Studio midi verkabeln

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303er

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Hi zusammen!

stehe vor dem Problem meine Geräte ( 6 Synths + 3 Grooveboxen ) alle mit midi zu verkabeln nur ich weiß nicht ob ein Midi SPliter reicht oder Midi Interface ?

Also ich würde gerne den Pc als Master Sequencer benutzen und dann darüber die restlichen Geräte ansteuern.

Habe was gelesen von Midi Splitter der soll das Midisignal in 5 Ausgänge weiterleiten ? Werden da auch Noteninformationen usw übertragen oder nur Clock ?

Oder soll ich ein Midi Interface mir zu legen ?

Was wäre da Zukunftseffektiver ?
 
Ja, dir reicht eine übliche Midi Patchbay/Thrubox. Gibt es in dieser Form fast nur noch auf dem Gebrauchtmarkt.

ZB:
Waldorf Midibay
Akai ME30
Kawai MAV8
Roland A880
uva

Wenn es gleich mit Interface sein soll, dann die üblichen AMT/Unitor/Midex/MOTU/Midisport etc Geschichten.
Bei aktuellen Win Versionen kann es aber schnell dünn werden (Treiber).
 
Es kommt auch darauf an, wie viele MIDI-Kanäle du gleichzeitig befeuern möchtest, wie flexibel du bei der Vergabe von Kanalnummern sein kannst oder willst und wie das Datenaufkommen ist. Über einen einzigen MIDI-Port sind bis zu 16 MIDI-Kanäle möglich, und es wurde hier im Forum kürzlich, glaube ich, eine MIDI-Thru-Box vorgestellt, die einen MIDI-Eingang auf 15 Ausgänge spiegeln kann. D.h. man könnte so über einen einzigen Port 16 MIDI-Kanäle auf 15 Geräte verteilen. Allerdings ist es Timing-kritischer mehrere MIDI-Kanäle über einen einzigen Port extern durchzusenden. Besser fürs Timing wäre ein eigener Port pro Gerät. Und die zweite Frage wäre, von welchen Geräten man auch wieder in den Computer rein möchte. Weil dann bräuchte man nochmal einen Merger, und ab dem Punkt kann dann wieder eine MIDI-Patchbay sinnvoller sein.
 
Stop



Wenn du immer mit pc arbeitest, dann reicht ein großes Midi Interface, motu oder esi 8x8.eine patchbay muss erstmal mit dem pc verbunden sein. Und wenn die verbunden ist, dann brauchst du die patchbay nicht mehr, weil das macht dann der pc.

Wenn du auch ohne pc arbeiten möchtest, wird es teuer...
 
303er schrieb:
okay danke dann schau ich mal nach einer Midi Patchbay :supi:
Für besseres Timing sollte es wohl ein Mehr-Port-Interface sein, weil wenn vom Computer über einen einzigen Port rausgesendet wird, dann hat man ja mit einer reinen MIDI-Patchbay nichts gewonnen, außer freierer Vergabe von MIDI-Kanälen... :roll:
 
schwer zu bekommen so eine Patchbay! Und wenn dann sehr teuer!

Würde auch eine Midi Thru Box alla Kenton 5 reichen für dne Anfang ?
 
mink99 schrieb:
Wenn du auch ohne pc arbeiten möchtest, wird es teuer...

warum?

Unitor8 und Co. sind oft auch als reine Patchbay configurierbar. Im Stand Alone Betrieb werden dann die Settings via Prog-Change umgeschaltet. Ist gegenüber einer nativen Patchbay (Midibay etc.) nur unübersichtlicher, weil man ja ohne Programm keine Settings nachverfolgen kann.

Kollege drdel verkauft aktuell hier ein Amt8.
 
Habe ja weiter oben schon geschrieben, dass es mit den Treibern bei aktuelleren Win-Versionen eng wird.
 
Habe das bei mir zwar anders gelöst, würde aber auch zu einer Midi Bay raten. Die Waldorf hat 15 Ports und kann auch mergen, Programme sind speicherbar (ich glaube 99 Presets?) das reicht meistens. Denke auch mal daran, das du evtl. auch Effekte mit einbinden möchtest, da ist etwas Reserve immer ganz gut.
Ich nutze derzeit 4 kaskadierte Midex 8, funktioniert auch sehr geschmeidig.
 
tichoid schrieb:
https://www.thomann.de/de/kenton_midi_merge.htm
https://www.thomann.de/de/kenton_midi_thru_5.htm

> Werden da auch Noteninformationen usw übertragen oder nur Clock ?
Die MIDI-Thru verteilt alles, Clock und Noten..
Da werden Noten- und Clocksignale übertragen .
Ich bräuchte dann beide um mein Set zu händeln ( habe nicht gerade viele Perepheriegeräte) ,würde eher nach einer gebrauchten Komplettlösung ausschauhalten, wo Neuverkabelung bei Änderung wegfällt und ein schneller Eingriff gegeben ist. Für einen schlankes mobilen Aufbau der nicht soviel Flexibilität im Midirouting bietet sind die Kentons ohne Rechner ausreichend , aber im Verhältnis zu einer gebrauchten All-in-one-Lösung recht Teuer . my 5 Cents
 
Bernie schrieb:
Habe das bei mir zwar anders gelöst, würde aber auch zu einer Midi Bay raten. Die Waldorf hat 15 Ports und kann auch mergen, Programme sind speicherbar (ich glaube 99 Presets?) das reicht meistens. Denke auch mal daran, das du evtl. auch Effekte mit einbinden möchtest, da ist etwas Reserve immer ganz gut.
Ich nutze derzeit 4 kaskadierte Midex 8, funktioniert auch sehr geschmeidig.

das hört sich gut an

ja die midiex von steinberg ist mir auch schon ins auge gefallen. ;-)
 
micromoog schrieb:
Wenn es gleich mit Interface sein soll, dann die üblichen AMT/Unitor/Midex/MOTU/Midisport etc Geschichten.
Bei aktuellen Win Versionen kann es aber schnell dünn werden (Treiber).
Das mit den Treibern bei Emagic kenne ich, klar, Ende Fahnenstange. Aber Midisport? Laut deren Page gibt es Treiber bis Windows 10. Hast Du Erfahrungen mit Midisport? In einem Thread hier wurde es für den Mord Modular empfohlen, SysEx sollte also kein Problem sein?
 


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