Ok, im Ernst. Ich glaube, ich beurteile aktuelle Synths grundsätzlich kritischer als ältere. Ich erinnere mich daran, wie ich damals beim SH-201 die Resonanz aufdrehte, am Cutoff spielte, und dachte "ui, die trauen sich was". Das klang in meinen Ohren im Vergleich zur damaligen Konkurrenz echt schlecht. Zack, war mein Urteil gefällt.
Würde ich ihn heute unter die Finger kriegen, würde ich wahrscheinlich eher nach den Sweet Spots suchen.
Ja das stimmt.
Resonanz und der Filter sind nicht die besten.
Das macht bei dem nicht auf allen Sounds eine gute Figur.
Da kommt es drauf an.
Atmosphärisch abtauchen mit dem einen oder anderen Pad Sound funktioniert mit dem aber trotzdem auch ganz gut.
So Hintergrund Atmosphäre für Dub Techno zb.
Mit einem anderen Synthesizer parr fette dub Chords oben drauf.
Super.
Oder Acid zb....klingt auch ganz gut mit dem aber dieses zwitschern wie 303 schafft der nicht.
Ist ja auch keine 303.
Für Hintergrund Acid Bass bei einer House Nummer wo man dieses zwitschern sowieso nicht so dolle will reicht das aber auch und klingt gut.
 
Ich erkenne hier strukturellen Rassismus gegenüber Roland, dem SH-201 und alten asatischen Männern.
So würde ich es nicht bezeichnen.
Wenn jemand die Sound Engine schlecht findet ( und generell die 90er VA Engine ) dann ist das so halt und Geschmackssache.
Oft waren halt die Erwartungen auch eine andere wie das was gekommen ist.
Also bei den neueren 90er bis 2010 Roland's.
 
Jetzt mal ganz unabhängig vom Grundklang, verschenkt halt auch viel an Möglickeiten, mit so 'ner eher minimalistischen Sound Engine, da würde ich mich wohl eher mit dem VA im V-Synth beschäftigen wollen. Sachen die man nicht entdecken und ausnutzen kann, weil sie einfach nicht vorhanden sind. Funktionen/Parameterkombinationen/Verschaltungen die man vielleicht nicht vermisst, weil man sie nicht kennt, aber wenn man sie kennt nicht mehr missen möchte.
 
Du bist ja auch Summa der anscheinend den neuesten ungehörten Asiatischen Mars Sound per klang forschung sucht. ;-)
 
Es geht nicht um ungehört, aber es gibt auch noch 'ne Welt an Sounds jenseits von Filtersweeps und Supersägen.
 
Der SH-201 war sicherlich nicht als Semi-modularer Alleskönner konzipiert, sondern als eher einfacher VA-Synthesizer, wahrscheinlich sogar eher an Einsteiger adressiert. Man hat's trotzdem nicht ZU einfach gemacht. Bi-Timbralität, USB usw. Aber keine User-Samples, keine Wavetables, kein Moog, keine TB-303 usw. Also kein Alleskönner, sondern ein VA-Synth von Roland. :P
 
keine User-Samples, keine Wavetables, kein Moog, keine TB-303 usw. :P
Ja wenn man ihn mit sowas messen tut und erwartet dann wird man enttäuscht werden und den auch doof finden.
Die Liste könnte man noch erweitern mit Juno.. Jupiter... und und und.
Für mich persönlich ist der irgend soh'n SH... JP 8000 mix.
Weil drahtisch klingt/kann der oft und gleichzeitig klingt der ein oder andere Sound auch mal als wäre es vom jp-8000.
Aber ist nur meine Meinung so.
;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Flexibler Mixer (nicht nur Oszillator Balance) mit Ringmod Level etc., 'ne echte Mod-Hüllkurve mit div. Zielen, ein Filter mehr parallel/seriell.
 
Die hat gleich 2x Ringmod und deutlich mehr als nur eine Mod-Envelope, so weit will ich es gar nicht treiben ;-)
UltraNova ist halt der bessere Roland. :lol: Naja, bis auf die Qualität der Effekte. :cry: Chorus ist ok, aber der Rest nicht gut.
Und mir fehlt Stereo in der Klangerzeugung. Bzw. hat gefehlt, jetzt habe ich die MC-707, und die ist Stereo-fähig. 🤗
 
schon lustig wie manche hier krampfhaft versuchen dieses gerät schönzureden... ich hab den selbst in den fingern gehabt ne weile und für das geld was dafür selbst heute noch aufgerufen wird kriegt man wirklich besser klingende synths.
 
Kann man so auch nicht sagen.
Kein Krampf.
Hier unterhalten sich Leute miteinander die den verwenden und dann kommen die anderen dazu die den oll finden.
Eigentlich wie in jedem Thread.
 
Naja, bis auf die Qualität der Effekte. :cry: Chorus ist ok, aber der Rest nicht gut.
Ist halt was umständlich, man kann brauchbare Ergebnisse rauskitzeln, wenn man die Effekte kombiniert und die Fähigkeit nutzt bestimmte FX Parameter mit Hilfe der Synth Engine zu modulieren. Ein Lexikon Hall wird daraus natürlich nicht, aber muss es ja auch nicht immer sein ;-)
 
Ein Lexikon Hall wird daraus natürlich nicht, aber muss es ja auch nicht immer sein ;-)
Wobei es bei einem monotimbralen Klangerzeuger ja kein großes Problem darstellt, externe Effekte anzuschließen. ;-)
So war bei mir per S/PDIF einer meiner Lexicon MX400 angeschlossen. :P
Ja, klar, ein wenig zusätzlicher Aufwand, aber ...
Wobei man die Effekte auch kombinieren kann. Ein wenig interne Effekte, und dann noch externe oben drauf. :gay:
 
ich habe den SH201 und den DM12 im proberaum , weil die geräte klein und leicht sind.
der jupiter ist zu groß für live einsatz.
Ja deshalb waren ja die neueren Rolands aus Kunststoff.
Weil sich immer beschwert wurde das die so schwer sind.
Kam auch nicht an ( Plastik... Uncool) daher sind jetzt die neuen Roland's wieder schwer.
Es kann sich quasi wieder beschwert werden.
;-)
 
wenn ich ein synthesizer konzert geben würde, dann wäre der jupiter x dabei, aber bei rockkonzerten, da reicht ein kleiner effekt synth. da braucht man kein schlachtschiff synth.
 
Ja deshalb waren ja die neueren Rolands aus Kunststoff.
Weil sich immer beschwert wurde das die so schwer sind.
Kam auch nicht an ( Plastik... Uncool) daher sind jetzt die neuen Roland's wieder schwer.
Es kann sich quasi wieder beschwert werden.
;-)
Schwere Synthesizer sind sicherer zu transportieren.
Leichte Synthesizer sind weniger sicher zu transportieren.

src:

:P
 
Naja meiner kommt nicht in soh'ne Holz Kiste.
Aber die anderen Knöpfe sind auf jeden Fall besser.
Passt auch wenn die dann mal endlich kommen würden.
 
Inkl Micron & MiniAk, die klingen identisch weil sie technisch gleich sind. Schwurbelproblematik.
Den Micron müsste ich auch mal angehen, hat zumindest 2 Filter, div. FM Verschaltungen, loopbare Envelopes und ist Multitimbral, ich denke da geht noch was :wegrenn:
 


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