Sampler gesucht von Sampler-Neuling

Hallo Forum!

Tja, ich brauche einen Sampler. Ich habe haufenweise Synths, aber tatsächlich noch nie einen Sampler in natura gesehen, daher dieser Thread. :mrgreen:

Für folgende Aufgabe wird das Gerät benötigt:
Ich möchte vor allem Drum-Sounds und Geräusche damit abspielen. Ich muß sie nicht unbedingt mit dem Gerät selbst aufzeichnen, daher kann es auch ein Teil sein, daß Samples lediglich laden kann. Ich möchte die Sounds am Computer zurechtmachen, dann in das Gerät laden und sie da abfeuern. Das Gerät sollte also WAV oder AIFF lesen können. CDs oder Zip-DIsks als Medium wären mir am liebsten.
Das Gerät muß im grunde nicht irrsinnig viele Nachbearbeitungsmöglichkeiten bieten. Ein paar Effekte reichen mir schon. Wichtig aber ist, daß ich die Samples, wenn sie auf einer CD oder Zip sind, unkompliziert auf die Tastatur verstreuen kann. Optimalerweise würde ich gerne mehrere Tastaturzuweisungen einfach per Programm-Change umschalten können, ohne dabei ständig das Medium wechseln zu müssen.
Ach ja, ich habe hier so gut wie keinen Platz mehr, d.h. ein Pultgerät ist ausgeschlossen. 19" ist Pflicht.
Habt Ihr einen Tip für mich, welches Gerät - ob neu oder gebraucht - diesen Anfordrungen am ehesten entspricht? :?:

Danke schonmal für alle Tips und schönes Wochenende!

Gruß
O.
 
Ich frage mich grade, warum Du keinen Softwaresampler in Betracht ziehst - wenn Du die Sounds ohnehin schon im Rechner hast?

Ansonsten wäre natürlich ein Sampler mit USB Anbindung das einfachste. Akai S5000/6000 mit USB Card, oder Akai Z4 / 8 würden mir da spontan einfallen.
 
Hallo Herr Professor!

Die Frage nach dem Softwaresampler ist ganz leicht zu beantworten: Ich mache nicht am PC sondern am Amiga Musik. Für den gibts zwar auch Softwareampler, aber die arbeiten alle nicht besonders gut mit dem Sequencer meiner Wahl zusammen.
Der Sequencer selbst bietet auch Audiofunktionen. Das sind dann aber immer gleich ganze Spuren. Ich will die Samples aber vom MIDI-Keyboard aus durchklimpern. ;-)

Werde mir aber mal Deine Vorschläge anschauen.

Danke und Gruß
O.
 
Amiga, ah okay. Das ist ein Grund ;-)

Dann braucht´s auch kein USB, klar. Da hast Du schon eine größere Auswahl an Samplern. Ich bin aber leider auch nicht auf dem Laufenden, welche reinen Sampler alle schon WAV/AIFF lesen können. Einige von Akai und E-Mu sowie kurzweil K2000 aufwärts fiele mir da ein und dann verlassen sie mich ;-)
 
Amiga kann wav, aif und Zip lesen ? Welchen Amiga hasse denn ? Ist ja abgefahren!

Emu Sampler können auch Aif/Wav lesen und schreiben in den letzten OS. Aufnehmen geht sau flott: mit wenigen Einstellungen hat man aufgenommen und beispielsweise automatisch über die Tastatur verteilt. Ach und wie es der Zufall so will würde ich eventuell meinen E5000 Ultra für 180 Euro verkaufen :mrgreen:
Aber an deiner Stelle würde ich mir vielleicht für mehr geld einen vollausgebauten Emu Sampler mit vielen Ausgängen holen etc. da du ihn ja als Hauptsampler einsetzen wirst.

Gruß Zolo
 
Sampler im alten Sinne sind etwas anstrengend, es kommen daher sicher eher "Synthesizer mit USB" zur Auswahl, und wenn sie nicht viel können sollen - ok.
Dh du musst wohl abwägen, was ok ist für dich, die guten Sampler wie EmulatorIV Abkömmlinge (E5000 und so..), aber wie gesagt, dann musst du dich mit SCSI und sowas rumschlagen, das ist heute quasi nicht mehr üblich und nervt.
Gilt auch für die sonst coolen http://www.sequencer.de/syns/kurzweil Kurzweil Sampler der [synthsuch]Kurzweil,K2[/synthsuch]000er Serie (2500, 2600,..)
Die alle können viel, aber mit Speicherung nervt das schon und eine HD ist gut zu haben, austausch Rechner -> Sampler ist halt unkomfortabel.

Mit USB gibt es noch die alte www.sequencer.de/syns/akai Akai [synthsuch]Akai,Z[/synthsuch] Serie.
Aber es gibt Synthesizer, die Samples abspielen können und auch was können, aber weit mehr als man für "Drums" brauchen wird - Blofeld, NordWave, VSynth

Aber: die Synths kosten mehr als die alten Sampl.
 
Also ich glaube wenn er mit Amiga arbeitet, brauchst du nicht (wieder?) mit umständlich und "nicht mehr zeitgemäß" kommen :mrgreen:
 
Als Drumsampler mit guten Effekten würde ich vor allem einen Yamaha A3000 empfehlen. In diesem Fall gibt es sogar sehr gute Effekte. Achte beim Kauf darauf, dass die Encoder sprungfrei funktionieren - du wirst dir den schönen Sampler für max 150 Euro kaufen können. Das Diskettenlaufwerk liest auch WAV-Samples, aber ist schnarchlahm - also empfiehlt es sich, auf eine eingebaute oder externe HD zu achten.

Eine andere Empfehlung, diesmal mit deutlich unterdurchschnittlicher FX, wäre z.B. ein EMU ESI 4000, achte hier beim Kauf darauf, dass neben der Speicheraufrüstung auch eine externe HD dabei ist. Dieses Gerät lässt sich verblüffend billig schießen, eigentlich genügt auch ein ESI 32, den es für maximal (!) 50 Euro geben sollte (wobei es dann aber vom Stand des BS abhängt, ob der ESI WAV laden kann). Und auch hier: Eine HD sollte dabei sein. Nun kommt der große Nachteil: Dieses Gerät liest keine WAV-Samples. Da wäre als "selber-samplen" angesagt, was bei EMU aber verblüffend gut und schnell funktioniert.

Spannend, und diesmal wieder mit WAV-Begabung wären für dich evtl. die AKAI MPC 500 oder MPC 1000. Bin mir aber da nicht völlig sicher, ob diese WAV-Dateien laden können. In meiner Erinnerung aber können sies...

Preis-/Leistungsmäßig gut wäre es vielleicht, wenn du dir ein gutes gebrauchtes Notebook holst (z.B. einen IBM Thinkpad), ein MIDI-Interface und diese Kombination dann als Drumsampler benutzt. Dann liegst du unter 150 Euro (inkl. Software!) und hast den Vorteil einer besonders praktischen Bedienung. Für Mehrkanalausgabe müsstest du dann noch ein Audio-Interface hinzurechnen - es kommt also darauf an (auch die Notebook-Empfehlung), was du genau vor hast.

So richtig dekadent bist du, wenn du dir einen Alesis Fusion holst. Der kann alles, was du magst (und noch mehr), ist ein Labor für Klangforscher, lädt Samples superfix, auch WAV (in diesem Fall via einer gängigen Memorycard bzw. USB) - und hat eine HD bereits integriert. Der aktuelle Preis (ca. 600 bis 700 Euro) ist gemessen an den Möglichkeiten und Leistungen richtig gut - aber es dürfte schwer sein, einen Fusion-Besitzer zu finden, dem du das Instrument abschwatzen kannst...

Immerhin: Jetzt hast du die Qual der Wahl! :twisted:

Sollte es dir gelingen, wirst du mit extremen und überragend klingenden Sample-Verwurstungsmöglichkeiten belohnt.
 
Höhö... Esi 32 für MAXIMAL 50 Euro - am besten noch mit Festplatte. Unter 150 Euro für Laptop mit Midiinterface... Sicher sicher 8) Glaub nicht das man Schnäppchen als Durchschnitt deklarieren kann ;-)
 
Zolo schrieb:
Höhö... Esi 32 für MAXIMAL 50 Euro - am besten noch mit Festplatte. Unter 150 Euro für Laptop mit Midiinterface... Sicher sicher 8) Glaub nicht das man Schnäppchen als Durchschnitt deklarieren kann ;-)
Ich freue mich über jeden gesunden Zweifel, und du hast sicherlich recht, dass man beim Esi noch die Anschaffung einer externen SCSI-Platte einplanen muss - aber:

1. Bei mir gibt es Laptops plus Midi-Interface für unter 150 Euro - völlig problemlos: schöne stabile Business-Notebooks
2. Die letzten Versteigerungen des ESI 32 lagen bei durchschnittlich 50 bis 70 Euro
3. Wer einen kleinen Schock wegen tiefer Preise erleben will, betrachte folgende (abgelaufenen) Auktionen in der Bucht:
110614673735, 170569194479, 290504690650, 230557068950, 170569416148, 150521420451, 320625654919, 300500707770, 260696397413, 180590688173, 220700185002

Sampler sind verflucht billig geworden. Und das sogar mitten im Weihnachtskaufrausch... :gay:

(in gewisser Hinsicht könnte man gebrauchte Hardware-Sampler, beim gegenwärtigen Preisgefüge, als die billigsten Synthesizer bezeichnen ;-) )
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Sampler sind verflucht billig geworden. Und das sogar mitten im Weihnachtskaufrausch... :gay:

(in gewisser Hinsicht könnte man gebrauchte Hardware-Sampler, beim gegenwärtigen Preisgefüge, als die billigsten Synthesizer bezeichnen ;-) )
Ich würde einen Emu aus der schnellen Ultra-Reihe nehmen (5000, 6400, 4, mit OS 4.7 Update). Die sind billig, machen aber deutlich mehr Spaß als Softsampler. Mit den umfangreichen Modulationen und Beat Munger kann man prima lange Winterabende füllen.
Wenn du dir noch je ein USB- und SCSI-Zip-Laufwerk besorgst, kannst du Wav-Samples von Sampling CD´s und aus dem Netz in den Sampler laden. Du brauchst also nicht zu fürchten, dass dir das Klangmaterial ausgeht.
 
Wow, danke für die ausführlichen Antworten! :supi:

@ Zolo

Ähm, für die Musikanwendung habe ich einen Amiga 2000 im voll ausgebauten Zustand, d.h. mit Grafik-, Sound-, und Netzwerkkarte, SCSI-2 und USB 2.0. Das Ganze hat 128MB RAM und läuft sauflott. :mrgreen:

@ Moogulator

Hm, den Blofeld habe ich mir jetzt mal angeguckt. Okay, das 60MB-Flash-RAM für Samples gibts dazu. Auch sonst sehen die Daten zum Gerät ja sehr spannend aus...
Frage: Wenn man den Blofeld per USB mit dem Rechner verbindet, als was, d.h. als welche Art USB-Device, meldet er sich dann, als Massenspeicher (zum Beladen des RAMs) oder als MIDI-Device oder als was ganz Anderes (mit zusätzlichem Treiber)?
Und könnte man evtl. ein USB-Zip-Drive an den Blofeld anschließen, um von dort Samples einzuladen?

@ Lothar Lammfromm

Hm, der Yamaha A3000 ist interessant, der 4000/5000 wäre noch besser. Habe sogar noch ein olles Yamaha-Prospekt gefunden, in welchem die Features aufgelistet sind. Das Problem dürfte nur darin bestehen, einen zu finden... :?

@ Taschenmusikant

OS 4.7? Ich habe bei TBS einen E-mu EIV gesichtet, der auch lieferbar ist. Wenn der OS 4.7 hat, kann er dann auch WAV oder AIFF lesen???

Danke nochmals und schönen Sonntag! :D

Gruß
O.
 
Hallo.

Die EMU's der E4-Reihe können WAV/AIF, ab welchem OS genau das schon ging,
weiß ich nicht, aber mit 4.61 oder 4.7 geht das auf jeden Fall.
Die Yamaha A4000/5000 sind super (der A3000 auch), preislich bei etwa +/-200€
derzeit (wäre mein Tipp, wenn du frickeln magst). Für einfaches Samples abfeuern
evtl. ein wenig überdimensioniert :D (kann man auch als schönes Effektgerät nutzen!)
Ich meine, die Akai's S5000/6000 sowie Z4/8 sollten auch WAV/AIF können, finde diese
aber generell weniger interessant (auch in Anbetracht zu den Gebrauchtmarktpreisen).

Klanglich liegen die EMU's jeden Fall weit vorne.


Gruss
 
Oxygène schrieb:
@ Taschenmusikant

OS 4.7? Ich habe bei TBS einen E-mu EIV gesichtet, der auch lieferbar ist. Wenn der OS 4.7 hat, kann er dann auch WAV oder AIFF lesen???

Danke nochmals und schönen Sonntag! :D

Gruß
O.
Ein E-4 ohne Ultra-Prozessor ist verhältnismäßig langsam. Dauert halt alles etwas länger.

Updaten auf OS 4.7 kann man mit einer 3,5"-Diskette. Danach kann der EMU wav-Files lesen (nur von Zip-Laufwerken und 3,5"-Disks, nicht von CD´s).
 
wenn's ein hardware-sampler sein soll würde ich auf jeden fall ein gerät nehmen, welches WAV/AIFF lesen kann. das sind z.B. die e-mu ultras oder die k2x-serie von kurzweil.

ich selbst habe einen kurzweil k2500 racksampler. samples übertrage ich nicht mehr wie früher mit wavelab über MIDI/SCSI (das ist viel zu frickelig und langsam !!!), sondern habe im kurzweil ein 3,5" MO-laufwerk (magneto-optical) mit 640 MB kapazität eingebaut. am rechner (Mac) hängt ebenfalls ein MO-laufwerk via USB (MOs gibt's als IDE, SCSI oder USB-variante).
ich bearbeitete die samples also bequem am rechner und speichere dann alles auf einer 540 MB MO-disk ab (mehr als 540 MB frisst der kurzweil nicht !!!). diese lege ich dann in den sampler ein und kann mir dann von der MO bequem die benötigten samples runterladen.

das ganze geht sehr flott und dank der MO-technik auch sehr sicher von der hand. ein weiterer vorteil ist, daß ich auch sämtliche programs und setups vom kurzweil über das MO mit dem rechner austauschen und übersichtlich auf dem rechner archivieren kann. :idea:

MO-drives gibt es allerdings nur noch gebraucht zu kaufen. 3,5"-laufwerke kann man oft bequem statt der internen floppy direkt in den sampler einbauen, 5,25"-laufwerke schliesst man am besten extern via SCSI an den sampler an. rechnerseitig empfiehlt sich ein IDE- oder USB-laufwerk.

wer interesse an einem MO-laufwerk hat kann sich gerne bei mir melden, ich habe hier noch zwei 3,5"-IDE-laufwerke mit je 1,3 GB kapazität, die man in PCs einbauen kann.


future_former
 
Die MOD Laufwerke sind von denen in der Tat noch die besten, aber SCSI ist generell lästig. Ich vermisse bei heutigen Samplern aber schon Loops im Ensoniq Stil und Richtungsvariationen sind auch seltener als man denken mag.
 
Moogi, ich kreide an daß du generell immer Sampler, Scsi und langsame Hüllkurven verdammst. Das ist deine Erfahrung, deine Entäuschung und dein Fazit, was ja auch durchaus seine Berichtigung hat. Aber es gibt bestimmt noch andere ausser mir die nicht maßlos entäuscht sind von Scsi und Samplern und das trotzdem noch gerne nutzen ;-) Will sagen: super wenn du auf die Mängel und altmodischkeit usw. hinweist - aber solltests nicht gleich so verdammen (der Objektivität wegen) :nihao:
 
Es geht nicht um ankreiden sondern das Handling ist nunmal etwas umständlicher. Es geht schon noch, aber man sollte nicht bullshitten, wenn man weiss das es bequemere Lösungen heute gibt. Man nennt sie zwar nicht mehr Sampler.

Finde das nicht problematisch, solang jeder diesen Bedarf für sich selbst prüft, wovon ich stets ausgehe. Ich könnte auch Vorteile nennen, die teilweise heute selten erreicht werden. Das überlesen geht natürlich auch. Die coolen Loopfunktionen und Modulationsmöglichkeiten, das Layering und Klangverbiedungsmethoden, die zwar etwas aus der Mode sind, jedoch weiterhin interessant und beim EPS 16+ und ASR den coolen FX Prozessor, die Filter der www.sequencer.de/moogulatorium/emu.html E-Mu (E-µ Systems) Sampler und so weiter.
Ich denke nicht, dass das Prinzip Sampling tot ist. Es wandelt sich nur. Würde mich freuen, wenn du diese Zeilen mitliest. Den EPS hab ich früher als Performancemaschine verwendet.
 
micromoog schrieb:
HW-Sampling lebt! Zumindest bei mir.

Jo, definitiv!
Mußte auch schon schmunzeln... kaum wird SCSI und HW Sampler erwähnt, ist Cheffe zur Stelle und gebetsmühlenartig
kommt "nervig" , "nicht mehr zeitgemäß" :mrgreen:
Ok, ist nicht das schnellste, aber wie oft müßt ihr eigentlch SCSI benutzen?
Wenn ich mein EIV anschmeiße, lade ich meistens eine Bank ein (dauert ca. 20-25 Sek) und spiele damit rum.
Und wenn ich was verändere, oder neu sample, speicher ich das halt 25sek lang zwischendurch ab.
Ich weiß echt nicht wo das nervig sein soll... ok Soft Sampler geht alles mit einem Klick, aber mit nem
EIV zu arbeiten ist einfach geil, sofern man es for fun macht und nicht unter Zeitdruck was schaffen muß.

Lang lebe der HW Sampler!!
 
Hallo nochmals!

Ja, es sieht so aus, als laufe alles auf einen A3000 von Yamaha hinaus. :mrgreen: ;-)

Stichwort SCSI: Also, ich hatte mit dieser Schnittstelle nie Probleme, außer vielleicht mit einem ollen Philips-Brenner, der sehr wählerisch war. Ansonsten läuft das doch alles wie geschmiert. Gut, ich habe SCSI-Geräte jetzt nur am Computer benutzt, Sampler habe ich ja (noch) keinen... :mrgreen:

Also, danke nochmals an Alle!

Gruß
O.
 
Alles was bei SCSi (II) aufhört funzt fast reibungslos - das ganze ultra/wide Gedöns mögen die Oldies nicht, egal was die Adapter anpreisen.

Ob Zip/MO/div. Quantum Platten - läuft doch alles reibungslos.
 
Oxygène schrieb:
Ja, es sieht so aus, als laufe alles auf einen A3000 von Yamaha hinaus. :mrgreen: ;-)

Stichwort SCSI: Also, ich hatte mit dieser Schnittstelle nie Probleme, außer vielleicht mit einem ollen Philips-Brenner, der sehr wählerisch war. Ansonsten läuft das doch alles wie geschmiert. Gut, ich habe SCSI-Geräte jetzt nur am Computer benutzt, Sampler habe ich ja (noch) keinen... :mrgreen:

Stell dich aber darauf ein, dass die Yamaha A-Serie sehr langsam ist, was SCSI anbetrifft.
Großartig gestört hat es mich nie, aber vielen ist das u.a. in technisches KO was die Yamaha
Sampler betrifft. Zudem arbeitet man bei der A-Serie ein wenig anders als bei den "restlichen"
Samplern dieser Ära. Da du ja nicht mit anderen Samplern vorbelastet bist, könnte das ein
guter Start werden 8)

Kleiner Tipp am Rande: Entweder darauf achten, dass es V2 ist, oder besser den A5000 nehmen.
Das lohnt im Nachhinein mehr.


Gruss
 
Also wenn das mit dem SCSI erst einmal läuft (und so schwer ist nun auch wieder nicht!), dan geht es es für den Hausgebrauch ausreichend schnell.
Bei Sampler mit wenig Eingriffmöglichkeiten, ließt u.a. AIFF, geeignet für Drums und möglichst unproblematisch
dazu noch recht billig, dachte ich an einen Zoom Sampletrack ST224. Ist wahrscheinlich genauso zeitgemäß wie ein Amiga, aber ich mag das Ding und benutze es wirklich gern.
Gibt es immer mal wirklich für wenig Geld beim Internetauktionator E

Ich finde es übrigens gut, daß die Leute in den Computer samplen. Dann kann ich die Geräte billiger bekommen...
Aber ich habe festgestellt, daß in letzter Zeit die Preise nicht unbedingt weiter gesunken sind. Scheint so, als wenn die Leute sich dann doch wieder einen HW Sampler wünschen.
 
Mir fehlen sehr stark die tollen Loopfunktionen und so weiter gegenüber heutigen "Abspielhüllen" inkl div. Synth mit Samplefunktion. Da konnte ein http://www.sequencer.de/syns/ensoniq Ensoniq mehr. Gern mit Variphrase heute und mit Timestretch Algorithmen und Digitalfunktionen im Stile der Emus und ModMatrix. Aber livetauglich.

Es ist schon wahr, dass viele ältere Sampler dies bieten und beim durchsehen meiner Samples fällt mir sehr auf wie kreativ man damit arbeiten konnte und Länge nicht immer so eine Rolle spielte, da man identische Samples mit ganz anderen Loops und Daten nutzen konnte.
 


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