Touch-OSC vs. Lemur

NicolasK

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Hallo an alle!

Ich habe touch-osc und spiele schon länger mit dem gedanken mir lemur zuzulegen da es mir scheint als gäbe es bei lemur mehr möglichkeiten und schickere controller als bei touch-OSC.

Was ich mache(n möchte) ist zum einen meine reaktor basiertes liveset (kommt noch...) in ergänzung zu pcr-30 und 2xnanokontrol mit ganz regulären slidern und xy-feldern zu steuern, also nicht außergewöhnliches.

was ich aber auch will ist mit max ein instrument zu bauen welches speziell die multifingerbedienung verlangt und ohne normale regler funktionieren soll.
die multiXY elemente von touch-osc sind dafür ganz gut, man kann sich ja die entfernung der finger und den theoretischen kreisumfang etc. in max berechnen lassen.

equivalent in lemur wäre hierzu wohl das multiball object. interessant ist halt der "physics"-effect mit dem man die objekte belegen kann. das ist es was vielleicht den unterschied zwischen instrument und kontroller ausmacht?

hat jemand von euch beides? und auch beides ernsthaft benutzt, bzw. sich damit in diese richtung beschäftigt?
 
:cry:
och mönsch...2 tage, knapp 60 hits und keine antworten...

ist hier keiner am instrumente bauen? ich kann nicht glauben dass alle ihr i-pad für vorgefertigte apps oder ableton oder synthysteuerung benutzen. :|
das ding bietet, vor allem zusammen mit reaktor oder max oder pure data soviele möglichkeiten sich selbst DAS instrument zu bauen.
will das vielleicht gar niemand?
 
Lemur ist sicher das mächtigste controller diy tool am ipad. Du kannst die von dir beschriebenen Sachen bauen, wirst dich aber evtl in die Materie einlesen müssen und auf jeden fall die scriptsprache bemühen müssen. Touch Osc hat diese Möglichkeiten so ja nicht, von daher ist lemur deine erste wahl und das geld auf jeden fall wert.
 
danke für die antwort...juhu :mrgreen:

eigentlich wollte ich keine kaufberatung, da navh etwas gucken sonntag nacht eh feststand dass ich mir das kaufe.
ich wollte eher wissen ob hier sonst jemand noch in deise richtng unterwegs ist? und ggf. eine diskussion starten (inspiriert hieraus: viewtopic.php?f=70&t=67634#p774563) wie das ideale granulardings den aussehen sollte.
ich würde mich nach wie vor über entsprechende äusserungen freuen.
 
Geht´s jetzt um toucOSC-Lemur oder m4l? ich mach mit m4l nichts selbst, hab aber ein paar templates für den Lemur gebastelt, die komplexeste war sicher mein machinedrum template. Was lemur m4l kommunikation betrifft, das wird letzten endes nur eine Sache von OSC/Midi kommunikation sein, also von der seite durchaus zu bewältigen.
 
es geht um max und reaktor, um selberbauen und nicht um bedienungstemplates für bestehende instrumente.
und auch nicht m4l, damit habe ich nichts zu tun.(ich habe noch nie mit ableton gearbeitet)

mich interessierte neben wer was mit welchem programm macht, vor allem wie die bau-ansätze sind.

also konkret: was soll ein granulardings eurer meinung nach können?
(temperierte) tonalität?
viele regelmöglichkeiten?
so wenige wie möglich?
multisampling?
reicht euch touch-osc?
oder solle es die physikalische komplexität von lemur sein?
etc...

p.s.: ich weiß wie die kommunikation zwischen den programmen funzt.
 


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