Der JX8P war einer meiner ersten Synths Anfang der 90er und an dessen Chorus hab ich mich bereits komplett totgehört. Wollte ausprobieren, ob der Juno 6/60 Chorus dem Synth eventuell einen leicht anderen Charakter verleiht bzw. ob er so etwas mehr nach Juno klingen könnte, da ich keinen 6/60/106er habe.
Der Klangunterschied zwischen den JX-Synths und den Junos liegt m. E. nicht am Chorus. Der OSC der Junos mit dem phasenstarren Sub-OSC und PWM sowie der Mischung aus Sägezahn und Pulse aus nur einer Quelle ist m. E. das entscheidende Kriterium für den typischen Juno-Sound. Dazu das Filter mit seiner "besonderen" Skalierung.
 
Das weiß ich, trotzdem kann ich den alles zukleisternden Plastik-Chorus des JX8P nicht mehr hören, den der Junos hingegen schon. Und beide Synths ganz ohne Chorus gefallen mir auch. Daher wär ein Vergleich mal spannend.
 
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Das weiß ich, trotzdem kann ich den alles zukleisternden Plastik-Chorus des JX8P nicht mehr hören, den der Junos hingegen schon. Und beide Synths ganz ohne Chorus gefallen mir auch. Daher wär ein Vergleich mal spannend.
Wie gesagt: Du könntest es mal mit dem TAL-Chorus testen, auch wenn Du sonst nicht mit einer DAW arbeitest. Das Plug-In ist Freeware, Freeware Plug-In-Hosts oder -DAWs gibt es ebenfalls und einen Computer wirst Du ja wahrscheinlich besitzen, oder nicht?
 
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Man bekommt als Bodentreter den Corona Chorus gebraucht ganz günstig.
Da kann man sich ja diese Toneprints reinladen und es gibt auch einen speziellen Juno Toneprint.
Der klingt an meinem SH01a auch echt gut, hab aber keinen Vergleich, wie nah das wirklich am Juno Chorus ist.

Aber zum Testen, ob es überhaupt was bringt, wäre der TAL Chorus sinnvoll, da hat Horn natürlich recht.
 
Hab den seit gestern 20 Uhr auch endlich da.
Find den Super. Eine Perle. :D
Einzig was mich wundert das ich keine User Bank finden konnte.
Nur die 8 mal 8 preset Bänke pro juno.
Daher meine Frage..... gibt es auch eine User Bank?
Wenn ja wie kommt man da hin?
Und wie/wo speichert man seine Sounds?
Oder muss man zum selber Schraub die Preset Bänke verwenden und es gibt keine Userbank?
 
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Ich konnte nicht widerstehen und hab mir jetzt auch einen JU-06A bestellt :) Die Polyphonie - ja ärgerlich - aber mit dem Chaining doch ganz praktisch kompensierbar?! Wenn ich ein entsprechendes Reverb hinterschalte dürfte das auch etwas zu kompensieren sein.

Cool finde ich, dass die Fader alle CC-steuerbar sind und das Gerät auch CC empfängt. Das ist def. ein Riesenvorteil ggü. dem Original. Ob man dass dann noch zu einem 'Patch' basteln kann, muss ich dann noch rausbekommen, da ja SysEx fehlt. Andererseits - es ist ja auch ganz angenehm, nicht ständig MIDI-Patch-Daten austauschen zu müssen und einfach mal so drauflos jammen, wie beim Acid-Synthesizer. Wenn ich so überlege, wie lange ich alleine an der Programmierung eines Rompler-Patch mit hunderten von Parametern sitze ...

Preislich - zudem recht günstig für 'nur' 319,48 € als fabrikfrische Neuware - klingt doch etwas freundlicher als 389€ :)
Und schick sieht er auch aus!
 
Die Polyphonie - ja ärgerlich - aber mit dem Chaining doch ganz praktisch kompensierbar?!
Nicht wirklich, da das Chaining im Spillover-Modus funktioniert, nicht im Round-Robin-Modus. D.h. statt die Stimmen abwechselnd auf die beiden gechainten Synths zu verteilen, wird lediglich ab dem fünften auf der Tastatur gegriffenen Ton an den zweiten Synth weitergereicht, was z.B. für das Halten von Release-Phasen nichts nützt. Abhilfe schafft dann nur eine externe Lösung wie z.B. Polymer:

Cool finde ich, dass die Fader alle CC-steuerbar sind und das Gerät auch CC empfängt. Das ist def. ein Riesenvorteil ggü. dem Original.
Der Juno 106 hat diese Möglichkeit auch, der Juno 60 natürlich nicht.
 
Das mit dem Halten von Release-Phasen hab ich noch nicht verstanden. Kannst du das mal an einem Beispiel beschreiben, wie sich das konkret auswirkt? So richtig vorstellen kann ich mir das noch nicht.

CC der Fader kann auch ein Juno 106 nicht senden oder empfangen. Das läuft da über SysEX, wie dem Handbuch zu entnehmen ist. Da ist jetzt natürlich die Frage, wie das bei zwei JU-06A läuft? Wird da im Hintergrund auch die Reglerstellung übertragen, sodass der zweite JU-06A den gleichen Klang spielt wie der erste? Und wenn ich am ersten die Regler verändere, wirkt sich das dann unmittelbar auf den zweiten aus? Laut MIDI-Chart hat der JU-06A nämlich keine SysEx-Unterstützung. Daher ist mir nicht klar, wie die beiden Geräte sich im Chaining-Modus auf den gleichen Klang einigen. Intern werden die Patch-Daten ja in einen Speicher abgelegt, der auch über USB extern abrufbar ist. Also tauschen die Geräte womöglich 'geheim' über MIDI die Dateien aus?

Miese Geschichte: kurz nach der Bestellung ist er mal eben um 20€ teurer geworden. Da scheint wohl ein Algorithmus sehr dynamisch die Preise anzupassen.
 
Das mit dem Halten von Release-Phasen hab ich noch nicht verstanden. Kannst du das mal an einem Beispiel beschreiben, wie sich das konkret auswirkt? So richtig vorstellen kann ich mir das noch nicht.
Nehmen wir an, Du hast nur einen JU-06A und ein Patch mit langem Release. Wenn Du kurz nacheinander 4 Töne spielst und sofort wieder loslässt, klingen trotzdem alle vier weiter. Spielst Du dann einen fünften Ton, wird der erste Ton abgeschnitten. Verbindest Du nun einen zweiten JU-06A über die integrierte Polychain-Funktion, so wird der erste Ton trotzdem abgeschnitten, da nur der fünfte auf der Tastatur gehaltene Ton weitergereicht würde. Du hälst aber nichts auf der Tastatur, also wird für den fünften Ton wieder die erste Stimme des ersten JU-06A verwendet. Das ist in der Praxis enorm doof und tatsächlich anders als das normale Verhalten eines Polysynths, das Du über die Round-Robin-Verteilung simulieren würdest, bei der die Töne unabhängig davon, was Du auf der Tastatur festhälst, immer abwechselnd auf beide Synths verteilt werden.

CC der Fader kann auch ein Juno 106 nicht senden oder empfangen. Das läuft da über SysEX, wie dem Handbuch zu entnehmen ist.
Ah, okay, ist lange her ;-) ... Aber kommt das in der Praxis nicht aufs Gleiche raus?
 
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Ah, okay, ist lange her ;-) ... Aber kommt das in der Praxis nicht aufs Gleiche raus?
Ganz und garnicht. CC kann ich in jedem besseren Sequencer als Automationsspur nutzen. Mit SysEx geht das nur über Umwege und ist zudem keine saubere Lösung.


Aber nochmal zu den Noten.
... so wird der fünfte Ton trotzdem abgeschnitten ...
sollte da nicht 'erste' stehen ?


Wenn ich 4 Keys mit langen Release-Zeiten drücke - und sie sagen wir mal 20 Sekunden ausklingen. Wenn ich dann innerhalb der 20 Sekunden eine fünfte Note drücke, verschwindet eine der vorherigen ausklingenden vier. Soweit verstanden. Aber nun übernimmt doch der zweite Synthesizer die fünfte Note. Da kann doch der erste in aller Ruhe ausklingen. Wo ist da das Problem? Ich raff das nicht. :)
Warum sollte ein Ton 'weitergereicht' werden? Ich dachte der Synth spielt dabei ein Ton als Folge eines Tastendrucks vollumfänglich aus.
 
Ganz ehrlich... Für House Musik und so ist der Perfekt!
Ein richtiger Keyboard Spieler wird damit eher unzufrieden sein wegen der nur 4 Stimmen.
Find ist quasi der House Juno.
 
sollte da nicht 'erste' stehen ?
Ja, sorry, war missverständlich. Ich meine: Es klingen trotzdem nur 4 Töne weiter. Du hast recht, es ist dann der erste, der abgeschnitten wird.

Wenn ich 4 Keys mit langen Release-Zeiten drücke - und sie sagen wir mal 20 Sekunden ausklingen. Wenn ich dann innerhalb der 20 Sekunden eine fünfte Note drücke, verschwindet eine der vorherigen ausklingenden vier. Soweit verstanden. Aber nun übernimmt doch der zweite Synthesizer die fünfte Note. Da kann doch der erste in aller Ruhe ausklingen. Wo ist da das Problem? Ich raff das nicht. :)
Warum sollte ein Ton 'weitergereicht' werden? Ich dachte der Synth spielt dabei ein Ton als Folge eines Tastendrucks vollumfänglich aus.
Ich weiß nicht, wie ich das noch anders erklären soll: Die Polychain-Funktion der Roland Boutique Synths nutzt das sogenannte Spill-Over-Verfahren. Die ersten vier auf der Tastatur gegriffenen Töne werden vom ersten Snth gespielt, der fünfte bis achte gegriffene Ton wird an den zweiten Synth weitergereicht - aber nur, wenn die anderen vier noch gegriffen sind. Wurden die ersten vier Töne losgelassen, so bleibt die Klangerzeugung im ersten Synth und der fünfte Ton schneidet den ersten ab, der sechste den zweiten usw. Beim Round-Robin-Verfahren dagegen schaltet die Steuerung bei jedem Ton zwischen den beiden Synths hin und her. Auf diese Weise ist es egal, ob ein Ton noch gegriffen ist oder nur noch im Release nachklingt, die erste Stimme wird erst abgeschnitten, wenn der neunte Ton eines Klanges erreicht ist. Das gibt dann echte achtstimmige Polyphonie, das andere Verfahren nicht. Warum Roland das nicht auf die Reihe kriegt, weiß kein Mensch.
 
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Okay, jetzt habe ich es begriffen. Vielen dank für die Erklärung dieses Spezialfalls.
Die Töne 5-8 (des zweiten Akkords) erklingen nur dann im zweiten Gerät, wenn die ersten 4 Tasten vor dem Drücken der neuen Tasten 5-8 noch NICHT losgelassen wurden. Befindet sich der erste Synth noch am 'Releasen' des ersten Akkords, wird dieser abgeschnitten, wenn neue Noten reinkommen, weil neue Noten wieder auf den ersten Synth landen, da der MIDI-Chainer ja denkt, die Noten 1-4 sind mit NoteOFF auch abgeschlossen, was sie dann aber nicht sind.

Kann man das auch dem Handbuch herauslesen oder wo ist das offiziell dokumentiert?

Da könnte man doch mit einem Master-Keyboard mit Split-Zones gegensteuern?! Dann auf zwei unterschiedlichen Kanälen jeden Synth separat ansteuern und jeden so ausklingen lassen, wie gewünscht. Ist dann nur etwas umständlicher im Sequencer, da man da ja dann die Noten auf 2 Spuren aufteilen muss. Hier wäre also ein Sequencer gefragt, der Notensignale zweier Spuren zugleich aufnehmen kann. Na wie auch immer - erstmal muss wenigstens das eine Gerät ankommen - und mir auch gefallen.
 
Dokumentiert ist das nirgendwo, aber gegensteuern kann man durch Software - zum Beispiel mit dem von mir schon erwähnten Programm Polymer.
 
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Sooo, in der Polyphoniefrage muss ich mich nochmal nachhaken und fragen, ob du dir da wirklich sicher bist in dem, was du schreibst? Du hattest ja auch schon an anderer Stelle entsprechende 'Aussetzer', sodass ich da grundsätzlich erstmal skeptisch bin :)
Das ist nicht böse gemeint oder so, sondern es geht einfach nur ganz fachlicher Art um die Qualität der Aussagen zu gewissen Produkten - nicht nur auf dich bezogen.

Mir wollte ja hier auch schonmal einer erzählen, das ein SDE-330 Delay nicht zur MIDI-Clock syncen kann, was natürlich Blödsinn ist. Gerade das Syncen ist mit der 330er Serie besonders einfach, da man sogar nach Notenwerten syncen kann ohne aufwendig Delayzeiten von Hand einstellen zu müssen.
Also von daher bin ich schon mal etwas hellhörig, wenn sich jemand sehr überzeugt von etwas zeigt, das in einer großen Erfahrung gründet. Da ist immer Obacht angesagt, ob die genannten Argumente wirklich einem reellen Alltagsproblem entsprechen oder ob es nicht eine rein akademische Diskussion ist oder ob die Info gar falsch ist. Denn diese Unsicherheiten machen es mir als Anfänger auch nicht gerade leichter die richtigen Entscheidungen zu treffen. So war ich auch enttäuscht, dass mein JV-90 keine Structures hat, welche laut Beschreibung im Roland-Museum ja vorhanden sein sollten.

Trotzdem war die Erklärung von dir schonmal sehr gut - so gut, dass sogar ich es irgendwann verstanden habe :)

Hier auf der Roland-Webseite ist im Video#4 zum JP-08 ein interessantes Verhalten im Chaining-Modus zu beobachten:
Synth 1+2 werden losgelassen bei sehr langen Relasezeiten. Synth 2 wird noch eher losgelassen als Synth 1. Demnach müsste ja Synth 2 die Releases abschneiden und den letzen Akkord spielen. Dem ist aber offenbar nicht so. Synth 1 und 2 klingen wie sie sollen aus und erst nachdem Synth 1 und 2 losgelassen wurden spielt Synth 3, währen die beiden ersten noch am ausklingen sind. Für mich als Zuseher am Bildschirm kann ich natürlich nicht hören, wo welcher Klang rauskommt, da muss ich schon auf die Farbgebung vertrauen. Aber ein Abschneiden der Releases habe ich hier nicht wahrgenommen. Kann natürlich sein, dass da auch mit Split-Zonen gearbeitet wurde, wie in Video #3. Aber da ja 3 Synths laufen und das A-Pro ja nur 2 Zonen hat, kann es nicht nur an diesem Trick liegen.

Abgeschnittene Releases lassen sich übrigens auch mit einem Roland DEP-5 kompensieren, wenn man da mal auf 100 Sekunden RevTime dreht :)
 
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Sooo, in der Polyphoniefrage muss ich mich nochmal nachhaken und fragen, ob du dir da wirklich sicher bist in dem, was du schreibst? Du hattest ja auch schon an anderer Stelle entsprechende 'Aussetzer', sodass ich da grundsätzlich erstmal skeptisch bin :)
Ja, ich bin sicher. Habs ausprobiert.
 
THX

Steht der Inhalt dieser Aussage aber nicht der Aussage aus dem Video entgegen? Oder trifft das vielleicht nur auf den JP-08 zu? Oder interpretiere ich das Gesehene falsch? Die Frage ist für mich ja schon irgendwo wichtig, weil ich das Gerät durchaus auch als Maschine für mehrstimmige Flächensounds einsetzen möchte. Da wäre mir eine höhere Polyphonie ganz gründsätzlich sehr willkommen. Und ein gutes Keyboard mit Split-Zones hab ich ja auch am Start :)

Ich bin schon richtig heiß auf das Teil. Ein Juno stand fest auf der Wunschliste. Im Original für mich aber nicht finanzierbar. Mit Romplern komme ich da einfach nicht weiter, auch nicht mit den Erweiterungskarten -> Stichwort fehlende Pulsweitenmodulation. Und ein D-50 / D-05 ist ganz was anderes erst recht ohne Hardware-Programmer.
 
Meine Meinung:
Wenn man ein begnadeter Keyboarder ist, dann holt man sich einen Synth mit mehr als 12 Stimmen oder mehr als 24 Stimmen oder noch mehr ...
Wenn man Musik mit Hilfe von Sequencer macht, dann können Geräte angesteuert werden, die eben ihre 4 Stimmen spielen, und ein anderes Gerät bekommt die Anweisung die anderen 4 Stimmen zu spielen usw.
Früher standen z.B. Batterien aus mehreren Samplern im Studio, um ein Orchester abzuspielen, und jeder Sampler wurde separat per Sequencer angesteuert.
Ich meine, wenn man eh mit Sequencer arbeitet ...
Wenn man alles in Echtzeit per Keyboard spielen möchte ... Da gibt es aber auch MIDI-Prozessoren, die die Noten entsprechend verteilen können ...
Evtl. zu viel Aufwand ... Aber wenn man unbedingt den Sound aus einem bestimmten Gerät will, das eben nur eine begrenzte Zahl an Stimmen zur gleichen Zeit erzeugen kann ...
 
Entsprechend polyphone Geräte habe ich ja durchaus da (XV = 128 Stimmen!). Aber es ist ein himmelweiter Unterschied ob ich mich durch das Patchdesign über Tage und Wochen mühevoll durchquälen muss oder ob ich ein paar direkte Regler verschiebe und deren Anzahl zudem bedeutend geringer ist.

Ein begnadeter Keyboardspieler bin ich nicht (aber jeder fängt mal klein an), sodass ich schon viel mit dem Sequencer arbeite. Mal eben zwei übereinanderliegende 3er oder 4er Akkorde von Hand (ein)spielen sollte schon drin sein - gerade bei so einem Sound den dieses Gerät im Stande ist zu produzieren.

Na warten wir mal den Juno-X ab ;-) Dann hat sich das Polyphonieproblem womöglich von selbst gelöst :)
 
Mal eben zwei übereinanderliegende 3er oder 4er Akkorde von Hand (ein)spielen sollte schon drin sein
Und schon beim Einspielen darf nichts abgeschnitten werden?... Ich meine, nachher, wenn die Noten im Sequencer sitzen, kann man ja sie auf die Geräte verteilen, wie man möchte. Wenn schon beim (Ein-)Spielen alles glatt laufen soll, dann kann man sich notfalls mit einem MIDI-Prozessor behelfen, aber evtl. zu viel Aufwand, nur weil man mehrere Geräte kaskadieren möchte.

Na warten wir mal den Juno-X ab ;-) Dann hat sich das Polyphonieproblem womöglich von selbst gelöst :)
Wie viele Stimmen soll er dann haben? ;-) Ich meine, wie viele mindestens? :)
 
Beim Einspielen kann ich ja wie gesagt die Split-Funktion nutzen. Nicht immer habe ich ja lange Release-Zeiten. Da hilft mir zur Not auch ein Reverb. Aber wie gesagt, erstmal den einen Juno bekommen.
Na 12 Stimmen wären demnach, ich will nicht sagen das Minimum, aber das wäre eine sinnvolle Stimmenanzahl für so ein Gerät.
 
Na 12 Stimmen wären demnach, ich will nicht sagen das Minimum, aber das wäre eine sinnvolle Stimmenanzahl für so ein Gerät.
Und Jupiter-Xm? Kostet neu aktuell so viel wie System-8, hat aber mehr Stimmen, kann mehr Sounds gleichzeitig usw. Man bekommt also eigentlich mehrere Synthesizer in einem Gehäuse ... :P Aber halt trotzdem nicht wirklich günstig in der Summe als Gerät.
 
Meine Meinung:
Wenn man ein begnadeter Keyboarder ist, dann holt man sich einen Synth mit mehr als 12 Stimmen oder mehr als 24 Stimmen oder noch mehr ...
Wenn man Musik mit Hilfe von Sequencer macht, dann können Geräte angesteuert werden, die eben ihre 4 Stimmen spielen, und ein anderes Gerät bekommt die Anweisung die anderen 4 Stimmen zu spielen usw.
Früher standen z.B. Batterien aus mehreren Samplern im Studio, um ein Orchester abzuspielen, und jeder Sampler wurde separat per Sequencer angesteuert.
Ich meine, wenn man eh mit Sequencer arbeitet ...
Wenn man alles in Echtzeit per Keyboard spielen möchte ... Da gibt es aber auch MIDI-Prozessoren, die die Noten entsprechend verteilen können ...
Evtl. zu viel Aufwand ... Aber wenn man unbedingt den Sound aus einem bestimmten Gerät will, das eben nur eine begrenzte Zahl an Stimmen zur gleichen Zeit erzeugen kann ...
Naja man kann auch ne Menge mit nur 4 Stimmen spielen.
So ist es ja nicht.
Nur bei atmospherische und Pad Sachen sind 4 zu wenig.
Aber sonst ist es ja nicht so das er mit 4 Stimmen nicht trotzdem vielseitig einsetzbar ist.
Arpeggioator, Sequencer, Daley und Chord memory Funktion sind ja auch ein Mehrwert.
Und natürlich der 60er und 106er aslo beide Junos im einem.
Bässe und one shots sounds sind mit dem auch Super.
Und die Chords spielen macht übrigens richtig Spaß.
Alles Housig und so.
Naja und für Atmosphärische Sachen nimmt halt einen anderen.
 
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Und Jupiter-Xm? Kostet neu aktuell so viel wie System-8, hat aber mehr Stimmen, kann mehr Sounds gleichzeitig usw. Man bekommt also eigentlich mehrere Synthesizer in einem Gehäuse ... :P Aber halt trotzdem nicht wirklich günstig in der Summe als Gerät.
Aber die Klangerzeugung verwendet nicht die rechenaufwändigen ACB-Modelle. Jupiter X und Xm klingen einfach nicht so authentisch wie die Boutique- und System-Synths.
 
Aber die Klangerzeugung verwendet nicht die rechenaufwändigen ACB-Modelle. Jupiter X und Xm klingen einfach nicht so authentisch wie die Boutique- und System-Synths.
Ich habe es so verstanden, dass Jupiter-X(m) diese Modelle auch mit drin hat, und dann bei diesen Modellen eben weniger Stimmen schafft als z.B. mit Romples oder regulärem VA, aber immer noch mehr als bei System-8. :agent:
 


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