Nikon Z/Canon EOS R Mirrorless Hype

https://www.heise.de/foto/meldung/A...eller-ins-spiegellose-Vollformat-4177515.html

Es gibt auch Firmen, die schon das nächste Format machen wollen, nach dem Artikel hier "das Mittelformat".
50MP
und 4500€

Fujifilm - keine Ahnung wie viel Hasselblood da fließt..
Alles totaler Käse. Benutze derzeit sogar wieder vorzugsweise meine 12MP Vollformat.... :roll:

Nach der 2018er Photokina scheinen viele auf spiegelose Vollformat zu setzen (s. Panasonic mit der S1/S1r). Nach Rücksprache mit einigen Fotografen erkannten wir aber, dass so gut wie keine Innovation aktuell zu verzeichnen ist. Die µFT und APS-C Techniken haben der art angezogen, dass die damit erstellten "Produkte = Fotos" kaum von Vollformat noch zu unterscheiden sind (gutes Glas vorausgesetzt).
Ersetze gutes Glas durch gutes Licht und ich stimme zu.

Auch zwei Blenden abblenden bewirkt bei fast jedem Objektiv Wunder....
 
Mir ist gutes Glas lieber, das auch bei Offenblende und wenig Licht möglicht gleichstark scharf abbildet, wie abgeblendet. Schlechteres Glas kann Schärfe erst entspr. abgeblendet realisieren, und dass bei entspr. viel Licht. Dadurch kann ich nicht so freistellen, wie mit Offenblende, bei guter Schärfe (bis in die Ränder hinein) und wenig Licht.

Das ist (grob erklärt) der Unterschied zwischen gutem und weniger gutem Glas, wobei ein gutes Zoom-Glas i.d.R. die Offenblände bis in den Zoombereich beibehält und beim schlechteren die Blende zunimmt.

Generell gewinnt man natürlich durch Abblenden an Schärfe aber dadurch auch an Schärfentiefe, wodurch das Freistellen (Bokeh) flöten geht.

12MP Vollformat ist genau, was ich w.o. meinte: hier spielt die rel. grosse Sensorfläche ihre Stärken aus (Lowlight + hohe ISO bei rel. wenig Bildrauschen) <- sofern es sich nicht um eine Kamera handelt, die 15-20 Jahre alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist gutes Glas lieber, das auch bei Offenblende und wenig Licht möglicht gleichstark scharf abbildet, wie abgeblendet.
Welches Objektiv soll das können? Jetzt sag nicht MFT....

Offenblende ist im Grunde das worst-case scenario..... kann man aber dennoch schöne Bilder mit machen. :)
 
Mir ist gutes Glas lieber
Das war übrigens nicht der Punkt. :)

Bei guten oder künstlichen Licht (= Studiobedingungen mit Blitz) ist es nahezu nicht unterscheidbar ob APS-C oder Vollformat. Hat also in erster Linie was mit der Qualität der APS-C Sensoren zutun die aufgeholt haben.....
 
12MP Vollformat ist genau, was ich w.o. meinte: hier spielt die rel. grosse Sensorfläche ihre Stärken aus (Lowlight + hohe ISO bei rel. wenig Bildrauschen) <- sofern es sich nicht um eine Kamera handelt, die 15-20 Jahre alt ist.
Das mit dem Rauschen halte ich ein wenig für überbewertet. Schonmal wirklich verglichen? Ab ISO12800 fangen die Unterschiede erst richtig an, dass eine moderne 12MP gegenüber einer 24MP einen Vorteil hat. Da muss man sich dann aber auch fragen ob die Lichtverhältnisse wirklich für Fotografie (ohne Blitz) geeignet sind.

Was mich jedoch ehr stört: Ich meine mal gelesen zu haben das 24MP (+ aufwärts) Kameras andere Anforderungen an Objektive haben. Und das ist auch mehr oder weniger meine bisherige Erkenntnis, ich muss dem aber noch genauer auf den Grund gehen. Das und die - meiner Meinung nach - sinnlos großen Datenmengen wenn man in RAW fotografiert....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
VF ist Physik und zeichnet anders, als kleinere Sensoren = Abstand zur Linse = andere Tiefenschärfe = Crop-Faktor.

….die Physik wird nicht dadurch verändert das Lichtteilchen „anders“ auf einen FF Sensor treffen als z.B auf einen APS-C Sensor.

Das Verhältnis von Bildweite (Brennweite) zur Größe des Sensors (Bildebene oder Diagonale) ist einzig und allein verantwortlich für den daraus resultierenden Bildwinkel der auf die Bildebene (Sensor oder Film) projiziert wird. Die sich daraus ergebenden Veränderungen der Variablen wie z.B. „Schärfentiefe“ ist einfach nur das logische Ergebnis der Faktoren Bildweite zu Bilddiagonalen. Wenn du den „Abstand zur Linse“ veränderst ergibt sich einfach eine effektiv andere Bildweite//Brennweite und den damit zwangsweise verbundenen typischen Bildeindrücken (z.B. Kompression der Abbildung in der Tiefe bei Telebrennweiten oder eben ganz banal einen veränderten Bildwinkel).





Ich bin aber auch der Meinung das wir (mich explizit eingeschlossen) zu sehr auf die Technik schielen. Bildgestaltung ist so viel wichtiger.

Und m.E. ist mit Abstand das wichtigste das Verständnis wie Licht funktioniert! Jeder der sich ein bisschen ernsthafter mit Fotografie beschäftigen möchte lege ich
das reziproke Quadratgesetz, oder Abstandsgesetz, ans Herz. Wer das versteht bekommt eine Ahnung was hartes und weiches Licht unterscheidet
und wie diese Lichtqualitäten erzeugt oder evtl. auch vermieden werden und wie man Kunstlicht richtig setzt und Tageslicht führt…..das ist essenziell und m.E. für die Abbildung wichtiger als z.B. Bokeh. Denn was nützt das schönste Freistellen wenn das Licht grundlegend unpassend oder gar schlecht ist!?

Oder anders gesagt: Ein spezifischer Synthesizer ersetzt kein Songwriting, ist nur flavour und Verpackung für den Inhalt.
 
Bei dem Lichteinfall auf den Sensor geht es darum, dass 1 mm2 eines mft-Sensors bei gleichen Lichtverhältnissen und vergleichbarer Glasgüte (sowie Blende) gleichbelichtet wird, wie 1 mm2 eines VF-Sensors. Die jew. Objektive sind für das jew. System dem entspr. ausgelegt.

crop-faktor.png


Dass die 4-fache Grundfläche eines VF-Sensors mit dem entspr. umfangreich großen Glas ggü. der Grundfläche eines mft-Sensors auch insgesamt 4-fach bedient wird (und muss) um ein gleichwertiges Foto herstellen zu können, leuchtet wordwörtlich jedem ein. Pro mm2 werden die Objektive jedoch so gerechnet, dass die Blende in etwa gleich ausfällt. Schärfentiefe durch Crop ist wieder ein anderes Thema und genau hier gibt es eben die signifikanten aunterschiede im Bild-Look <- hier ist die Blende dem entpr. VF vs. µFT zu berücksichten.

Eine Kamera mit einem 12MP-Sensor braucht in der Tat kein Objektiv, dessen Max.Schärfe z.B. für eine Sensorauflösung von 50MP hinsichtlich der Glasgüte ausgelegt ist. Und so tut man sich z.B. keinen vorteilhaften Gefallen, wenn man hochwertige und teure VF-Objektive an APS-C Kameras schnallt .. umgekehrt schon mal gar nicht (obwohl beides, bei best. Kameras sehr wohl geht - gerade die hier angespr. Nikon Z7 z.B.).
 
Zuletzt bearbeitet:
….die Physik wird nicht dadurch verändert das Lichtteilchen „anders“ auf einen FF Sensor treffen als z.B auf einen APS-C Sensor...

Noch mal: Lichtmenge pro mm2 ist in etwa gleich, jedoch durch den Abstand zum Sensor sowie Sensorgrösse ergibt der Lichteinfall einen anderen Winkel und Länge, was eben zur mehr Freistellung bei grossen Sensoren führt ggü. kleineren mit weniger Abstand zu Linse. Das meinte ist mit Physik (welche selbstverständlich sich nicht ändert, jedoch eben aufzeigt, wie das Licht den Weg findet, um den jew. Sensor vollständig zu belichten.
 
Welches Objektiv soll das können? Jetzt sag nicht MFT....

Fuji-Objektive (sowie Olympus Pro.. ja doch), aber auch einige Sigma (VF) sind durchaus in der Lage bei Offenblende "FAST!" so scharf zu zeichnen, wie angeblendet. Max.Schärfe wird jedoch natürlich beim Abblenden erreicht.
Und auch hier noch mal: Gutes Glas = bereits ab Offenblende möglichst max.mögliche Schärfe/Darstellung, ohne in den Randbereichen unscharf zu werden und zu verzeichnen, sowie (bei Zooms) mit durchgehender Offenblende über den ges. Zoom-Bereich = das ist ein gutes Glas .. sowie möglichst lichtstark.
Weniger gutes Glas: bei Offenblende deutlich weniger Auflösung, weniger Lichtempfindlich als teure/gute Linsen, nicht durchgehend (bei Zooms) hinsichtlich Offenblende, stark abnehmbare Schärfe in Richtung der Bildränder.
Das sind i.d.R. die Kit-Objektive, die ab Blende 3.5/5.6 anfangen und vergleichbar (egal bei welcher Blende) unscharf ablichten. Man erkennt sie oft (nicht immer) bereits am Preis. Vergleicht man ein 28-70mm 1:2.8 (Preis um 2.000,-) mit einer Kit-Linse 28-70mm, 3.5-5.7 (um 150,-) erkennt man rel. schnell, was ein gutes und weniges gutes Objektiv bedeutet.

Ich fotografiere zu 80% ohne Blitz bei Naturlicht (auch im Innenraum).
Würde ich zu 95% im Studio belichtet, so könnte ich mit 1:4.0 durch aus leben <- wobei dies dann in Bezug auf ISO und somit Rauschen durch mehr künstliches Licht kompensiert werden kann. Da kannst du bereits ab µFT schon saugute Fotos machen. Es reicht mir aber nicht, wenn das Glas schlecht/unscharf sowie mit rel. unschöner Farbdarstellung und abnehmbarer Schärfe in den Rändern arbeitet. Hier kann ich zwar durch aus ab Blende 4 oder 5.7 diverses fotografieren (mit entspr. viel zuLicht), jedoch verändert sich dadurch auch mein Bild-Look und die Schärfe, wenn das Objektiv rel. "günstig" hergestellt ist. Aber mehr Licht hilft natürlich immer (unabhängig vom Thema: gezielte Belichtung des Motivs inkl. Schattenwirkung, etc... <- das wäre ein interessantes, jedoch anderes Thema, das wir hier behandeln könnten) ;-)

Deshalb haben viele von uns etwas mehr als ein Objektiv pro System am Start.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber auch einige Sigma (VF) sind durchaus in der Lage bei Offenblende "FAST!" so scharf zu zeichnen, wie angeblendet. Max.Schärfe wird jedoch natürlich beim Abblenden erreicht.
Nochmal: Welches soll das sein?

Schärfe im Bildzentrum bei Offenblende ja, aber Ränder und Ecken erst durch abblenden.

Hatte das 35/1.4 Art und habe noch das 24/1.4 Art.....
 
Ich kann aktuell (aus eigener Praxis) nur über µFT sprechen.
Ich habe auch mal gelesen (oder auch gehört), dass bed. dadurch, dass jedes Objektiv in der Mitte max.mögliche Schärfe entwickelt und in Richtung der Ränder in die Unschärfe geht <- dass man dann in der Objektivherstellung (Schliff, Glasgüte, etc) die Mitte bewusst geringfügig unscharf realisiert, um dann die Unschärfe zu den Bildrändern kompensieren zu können <- um so, eine Schärfe über möglichst den ges. Bildkreis erreichen zu können.
Objektive, die ich kenne, und die bereits ab Offenblende (fast) so scharf ablichten, wie abgeblendet, sind u.a....

M.Zuiko 12mm ƒ2.0
M.Zuiko 12–40mm Pro ƒ2.8
M.Zuiko 40–150mm Pro ƒ2.8

-> https://www.markuswaeger.com/tag/offenblende
Zu dem 12mm F2.0 schreibt Markus in seinem Test (s. Link w.o.) z.B. folgendes..

"Das Objektiv besticht bereits bei Offenblende mit hervorragender Abbildungsqualität bis in die Randbereiche, lediglich der Kontrast verbessert sich sichtbar durch Abblenden von 2.0 auf 2.8. Die Verbesserung die durch Abblenden erreichbar ist dürfte allerdings praktisch kaum relevant sein, was heißt, dass das Objektiv bedingungslos offenblendentauglich ist."
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei µFT gibt es viele gute Objektive, die bei Offenblende sehr gut, auch in den Ecken, ablichten. Da reicht es meistens einen Blendestufe zu erhöhen um die maximale Schärfe zu gewinnen. Das ist ja das schöne an dem Format und einer der Gründe warum ich es VF oder APS-C vorziehe. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
-> https://www.markuswaeger.com/tag/offenblende
Zu dem 12mm F2.0 schreibt Markus in seinem Test (s. Link w.o.) z.B. folgendes..

"Das Objektiv besticht bereits bei Offenblende mit hervorragender Abbildungsqualität bis in die Randbereiche, lediglich der Kontrast verbessert sich sichtbar durch Abblenden von 2.0 auf 2.8. Die Verbesserung die durch Abblenden erreichbar ist dürfte allerdings praktisch kaum relevant sein, was heißt, dass das Objektiv bedingungslos offenblendentauglich ist."
In einem Testbericht, welchen ich jüngst las, hieß es: Bei dem Objektiv fallen die Bildränder bei Offenblende gegenüber der Bildmitte ab und bei einer Blende von 4 hat man eine sehr gute Auflösung und einen sehr guten Kontrast.
 
Der Punkt ist, dass es Objektive gibt, bei den das extrem auffällt - auch wenn stark abgeblendet wird - und auch die Bildmitte nicht gut scharf ausgebildet wird.
Und dass dann aber auch welche gibt, die sehr scharf ablichten und dazu noch über den gesamten Zoombereich (sofern keine Festbrennweiten) lichtstark sind.
 
Objektive, die ich kenne, und die bereits ab Offenblende (fast) so scharf ablichten, wie abgeblendet, sind u.a....

M.Zuiko 12mm ƒ2.0
M.Zuiko 12–40mm Pro ƒ2.8
M.Zuiko 40–150mm Pro ƒ2.8
Ja, MFT Objektive. Ich kenne nicht den technischen Hintergrund, aber da ist das so.

Wobei das vielleicht auch gehen würde wenn man umgerechnet für Vollformat ein 24mm f4 Objektiv entwickelt? Aber wer kauft das dann??

Sony hat ja das sehr gute FE 35mm f2.8, jedoch wäre mir das schon wieder zu lichtschwach..... :)
 
Mein Eindruck - die EOS R ist erstmal nicht so das Ding, ich wäre eher Z7 Typ und würde warten bis alle Objektive soweit sind - super, wenn man vorher dann nichts hatte. Und für alle anderen Sony A7III oder A7rIII

und sehr sehr sehr wichtig -was will man überhaupt - für mich als weniglicht-Mensch ist das schon super, was da noch geht und die Auflösung ist eigentlich erst 2.Wichtig, auch wenn manches größer gezogen werden können sollte oder Details aus einem Foto genommen werden können,

muss man aber selbst wissen.
Ich bin sehr großer Fan von 24-70mm und möglichst viel Lichtstärke dabei..
Festbrennweiten ist für Konzerte und Co bisschen doof, für Synths und Nerdevents eher Weitwinkel mit nicht zu viel Verzerrung und für Konzerte eben so um die 50-100.. Man steht ja idR vorn - 70-200 brauche ich persönlich trotz Besitz sehr sehr selten, .. der Rest - Handy - die sind so gut, dass man da das nicht braucht und ich - würde jetzt weiter lieb meine schwere DSLR nehmen, und hab die Zeit, wie bei Gear auch - es ist absolut entspannt.

Ich freu mich aber über alles was Tipps sind.
Fuji erscheint mir noch immer cool.. als eine nicht so oft genannte Firma.. diese Dinger passen schon auch.

Ich hab 20MP - und ich frage und hoffe nicht so oft - hättste mal mehr, außer für Poster - da wäre das gut, aber hey, wie oft hängt was in A0 irgendwo rum ? Ist doch eher für weniger ..

Die offene Blende ist für meine Sachen durchaus auch mal wichtig - weil dunkel -- aber man kann so an schönen Schüssen schonmal mehr machen, wenn man da noch ein wenig variation hat - und ich hab oft mal nen Scheinwerfer und das eigentliche Objekt ist eben dunkler oder in anderem Licht.

Dann ist man um wenig Rauschen und so froh..
Naja,
und ich mag noch immer sehr die Farben der Nikons, hab aber Canon, ist neutraler und schön, bin auch zufrieden, aber ich weiss nicht ob ich nochmal ne DSLR kaufen würde, wenn ich in 2 Jahren oder so was kaufe-
Ich brauche echt nur ein Objektiv - ein richtig gutes. eben das 24-70 oder 27-70 - Tamron ist gut, Sigma ginge auch.

Bin ich da komisch? Ergänzungen?
Keinen Bock auf lichtschwache Reisezooms, aber würde ich machen für eben Reisen und so..
oder mal ne RX100 III dazu nehmen für schnelle Shots ohne Nachdenken.

die besten Fotos kommen trotzdem aus der 6D, sorry - noch immer.
und das Handy hab ich immer mit, aber da ist noch so viel Unterschied, sooo sooo viel..
Das ist schon klar, dass der Rechner nicht alles wegberechnen kann. Nicht mit dem was ich so mache.
 
Canon hat die neue R etwas .. oder eigentlich .. vollständig an den Kunden vorbei entwickelt. Sie ist nichts Volles und nichts halbes. Die Nikon Z6/7 geht da tatsächlich einen besseren/sinnvolleren Weg und spricht auch aktuelle Nikon User an. Stephan Wiesner hat es bei der R ziemlich treffend zusammengefasst.

 
Ich bin sehr großer Fan von 24-70mm und möglichst viel Lichtstärke dabei..
Festbrennweiten ist für Konzerte und Co bisschen doof [...]
Was man leider an deinen Fotos manchmal sieht. Durch den lichtschwachen 2.8er Zoom (oder was auch immer) versaust du dir mitunter den größeren Sensor Vorteil. Da könnte man dann auch eine APS-C mit 1.8er Zoom nehmen.

Gerade bei Club Gigs ist die Beleuchtung oft nicht klasse, kein Vergleich zu große Konzerte/Events.....
 

Der Marc Doty der deutschsprachigen Fotografen ...

Fuji erscheint mir noch immer cool..

Ich hab ja, wie Du Dich vielleicht erinnerst, immer noch bzw wieder die S5pro auf Basis der Nikon D200. Immer noch die beste Fuji überhaupt, da kommen deren X-Nachfolger, bis auf High ISO, aktuell immer noch nicht ran, was AF-Treffsicherheit, automatischen Weißabgleich, Matrixmessung und Farbwiedergabe in JPG angeht.

Wenn Du die Zeit und das Geld hast, angel Dir mal eine gebrauchte X aus der zweiten Generation und spiele damit rum, dann wirst Du merken, daß da noch sehr viel getan werden muß. Ich hab es ja bei unserem diesjährigen Fototreffen direkt verglichen, also mFT Topmodell gegen Fuji X aktuelle Generation, und das war ernüchternd, wie wenig sich da getan hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find den gut, den Stephan, der sagt auch, was und wieso er das tut und das ist nunmal so wie wenn ich über mein Gear spräche und sage - das ist halt für meine Musik gut, für deine musste halt selbst sehen..
lichtschwachen 2.8er Zoom
na, was empfiehlst du denn was für Konzerte gut klappt - Festbrennweiten sind da ja mal richtig doof, Reisezoom noch blöder weil lichtschwächer, das ist schon ganz gut. Übrigens sind viele meiner Livepics auch mit dem iPhone gemacht - es fehlt sogar eher noch bisschen Zoom, aber ein echtes Tele oder 70-200m zB hab ich versucht, das passt nicht, das macht nur schwer. So richtig bessere Alternativen wüsst' ich mal nicht. Tamron ist schon sehr ok was ich da hab - und echt nur eins - hab noch ein 70-200 - aber so ein Rohr ist echt was für "ich mache Fotos"..und ich mache eher nicht so viele Telesachen, man braucht eigentlich nicht so dringend krasse Tele. Gebäude, Menschen, Konzerte, Synths.. Nacht. Das reicht also für meine kleine Welt.

Bin aber sehr offen wie eine Blende für andere Ideen, wo ich das alles perfekt nutzen kann..
Und es gibt ja noch andere als Livepics. Der Kram im Mag.

Mich würden aber eher Sachen interessieren, in in ein paar Jahren super sind und kann auf passende Dinger warten, weil - ich mag meine Canon, nur nehm ich die nicht überall mit, wenn das zu viel Klotz ist. Aber auf irgendwelche alten Dinger hab ich auch keinen Bock, wenn ich mal was kaufe. Dann lieber so das es passt mit Geduld und so, kommt da oft nicht auf schnell haben an. Und ich renn nicht mit 2 Cams rum, ist mir zu doof. Ich mach das ja nur nebenbei.

...bin bekanntlich kein Kenner, kein Fotofgraf oder Pro.
 
na, was empfiehlst du denn was für Konzerte gut klappt - Festbrennweiten sind da ja mal richtig doof, Reisezoom noch blöder weil lichtschwächer, das ist schon ganz gut. Übrigens sind viele meiner Livepics auch mit dem iPhone gemacht - es fehlt sogar eher noch bisschen Zoom, aber ein echtes Tele oder 70-200m zB hab ich versucht, das passt nicht, das macht nur schwer. So richtig bessere Alternativen wüsst' ich mal nicht. Tamron ist schon sehr ok was ich da hab - und echt nur eins - hab noch ein 70-200 - aber so ein Rohr ist echt was für "ich mache Fotos"..und ich mache eher nicht so viele Telesachen, man braucht eigentlich nicht so dringend krasse Tele. Gebäude, Menschen, Konzerte, Synths.. Nacht. Das reicht also für meine kleine Welt.


Für Konzerte ist ein 2,8er Zoom schon völlig ok, ISO hoch und gut ist. Meist muß man eh auf manuelle oder Spotmessung gehen, Matrix liefert viel zu oft blöde Ergebnisse. Je größer die Anfangsblende desto punktueller die Schärfe, das macht es noch schwerer.

Von den 2,8er 70-200 Zooms für Vollformat ist das Tamron noch das Kompakteste, für Crop war das Sigma 2,8/50-150 so ziemlich das Beste. Nikonisten mit Motor in der Kamera können zudem noch auf das allererste 2,8er Schiebezoom 80-200 ED zurückgreifen, das ist ebenfalls deutlich kompakter als die späteren Kanalrohre.

Ich hab zu S5-Zeiten fast alle kleinen Konzerte mit dem Tamron 2,8/28-75 gemacht, das machte auch an der D700 eine gute Figur.
 
Ja, die Tricks wie man das gut macht - die muss man ja schon irgendwie sich erarbeitet haben. Das ist wahr.
Das ist aber dann auch irgendwie machbar.

50-150 - das ist dann wieder so ein bisschen unpraktisch- aber besser als 70-200..
für meine Zwecke zumindest. Aber ich nutze ja keine andere als die eine Vollformat Cam, ich muss und will auch gar nicht 2-3 DSLRs besitzen, das ist für mich unnötig,..
aber - ich sehe da wenig Gewinn für Licht und die Werte sind nicht unbedingt viel besser..
So richtig falsch gemacht sehe ich also da jetzt noch nicht..

Das wurde oben gesagt ich verschenke da was und mache richtig was falsch, wie müsste ich es denn besser machen für den genannten Zweck? Festbrennweiten sind wirklich doof, das ist was für die, die eh immer mehrere Objektive rumschleppen können und wollen.Hab ich gemacht, war total sinnlos. Aber für den Fotonerd ist das schon interessant. Aber um der Kamera selbst willen - das ist nicht mein Ansatz, bin da sehr praktisch. Für Synths im Studio - ist Weitwinkel und gf. Festbrennweite sogar ok mit 35mm oder so. Aber ob es das bringt? Ich denke nicht. Ich bin einer, der einfach näher oder weiter ran geht, so kann ich mir die Arbeit damit "vorstellen", aber.. nunja. Superlichtstärker gibt es das was ich suche offenbar nicht wirklich.

Und etwas, was für mich wesentlich besser ist wäre erst das was ich auch erwägen würde.
Objektive und Kamera - ich finds auch nicht schlimm, wenn man sich 1-2 Objektive kauft - ich weiss ja, was für mich sinnvoll ist. Aber - wenn ich was übersehen habe? Nur her damit.

Manchmal fehlt diese Sicht hier auch bei den Synths *G*

Man will sich keine neue Cam kaufen, wenn die neue nicht viele Vorteile hat in möglichst vielen Punkten, bis da hin nimmt man die alte. 2 zu haben nur wenn sie total verschieden sind und vielleicht handlicher, leichter..
Aber nicht pro Gramm oder pro Millimeter sondern so insgesamt mit gleicher Leistung etwa.

Leichter und gleiche Möglichkeiten - gern.
Nikon Z8 könnte durchaus was für mich sein, wenn da ein lichtstarkes Zoom wie oben beschrieben für zu haben ist, wäre das für mich bereits ausreichend. Theoretisch natürlich. Weniger Gewicht ist natürlich gut, so das Ergebnis mind genau so gut ist. Vom Stephan W gibts da ja genau diesen Vergleich.
Sind natürlich eher Landschaft und Leute die irgendeine Gymnastik machen,..
Das ist natürlich eine andere Anwendung.

Soweit wäre eine Systemkamera ein Fortschritt beim Gewicht und Auflösung, die alten DSLRs hingegen sind nicht besser, nur kleiner, sicher aber kann man damit auch gute Ergebnisse machen, aber - der Faktor wann man zur Cam greift spielt ab Klotzigkeit X ins Gewicht. Vielleicht würde ich die mehr mit nehmen, wenn sie kleiner ist. Ich spür das schon.
 
50-150 - das ist dann wieder so ein bisschen unpraktisch- aber besser als 70-200..

Ist es nicht, denn das 50-150 entspricht am Cropsensor dem Bildwinkel eines 70-210 an Vollformat und ist Crop Only.

Wie weiter vorne schon geschrieben, bin ich mit der Entscheidung, die D700 zu verkaufen und das mFT System auszubauen, sehr zufrieden, hat mir ne Menge Geld und Schlepperei gespart.
Genau wie die Entscheidung, dem Fuji X System endgültig den Rücken zu kehren.

Die neue Lumix S1 erscheint mir da wesentlich interessanter und sieht um das angedeutete Prisma herum aus wie eine analoge Minolta X300/500/700 bzw XG-M.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, das ist klar, aber ist halt Vollformat was ich habe. also nicht relevant für meine Überlegung

Weiter oben steht, ich würde da Quatsch machen und mir alles ruinieren mit nem 2.8er 28-70 Tamronzoom und Vollformat.

Also - was ist besser und schöner und richtig dagegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiter oben steht, ich würde da Quatsch machen und mir alles ruinieren mit nem 2.8er 28-70 Tamronzoom und Vollformat.

Eine solche Aussage halte ich für Quatsch. Das Tamron ist für VF absolut top.

Was das Verschenken angeht, so darf man sich in solchen Umgebungen weder auf den automatischen Weißabgleich noch auf die Belichtungsautomatik verlassen, sondern muß auf manuell gehen. Licht ändert sich nicht so schnell, wie manch überschlaue Matrixmessung einem vorgaukeln möchte, gerade bei konstantem Licht.

Bei zuviel rotem Licht muß man zudem vorher den Weißabgleich absichtlich falsch einstellen, damit einem der Rotkanal nicht zuläuft. Diese Technik nennt sich UniWB und muß auf die jeweilige Kamera und deren Sensorlayout angepaßt werden. Findet sich im Netz, insbesondere auf dpreview.

Konzerte mit Festbrennweiten ist eher hinderlich. Man hat immer das falsche Objektiv drauf. Hab ich mal gemacht, mich massiv genervt, mir dann das 28-75 geholt und Ruhe gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

Zurück
Oben