Rasenmähermann
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Das ist die letzte woche. 
Der sound ist schon klasse, da gibt es nichts und ich bin immer wieder erstaunt wie laut er bei unisono patches und doubles werden kann. Das kenn ich in dem ausmaß nicht.
Von der fm bin ich etwas enttäuscht wie gesagt. Gott sei dank gibt es die "osc 2 tri wave fm" möglichkeit mit amount im page 2 menü. Trotzdem ist fm für mich klanglich lang nicht so schön wie beim prophet.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass der sound in den hohen lagen wirklich spitz wird. Das sind die oszillatoren. Frag mich ob das beim original auch so ist? Metallisch trau ich mich gar nicht zu sagen. Aber bei offenem filter hört man da deutlich etwas.
Bugs gibts auch:
Definitiv ist lfo reset nicht sauber. Da kommt es zu bösen knackern immer wieder.
Und dann, wenn man die lfo rate mit der tastatur koppelt, dann kommt es ununterbrochen vor, dass sich die rate monophon verhält. Das sowas nicht auffällt? Nutzt man die funktion muss man dass merken. Die rate ändert sich dann schlagartig, wenn man die selbe taste nochmals anschlägt.
Außerdem bekomme ich, wenn unisono an ist, den arp nicht zum laufen. Er spielt immer dieselbe note. Bedienerfehler? Jedenfalls nicht so wie im polymodus. Vintage knob ist dezenter als beim ob6, aber insgesamt besser.
Kann man gut nutzen, als topping.
Es ist auch gut das man 2 envelope shapes zur auswahl hat. Die ergänzen sich sehr gut. Die ob8 hüllkurven sind einem viel vertrauter.
Der sound hat extreme leuchkraft und beeindruckt häufig.
Neben den tollen filtern muss ich nochmal erwähnen, was mich wirklich begeistert hat, sind fein gegeinander verstimmte 2 oszillatoren sounds. Das ist wirklich fantastisch, wie gut das klingt. Sehr chorusartig, wunderschön!
Beim obx8 stören mich, wie gesagt ein paar einschränkungen, auch in verbindung mit dem UI.
Der p5 ist auch eingeschränkt und limitiert.
Da hat es mich aber gar nicht gestört. Einzig einen lfo amount poti hätte ich mir gewünscht. Da setze ich mich dran und es fließt einfach beim schrauben. Man wird sofort belohnt, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Oder während man spielt nutzt man die polymodsektion wie ein modwheel um effekte einzuwerfen oder einzublenden. Das fand ich das beste am p5, er gibt mir instant gratification und ist unglaublich direkt. Das konzept ist genial. Beim ob6 das Selbe. Damit geht auch deutlich mehr als man denkt und ich persönlich könnte da ständig patches und deren abwandlungen abspeichern. Toll!
Off topic:
Das Leute den Eindruck haben, diese Synthesizer wären VIEL ZU eingeschränkt ist glaube ich oft eine Fehleinschätzung. Man sieht halt sofort was fehlt und ist durch moderne synthesizer gewohnt, z. B. mindestens 2 lfo's zu nutzen. Sicherlich gibts Leute die für ihre Art von Sounds, auf bestimmte funktionen nicht verzichten wollen. Aber wer hat denn, bevor die klonkriege begannen, wirklich mal die subtraktive synthese eines minimoogs oder prophet 5 ausgereizt?
Man hatte unzählige plugins, die sogar einem moog one funktional überlegen waren. blofeld, virus, evolver usw.
Ich glaube keinem ist wirklich bewusst wie riesig, gar unbegrenzt die klangpalette von solchen synthesizern ist.
Und dann kommt da ein p6 oder noch schlimmer ein p5, der im Vergleich wie Witz wirkt. Dann schaut man sich noch unzählige youtube demos an, von denen die meisten sehr ähnlich klingen, noch schlimmer bei den alten und hat sein urteil gefällt. Deswegen hab ich auch so großen respekt vor Künstlern wie wc olo garb oder nine inch nails, denn diese machen es schon sehr lange, sehr anders.
Natürlich sind viele Sounds nicht möglich, aber wenn man sich darauf einlässt, werden die meisten überrascht sein, wie viele unterschiedliche sounds sie aus diesen synth rausholen. Damit geht definitiv mehr als man denkt und man auf youtube geboten bekommt.
Beim ob6 war ich wirklich überrascht, wieviele ganz eigene sounds ich damit machen kann und wie vielseitigb er doch ist.
Oft haben auch kleine veränderungen eine große wirkung und man hat wieder einen neuen sound. Besonders das experimentieren, das verändern der parameter beim spielen, ermöglicht durch limitierung, tollem klang right out of the box und wysiwyg einen anderen kreativen Zugang. Selbst ein Juno kann mehr als 3 klänge, obwohl er nochmal ne ganze Stufe einfacher ist. Auch beim nordlead hab ich gemerkt, wieviel man durch kombination der wenigen klangelente machen kann und wie viel man alleine durch verstimmung, filtern und resonanz machen kann. Das Grundkonzept.
Beim obx8 holpert die mensch-maschinenkommunikation zu sehr. Wir verstehen uns leider nicht 5600 euro gut.
Da hätte es uneingeschränkt passen müssen.
Hab mich aber gefreut ihn mal ausgiebig testen zu dürfen.
Trotzdem finde ich nicht, dass das ob6 filter schlechter ist, dabei bleibe ich.
				
			Der sound ist schon klasse, da gibt es nichts und ich bin immer wieder erstaunt wie laut er bei unisono patches und doubles werden kann. Das kenn ich in dem ausmaß nicht.
Von der fm bin ich etwas enttäuscht wie gesagt. Gott sei dank gibt es die "osc 2 tri wave fm" möglichkeit mit amount im page 2 menü. Trotzdem ist fm für mich klanglich lang nicht so schön wie beim prophet.
Mir ist aber auch aufgefallen, dass der sound in den hohen lagen wirklich spitz wird. Das sind die oszillatoren. Frag mich ob das beim original auch so ist? Metallisch trau ich mich gar nicht zu sagen. Aber bei offenem filter hört man da deutlich etwas.
Bugs gibts auch:
Definitiv ist lfo reset nicht sauber. Da kommt es zu bösen knackern immer wieder.
Und dann, wenn man die lfo rate mit der tastatur koppelt, dann kommt es ununterbrochen vor, dass sich die rate monophon verhält. Das sowas nicht auffällt? Nutzt man die funktion muss man dass merken. Die rate ändert sich dann schlagartig, wenn man die selbe taste nochmals anschlägt.
Außerdem bekomme ich, wenn unisono an ist, den arp nicht zum laufen. Er spielt immer dieselbe note. Bedienerfehler? Jedenfalls nicht so wie im polymodus. Vintage knob ist dezenter als beim ob6, aber insgesamt besser.
Kann man gut nutzen, als topping.
Es ist auch gut das man 2 envelope shapes zur auswahl hat. Die ergänzen sich sehr gut. Die ob8 hüllkurven sind einem viel vertrauter.
Der sound hat extreme leuchkraft und beeindruckt häufig.
Neben den tollen filtern muss ich nochmal erwähnen, was mich wirklich begeistert hat, sind fein gegeinander verstimmte 2 oszillatoren sounds. Das ist wirklich fantastisch, wie gut das klingt. Sehr chorusartig, wunderschön!
Beim obx8 stören mich, wie gesagt ein paar einschränkungen, auch in verbindung mit dem UI.
Der p5 ist auch eingeschränkt und limitiert.
Da hat es mich aber gar nicht gestört. Einzig einen lfo amount poti hätte ich mir gewünscht. Da setze ich mich dran und es fließt einfach beim schrauben. Man wird sofort belohnt, wenn man sich mit ihm beschäftigt. Oder während man spielt nutzt man die polymodsektion wie ein modwheel um effekte einzuwerfen oder einzublenden. Das fand ich das beste am p5, er gibt mir instant gratification und ist unglaublich direkt. Das konzept ist genial. Beim ob6 das Selbe. Damit geht auch deutlich mehr als man denkt und ich persönlich könnte da ständig patches und deren abwandlungen abspeichern. Toll!
Off topic:
Das Leute den Eindruck haben, diese Synthesizer wären VIEL ZU eingeschränkt ist glaube ich oft eine Fehleinschätzung. Man sieht halt sofort was fehlt und ist durch moderne synthesizer gewohnt, z. B. mindestens 2 lfo's zu nutzen. Sicherlich gibts Leute die für ihre Art von Sounds, auf bestimmte funktionen nicht verzichten wollen. Aber wer hat denn, bevor die klonkriege begannen, wirklich mal die subtraktive synthese eines minimoogs oder prophet 5 ausgereizt?
Man hatte unzählige plugins, die sogar einem moog one funktional überlegen waren. blofeld, virus, evolver usw.
Ich glaube keinem ist wirklich bewusst wie riesig, gar unbegrenzt die klangpalette von solchen synthesizern ist.
Und dann kommt da ein p6 oder noch schlimmer ein p5, der im Vergleich wie Witz wirkt. Dann schaut man sich noch unzählige youtube demos an, von denen die meisten sehr ähnlich klingen, noch schlimmer bei den alten und hat sein urteil gefällt. Deswegen hab ich auch so großen respekt vor Künstlern wie wc olo garb oder nine inch nails, denn diese machen es schon sehr lange, sehr anders.
Natürlich sind viele Sounds nicht möglich, aber wenn man sich darauf einlässt, werden die meisten überrascht sein, wie viele unterschiedliche sounds sie aus diesen synth rausholen. Damit geht definitiv mehr als man denkt und man auf youtube geboten bekommt.
Beim ob6 war ich wirklich überrascht, wieviele ganz eigene sounds ich damit machen kann und wie vielseitigb er doch ist.
Oft haben auch kleine veränderungen eine große wirkung und man hat wieder einen neuen sound. Besonders das experimentieren, das verändern der parameter beim spielen, ermöglicht durch limitierung, tollem klang right out of the box und wysiwyg einen anderen kreativen Zugang. Selbst ein Juno kann mehr als 3 klänge, obwohl er nochmal ne ganze Stufe einfacher ist. Auch beim nordlead hab ich gemerkt, wieviel man durch kombination der wenigen klangelente machen kann und wie viel man alleine durch verstimmung, filtern und resonanz machen kann. Das Grundkonzept.
Beim obx8 holpert die mensch-maschinenkommunikation zu sehr. Wir verstehen uns leider nicht 5600 euro gut.
Da hätte es uneingeschränkt passen müssen.
Hab mich aber gefreut ihn mal ausgiebig testen zu dürfen.
Trotzdem finde ich nicht, dass das ob6 filter schlechter ist, dabei bleibe ich.