Roland steigt in Eurorack ein ?!

Feedback schrieb:
...
Bauteile beeinflussen sich, wenn sie nebeneinander sind? Bei Spulen kann ich mir das vielleicht vorstellen, die könnten ein magnetisches Feld entwickeln, aber Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, IC's??? Was machen die?
...

Natürlich beeinflussen sich Bauteile, die nebeneinander platziert sind. Als Parade-Beispiel können z.B. Abblock-Kondensatoren dienen. Diese entstören, grob gesagt, die Stromversorgung von Impuls-Störungen.
Schlecht platzierte (bzw. schlecht dimensionierte) Abblock-Kondensatoren können die Funktion einer Schaltung wesentlich beeinträchtigen.

Widerstände, Transistoren und ICs können z.B. heiß werden, weshalb man z.B. Kühlkörper "dicht" bei einer CPU, Spannungsregler oder auch einem Leistungs-Transistor platziert.
Heiße Bauteile können z.B. den Arbeitspunkt benachbarter Bauteile verändern usw.
 
j[b++] schrieb:
Natürlich beeinflussen sich Bauteile, die nebeneinander platziert sind.

Jetzt gehen wir aber mal davon aus, dass es bei Roland Platinendesigner gibt, die sich mit sowas auskennen. ;-)
 
Mal ein Vergleich:

Ein Moog Modulsystem vs. Minimoog schnitt sehr vergleichbar ab, ein entsprechendes Euromodul war weit unter dem, was man akzeptieren kann.
Wieso?

Lassen sich 700-Module in Euro authentisch reproduzieren? Die Bauteile sind ja alle nichts Besonderes. Stelle gern Bild zur Verfügung..
Leicht zu kopieren.

Aber in Euro- würden sie so auch klingen? Kann das mal einer ausprobieren, sooo dass sie auch reinpassen ins System? Stelle mich zur Audioprüfung gern bereit. Nächstes HK oder so?
DIYer werden das hier wohl rel. leicht nachbasteln können:

nicht viel - hier eines meiner Bildchen davon..
offen_OSCS_sys700-vco-IMG_2880.jpg

Die VCOs. Die unterscheiden sich nicht sehr stark, je nach dem ob der PWM Pfad mit drin ist fehlen ein paar Bauteile (unten)..

Wie's klingt ist ja online für jeden..
Allerdings nicht superpur aber nahezu (sequenziert)
http://www.amazona.de/roland-system-700 ... -teil-2/7/
 
Moogulator schrieb:
Lassen sich 700-Module in Euro authentisch reproduzieren? Die Bauteile sind ja alle nichts Besonderes. Stelle gern Bild zur Verfügung..
Leicht zu kopieren.

Mindestens beim Fairchild uA 726 wird es schwierig.
 
Moogulator schrieb:
Ein Moog Modulsystem vs. Minimoog schnitt sehr vergleichbar ab, ein entsprechendes Euromodul war weit unter dem, was man akzeptieren kann.

Naja, aber welches Euromodul eben? Es gibt wie gesagt zig Moog Transistorfilter Kopien. Alleine von Doepfer ja schon mehrere (A-120 & A-108 plus verschiedene Revisionen).
Edit: Und den Moog Klang macht wie gesagt auch nicht nur das Filter aus, bei Muffs gibt's diverse Threads zum Einfluss vom CP3 Mixer für den es auch Klone in diversen Formaten gibt (z.B. von STG Soundlabs oder Synth-Werk).

Moogulator schrieb:
Lassen sich 700-Module in Euro authentisch reproduzieren?

Der DIY-Klon war fürs Dotcom/MU Format: http://www.muffwiggler.com/forum/viewto ... ht=700+vco
Die Stromversorgung ist laut Schaltplan im Original +/- 15 V. Da müsste man also ggf. schonmal Anpassungen für machen.
Ein 1:1 Klon wie der dürfte für Eurorack zu groß sein oder man müsste halt die Platinen quer montieren.
janvanvolt hat anscheinend eine Platine, also müsstet Ihr den nur lieb überreden damit zum HK zu kommen.
 
changeling schrieb:
Ich wette, wenn ich ein Demo von einen originalen Roland System 700 machen würde und einem das ich hinter eine dilettantisch wirkende Frontplatte setze, dass dann zig Leute behaupten das hinter der anderen Frontplatte würde schlechter klingen.
Interessant wäre auch mal ein Blindtest mit einer doppelten Aufnahme eines Systems und ob die dann gleich bewertet wird oder ob selbst da Leute meinen einen Unterschied zu hören (was ja technisch gesehen durchaus mit demselben System passieren kann durch Aufheizung der Bauteile oder ähnliches). Spätestens wenn eine der beiden Aufnahmen etwas leiser ist.
Ich denke mal, das du diese Wette verlieren könntest, zumindest bei den Leuten, die ein 700er wirklich kennen.
 
Feedback schrieb:
- Das Platinenlayout soll den Klang beeinflussen? Nein, sicher nicht.
doch, ist so.
Nur muss man das genauer spezifizieren.
Es gibt z.bsp. leute die glauben dass man leiterbahnen kurvenförmig machen muss für vintage klang :lol: ...ernsthaft.glaub beim AFG so geschehen

sicherlich hat jedenfalls leiterbahnen layout SEHR viel zu tun mit übersprechen innerhalb des modules.
Dann masseführung auch.....
kann man in verschiedenste richtungen beleuchtungen und ausführen....
........bin da auch kein profi, noch nicht mal elektronik talentiert, hab aber viel mitbekommen.
auch z.bsp. hier im forum vom ehemaligen mitglied "Fetz"

müsste ich drauf tippen, würde ich vermuten dass man auch bei Roland 700 gar kein sauberes platinendesign finden wird......
die waren damals nie soweit wie man heute ist.
heute kann man alles ausmessen.......

aber wies scheint ist eben grad die unperfektion der alten kisten ein gewisser faktor.
ein anderer dass die eben in sich selbst gut abgestimmt sind.
Noch ein anderer: Roland hatte damals VERDAMMT gute leute...........vergangenheit :lol:
 
erneut: was heisst "besser" im modularsynth bereich ?

also, meine gitarre macht den besseren gitarrenklang wie mein piano,
aber mein piano macht das bessere piano. :lollo:
wer ist besser ?

beitrag von mir editiert ( stark gekürzt)
 
siebenachtel schrieb:
Feedback schrieb:
- Das Platinenlayout soll den Klang beeinflussen? Nein, sicher nicht.
doch, ist so.
Nur muss man das genauer spezifizieren.
...
müsste ich drauf tippen, würde ich vermuten dass man auch bei Roland 700 gar kein sauberes platinendesign finden wird......
die waren damals nie soweit wie man heute ist.
heute kann man alles ausmessen...

Ich glaube, dass man die physische Realisierung einer Schaltung, gar nicht 100%ig charakterisieren kann.
Ebenso wenig wird man 100%ig "sauberes Platinen-Design" beschreiben können.
Als Indiz dafür kann m.E. nach gelten, dass es kein Computer-Programm gibt, dass Platinen selbstständig, reproduzierbar bzw. deterministisch layoutet. Sei es, weil die Beschreibung der Eingabe zu komplex wäre oder es an der Umsetzung mangeln würde.
Schließlich glaube ich auch nicht, dass man eine bestimmte Klang-Vorstellung, die man als Zielvorgabe einem Entwicklungs-Projekt zu Grunde legen könnte, 100%ig spezifieren/beschreiben kann.

In der Elektronik-Entwicklung (und nicht zuletzt im Layout) spielt m.E. nach Erfahrung immer noch eine große Rolle.
Bei einer Schaltung, bzw. deren physischen Realierung geht man immer Kompromisse ein, die man im Zweifelsfall vorher so noch nie gemacht hat.
 
05:53? Das war aber eine lange Nacht....
Genau das ist es, dieses besser nervt mich auch immer. Was hat Roland/Yamaha/Ibanez (Mitte der 70er) damals gemacht? Erstmal auf jeden Zug aufgesprungen, der auch nur losfahren könnte und kopiert (heißt in dem Fall Synths kopiert, nicht unbedingt die Technik) was auch nur Geld bringen könnte... und das ist halt, was die Roland Ingenieure damals so zusammenbraten konnten. Eine wirkliche Katastrophe ist es nicht geworden sondern eher gut (das hat ja auch Ibanez zur gleichen Zeit mit Gitarren gezeigt), aber es prägt halt - wie Moog - die Hörgewohneheiten. Ähnliches ist bei den Gitarren 25 Jahre eher passiert, nur prägen hier Strat und Les Paul immer noch das Bild und alles muss sich an ihnen messen... Dazu kommt noch die Seltenheit, es gibt halt nur ein paar alte Moogs, Rolands Buchlas. BTW: ein anderer Synth, an dem sich neue Filter regelmäßig messen müssen, ist der nun wirklich nicht perfekte MS-20. Ob man sowas dann mag oder nicht ist persönlicher Geschmack, ich z.B. mag dem MS-20.

Und auf einmal haben wir einen Status Quo oder halt mehrere, nämlich dieses alte Zeug. Ich persönlich finde es gut, wenn man dieses Zeug am Leben erhält - das würde ich mit einem System 700 auch tun, nur weigere ich mich halt so etwas als Status Quo anzuerkennen, nur weil sich einige daran gewöhnt haben.

Und fängt man dann an zu kopieren, wird es wieder sein wie mit den Steckdosen: hier ist noch eine Nuance und dort noch eine, die nicht stimmt...fragt sich nur was da so genau nicht stimmt, da nicht jedes System 700 klingen wird wie das andere. Und verbessert man es dann Dinge, die im Original vielleicht nicht optimal sind, oh Teufel, da klingt das Original (oder das eine, dass gerade da ist) aber besser. Nein, anders.

Ich habe mal aus Spaß die System-X Module gebaut, die angeblich nah am 100m sind. Naja, noch eine in meinen Ohren(!!!) etwas angestaubte Kette aus VCO, VCF, VCA, LFO. Sicher nicht schlecht, aber häufig nutzen werde ich das Zeug nicht, weil mein persönlicher Geschmack mich immer wieder zum M15 zieht... Und wieviel Spaß kann man dagegen mit einem Morphing Terrarium oder Cloud Generator haben... und mit vielen anderen der o.g. Perlen...

Ich wäre übrigens nie bei Modularen gelandet, wenn es Eurorack und diese Vielfalt nicht geben würde....
 
siebenachtel schrieb:
erneut: was heisst "besser" im modularsynth bereich ?
"Besser" bedeutet, das Konstruktionsmängel von damals den Klang zum Positiven gewendet haben. Man hatte damals nicht die hochwertigen Bauteile und Möglichkeiten, wie heute.
Was uns so gut gefällt, sind die Fehler, das sind doch die Unperfekten Wellenformen, das nicht lineare Filter.
Daher empfindet man den Klang von technisch sehr präzisen Systemem oft als kalt.
 
Wenn, ob und egal was kommt oder nicht, bedeutet bei Roland wohl "besser" im Sinne des möglichen Ertragswinkels,d.h. Konstruktion am Preis und nicht am optimalen Klang orientiert.
 
Bernie schrieb:
siebenachtel schrieb:
erneut: was heisst "besser" im modularsynth bereich ?
"Besser" bedeutet, das Konstruktionsmängel von damals den Klang zum Positiven gewendet haben. Man hatte damals nicht die hochwertigen Bauteile und Möglichkeiten, wie heute.
Was uns so gut gefällt, sind die Fehler, das sind doch die Unperfekten Wellenformen, das nicht lineare Filter.
Daher empfindet man den Klang von technisch sehr präzisen Systemem oft als kalt.
ohh, sehr schön gesagt !
da stimme ich voll zu.......mehr in bezug was ich gelesen habe allerdings.


sagen wir, allein gemessen am "normalen herkömmlichen Synthklang",
also Familie: Flächen, Bass, Leads.
allein innerhalb dieser "normalen Klänge" gibts doch ein riesen grosses Spektrum an "Klang", nicht ?
also allein schon selbes patch einfach mal mit perkussiven hüllkurven oder mal voll rechteck hüllkurve, taste drücken, klang steht und bleibt stehen.......haben wir doch bereits ein immenses spektrum an klang ?


Ich bin nicht der ansicht dass man da von "einem Klang" reden kann.
Ich bin nicht der ansicht dass jede form von "Grundklang" bzw. "Grundmaterial" an klang über dieses ganze spektrum das beste ist.
........Allein schon innerhalb des regelbereichs einer Hüllkurve........
Ich meine, je nach gefragtem klang sind völlig andere "resourcen" besser geeignet.

drum frage ich nochmals, was ist besser ?
ungenauigkeiten ? schwebungen ? lebendigkeit ?
.......das geht verloren sobald man auch nur leicht perkussiver patcht !
einfach nur um zu zeigen dass man gar nicht soooo verallgemeinern kann !
meine Meinung

.............................................................................................


"vintage klang" hat seine Domäne, genauso wie viele andere Grundresourcen an klang auch.
der bessere modular ist für mich derjenige der ein möglichst grosses Spekrtum an Klang bedienen kann.
die frage wäre, will man abstriche in kauf nehmen beim einen doer andern klang ?
die frage ist auch wie hoch man Preis, Wartung und Platzverbrauch bewertet ?
weitere frage ist, will man die klänge instant zur verfügung haben oder ist man bereit "hochzupatchen" ?
ist man das, kann "vintageklang" auch gepatcht werden..........
welches it nun der beste modular ?
ich glaube der modular an dem der besitzer viel Freude hat ist der beste !
hoffe wir sind alle Gewinner ;-)

sorry, schon wieder lang :oops:
 
micromoog schrieb:
Wenn, ob und egal was kommt oder nicht, bedeutet bei Roland wohl "besser" im Sinne des möglichen Ertragswinkels,d.h. Konstruktion am Preis und nicht am optimalen Klang orientiert.
das ist wie ich Roland auch sehe.
Ich mach um die Firma nen grossen bogen seit ich mal 2-3 Rolands hatte.
Früher hatten die mal wohl die besten visionen und Leute.Waren der zeit voraus.

was sie jetzt bauen ist aber gar nicht sooo falsch am markt vorbei.
Zielgruppe: die leute die sich mit cracks aufm laptop ausgetobt haben, und jetzt auch "richtige Musiker" sein wollen,
also muss was Richtiges her.........möglichst billig natürloch, ...und hip solls sein,
man ist ja jemand.........




und danach dann der modular..........
.....weil: .......................man ist ja jemand


:lollo:


modular wird noch voll abgehen.........
wo soll der hardware markt sonst hin ?
modular ist ideal !
 
Bernie schrieb:
Ich denke mal, das du diese Wette verlieren könntest, zumindest bei den Leuten, die ein 700er wirklich kennen.

So gesehen lässt sich die Wette nichtmal mit zwei System 700 und entsprechenden Umbauten realisieren, weil im Fall, dass die Mehrheit daneben liegt, immer jemand behaupten kann die hätten ja keine Ahnung vom System 700.
Es geht aber ja auch eigentlich nur darum, dass manche meinen was raus zu hören wo partout nichts ist. Siehe HiFi Kabel für mehrere 1000 €.

Aber wenn der System 700 Klang einen so weg bläst: Wir wäre es mal mit einem Demo WAV? Ich muss ja nicht davor stehen, um den Klang beurteilen zu können. Was ich da bisher an Demos gehört habe fand ich nicht außergewöhnlich. Von weg blasen kann also keine Rede sein. Und wenn das Wegblaserische beim digitalisieren verloren geht ist es ohnehin außer für Live-Konzerte irrelevant.
Congas, Djembes und so ziemlich alle anderen Trommeln hören sich in echt auch viel eindrucksvoller an, aber man kann sich auch nicht immer zum anhören eine Percussiontruppe ins Zimmer bestellen.

siebenachtel schrieb:
Es gibt z.bsp. leute die glauben dass man leiterbahnen kurvenförmig machen muss für vintage klang :lol: ...ernsthaft.glaub beim AFG so geschehen

Dahinter steckt aber der Gedanke die Leiterbahnen nicht parallel zu haben, siehe oben.
 
changeling schrieb:
Dahinter steckt aber der Gedanke die Leiterbahnen nicht parallel zu haben, siehe oben.
möglicherweise.......

als der AFG angekündigt wurde, wurde das feature mit der leiterbahnführung allerdings eigens beworben, als "vintagestyle" oder so.

früher hat man wohl viele schaltungen einfach mit dem filzstift aufgezeichnet, dann so gätzt.
Mein eindruck beim AFG war dass der mann, hab den Namen vergessen, einfach genau das so "geklont" hatte.
editiert, sorry. muss mich kürzer fassen
 
Mike Brown, R.I.P.

Das mit dem Stift war meines Wissens früher halt der Weg Platinen zu malen, bevor es Computerprogramme dafür gab. Aber die hätten es auch mit dem Lineal parallel zeichnen können. Warum es keine/kaum Platinendesign-Programme gibt (mir ist zumindest keins bekannt), mit denen man kurvige Leiterbahnen einzeichnen kann weiß ich aber nicht. Technisch wäre das ja durchaus möglich.
 
Bernie schrieb:
siebenachtel schrieb:
erneut: was heisst "besser" im modularsynth bereich ?
"Besser" bedeutet, das Konstruktionsmängel von damals den Klang zum Positiven gewendet haben. Man hatte damals nicht die hochwertigen Bauteile und Möglichkeiten, wie heute.
Was uns so gut gefällt, sind die Fehler, das sind doch die Unperfekten Wellenformen, das nicht lineare Filter.
Daher empfindet man den Klang von technisch sehr präzisen Systemem oft als kalt.

Das kann ich hundertprozentig unterschreiben. Die technischen Fehler machen den Klang lebendig und damit musikalisch brauchbar. Das ist übrigens bei einem Orchester auch nicht anders. Die unperfekte Intonation der Streicher macht ihre Faszination und Musikalität aus.
 
Scaramouchè schrieb:
Bernie schrieb:
Daher empfindet man den Klang von technisch sehr präzisen Systemem oft als kalt.

Das kann ich hundertprozentig unterschreiben. Die technischen Fehler machen den Klang lebendig und damit musikalisch brauchbar. Das ist übrigens bei einem Orchester auch nicht anders. Die unperfekte Intonation der Streicher macht ihre Faszination und Musikalität aus.

der vergleich mit dem orchester ist interessant. Sehr schön !
....aber im modular kann man die unperfektion auch patchen.
bzw. hat ein Jürgen Haible das verhalten der EMS VCOs in neue schaltungen übertragen können.
ich hab die hier. Hört keine sau nen unterschied sobald man perkussiv patcht.
deshalb nochmals: diese ganzen verallgemeinerungen stimmen soooo nicht !

und die angesprochenen kalten klänge kommen dafür besonders gut für perkussives,
bzw. steril saubere VCOs gut bei FM.
gar nichts ist da einfach sooo besser oder schlechter.......jedes mag stärken haben.
und jeder von uns mag seine Präferenzen haben......
 
Ich traue es ja fast nicht zu sagen, aber das System700 hat mich damals (erst einmal gespielt) einfach nicht angesteckt. Vielleicht hatte ich einfach zuviel erwartet und voher zuviel mystisch-geheimnisvolles darüber gehört. Der Mulitmodefilter und der Phaser hat mir aber sehr gut gefallen. Danach habe ich das System von meiner GAS-Liste gestrichen. Als ich aber mal den angesprochenen AFG von Livewire gespielt hatte, habe ich sofort zwei bestellt. Das ist IMHO Highendklang.

Von AMSynth habe ich mal eine System-700 Multimode-Kopie erhalten (ein Prototyp). Anders wie andere AMSynth-Filter (z.B. Jupiter-6-Kopie) war das leider ganz langweilig (verkaufe ich gern, habe ich noch).
 
sägezahn-smoo schrieb:
Als ich aber mal den angesprochenen AFG von Livewire gespielt hatte, habe ich sofort zwei bestellt. Das ist IMHO Highendklang.
Für mich der beste Eurorack Oszillator den es gibt.
 
Genau. Der AFG ist ein Traum. Er wäre das schon ohne die zusätzlichen Features (Sub-VCO als SAW, Wellenform-Animation). Sonder er klingt einfach extrem gut in den Grundwellenformen. Einen schöneren Sinus habe ich erst einmal gehört (wiard300), dafür gefällt mir die Rechteckwelle des AFG besser als alles was ich je gehört habe. Nur FM finde ich nicht so wahnsinnig gelungen. Auch eine klare Aussage: Der AFG klingt ganz einfach viel besser als die Cwejman-VCOs (S1, der Dual-VCO und Voice habe ich dagegen getestet, ganz klare Entscheidung.)

sorry, ich schweife ab...
 
Aerys II schrieb:
Bei dem ganzen AIRA-Hype scheint kaum einer über diesen kleinen Satz auf der Musicstore-Ankündigung gestolpert zu sein:

Auf Weisung des Präsidenten gründete man die Roland Professional Group zur Entwicklung analoger Synthesizer, Eurorack Module und weiterer Produkte zur Produktion von Elektronischer Musik.

Quelle: http://news.musicstore.de/dance-fair-2014-roland-zeigt-aira-serie-tr-8-tb-3-system-1-vt-3
hehe, ist euch aufgefallen, dass diese passage, die die ganze phantomdiskussion ausgeloest hatte, von der oben verlinkten musicstore-seite inzwischen verschwunden ist?

ich hatte mal per mail beim store nachgehakt, ob das deren ernst ist, und nie eine antwort erhalten. die loeschung des urspruenglichen textes spricht aber wohl fuer sich.
 
sägezahn-smoo schrieb:


ich schweife mal mit ... hattest du die mod gemacht ?

viewtopic.php?f=36&t=51217&p=822687&hilit=afg+scope#p823394


viewtopic.php?f=36&t=51217&p=822687&hilit=afg+scope#p822591



-> hätte von roland gerne einen 6voice-vco mit midi in onboard .... filter kann für mich ruhig paraphon arbeiten da bräuchte ich kein filter pro stimme. aber so ein juno6 voice-modul fänd ich interessant ....



... abgesehen davon beweißt roland aber seit jahren, dass sie nicht wirklich innovativ releasen ... würde von roland-euros also nicht so viel erwarten.
 
da ja viele hier Wünsche geäussert haben... system 700 als einzelne Eurarack-module wär' ja schon geil 8) aber wenn die erst mal mit SH-2 anfangen, wäre es auch gut :nihao:
 
Code:
Marius Seifferth schrieb:
......aber wenn die erst mal mit SH-2 anfangen, wäre es auch gut :nihao:
ich glaube die meisten kapieren nicht dass das im "modularkontext" sooo gar nicht mehr funktioniert.
die "kompaktkisten" sind zum einen oftmals in sich sehr stimmig !...... zum andern eingeschränkt.
Man freut sich dort bsonders an dem was die gut können, springt auf die stärken an, macht was draus.

im modularkontext, grad euro mit seinen enormen möglichkeiten, verliert man sich SEHR schnell in den möglichkeiten, übersieht so kleinigkeiten wie jetzt das quentchen mehr "sprutz" vom VCO oder filter sofort.
ist einfach so ! ..........bzw. spielt das eben auch keine rolle mehr.

ist über die dIY szene genug zeugs ins euro geflossen.......SH-2, SH-5, 700er, was auch immer man noch klonen könnte,......es geht dort unter.
zum andern haben wir die guten module bereits..........fakt
......zumindest, eben, wenn man etwas löten kann und mag bzw. zeit hat.
ich hab auch genug gebaut, sehe das ja selber an mir.


das geifern nach mehr kommt ja genau davon dass man noch nen "kick" will, und noch einen und noch einen........das fehlt an den kompakten.
oder wart !........wieso stellen sich dann alle soooo viele kompakte neben einander ?
:lollo:
 


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