seq24 (softwaresequencer)

linuxer kennen evtl den <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>24 - einen kleinen patternbasierten stepSequencer...

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jetzt gibts den auch für windoz. ist zwar noch beta, aber man sollte das teil im auge behalten
http://filter24.org/<a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>24/download.html
 
Finde ich gut, sowas unterstützt auch einen eventuellen schrittweisen Übergang zu Linux, wenn man sich das gut überlegt hat. ;-)
 
in der suse-distri (zumindest der 9.1) war der als source enthalten, der direkt unter suse im handumdrehen lief .....
das ist vorallem ideal, wenn man sich mal ins Sequencer-proggen einarbeiten will
 
Hab ihn schon getestet - stürzte leider im betrieb ab. Konzeptionell aber an sich nicht schlecht bzw gut als ergänzung zu verwenden wenn man schnell paar midi noten zusammen "hacken" will.
 
ich liebe das teil... benutze es um PD damit anzusteuern.

unter linux bombenstabil, resourcen-schonend und vor allem einer der wenigen die so easy midi-loops unterschiedlicher laenge laufen lassen koennen. bringt gleich viel mehr leben ins spiel.

cool, dass es den jetzt auch fuer win gibt.
 
Bithammer schrieb:
Hab ihn schon getestet - stürzte leider im betrieb ab.

Wenn Du bei der Entwicklung helfen willst, würde ich nen Bug-Report senden.

Also möglichst genaue Infos Deines Systems und was Du gemacht hast, als das abgestürzt ist.

Sowas hilft enorm bei der Entwicklung. Ausserdem kannst Du Dich dann für das Bug-Retesting anbieten, falls der Fehler nirgendwo sonst auftritt. :idea:
 
Jo war win version, habs unter Gentoo net probiert weil ich mich da noch nicht ums midi setup gekümmert habe. Ist generell viel zu konfigurieren wenn man da was am laufen haben will - ich meine ok ich stelle mich schon gerne einer herausforderung - aber irgendwo will ich auch musik machen und net wochenlang rumkonfigurieren. Gentoo mit normalen anwendungen aktuell zu halten kann schon eine abendfüllende veranstaltung sein.

Ok wenn unter Linux es besseren Audio Support gäbe würde ich auch sofort umsteigen - leider gibts wirklich zu wenig kommerzielle unterstützung für Linux. Ich habe jetzt Cubase noch net unter wine probiert, aber ich denke mal das es am fehlenden Asio treiber allein schon scheitern würde.

Da gäbs auf jednfall ne menge nachzuholen und ich fänds auch super wenns gemacht werden würde - im prinzip hätten sie es ja leicht weil der schritt von OSX zu Linux wäre kein grosser.
 
ich seh linux und osx als gleichwertig, auch wenn in sachen musik bei linux noch nachholbedarf besteht

unter suse ists zb genial einfach, auf unterster ebene die midischnittstelle anzusprechen: einfach dev/midi/... (je nach release!) als einfaches i/o ansprechen. je nach prog-sprache hat man in kürzester zeit zb einen midimonitor, und das ohne irgend eine systembibliothek anzusprechen.
ist aber trotzdem eher was für musizierende programmierfreaks ;-)
 
Bithammer schrieb:
Jo war win version, habs unter Gentoo net probiert weil ich mich da noch nicht ums midi setup gekümmert habe. Ist generell viel zu konfigurieren wenn man da was am laufen haben will - ich meine ok ich stelle mich schon gerne einer herausforderung - aber irgendwo will ich auch musik machen und net wochenlang rumkonfigurieren.

Naja. Es hält sich in Grenzen. Erstmal das "pro-audio" overlay installieren, dort sind eigentlich alle gängigen Audio-Pakete drin. Audio- und MIDI-Interface-Konfiguration ist auch nicht sehr schwer - wenn die Geräte auch unterstützt werden. Steht ja in der Treiberdatenbank von http://www.alsa-project.org, was läuft und was nicht.

Unter wine cubase installieren würde ich nicht unbedingt versuchen... ist zuviel Aufwand für nix, denke ich. Habe schon dem Nord Modular Editor erfolgreich zu kompletten System-Hardlocks bringen können :-/

Und sowieso: schon allein die Tatsache, dass du Gentoo irgendwo installiert hast, spricht dafür, dass du ein Masochist bist. Also wenn du dich sowieso schon mit einer "normalen" Installation abquälst, dann ist ein bisschen Selbstquälerei, um ein laufendes Audio-Setup zu bekommen nicht mehr viel verlangt ;-)
 
Huh was aus der Heimat.
Gut das der jetzt auch unter Win läuft, das zeigt das Software Systemunabhängig sein kann.
Da ich auch so ein "Masochist" bin, ist <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>24 natürlich mein Lieblingstool.
 
Bisschen Masochist muss man sein wenn man Gentoo mag, aber man lernt auch unheimlich viel dabei - ich überleg mir das nochmal, aber im moment bin ich kaum von cubase wegzubekommen.
 
KlangRaum schrieb:
ich seh linux und osx als gleichwertig, auch wenn in sachen musik bei linux noch nachholbedarf besteht

Ich seh's anders: OS X ist schon performanter und hat eine bessere Integration aller Systemelemente. Die gängigen Linux-Distris sind teilweise schon ziemlich lahm, bzw. man muss tief im System graben und patchen, um einigermaßen akzeptable Latenzwerte hinzubekommen. Dafür isses bis ins Detail konfigurierbar und *tusch* FREI!!! Schade, dass Live nicht mit dem Pinguin kann...
 
motone schrieb:
KlangRaum schrieb:
ich seh linux und osx als gleichwertig, auch wenn in sachen musik bei linux noch nachholbedarf besteht

Ich seh's anders: OS X ist schon performanter

stimmt schon, aber nur auf der anwender-ebene. bei linux geht auch schon sehr viel, aber eben nur für *spezialisten*, die das system zb. umkrempeln und selbst proggen.

(der neuron ist ja auch ne linuxbüxe....)
 
ich wuerde sogar soweit gehen und sagen, dass fuer 'spezialisten' unter linux zB latenzzeiten moeglich sind, von denen weder auf osx noch auf win momentan auch nur annaehernd die rede sein kann. mit ein bisschen kernel optimierung und tuning geht da einiges, wo bei den anderen OS einfach die moeglichkeit dazu fehlt... that's the point.

und ja, es ist am anfang kompliziert, muehsam und frisst viel zeit auf... aber hat man mal ein funktionierendes setup dann laeufts, meist von sich aus schon sehr stabil.

und ja, es ist nicht fuer alle anwender geeignet. wer eher experimentellere umgebungen wie PD mag und ohnehin ein bisschen coder ist, ist unter linux einfach besser aufgehoben. wer lieber die grossen (bloated) umgebungen wie cubase faehrt und zig vst plugins braucht definitiv nicht.

zeit ist halt der preis den man zahlt wenn man mit freier (wie in free speech nicht in free beer) software arbeitet.


btw. gentoo ist wegen dem staendigen kompilieren schon etwas meuhsam und raubt noch mehr zeit. wenn man da nicht wirklich mit optimierung und den compiler-flags (setzt mehr wissen voraus als man glaubt) arbeitet bringt das gar nichts. da wuerde ich eher zu debian (fortgeschritten) oder als tendentieller anwender zu ubuntu greifen. letzteres ist wirklich schon sehr einfach ueber GUI zu administrieren und bietet aktuelle packete bei gleichzeitiger schlankheit des systems.
 
snowcrash schrieb:
ich wuerde sogar soweit gehen und sagen, dass fuer 'spezialisten' unter linux zB latenzzeiten moeglich sind, von denen weder auf osx noch auf win momentan auch nur annaehernd die rede sein kann. ....

yep.
mir fehlt im moment leider die zeit zum basteln.... ich hatte mal vor einiger zeit mit nem minimal-suse9.1 und gforth angefangen zu proggen.... auf nem uralten PII/300... ohne gui-ballast auf ner textkonsole mit blockgrafik (was ja imho für Sequencer aussreicht)
lange rede, kurzer sinn: das ding rennt dir von alleine weg ;-)

selbst bei minimaler cpu kann man viel rausholen.

ps:
der alte atariST lief ja auch nur mit 8mhz.... und steinberg 24.....
 
e6o5 schrieb:
wieso ueberhaupt ein os nehmen, wenn man "nur" einen Sequencer bauen will?

Naja VST ist schon ne feine sache und ich will ja auch meine Syths recorden und unter umständen gleich audiomässig aufbereiten. Ausser Logic sehe ich keine alternative zu cubase. (Ok, Live, Sonar, Pro Tools) aber die sind net so meins. Ich habe auch mit dem Atari ST erste Cubase Erfahrungen gemacht und naja da bleibt man halt dabei weils einfach die linie weiterverfolgt und auch immer praktischer wird.

Ich meine allein Automationsspuren für VST effekte is was cooles - wenn ich mir überlege das man sonst in Hardware investieren müsste um was vergleichbares zu machen - ist das schon ganz okay. Vorallem wenn man bedenkt wieviele leute in Hardware ersticken und net wirklich produktiv sind.

Aber wie gesagt - immer optimal ist Cubase auch net, man hat schon viele knöpfe die man garnicht nutzt wenn man einfach nur mal paar midi noten haben will.

Wenn Linux mal richtig läuft und man net viel dran ändert isses auch sau stabil und allein das man soviele Datei Systeme zur auswahl hat is ne feine sache - da kann man Dateien beliebiger grösse ablegen etc ... gibt schon einige einschränkungen wenn man mit Windows leben muss.
 
e6o5 schrieb:
wieso ueberhaupt ein os nehmen, wenn man "nur" einen Sequencer bauen will?

kommt drauf an, was der Sequencer können muss....
zum patternbibliotheken auf HD oder cf/sd-cardmodul speichern&verwalten.... grafik/blockgrafik auf vga/xga-display.... evtl verbindung via LAN/OSC.... anschluss von usb-peripherie... etcetcetc

das sprengt schnell microcontrollergrössen wie zb bei ucapps. das ist dann der nächste sprung zu einem pc-motherboard auch schnell getan. und dann bietet sich ein abgespecktes linux erst recht an.

war mal so ne DIY-idee von mir, an der ich *zwischendurch grundlagenforschung betreibe* ;-)
 


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