich da bei meiner abgasuntersuchung geschummelt damit es besser aussieht ;-)
 
jaash schrieb:
wenn du mit 4 stunden pro song fertig bist dann bin ich ne lahme ente .... :lol:
:


das ist natürlich nicht die komplette produktionszeit!! da liege ich in den meisten fällen (auch das ist lediglich eine schätzung..) bei min. 10 bis 20 h..
wobei produktion/komposition arrangement und mixdown auch manchmal so´n bisschen parallel ablaufen.. (ich weiß das sollte man nach möglichkeit
vermeiden, aber ab und zu ertappe ich mich schon mal dabei, und wenns im endeffekt passt ist´s ja sowie so egal..da kräht dann kein hahn mehr nach..)
 
Ich habe die M Audio BX5a deluxe nun ausprobiert und bereue es nicht. Es war die richtige Entscheidung von 8 Zoll auf 5 Zoll zu wechseln. Die 8 Zoll Speaker waren für den Dektop und Nahfeld in einem Wohnzimmer einfach viel zu gross und zu laut. Die BX5a passen genau in den Raum rein und man kann auch die Bassdrum gut beurteilen. Es sind gute Boxen zum analytischen Hören, aber keine Partykanonen. Die Höhen sind schon ein wenig aufällig lauter, wodurch man neigt die Boxen leiser zu drehen. Aber die M Audio BX5a deluxe sind absolut kein Fehlkauf und sehr gut für den kleinen Nahfeldbereich. Also bis max 6 Zoll im Nahfeld ist OK, 8 Zoll war einfach viel zu viel und hat nicht dazu beigetragen das man die Sounds besser hört sondern nur dazu mehr krach zu veranstalten. 5 Zoll ist Ideal am Desktop, 6 Zoll max. Ich hätte nie gedacht das die kleinen 5 Zoll Teile so viel Sound her geben, vor allem passen sie Spürbar genau ins Umfeld.
 
kubeoner schrieb:
jaash schrieb:
wenn du mit 4 stunden pro song fertig bist dann bin ich ne lahme ente .... :lol:
:


das ist natürlich nicht die komplette produktionszeit!!

Ich glaube die komplette Produktionszeit lässt sich nicht zeitlich definieren. Es gibt viele Sachen die man anfängt und irgendwann später weiter macht. Also ich finde das muss man schon klar trennen. Es kann schliesslich keine Vorgabe dafür geben wie viel Ideenreichtum man in einer bestimmten Zeit erbringen muss. Dies hängt ja immer von der Situation ab, nicht zuletzt sogar vom persönlichen Empfinden also der Laune.

Aber abmischen... geht eigentlich ratz fatz wenn man ein bisschen Übung hat. Ich kenne allerdings Leute die für einen 24 Spur Track 3 oder 4 Tage zum abmischen brauchen. :mrgreen:
 
tongenerator schrieb:
Also bis max 6 Zoll im Nahfeld ist OK, 8 Zoll war einfach viel zu viel und hat nicht dazu beigetragen das man die Sounds besser hört sondern nur dazu mehr krach zu veranstalten. 5 Zoll ist Ideal am Desktop, 6 Zoll max. Ich hätte nie gedacht das die kleinen 5 Zoll Teile so viel Sound her geben, vor allem passen sie Spürbar genau ins Umfeld.

das denke ich auch.. deshalb halb habe ich mich jetzt auch für die msp5 anstelle der hs 80 entschieden .. (preislich waren sie ja in etwa gleich auf..
aber ohne ausreichenden platz, vor wie hinter den speakern hätten hs80 die mixsituation nicht unbedingt verbessert..weisser konus nin oder her ;-) )
bestellt sind sie ..jetzt bin ich mal gepannt was mir das mixtechnisch so bringt...(bin aber guter hoffnung..)
 
Wegen Bassreflex und HS80M nur nochmal so nebenbei am Rande.
Ich habe auch besagte Monitore und sie stehen bei mir auch an der Wand.
Aber und das habe ich bisher hier in dem Thread noch nirgens gelesen ( oder habe ich´s überlesen? ), man kann den Bass gezielt absenken. ;-)
Wurde auch im Manuell beschrieben, wie das mit Wandentfernung und Absenkung gemacht werden sollte.
Das hat gut gestimmt. Der Bass, der verstärkt wurde, dann wieder normalisiert.
Habe folglich den Bass wie gelesen, abgesenkt und dann wieder den Raum gemessen. War dann eigentlich okay bei mir.
Also ich find sie gut.
Aber ich fänd andere bestimmt auch gut, aber nun hab ich halt meine, also find ich die gut. :mrgreen:

Eigentlich hätte ich wie auch hier empfohlen mehrere Monitore testen müssen,
hab mich halt nur im Netz schlau gemacht, naja, egal.
Prinzipiell darf man aber den Raum nicht vergessen.
Woanders klingen die sowieso alle anders, im Musikladen halt auch anders, als zu Hause...
Was Raumakustik angeht, dass finde ich mit sehr Entscheidend.
Soviel weiß ich da leider noch nicht so drüber.
Wie schon gesagt, was das angeht, also ich habe vorerst nur mit nem
vorgeschalteten EQ in Verbindung mit Messen den Frequenzgang einigermaßen repariert.
Hat aber meines Erachtens trotzdem akustisch enorm noch was gebracht, wie ich jetzt finde.
 
die msp 5 sind angekommen.. die boxen machen für die relativ geringe baugröße ordentlich dampf (habe die tiefen jetzt auf 3db abgesenkt..höhen im übrigen
auch )
desweiteren habe ich sie liegend (hochtöner nach innen) positioniert..

@florian anwander (oder jemand anders der sich mit den speakern bzw. der materie auskennt)..
habe leider nichts über das thema liegende aufstellung im manual finden können , ist dies den eine in frage kommene alternative oder
eher abträglich für eine gute mixbeurteilung??

zweite frage..thema monitor controller:
es gibt auf dem markt recht günstige passive (die ich persönlich für sinnvoll halte, da keine verstärkung und somit keine verfärbung im klang
stattfindet) und teurer aktive (spl etc.) ..
warum sind die dinger (auch die teuren) nicht grundsätzlich als passive abschwächer ausgeführt.. weiß das jemand??
 
Passive Abschwächer sind als Monitorcontroller mitnichten optimal.
Deren Ausgangs-Signal bekommt einen relativ hohen Ausgangswiderstand, der zudem vom eingestellten Pegel abhängig ist. Bei längeren Kabeln kann das zu einer leichten Dämpfung im Hochtonbereich führen.
Der Ausgang kann nicht (brauchbar) symmetrisch ausgeführt sein. Dabei sind die Monitore - selbst im Kleinstudio - oft eine Stelle, bei der man ohne viel Aufwand von dem Vorteil symmetrischer Signalübertragung profitieren kann.

Liegenden Monitore sind generell problematisch. Das Richtdiagramm ist dabei in horizontaler Richtung sehr viel ungleichmäßiger. Die Folge ist ein verändertes Klangbild, wenn man den Kopf bewegt.
In der Höhe bewegt man den Kopf nicht so stark, deshalb stört das bei stehenden Monitoren viel weniger.
 
Heinz Schnackensiel schrieb:
Liegenden Monitore sind generell problematisch. Das Richtdiagramm ist dabei in horizontaler Richtung sehr viel ungleichmäßiger. Die Folge ist ein verändertes Klangbild, wenn man den Kopf bewegt.
In der Höhe bewegt man den Kopf nicht so stark, deshalb stört das bei stehenden Monitoren viel weniger.

ich hatte gehofft durch die liegende position den sweetspot zu erweitern...
außerdem dachte ich das es gut sei hoch und tieftöner auf ohrenhöhe und somit besser im "akustischen blick" zu haben...
die leichten klangveränderungen bei kopfbewegungen hielt ich dabei allerdings für ein kaum vermeidbares problem..
 


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