TR-707 Begeisterung

505 ist eben auch zu exklusiv für sone Kiste. will jemand meine kaufen?
Die kleine 505 ist wirklich sehr nett und klingt genauso crispytight wie die 707. Ein Kumpel von mir hatte die mal. Sehr cool ,aber ehrlich gesagt
wenn man ne 707 oder ne TR08(EDIT :TR8) (wo die 707 drinsteckt) hat braucht man die wirklich nicht. Ist heutzutage wirklich nur noch etwas für Liebhaber der alten Schule bzw. des alten Design.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kleine 505 ist wirklich sehr nett und klingt genauso crispytight wie die 707. Ein Kumpel von mir hatte die mal. Sehr cool ,aber ehrlich gesagt
wenn man ne 707 oder ne TR08 (wo die 707 drinsteckt) hat braucht man die wirklich nicht. Ist heutzutage wirklich nur noch etwas für Liebhaber der alten Schule bzw. des alten Design.
In der TR-08 ist keine 707 drin. Du meinst die TR-8. ??
 
Das stimmt nicht!

Auch die 606 ist mit dem Update für die TR8 dabei.
Stimmt.. Hab' ich vergessen.. :achso:

Eigentlich gäbe es noch Platz für ein paar 5er Sounds..
Hier die komplette Übersicht der Sounds:
7x7-tr8-soundchart.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das besondere an der 707 sind halt die Fader. Hoffentlich bekommst Du den BD Fader repariert!
Heute hab ich sie aus Kreuzberg abgeholt. Was wurde gemacht?

- AC-Slider gegen elektrisch aber nicht mechanisch exakt kompatibles Modell getauscht
- BD-Slider gegen einen gebrauchten aus einem SH-101 getauscht
- Neue Stromanschlussbuchse mit EU-Norm-Maßen (jap. Pin ist dünner)
- Display gereinigt (nicht verkapselt, wird wieder zustauben auf Zeit)
- Diverse kleinere kalte Lötstellen nachgelötet, die von außen nicht bemerkbar waren und intern leicht zu fixen waren

Kostenpunkt: ~105€
Damit kann ich sehr gut leben und habe nun eine voll funktionsfähige 707, die für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte wieder fit ist, so hoffe ich. Ich hab nun insgesamt neben dem Geld auch in etwa 10 Stunden Arbeitszeit investiert um das Gehäuse zu reinigen, oder besser zu entkeimen. Der Vorbesitzer war damit wohl nicht sonderlich zimperlich. Beispiel für hartnäckige Verkrustungen sind die kleinen Versätze an den LEDs, wovon ja etliche verbaut sind. Also wie so ein Fensterrahmen ist da ein kleiner Versprung umgehend, auch bei den Slidern. In dieser Kante setzt sich allermögliche Dreck von den Fingerspitzen, der nur äußerst schwer wieder zu entfernen ist, das geht fast nur noch mechanisch. Gegen die Vergilbung kann man nix machen, aber zumindest sollte sie sauber, halbwegs entkeimt sein und vor allem technisch voll laufen.

Spätestens wenn die RAM-Bausteine das zeitliche segnen wirds eng. Der Rest dürfte eigentlich ewig halten oder per Ersatzteil repariert werden können. CPU und ROM waren wie in den 80ern typisch mit sehr breiten Strukturbreiten gefertigt und unter Verwendung von massig Edelmetallen. Die sind quasi unkaputtbar.
So, jetzt muss ein A&H Mixer her als nächsten Schritt.

Ich find den RimShot und Tambourine der 707 einfach genial. Snare fetzt natürlich auch. Ein Kollege hat's angesprochen, der Sound ist 'crispy'. Knackig frisch und präzise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Mal was anderes: Wie recorded ihr eure einzelnen Spuren am Effizientesten in eure Daw (falls gewünscht). Nutzt ihr die Einzelausgänge oder mutet ihr ständig die anderen Instrumente am internen Mixer der 707 oder wie seht ihr das ? Gibt es eine Möglichkeit alle auf einmal in einzelne Spuren zu Recorden ?
 
Mal was anderes: Wie recorded ihr eure einzelnen Spuren am Effizientesten in eure Daw (falls gewünscht). Nutzt ihr die Einzeleingänge oder mutet ihr ständig die anderen Instrumente am internen Mixer der 707 oder wie seht ihr das ? Gibt es eine Möglichkeit alle auf einmal in einzelne Spuren zu Recorden ?

Ich weiß nicht ganz, ob ich deine Frage richtig verstehe ("Einzeleingänge"?), aber: ja, es gibt die Möglichkeit, alle Instrumente der 707 gleichzeitig, aber auf getrennte Spuren aufzunehmen. Dazu dienen ja die Einzelausgänge der 707. Du brauchst halt ein ein Audiointerface mit ausreichend Eingängen. Von jedem der Ausgänge der 707 ziehst du eine Strippe in dein Audiointerface, und nach der Aufnahme hast du alle Instrumente sauber getrennt im Kasten.

Machen tu ich selber das so nicht. Ich nehme fast ausschließlich einfach die Stereosumme der 707 auf, mit Ausnahme der Kick, manchmal auch der Snare. Die kriegen ihre Einzelspur, weil ich sie evt. anders bearbeiten will als die anderen Instrumente. Den eingebauten Mixer nutze ich zum Muten eher selten, weil ich auch den internen Sequenzer der 707 eher wenig nutze, sondern die Patterns im Zentralsequenzer (meist RS7000) programmiere. Die 707 ist dann also zum bloßen Drum-Expander degradiert, was ein bisschen schade ist, denn Spaß macht das Programmieren auf ihr ja. Es gibt so aber auch einige Vorteile, die ich nicht missen möchte: z.B. eben, dass ich, wenn irgendwas irgendwann mal nicht erklingen soll, das einfach so einprogrammiere, und gut is. Dann brauche ich nicht während der Aufnahme mit dem 707-Mixer zu hantieren, was bei manchen der Fader auch ein paar Störgeräusche mit sich bringt.

Aber das ist eben nur eine Arbeitsweise unter vielen. Am besten, du sagst, wie du's bislang machst, und was daran für dich noch nicht so richtig funktioniert.
 
Ich weiß nicht ganz, ob ich deine Frage richtig verstehe ("Einzeleingänge"?), aber: ja, es gibt die Möglichkeit, alle Instrumente der 707 gleichzeitig, aber auf getrennte Spuren aufzunehmen. Dazu dienen ja die Einzelausgänge der 707. Du brauchst halt ein ein Audiointerface mit ausreichend Eingängen. Von jedem der Ausgänge der 707 ziehst du eine Strippe in dein Audiointerface, und nach der Aufnahme hast du alle Instrumente sauber getrennt im Kasten.

Machen tu ich selber das so nicht. Ich nehme fast ausschließlich einfach die Stereosumme der 707 auf, mit Ausnahme der Kick, manchmal auch der Snare. Die kriegen ihre Einzelspur, weil ich sie evt. anders bearbeiten will als die anderen Instrumente. Den eingebauten Mixer nutze ich zum Muten eher selten, weil ich auch den internen Sequenzer der 707 eher wenig nutze, sondern die Patterns im Zentralsequenzer (meist RS7000) programmiere. Die 707 ist dann also zum bloßen Drum-Expander degradiert, was ein bisschen schade ist, denn Spaß macht das Programmieren auf ihr ja. Es gibt so aber auch einige Vorteile, die ich nicht missen möchte: z.B. eben, dass ich, wenn irgendwas irgendwann mal nicht erklingen soll, das einfach so einprogrammiere, und gut is. Dann brauche ich nicht während der Aufnahme mit dem 707-Mixer zu hantieren, was bei manchen der Fader auch ein paar Störgeräusche mit sich bringt.

Aber das ist eben nur eine Arbeitsweise unter vielen. Am besten, du sagst, wie du's bislang machst, und was daran für dich noch nicht so richtig funktioniert.
Meinte natürlich Einzelausgänge ? hast mich richtig Verstanden. Also da ich leider kein Interface besitze welches so viele Eingänge hat, bzw die Eingänge am Mixer auch alle belegt sind, habe ich es bisher immer so gemacht, dass alle übrigen Instrumente der 707 gemutet wurden. Mein Problem dabei: Die Fader müssten wahrscheinlich mal gereinigt werden, bin da leider nicht so vertraut, da sich manche Instrumente nicht komplett Muten lassen und somit zb bei der Kick Drum ganz leise die Snare ebenfalls zu hören ist. Besitze die 707 auch noch nicht so lange..
Finde es aber ehrlich gesagt schwierig den kompletten Drum Loop, auch ohne Bass Drum, auf eine Spur zu packen. Ich habe da lieber jedes Instrument einzeln..
Danke für deine ausführliche Antwort !
 
Die Frage habe ich mir natürlich auch gestellt. Mein Lösungsansatz sieht dann so aus:

Professionelles Mehrkanal USB-Audio-Interface:
Rubix44_Front2.png


Allen & Heath Mischpult in ausreichender Größe (just gerade eben angekommen, mein Rücken schmerzt bei 16kg!):
Allen_Heath_GL2200-424.png

Damit - so hab ich mir das gedacht - packe ich alle Einzelausgänge der 707 auf die Mono-Eingänge des Pultes. Packe noch 2-3-4 Synths dazu und führe alles über den Master-Out zum Sound-Interface um es am PC aufzunehmen. Im Moment bin ich von der Dimension und dem Funktionsumfang des Mischpultes regelrecht erschlagen, ich bekomme ja nichtmal eine Verbinzumg mit Klinkenkabel zum Interface hin, da ich nicht weiß wo ich reinstöpseln muss - das ist für XLR-Output ausgelegt. Also muss ich wohl oder über noch 2 XLR-Kabel besorgen um den Master-Out zum Interface führen zu können. So bleibt mir zum Testen erstmal nur der Aux-Ausgang. Über den will ich bestimmte Synthesizer aus der Stereo-Master-Summe herausnehmen und über AUX getreennt aufnehmen. Manche Synths bedürfen einer Nachbearbeitung bzw. Bändigung der Pegel (Kompressor/Limiter). Da hilft zwar das Sound-Interface schon etwasweiter, da es Kompressor/Limiter schon Hardwareseitig mitbringt, aber zur Sicherheit kann so noch per Software nachgesteuert werden. Das finale Studio-Mixing aller Spuren erfolgt simit erst im Rechner.

Damit sollte ich für den Anfang eine erstmal recht ausreichende und qualitativ halbwehs hochwertige Ausstattung haben, die mich wie gesagt derzeit sowieso noch heillos überfordert :)

Für 330€ dürfte man das Pult auch als wahres Schnäppchen bezeichnen können, so es denn tatsächlich vollumfänglich funktioniert, was sich erst noch rausstellen muss. Nächstliegende Modelle im Gebrauchtmarkt sind kaum unter 500€ zu bekommen derzeit. Und wenn dann meist nur mit Abholung aus Timbuktu. DAs heir kam per DHL (armer Zusteller). Also mit etwas Glück und offenen Augen muss man für ein einigermaßen professionelles Pult nicht sooo viel ausgeben.

Jetzt muss ich erstmal meinen Rücken Erholung verschaffen ^^
 
Das sieht vernünftig aus ! Wobei ich mit dem Yamaha mg16xu liebäugle, da reichen die Eingänge aber grade für alle synths und externen effektgeräte :p
 
Wobei ich mit dem Yamaha mg16xu liebäugle

Das ist eigentlich zu teuer für das, was es alles nicht hat.

Guck Dir mal die Behringer Xenyx XL Serie an, das sind die alten Midas Venice mit leichten Verbesserungen. Beim 1600er hast Du nicht nur 4 Stereokanäle, sondern auch noch einige Stereo Returns, die man nutzen kann, und zudem 6 Auxwege - ist halt ein Livemischer. Gibts auch als 2400 und 3200. Der 1600XL wurde zuletzt neu für 222€ verkauft, der 3200 für 444€, irgendwelche Mondpreise sollte man also nicht bezahlen.

Alternativ ein Soundcraft Spirit Folio RacPac. Kann das gleiche wie das XL, aber mehr Monokanäle und ist etwas kompakter, weil auch externes Netzteil. Dieses sollte immer dabei sein.

Von Soundcraft gab es auch mal das Spirit Folio Si auch 18/2 genannt, das hat 8 Stereo und zwei Monokanäle. Gibts als Version mit Henkel oder mit festen Rackschienen, Netzteil ebenfalls extern und Stecker dazu etwas fieselig.
 
Lieben Dank,
Sieht nach wirklich guten Alternativen aus. Bei Yamaha gefallen mir die internen Effekte halt noch sehr und bin echter Yamaha Fan :D
 
[QUOTE = "ganje, post: 1837697, member: 12163"]
707, 727, 808 and 909 .. The 6s are not included.
[/ QUOTE]

CR 78 & 626 kit sounds are there as well.
 
[QUOTE = "ganje, post: 1837697, member: 12163"]
707, 727, 808 and 909 .. The 6s are not included.
[/ QUOTE]

CR 78 & 626 kit sounds are there as well.
Thema verfehlt.. Wir sind im TR-707 Thema und redeten über die TR-8, nicht die MC-707 :D

Roland braucht langsam eindeutige Bezeichnungen für neue Geräte..
 
Zuletzt bearbeitet:
[QUOTE = "ganje, post: 1852507, member: 12163"]
Subject missed .. We are in the TR-707 theme and talked about the TR-8, not the MC-707 : D

Roland slowly needs clear names for new devices.
[/ QUOTE]

LOL:D
 
ach, die gute alte 707... fehlt mir. super easy zu bedienen, hat nur soundsoviele sounds und das war's. damit hat man ratzfatz nen beat gebastelt statt ewig unzufrieden an zig parametern rumzuschrauben (vorausgesetzt die sounds sagen einem zu). sie hat nun mal ein begrenztes einsatzspektrum, aber eben das find ich manchmal super. die linndrum für den armen mann.

zum recording: ich erstelle für drummies einfach immer nen submix auf nem kleinen pult: blech und percussion aus dem main-out, bd auf extra kanal, und nach bedarf cp/sd/was-auch-immer auf eigene kanäle ziehen. 4-6 spuren auf dem pult sind schön übersichtlich. da kann man mit bißchen eq/pegel/fx schon viel machen und dann letztendlich ne stereospur aufnehmen. klar daß (z.b. wenn's nachher im mix mit anderen instrumenten unzufriedenstellend ist) dann eben nicht mehr viel an änderungen geht, aber z.b. 12 drumspuren in der daw würden mich in den wahnsinn treiben: das ist was für organisationstalente. ich finde für drummi-submixe z.b. die kleinen alten boss-bx-mischer prima, die findet man für appel und ei.

sollen's denn unbedingt viele spuren sein: z.b. gibt's inzwischen diese behringer-soundkarte mit 8 klinkeneingängen für unter 200 euro. voausgesetzt der rechner macht mit und man arbeitet gerne am bildschirm könnte das auch ne supergünstige lösung sein.
 
damit hat man ratzfatz nen beat gebastelt statt ewig unzufrieden an zig parametern rumzuschrauben

Mein Reden!

Keine 3 Stunden hat's gedauert vom ersten Ransetzen heut Abend bis zum Hochladen bei Youtube :) Aber so ganz ohne Soundtechnische Bearbeitung geht's leider doch nicht so ganz. Vor allem die HiHat's kommen vom Pegel her zu blass rüber während die Ride's richtig reinhämmern. Bei der TR-09 ist es genau andersherum. Sobald ich Kabel für die Einzelausgänge habe, kann ich die HiHat's so gestalten, wie ich sie mir vorstelle. Die kickartige 707-Bassline geht mit etwas Bass-EQ so richtig derbe ab und drück sowas von nach vorn :)
 
Yo falls mir noch mal 'ne 707 n ordentlichem Zustand über den Weg laufen sollte wird sie sofort einkassiert! :)
Das Pegel-Problem (HH/Ride) versteh ich nicht so ganz: die 707 hat doch die super praktischen Fader?
 
Na sie ist halt recht leise und nicht so kräftig wie die 'Ride'. Da nutzen mir auch die Fader wenig. Sobald ich Einzelausgänge habe kann ich die HH's etwas stärker anheben und auch mit einer separaten EQ-Spur verfeinern für mehr Biss. So kann ich dann mit den 707-Fadern only jammen :cool:
 
Ach so, klar... das macht schon Sinn, falls Kanäle am Pult frei sind. ... manchmal auch witzig: die HH *gaaanz leicht* im Pult übersteuern. Schön mittig-sahnig also, und Ride/Crash bißchen high-pass-filtern. Dann laufen die sich auch nicht so schnell in den Weg. Ist aber natürlich Geschmackssache.
 
Jetzt mal eine etwas tiefergehende Frage, die wohl auch mit MIDI zutun hat.
Es geht darum Patterns abzuspeichern und zwar digital. Wenn ich hier schon ein voll-digitales Gerät vormier hab, dass seine Patterns digital auf analogem Tape oder noch besser auf eine digitale Speicherkarte schreibt, dann muss es doch prinzipiell möglich sein, diese Patterns auch auf einem PC zu managen.

Zuerst dachte ich an einen Cartidge-Apperatur, die mir eine USB- oder Seriell-Verbindung zum PC herstellt um den EEPROM auszulesen. Aber vielleicht hab ich auch zu technisch gedacht. Das Teil kann doch auch komplett über MIDI gesteuert werden. Aber das ist für mich noch absolutes Neuland. Mein Ansatz wäre mir so ein modernes Master-Midi-Keyboard zu besorgen um damit die Pattern-Erstellung zu machen und diese damit in ein modernes System abspeichern zu können, aber diese bräuchten ja dann einen Step-Sequencer.

Wäre das ein gangbarer Ansatz, ohne einen PC zur eigentlichen Produktion einzustzuen? Oder kann das auch ein MPC 2000 erledigen? Oder gar ein einfacher MIDI-Pad-Controller? Da ich aber eh mit der Anschaffung eines richtigen MIDI-Master-Keaboards inkl. Masterkey überlege, würde ich lieber diesen Weg gehen. Gibt es dazu auch eine sinnvoll und verständliche Anleitung für, die mal dem Laien erklärt wie die Fremdsteuerung solcher Drumcomputer funktioniert um eben z.b. die Ausgangsfrage zu beantworten?

Also welches Gerät wäre das richtige um Drum-Patterns der TR-707/727 (auch 909) in den PC zu bekommen? Oder geht das sogar mit meinem USB-Sound-Interface mit Ableton? Quasi Pattern abspielen und von Ableton die MIDI-Sequenz aufnehmen lassen.
 
Theoretisch gibt es MIDI-Dump per SysEx, aber die TR kann das noch nicht. Damit könntest Du aber in Ableton nichts anfangen.

Wenn Du die Patterns in der MIDI.Sektion der DAW als MIDI-Noten haben willst: -> DAW und TR per MIDI-Clock synchronisieren. MIDI-Out der TR in der DAW aufnehmen. Fertich.
 
Ich werd's mal versuchen. Die 707 ist dann MIDI-Master? In welcher Form die dann auf den PC gelangen ist mir eigentlich Brille. Als Notensequenz in der DAW müsste sich das dann doch als TXT exportieren lassen, sodass ich am Ende sowas wie eine Matrix erhalten wie mir die TR-09 als Export ermöglicht?! Aber selbst ohne Matrix-Struktur wäre mir eine digitale DAW-unabhängige Speicherung der Patterns schon viel wert.

EDIT:
Okay, jetzt ist mein Ehrgeiz geweckt.
Ich kann per MIDI die Patterns rausbekommen, sie aber digital wieder reinzubekommen und in den Geräte RAM zu schreiben wie bei der TR-09 ist technisch nicht möglich. ABER - ich kann ja ein kleines Matlab-Tool schreiben, dass mir die in der DAW aufgenommene Sequenz (Notenwerte, ich glaube 2-stellige Integer-Werte) als digitale Matrix umrechnen kann, die mir die Patternbelegung in etwa so darstellt, wie sie das Gerätedisplay anzeigt. Man könnte es im Prinzip auch abfotografieren (und dann per Bilderkennung rastern), aber da mache Instrumente wegen Doppelbelegung im Display blinkend auftauchen wären evt. zwei Bilder nötig. Schön wäre natürlich eine Übersicht, in der man in einer Tabelle auf einen Blick die Belegung präsentiert bekommt. Na mal kieken - das Problem ist jedenfalls erkannt und eingekreist.
Ohne USB oder MIDI-Out wird man aber zwingend zu einer Bilderkennung per FOTO greifen müssen oder ganz oldskool Excel-Tabellen per Hand füttern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 707 ist dann MIDI-Master?
Nee, ich würde Ableton als Master machen und TR-707 als Slave.

Ich kann per MIDI die Patterns rausbekommen, sie aber digital wieder reinzubekommen und in den Geräte RAM zu schreiben wie bei der TR-09 ist technisch nicht möglich.
Eeehm??? Die 707 nimmt m.W. im Pattern Realtime recording auch Noten von MIDI an. Müssen halt die richtigen Noten sein (Siehe http://cdn.roland.com/assets/media/pdf/TR-707_OM.pdf Seite 50 -> NoteNumber 35-51,54,56)
 


News

Zurück
Oben